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Welchen Weg nimmt das Öl vom Zentralmagneten zur Lamdasonde? Steuergerät reinigen + Ölstoppkabel

Mercedes C-Klasse S204
Themenstarteram 13. Juni 2024 um 21:18

Hallo zusammen,

da auch ich von Öligen Steckern an den Zentralmagneten betroffen sind und sich das Öl bereits ins Steuergerät durchgezogen hat, möchte ich morgen Ölstoppkabel anbringen und das verbliebene Öl aus den Kabeln entfernen.

Bei meiner Recherche habe ich immer wieder gelesen, dass das Öl nicht nur ins Steuergerät sondern auch in die Lambdasonde laufen kann.

Ich habe keinerlei Fehler beim Auslesen. Jedoch schwankt die Drehzahl beim Kaltstart für 45 Sekunden so stark, dass spätestens beim Einlegen eines Gangs das ganze Auto wackelt.

Frage 1:

Kann mir jemand beantworten, welchen Weg das Öl hierfür nimmt? Gibt es eine direkte Verbindung vom Stecker an den Zentralmagneten zu den Lamdasonden? Oder läuft das Öl erst ins Steuergerät und von dort dann in die Lambdasonde?

Frage 2:

Kann das Ruckeln beim Kaltstart an einer öligen Lambdasonde liegen, wenn diese keine Fehler aufweist? Gibt es Möglichkeiten die Lambda als Problem auszuschließen?

Frage 3:

Ist mein geplantes Vorgehen so in Ordnung oder muss ich noch etwas bedenken?

  1. Motorhaube auf, Schlüssel komplett abziehen und 20m warten damit kein Strom mehr fließt
  2. Stecker am Zentralmagneten ab und Stecker wie auch die Buchse mit Bremsenreiniger besprühen und anschließend mit Druckluft aus der Dose auspusten. Vorgang so oft wiederholen, bis kein neues Öl mehr austritt
  3. Beide Stecker vom Steuergerät ab und auch hier den Stecker wie auch das Steuergerät mit Bremsenreiniger und Druckluft reinigen
  4. Ölstoppkabel verbauen
  5. Im laufe der nächsten Wochen alle paar Tage immer wieder die Stecker am Steuergerät abziehen und reinigen. So oft, bis kein Öl mehr nachläuft.
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6 Antworten

Vorsicht vor allem bei den großen Steckern am Steuergerät. Die sind schon bei leichtem Verkanten defekt, weil man leicht einen der vielen Kontakte verbiegt. Immer schön vorsichtig ansetzen, etwas hinschütteln, sodass sie sauber einrasten. Keine Kraft aufwenden. Und die vertragen auch nicht sehr viele Steckzyklen, weshalb man bei den meisten Wartungsarbeiten das „Steuergerät mit angeschlossenen Leitungen beiseite legen“ soll.

 

Ich würde es also mit dem Reinigen nicht übertreiben. Ein oder vielleicht zwei Mal ordentlich mit Kontaktspray reinigen.

Ich geh mal davon aus das es sich hier um den m271 motor handelt.

1) es gibt eine verbindung vom magneten der auslassseite zur lambdasonde (regelsonde-vor kat). Habe ich selbst ausgepiepst.

2) /

3) statt 20 min zu warten kannst du hilfsweise die batterie abklemmen. Ansonsten habe ich das adäquat deiner beschreibung 3mal so gemacht.

Woher das öl in der diagnosesonde (nach-kat) kommt habe ich nicht herausgefunden. Das es über das motosteuergerät kommt schließe ich aus, da ich dort nur zwei feuchte (ölige) pins hatte.

Themenstarteram 14. Juni 2024 um 8:06

Zitat:

@MR13 schrieb am 14. Juni 2024 um 06:59:31 Uhr:

Ich geh mal davon aus das es sich hier um den m271 motor handelt.

1) es gibt eine verbindung vom magneten der auslassseite zur lambdasonde (regelsonde-vor kat). Habe ich selbst ausgepiepst.

2) /

3) statt 20 min zu warten kannst du hilfsweise die batterie abklemmen. Ansonsten habe ich das adäquat deiner beschreibung 3mal so gemacht.

Woher das öl in der diagnosesonde (nach-kat) kommt habe ich nicht herausgefunden. Das es über das motosteuergerät kommt schließe ich aus, da ich dort nur zwei feuchte (ölige) pins hatte.

Danke,

Zu 1)

meinst du die Auslassseite der Nockenwellenmagneten? Läuft die Verbindung über den ubdichten Stecker oder über einen anderen Weg?

 

Generelle Frage:

Weißt du, ob mögliche durch die Lambdasonde verursachte Probleme vob allein wieder verschwinden, wenn man die Fehlerquelle (Öl) durch die Kabel unterbindet? Also gibt es eine Möglichkeit, dass das mögliche Öl an der Lambdasonde abfließt oder sich freibrennt?

Ich meine die auslassseite, genau und es läuft über den stecker. Das öl kann ohne zutun nicht ablaufen, es frisst sich bis in die sonde und zerstört diese. Andere fehler können wieder verschwinden. War bei mir auch so, musst aber unter Umständen bissl km fahren.

Themenstarteram 14. Juni 2024 um 22:31

Habe heute das MSG abgenacht und gereinigt. War glücklicherweise fast kein Öl drin. Habe mit Bremsenreiniger und Druckluft den Stecker gereinigt. Auch hier kam so gut wie nichts raus. Kein Vergleich zu dem was ich in den Videos gesehen hatte. Die Stecker unten an den Zentralmagneten sahen da schon deuich anders aus. Habe sie ebenfalls gereinigt und die Ölstoppkabel verbaut. Werde das Steuergerät in ein paar Wochen nochmal kontrollieren. Mir ist aber aufgefallen, dass der vordere, kleinere Stecker vom Steuergertäät zwar nicht verölt war, aber schon recht stark nach ich glaube Benzin o.ä. gerochen hat. Außerdem war das Kabel von den Steckern mit einem Metallwinkel und Kabelbindern am Fahrzeug festgemacht. Ist das Serienmäßig so oder hat das der Vorbesitzer gemacht? Musste erst eine Schraube lösen bevor ich die Stecker abmachen konnte.

Morgen früh prüfe ich mal, wie sich der Wagen beim Kaltstart verhält.

Lohnt es sich, den Lambdasonden-Stecker nach Kat ebenfalls mit Bremsenreiniger zu reinigen? Oder dann doch direkt eine neue Sonde? Habe ja keine Fehler abgelegt. Vielleicht ist die Sonde ja noch okay.

Den stecker der nachkatsonde ebenfalls reinigen und wenn noch kein fehler abgelegt ist würde ich sie drin lassen.

Das das kabel vorn am stecker des msg mit kabelbinder befestigt ist ist normal.

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