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Welche WW-Marken gelten als besonder stabil?
Mein Schwiegervater ist Montagearbeiter und übernachtet häufig im Wohnwagen. Sein 9 Jahre alter Hobby ist jetzt so instabil, dass Ersatz her muss. Es soll ein gebrauchter Wohnwagen sein, in dem 2 erwachsene Männer unter der Woche vernünftig wohnen können. Das bedeutet konkret: Einzelbetten und Nasszelle (besser noch: Dusche), gebraucht ab ca. Baujahr 1995, Preisklasse 5000-10000 Euro.
Der wichtigste Punkt ist die Stabilität, da der Wohnwagen im Jahr ca. 40.000km bewegt wird. Ist Fendt wirklich das Non-Plus-ultra oder gibt es noch Alternativen?
Vielen Dank für alle Antworten. :-)
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14 Antworten
Schwierige Frage 
Im Laufe der Baujahr verändern sich die Qualitäten der Hersteller, auch durch Herstellerübernahmen etc., massiv.
Eine Wertigkeit empfindet jeder anders, sind auch in den Modellreihen unterschiedlich. M.M. nach sind folgende
Hersteller ( ohne Exoten ) zu empfehlen:
Hymer - Tabbert - Fendt - Dethleffs - Wilk - Kip - LMC
Ich fahre einen Fendt, hatte beim Kauf 2002 einen Hymer ins Auge gefasst.
Der war allerdings ca. 300 kg schwerer (mehr Schnick-Schnack) und € 2.000,00 teurer.
Mit unserem Fendt sind wir, nun nach 7 Jahren und ca. 40TSD-KM, bis auf ein paar Kleinigkeiten ( eher campingtechnische Konstruktionsmängel) sehr zufrieden.
Man sollte auch "Ausstattungsbereinigt" 
die Preise vergleichen.
Was nützt mir eine Therme, wenn ich die eigentlich nicht kaufen würde.......
Hallo,
ich bin zwar kein Wohnwagenbesitzer sondern Wohnmobilfahrer, habe aber einen Freund der
einen Kabe Ww hat. Er ist mit dem Teil mehr als zufrieden und hatte auch noch nie Probleme damit.
Allerdings hat diese Marke auch Ihren Preis.
Gruß Martin
Ich denke mit einem Fendt, Hymer, Tabbert würde er keinen Fehler machen.
Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob ein absolutes Schwergewicht wie der Hymer gleichzeitig auch ein mehr an Aufbauqualität gemessen an km-Leistung bringt.
Ein Fendt wäre wohl insgesamt ein guter Kompromiss, es sei denn, ein anderes Fabrikat mit nachweislich geringer Laufleistung bietet sich sehr preisgünstig an.
Danke erstmal für die Antworten.
Nochmal zur Erläuterung: die Jungs wohnen ihre Wagen nicht kaputt, sie fahren sie kaputt. Fast jeden Tag eine andere Baustelle, ständig auf Achse, die Hütte muss nicht besonders doll ausgestattet sein, fehlende Dinge kann man nachrüsten oder aus dem alten WoWa mitnehmen. Auch spielen Gewichte keine Rolle, da beide Männer LKW-Führerschein haben und der WoWa an einem Sprinter hängt. Und dann wird er gezogen, gezogen und nochmals gezogen, immer schön durchgeschüttelt, das ist nicht was für alle Hersteller, die Nähte reißen, Wasser dringt ein, Holz oder andere Füllmaterialien quillen auf. Sicher, man kann es mal flicken, jedoch ist irgendwann Schluß mit der Flickerei, denn mit Spachtel erreicht man keine Stabilität. ;-)
Dass der Tapert der Mercedes unter den WoWa's ist, haben wir schon rausgefunden, jetzt suchen wir die Audis und BMW's. *g*
Ein kurzer Blick bei mobile verrät, dass der Knabe leider rausfällt, da es den gar nicht unter 10.000 Euro zu kaufen gibt. Bei den anderen werde ich mal quer lesen. Danke nochmal 
Zitat:
Original geschrieben von JeKaHVL
Danke erstmal für die Antworten.
Nochmal zur Erläuterung: die Jungs wohnen ihre Wagen nicht kaputt, sie fahren sie kaputt. Fast jeden Tag eine andere Baustelle, ständig auf Achse, die Hütte muss nicht besonders doll ausgestattet sein, fehlende Dinge kann man nachrüsten oder aus dem alten WoWa mitnehmen. Auch spielen Gewichte keine Rolle, da beide Männer LKW-Führerschein haben und der WoWa an einem Sprinter hängt. Und dann wird er gezogen, gezogen und nochmals gezogen, immer schön durchgeschüttelt, das ist nicht was für alle Hersteller, die Nähte reißen, Wasser dringt ein, Holz oder andere Füllmaterialien quillen auf. Sicher, man kann es mal flicken, jedoch ist irgendwann Schluß mit der Flickerei, denn mit Spachtel erreicht man keine Stabilität. ;-)
Dass der Tapert der Mercedes unter den WoWa's ist, haben wir schon rausgefunden, jetzt suchen wir die Audis und BMW's. *g*
Ein kurzer Blick bei mobile verrät, dass der Knabe leider rausfällt, da es den gar nicht unter 10.000 Euro zu kaufen gibt. Bei den anderen werde ich mal quer lesen. Danke nochmal
Vielleicht wäre sogar ein `Leichtgewicht´ besser, denn ständig durchgeschüttelte große Massen entwickeln auch große gegenläufige Massekräfte.
Ein Kabe z. B. ist wohl deshalb so teuer und schwer, weil er auf Wohnen mit allem aufrüstbaren Komfort bei großen Minustemperaturen ausgelegt ist. Ob der aufgrund seines hohen Gewichtes `das´ km-Wunder ist, müsste zu beweisen sein.
Zitat:
Original geschrieben von JeKaHVL
Danke erstmal für die Antworten.
Nochmal zur Erläuterung: die Jungs wohnen ihre Wagen nicht kaputt, sie fahren sie kaputt. Fast jeden Tag eine andere Baustelle, ständig auf Achse, d......
Dass der Tapert der Mercedes unter den WoWa's ist, haben wir schon rausgefunden, jetzt suchen wir die Audis und BMW's. *g*
Ein kurzer Blick bei mobile verrät, dass der Knabe leider rausfällt, da es den gar nicht unter 10.000 Euro zu kaufen gibt. Bei den anderen werde ich mal quer lesen. Danke nochmal
1.) Dann schau dir einmal das "Fahrende Volk" an, was die für Schneckenhäuser ziehen. In France fahren die zu 90 % FENDT
2.) Seit die vom grossen Konzern geschluckt wurden, ist auch nicht mehr alles Gold was glänzt
3.) Kabe war einer der Exoten, die ich meinte
Es bietet sich auch an, das die Teile, die bei dieser Wohnwagennutzung verschleißen ( Achse, Bremse und Bremsteile)
oft verbaut wurde. Nur so lässt sich eine gute Ersatzteilversorgung
gewährleisten.
Da würde ich ALKO-Chassis vorschlagen
Gruß Thomas
Zitat:
Original geschrieben von JeKaHVL
die Jungs wohnen ihre Wagen nicht kaputt, sie fahren sie kaputt.... Und dann wird er gezogen, gezogen und nochmals gezogen, immer schön durchgeschüttelt, das ist nicht was für alle Hersteller, die Nähte reißen, Wasser dringt ein, Holz oder andere Füllmaterialien quillen auf. Sicher, man kann es mal flicken, jedoch ist irgendwann Schluß mit der Flickerei, denn mit Spachtel erreicht man keine Stabilität. ;-)
Eine Wohnwagen fährt man normalerweise nicht kaputt auf alphaltierter Straße. Es hätte wohl gereicht, die Reifen auszuwuchten. Dann haben sich 90% der Schüttelei schon erledigt.
Eine weitere Möglichkeit, den Aufbau zu ruinieren ist, wenn man die Kurbelstützen als Wagenheber missbraucht. Das sollte man tunlichst nicht tun. Die Stützen sind Stützen und keine Wagenheber. Da verzieht sich sonst auf Dauer der gesamte Aufbau mit den bekannten Folgen.
Zitat:
Original geschrieben von Silfux
Zitat:
Original geschrieben von JeKaHVL
die Jungs wohnen ihre Wagen nicht kaputt, sie fahren sie kaputt.... Und dann wird er gezogen, gezogen und nochmals gezogen, immer schön durchgeschüttelt, das ist nicht was für alle Hersteller, die Nähte reißen, Wasser dringt ein, Holz oder andere Füllmaterialien quillen auf. Sicher, man kann es mal flicken, jedoch ist irgendwann Schluß mit der Flickerei, denn mit Spachtel erreicht man keine Stabilität. ;-)
Eine Wohnwagen fährt man normalerweise nicht kaputt auf alphaltierter Straße. Es hätte wohl gereicht, die Reifen auszuwuchten. Dann haben sich 90% der Schüttelei schon erledigt.
Eine weitere Möglichkeit, den Aufbau zu ruinieren ist, wenn man die Kurbelstützen als Wagenheber missbraucht. Das sollte man tunlichst nicht tun. Die Stützen sind Stützen und keine Wagenheber. Da verzieht sich sonst auf Dauer der gesamte Aufbau mit den bekannten Folgen.
Zwei ganz wichtige Punkte, Wuchten und Stützen.
Ich denke aber es beim Ausleihern nicht vorrangig um die `Stabilität´ des Chassis, sondern um die statische, bzw. dynamische Stabilität des Aufbaus
Kirmes-, Jahrmarkts- und Zirkusleute fahren in Deutschland zum größten Teil Tabbert - scheint sich wohl bewährt zu haben.
Ich habe selbst einen Dethleffs (Tourist light 450V) und bin sehr zufrieden - ob der aber im harten alltäglichen Baustellen-/Reisebetrieb alt würde...?
Mahlzeit!
Da die Frage hier ja dahingehend lautete was wohl stabil ist: nix. Die verwenden alle die gleichen Zuggabeln mit angeflanschtem "Fahrgestell" von Alko oder ähnlichem, bei welchem zumindest die vorderen Stützen einfach in das Bodenholz geschraubt werden.
Es ist also eher geschmackssache, wobei natürlich Hobby nach meinen allerdings alten Erfahrungen besonders mies ist. Die anderen Hersteller können aber schon nachgezogen haben.....
Die Problematik besteht einfacvh datin, dass alle mit 'nem Trabbi ein Eigenheim ziehen wollen. Das geht nur im Leichtbau, der dann zwabgsläufig instabil wird wenn kein Titan oder Kohlefaser verbaut wird.
Wenn man z.B. für die Montage etwas stabiles möchte, dann muß man locker bis ins Jahr 1988 zurück gehen. Das war der Zeitpunkt als das Corsar-Werk im Marl dicht gemacht wurde. Die hatten alle ein festes Fahrgestell aus 4-5 Längsträgern und eben so vielen Querträgern aus massivem Metall. Die Möbel waren aus siebenfach verleimter Tischlerplatte. Das hält zwar, wiegt aber auch.
Deswegen sind die auch wohl platt. Der Kunde wollte das nicht und die wenigen Schausteller die einen neuen brauchten waren zu wenige.
Ich habe in diesem Jahr übrigens auf der Cranger Kirmes noch welche gesehen 
.
tschüß
dirch
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Zitat:
Original geschrieben von JeKaHVL
Danke erstmal für die Antworten.
Nochmal zur Erläuterung: die Jungs wohnen ihre Wagen nicht kaputt, sie fahren sie kaputt. Fast jeden Tag eine andere Baustelle, ständig auf Achse, d......
Dass der Tapert der Mercedes unter den WoWa's ist, haben wir schon rausgefunden, jetzt suchen wir die Audis und BMW's. *g*
Ein kurzer Blick bei mobile verrät, dass der Knabe leider rausfällt, da es den gar nicht unter 10.000 Euro zu kaufen gibt. Bei den anderen werde ich mal quer lesen. Danke nochmal
1.) Dann schau dir einmal das "Fahrende Volk" an, was die für Schneckenhäuser ziehen. In France fahren die zu 90 % FENDT
2.) Seit die vom grossen Konzern geschluckt wurden, ist auch nicht mehr alles Gold was glänzt
3.) Kabe war einer der Exoten, die ich meinte
Es bietet sich auch an, das die Teile, die bei dieser Wohnwagennutzung verschleißen ( Achse, Bremse und Bremsteile)
oft verbaut wurde. Nur so lässt sich eine gute Ersatzteilversorgung
gewährleisten.
Da würde ich ALKO-Chassis vorschlagen
Gruß Thomas
Die 90% zweifel ich sehr stark an.....
Ich würde mich nach einer Tabbert Comtesse oder Baronesse erkundigen. Farbe und Möbelbau ist Geschmackssache, Stabilität und damit Qualität nicht. Und davon werden heute immer noch welche gebaut. In erster Linie für den sogenannten "Profi-Bereich" (Schausteller sowie reisendes Volk).
Gebraucht findet man diese Fahrzeuge unter anderem bei Camperland Bong, Caravan Welt Nord oder AMC Schmitt.
Grüße
sline27
Zitat:
Die 90% zweifel ich sehr stark an.....
Ich wollte ja erst 100 % schreiben........
OT on:
Ich bin regelmässig in France unterwegs und sehe, welche Häuschen, neben den Wasch- & Küchenanhängern, die Leute so mitschleppen.
Ist zwar nicht repräsentativ, aber bei den letzten zwei Gruppen, die wir antrafen, waren bestimmt 90 % FENDT. Ich war auch überrascht..............
Zitat:
Original geschrieben von campingfriend
Zitat:
Die 90% zweifel ich sehr stark an.....
Ich wollte ja erst 100 % schreiben........
OT on:
Ich bin regelmässig in France unterwegs und sehe, welche Häuschen, neben den Wasch- & Küchenanhängern, die Leute so mitschleppen.
Ist zwar nicht repräsentativ, aber bei den letzten zwei Gruppen, die wir antrafen, waren bestimmt 90 % FENDT. Ich war auch überrascht..............
Ich denke es könnte auch gelten: Fahren und beobachten, was denn wo und warum sich mit und mit lockert und in Folge am besten mit viel Hirn um die Gesetze der Statik, festigend nachgearbeitet wird.
Ein gebrauter Weippert wäre auch noch eine Alternative.
Die haben einen extra stabilen Rahmen, wo auch die Stützen direkt am Rahmen befestigt sind.
Hier ein Wikipedia Link bezüglich Weippert:
Haben selber einen Weippert, erst kürzlich gekauft.
Die Stabilität zu seinem Vorgänger ist schon enorm.