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Welchen 103kW TDI nehmen: 4V-Piezo ohne DPF oder 2V mit DPF ?
Habe heute erfahren, dass die Lieferung meines am 15.10. bestellten 125kW TDI Passats sich um mindestens 5 Wochen (von KW 3 auf KW8) nach hinten verschiebt. Und damit verbunden erhalte ich nicht mehr den alten Preis, da hierfür Bedingung eine Lieferung bis KW6 war). Da ich auf die Preiserhöhung (+600 Euro), den unsicheren Termin sowie auf einen Problemmotor keine Lust habe, werde ich den Motor umbestellen (muss noch diese WOche geschehen, damit ich den alten Preis bekomme), und zwar auf einen 103kW TDI! Die Frage ist nur, auf welchen: mit oder ohne DPF?
Für den ohne DPF sprechen:
- modernere Technik (4V & Piezo)
- leiser
- preiswerter
- angeblich minimal flotter und sparsamer (konnte ich noch nicht nachvollziehen)
für den mit DPF sprechen:
- Umweltaspekt (stark diskutiert; sehe ich auch kritisch),
- meist gewählter Motor im B6: 60% (dagegen der ohne DPF: 13%),
- evtl besserer Wiederverkaufswert.
Gerade letzteres ist für mich wichtig, da ich den Wagen nach 9 Monaten wieder verkaufen möchte. Nur die Frage ist, ob man die 550 Euro Mehrinvestition für den DPF überhaupt beim Wiederverkauf rausbekommt! Denn wenn nicht, würde ich defitiv kein DPF nehmen! Über 100 Euro mehr Wertverlust beim ohne DPF sind auch nicht entscheidend. Entscheidend wäre nur, wenn der ohne DPF einen massiv höheren absoluten Wertverlust ggü. dem mit DPF erleiden würde. Aber vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussion, kann ich dies mir schwer vorstellen.
Wie und warum würdet Ihr Euch (an meiner Stelle) entscheiden?
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72 Antworten
Re: Welchen 103kW TDI nehmen: 4V-Piezo ohne DPF oder 2V mit DPF ?
Zitat:
Original geschrieben von Passattester
Habe heute erfahren, dass die Lieferung meines am 15.10. bestellten 125kW TDI Passats sich um mindestens 5 Wochen (von KW 3 auf KW8) nach hinten verschiebt. Und damit verbunden erhalte ich nicht mehr den alten Preis, da hierfür Bedingung eine Lieferung bis KW6 war). Da ich auf die Preiserhöhung (+600 Euro), den unsicheren Termin sowie auf einen Problemmotor keine Lust habe, werde ich den Motor umbestellen (muss noch diese WOche geschehen, damit ich den alten Preis bekomme), und zwar auf einen 103kW TDI! Die Frage ist nur, auf welchen: mit oder ohne DPF?
Für den ohne DPF sprechen:
- modernere Technik (4V & Piezo)
- leiser
- preiswerter
- angeblich minimal flotter und sparsamer (konnte ich noch nicht nachvollziehen)
für den mit DPF sprechen:
- Umweltaspekt (stark diskutiert; sehe ich auch kritisch),
- meist gewählter Motor im B6: 60% (dagegen der ohne DPF: 13%),
- evtl besserer Wiederverkaufswert.
Gerade letzteres ist für mich wichtig, da ich den Wagen nach 9 Monaten wieder verkaufen möchte. Nur die Frage ist, ob man die 550 Euro Mehrinvestition für den DPF überhaupt beim Wiederverkauf rausbekommt! Denn wenn nicht, würde ich defitiv kein DPF nehmen! Über 100 Euro mehr Wertverlust beim ohne DPF sind auch nicht entscheidend. Entscheidend wäre nur, wenn der ohne DPF einen massiv höheren absoluten Wertverlust ggü. dem mit DPF erleiden würde. Aber vor dem Hintergrund der aktuellen politischen Diskussion, kann ich dies mir schwer vorstellen.
Wie und warum würdet Ihr Euch (an meiner Stelle) entscheiden?
kauf den ohne DPF von den Problemen mit neuen Passat die den DPF drin haben kannst du über die Such-Funktion eine ganze Liste finden. Ausserdem ist der Piezo Motor nachrüstbar, also wohl kein Problem, das ist meine Meinung wie du entscheidest musst du selber wissen. Es gibt viele Pro und Contra war schon öfters Thema hier.
Kauf den mit DPF--die Umwelt und unsere Lungen vorallem die der Kleinkinder können Dir doch nicht egal sein,oder?
So günstig etwas für die Umwelt machen ist doch das mindeste was Du tun kannst.
Und für Dich selber machst Du es nämlich auch.Gerade bei dem feuchten Nebelwetter ist der silbrige Passat aus der vorigen Serie meines Kollegen im leicht russig hinten meiner mit DPF hingegen nicht. Und ärgerst Du Dich nie wenn vor Dir ein Diesel aufs Gas geht und Du ihn fast nicht mehr siehst vor lauter Abgasen?
Ich sehe im Moment nur Vorteile für den DPF,die angesprochenen Argumente merkst Du doch sowieso nur im direktem Vergleich.
Schade ist einfach das die Regierungen nicht auch so denken und diese Technik fördern .
Also gib Dir ein Ruck und sei ein Vorbild Du wirst es nicht bereuen.
Gruss Oliver
Nimm auf jeden Fall den ohne DPF! Der ist die Zukunft! "Insider" munkeln, dass es den aktuellen mit DPF eh nicht mehr lange geben wird!
Letztendlich musst du es mit deinem "Gewissen" ausmachen, ob du in der heutigen Zeit noch einen Diesel ohne DPF kaufen willst! Ich konnte es und kann auch noch gut schlafen...Nachrüsten kann man später! (na wen kann man damit provozieren?)
Warte doch bis VW dir den 170 PS TDI liefert. Ich glaube nicht, dass der neue Motor anfälliger ist als die alten. Und wenn du ihn nach 9 Monaten ohnehin wieder verkaufst, kann dir ja auch nicht viel passieren. Es dürfte für den 170 PS auch wesentlich mehr Interessenten geben als für die alten Modelle. Ich denke auch, dass dein Händler dir beim Preis etwas entgegen kommen wird, vielleicht teilt ihr euch die 600 €.
Gruß
Habe den mit DPF 9000Km gefahren und nur Probleme gehabt. Am Schluss lief alles durch neue Software und Teile. Das Problem scheint Vw in den Griff zu haben.
Aber: Mit DPF kann es nötig sein ( bei häufigen Stadtfahrten ) den ab und zu mal leer zu fahren auf der BAB- lästig aber das scheint selbstverständlich zu sein.
Habe den Wagen gewandelt und fahre den jetzt ohne DPF 1500km lang.
Meine Meinung:
Gleiche Leistung aber anders weil bei dem mit DPF ein unendliches Turboloch war! Um eine Vollgasanfahrt zu machen musste man 1,5 sec. vorher Vollgas geben damit er dann vom Fleck kam. Vermute der "ohne" ist ab 130 schneller weil er mehr Vebtile hat. Kann das aber nicht sagen weil ich den erst richtig einfahren muss. Beim DPFler musste ich 6000km fahren bis der 220km/h geschafft hatte und er eingefahren war
Beide sind gleich laut.
Feststellbar war bisher ein deutlich niedriger Verbrauch des 16V `ers der min. 0,5 Liter weniger ist.
Wenn man wie ich 40000km im Jahr fährt sin das 203€ mehr Dieselkosten beim DPF. Bleibt nicht viel von der Steuerersparnis; wenn die überhaupt bald kommt.
@boofoode
passattester ist WA und hat somit nichts mit einen VW-Händler direkt zu tun mit dem er verhandlen könnte. Er bekommt als WA alle 9 Monate ein neues Fahrzeug und für Ihn ist wichtig das alte Fahrzeug mit möglichst geringem Verlust wieder zu verkaufen. In dem Gute-Fahrt Forum macht er übrigens unter dem Benutzernamen Sportdriver eine Umfrage zu diesem Thema hier, bin mal auf das Ergebnis gespannt.
ICh habe das hier schon im Audi-Forum geschrieben, aber hier passt das genauso rein:
Ich hatte gestern ein ausfühliches Gespräch mit einem Audi Werkstattmeister zum Thema 8V und 16V.
Laut seiner Aussage war der Grund einen 16V zu bauen die Euro 4 Grenze ohne Filter zu errreichen. Dafür mußte die Partikelgröße reduziert werden, was nur mit 16V möglich war. Die kleinen Partikel fallen bei der Prüfmethode nicht ins Gewicht, da sie nicht im Prüffilter hängenbleiben.
Da jetzt ein Partikelfilter gefordert wird und die Kleinstpartikel schließlich auch gesundheitsschädlich sind, mußte man jetzt die Rußpartikel wieder vergrößern, damit die auch vom DPF erfasst werden. Das errreicht man wieder durch die 8 Ventile. Die Partikel des 16V wären schlicht durch den Filter durchgegangen.
Technisch gesehen hat keiner der beiden Motoren einen Vor- oder Nachteil. Allein das Abgasverhalten mit der Partikelgröße macht den Unterschied.
Man kann auch nicht sagen, dass der 8V für die "alte" Technik steht. Wenn man mit weniger Aufwand das gewünschte Ziel erreichen kann, muß das ja nicht schlechter sein.
Dazu kommt, dass weniger bewegte Teile eigentlich eher ein (theoretischer) Vorteil sind, solange das Ergebnis nicht schlechter ist.
Soviel zum technischen Hintergrund....
Der ADAC hat den Passat mit DPF übrigens wie folgt getestet:
Zitat:
Fahrleistungen:
Der drehfeudige 2.0 TDI Motor ist durchzugsstark, er sorgt für gute Fahrleistungen, selbst wenn die Gänge nicht immer ausgedreht werden.
Laufruhe:
Der Motor läuft in jedem Drehzahlbereich ruhig und kultiviert, von dem harten Verbrennungsprinzip des Diesel-Direkteinspritzers bekommt man nur beim Start etwas mit.
Dieser Test wurde bei mir durch eine Probefahrt mit einem Audi A3 in allen Punkten bestätigt.
Gruß, honigkuchen
@honigkuchen
wenn die Aussagen des Audi-Meisters stimmen sollten, warum baut dann VW den 170PS-Motor mit DPF als 16-Ventiler? Ich glaube den Audi/VW-Fachhändler erstmal nicht alles was die sagen. Die bekommen meist auch keine zuverlässige Mittelungen vom Hersteller. Andere VW-Händler haben mir gesagt, dass der Motor mit DPF als 8-Ventiler nur kam, weil es thermische und abgastechnische Probleme beim 16V in Verbindung mit dem DPF gab. Erklärt auch vielleicht die Verzögerung des 170PS-Motors.
Letztendlich können solche Aussagen stimmen oder auch nicht. Hier sind wir denke ich doch alle Leien und VW wird keine technischen Details aus der Entwicklung preisgeben. Als Fazit möchte ich nur darstellen, dass man sich nicht generell auf irgendwelche Aussagen egal von wem stützen soll, da auch wenn er VW/Audi-Meister oder Verkäufer ist auch nur Informationen irgendwo aus anderer Quelle mitbekommen hat.
Hallo,
der 2 Ventiler ist die alte Technik und spätesten im nächsten Jahr wird es auch den 4 Ventiler mit Piezzo mit DPF geben, oder es wird gleich auch auf CR umgestellt. Leute die jetzt den mit DPF kaufen sind die Versuchskaninchen.
Viele Grüße aus Wien
@ ralfs1969
Danke für den Hinweis.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von Robert_Wien
Hallo,
der 2 Ventiler ist die alte Technik und spätesten im nächsten Jahr wird es auch den 4 Ventiler mit Piezzo mit DPF geben, oder es wird gleich auch auf CR umgestellt. Leute die jetzt den mit DPF kaufen sind die Versuchskaninchen.
Viele Grüße aus Wien
Hast Du irgendwelche Quellen für diese Behauptung?
Sag doch bitte mal einen belegbaren Grund, warum die "alte" 8V-Technik schlechter sein soll, als die "moderne" 16V-Technik!
@honigkuchen
Wenn Du sagts der 16V wurde gebaut um die Euro4 ohne DPF zu erreichen kann ich das nur schwer glauben.
Meine Frau fährt einen Golf IV, 1.9 TDI mit 100 Ps, zwei Ventile pro Zylinder und EURO 4.
Geht dann doch wohl auch mit 2 Ventilern.
Was vergleichst Du zwei völlig verschiedene Motoren? Ist klar, dass ein kleinerer Motor auch weniger Abgase produziert.
Schließlich haben als erste Diesel die großen Oberklassewagen den DPF serienmäßig drin gehabt, um überhaupt Euro 4 zu erreichen. Und da lag´s bestimmt nicht an zu wenig Ventilen.
Ich denke, das Thema Motormanagement ist ein wenig zu komplex, um als Laien hier weiter zu diskutieren. Ich hab ja selber keine Ahnung davon, aber ich frag halt beim Fachmann nach und werfe nicht irgendwelche Behauptungen in die Runde.
Hallo,
Dass die alte Technik schlechter ist, habe ich nicht behauptet. Wie man aus diversen Berichten liest, ist die Geräuschentwicklung und der Drehmomentverlauf beim 4 Ventiler besser.
Viele Grüße aus Wien