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welcher kombi ist der richtige?
hi,
leider habe ich keine ahnung von autos und hab auch niemanden im bekanntenkreis der mir helfen könnte. aber abzocken lassen möchte ich mich auch nicht. darum versuch ich es mal hier....
ich möchte mir einen kombi kaufen, älter natürlich weil ich hab nur maximal 3000.- liegen. kredit möchte ich mir keinen nehmen.
in frage kommen würde zb.
ford modeo, t-modell von mercedes, bmw-touring, renault laguna oder opel omega
ich brauche keinen schnick-schnack, ps-zahl is mir auch egal, bin keine raserin. ich fahre im monat ca. 2500-3000km, das heißt also auch viel autobahn.
die kombis die ich in der preisklasse so sehe, haben oft 300.000 km. muss ich mir da gedanken machen das er nur noch einen monat hält? welcher kombi wäre überhaupt nicht zu empfehlen? außerdem ist mir aufgefallen, das zb bmw-touring extrem günstig sind, trotz gut in schuss. hat man mit älteren bmw probleme??
könnte mir büdddeeee büddeeee jemand tips geben??
grüßle, kathleen
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49 Antworten
Ich rate dir hier zu einem Mercedes C180T der 1. Serie (W202) mit 122 PS. Die sind sehr solide gebaut und inzwischen auch für dein Budget zu bekommen.
Also für 3.000 € sollten sich durchaus ordentliche Kombis finden lassen, weit unter den 300.000 km. Wo und wie suchst du?
Ich hab mal bei mobile.de nach dem von dir genannten Ford Mondeo gesucht. Beispiel: Ford Mondeo
Nein, ich habe nichts mit diesem Auto oder seinem Verkäufer zu tun. 
Bei 2.500-3.000 Kilometer/Monat läuft es entweder auf einen Benziner mit Gasumbau oder auf einen Diesel hinaus (ich würde den Diesel bevorzugen). Beim Diesel ist die Frage wie wichtig eine grüne Umweltplakette für dich ist, da viele ältere Modelle diese nicht mehr erhalten.
Warum muss es ein Kombi sein? Je nach dem wie wichtig die Platzverhältnisse sind, fallen nämlich die Mercedes C-Klasse und der BMW 3er schon raus. Die größeren (E-Klasse und 5er) dürften dann aus Gründen des Budgets und der Unterhaltskosten nicht mehr in Frage kommen.
Ich schätze mal dass du zum Großteil nach BMW und Mercedes der oberen Mittelklasse geschaut hast. Da ist klar dass man für 3.000 € keinen unter-10-Jährigen mit unter 150.000 km bekommt. Daher würde ich dir eher Fahrzeugen wie Ford Mondeo, Opel Vectra oder VW Passat und Konsorten raten.
Die wichtigsten Fragen sind:
Wie hoch ist das Budget für die laufenden Kosten?
Wie nutzt Du den Platz? Beladen (wie viel), Fahrgäste (wie viele und wie groß), ...?
Wie sind die Strecken, die Du fährst (Länge, Profil)? Und wie viel fährst Du?
Hallo !
In der Preisklasse würde ich die Finger vom BMW-Touring lassen. Wir haben den aktuellen 5er Touring und einen 7 Jahre alten X3, der immer noch mind. 13.000 Euro wert ist. Ich möchte mir nicht vorstellen, in welchem Zustand ein BMW im Wert von 3.000 Euro ist, zumal die Autos 50.000-60.000 Euro neu kosten (aktueller 5er hatte Neupreis von 62.000 Euro).
Selbst wenn er noch fährt, könnten dich bei dem Budget die laufenden Kosten auffressen, die alten Benziner schlucken gerne 13 Liter Sprit (unser X3 auch), die Besteuerung der Fahrzeuge erfolgt ja neuerdings auch nach CO²-Ausstoss, ganz zu schweigen von irgendwelchen Reparaturen, die bei einem alten Fahrzeug anstehen könnten.
Die alten 6-Zylinder-Benziner von BMW sind tatsächlich Langläufer, was die km angeht, bei alten BMW's aber unbedingt auf die Querlenker achten, Stossdämpfer, Bremsen, allein hier kannst du nochmal dein Kaufbudget an Reparaturen versenken, wenn die o.g. Teile nicht schon mal erneuert wurden.
Viele Grüsse,
Markus
Ein BMW kann auch für 3000€ in einem vernünftigen Zustand sein. Einen 316i oder 318i E36 bekommt man dafür ohne Wartungsstau von hier bis Bagdad und auch mit unter 200tkm. Das Auto ist dann natürlich so ~15-18 Jahre alt, aber das muss nicht negativ sein.
Von 13L Verbrauch kann da auch nicht die Rede sein, jedenfalls nicht auf 100km. 7-8l sind durchaus drin.
@Mark: also da muss ich dir beipflichten. Ich würde nie ein "großes" Auto für wenig Geld kaufen. Bin mal einen günstigen 525 Probe gefahren, ab in die Werkstatt. Allein der Fehlerspeicher ergab 19!! Fehlereinträge, ganz zu Schweigen von den mechanischen Problemen. Achso: Der Wagen war als "werkstattgeprüft" deklariert.
mfg
Ich bin 2 Jahre und 20tkm so nen günstigen Wagen gefahren. Da war nix mit los außer einem schwergängigen Bremssattel.
Da habe ich mich mit deutlich teureren KFZ schon ordentlich in die Nesseln gesetzt.
hui danke für die bisherigen antworten.
bei bmw gibt es wohl 2 meinungen ;-)
hab mir gestern ein mb e220t angeschaut, für 2000.-. der sieht gut aus, hat allerdings 300.000 km und ist 19 jahre alt. heute guck ich mir ein mondeo an für 1200.
sagt mal, was ist eigentlich mit einem alfa romeo?? die haben schöne kombis und sehn inen gut aus, mit wenig km um die 2000.-. gibts bei denen arg ärger?
Keinen Alfa!
Zu anfällig und Ersatzteile sind im freien Handel auch nicht so reichlich (und damit günstig) wie bei deutschen Volumenmodellen zu haben.
Ich weiß ja nicht, wie groß der Kombi sein muss.
Aber wie gesagt bekommst du einen 3er BMW ab 1995 mit um die 150tkm in gutem Zustand locker für dein Budget. Du solltest sogar darunter bleiben und etwas Rücklagen für Reparaturen behalten können.
Der Unterhalt ist sprit- und versicherungstechnisch auch nicht unbedingt Premium.
Ich würde Dir gar nicht zu einer bestimmten Marke raten. Suche Dir einen Wagen der Dir gefällt in Deiner Nähe.
Dann fährst Du mit dem zu einer Tüv/Dekra/Vertragswerkstatt und läßt ihn für rund 70-100€(die Preise unterscheiden sich da etwas ) begutachten.
Die Gutachter vor Ort können Dir mehr sagen als wir hier durch das Orakel. Natürlich haben alle Marken Vor und Nachteile , aber welches Auto für 3000€ noch wirklich gut in Schuss ist kann Dir hier keiner sagen.
Und von Alfa würde ich ohne Mechaniker in der Familie ,in der Preisklasse , die Finger lassen aber das ist nur meine Meinung.
jaja, diese italiener mhh :-).....sollten lieber pizza machen
nun ja, der mondeo war nix.
von der größe her wäre am besten so ein benz, hab ein großen hund der platz braucht. außerdem gibts ja immer was zum transportieren.
also......kann man mit nem 5er touring oder nem mb-t-kombi nich wiklich was falsch machen mhh??
im groben muss er ja auch nich ewig halten, so 2 jahre wär fein
5er BMW geht auch zu dem Kurs, aber da würde ich darauf achten, dass die Vorderachse in Ordnung ist. Ist diese Schwachstelle nämlich vorhanden, ist man auch mal mit nem Tausender dabei.
Also, sowas was Du suchst (Mercedes Benz E Diesel, T-Modell oder BMW 5er Touring) mit wenig Kilometern, Scheckheftgepflegt, womöglich aus 1. Hand zu einem Preis unterhalb von 3.000 Euro und dazu noch die Garantie, dass man damit "die nächsten 2 Jahre ohne Reparaturen fahren kann", sowas gibts nicht.
Ich warne dringend vor dem Kauf dieser Oberklassefahrzeuge in dieser Preisklasse, da ist der "Drops schon gelutscht", das Beste von weg, da hat man nur noch Schrott, teuren Schrott.
Dann lieber nach einem unauffälligen Massenmodell umsehen, z. B. Ford Mondeo (riesiger Laderaum, problemloses Auto, als Diesel sehr sparsam und zuverlässig, meistens sehr gut ausgestattet), Opel Defectra .... ähhh, Pardon: Vectra Kombi mit Dieselmotor (etwas kleinerer Laderaum, ansonsten wie Mondeo) oder Skoda Octavia Kombi mit Dieselmotor (das ist ein VW, nur halt billiger zu bekommen).
Die VWs sind, wegen starker Nachfrage, durchweg zu teuer, dann lieber die Nachbauten nehmen, z, B Skoda oder Seat Toledo, der ist aber selten.
Die genannten Modelle kann man schon mal als gepflegte Exemplare in dieser Preisklasse bekommen,
Grüße
Udo
Ich sehe eigentlich Marken unabhängig kein Problem einen Kombi in deinem Budget incl. bereits getätigten LPG Umbau bis 200 tkm Laufleistung zu bekommen.
Von den Turbo Dieseln, abgesehen von der Umweltplakette, würde ich grundsätzlich die Finger in dem Alter und hochen Laufleistungen lassen.
Das Risiko, dass teure Reparaturen der Diesel-Peripherie anstehen ist einfach eine Frage der Zeit.
Bei älteren Fahrzeugen mit höheren Laufleistung bin ich immer mit Saugbenzinern gut gefahren.
Der letzte Benziner vor 1,5 Jahren hatte beim Kauf 198tkm, war ebenfalls bereits auf Gas umgerüstet, läuft heute immer noch.