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Welcher Motor ist der Unauffälligste ?
Hi,
eventuell werde ich demnächst selbst Downsizen und wollte mal nachfragen, welcher Motor denn am Unauffälligsten ist.
Ich suche irgendwas, mit dem ich öfters 40km einfach zur Arbeit fahren kann, irgendwas günstiges, was mich aber nicht dauernd nervt mit Problemen, daher fallen die Diesel wohl schon mal raus, gerade für den Winter.
Leistung wäre schön, aber der Verbrauch sollte passen, selbst umbauen auf LPG will ich nicht, das kostet vermutlich mehr als das Auto.
Wie siehts mit den kleinen Motoren denn so aus ? Wer ist da am Unauffälligsten ? Der 2.2er wäre sicherlich die schönste Wahl, bis auf Kette unauffällig, aber trinkt bisl mehr als die Kleinen.
Ich will einfach nur einen günstigen 5 Türer.
Gibt den 1.6er doch mit 75PS, 85PS und 101PS, dann den 1.8er vermutlich mit 115 PS und 125PS und dann den 2.0 (und auch T).
Den X18XE1 fahren wir recht unauffällig im Zafira, aber bei etwa 9-10 Liter. Das sollte günstiger gehen, sonst kann ich auch meinen V6 behalten, der auch nur um die 10 will, je nach Gaspedal.
Ich wollte Richtung 7 Liter kommen, wenn ich sparsam fahre, ist das realistisch ?
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42 Antworten
Also ProblemchenFREI ist wohl kein Motor, aber bei manchen sind es nur Anbauteile und nicht der Motor selbst der Problemchen bekommen kann. Das AGR Problem z.b. betrifft fast alle Motoren die eins haben. Aber da kann der Motor ja nix dafür.
Als meist unauffällig gelten die 1.6 8V... also der 75PS und der 84PS Bolide (der ab und zu eine eingelaufene Nockenwelle haben kann) . Mit beiden sind bei guter Pflege, sehr hohe Laufleistungen möglich. ABER Pech haben kann man aber halt immer.
Ich selbst fahr den 75PS´er. Der is wahrlich keine Rennmaschine, es geht halt so. Aber der hat 224.000km drauf und läuft einwandfrei, der Motor ist trocken auch an der Ventildeckeldichtung :-) Ich bin meist etwas sportlich und in der Stadt unterwegs und komme regelmäßig auf 7 Liter/100km (allerdings Super+). Teils auch knapp drunter (wenn ich 10 Euro S+ tanke komme ich damit meist 90-100km). Mit Super E5 schaffe ich das nicht ganz und E10 kommt mir nicht in den Tank.
Auch mit manchen 1.6 16V und manchen 1.8 kannst du glück haben, aber da fallen auch leider manche mit erhöhtem Ölverbrauch, gerissene Krümmer oder Zylinderköpfe oder anderen Dingen auf.
Also wenn du Wert auf gute Haltbarkeit legst sind wohl die 8V am ehesten zu empfehlen.
MFG
8V OK, Danke für den ausführlichen Bericht.
Genau den hatte ich mal vor etwa 14 Jahren, an sich war der Astra ganz OK, damals ging ich aber immer zur Vertragswerkstatt und hatte die Flöhe husten hören.
Rausgeflogene Lambdasonde war damals mal vorgekommen, wird aber wohl kein Dauerproblem sein.
Bei 75PS hab ich so meine Bedenken, dass die ziemlich verheizt sind.
Aber gut, dann weiß ich schon mal Bescheid. Gabs da nicht sogar 1.7er Diesel im Astra ? Taugen die was ?
2.0 und 2.2 DTI kommen nicht in Frage, da hab ich jeden Winter Schiss, dass die ESP die Grätsche macht.
Ja also die Lambdasonden und die AGR´s sind schon öfter mal defekt, aber das zieht sich durch alle Motorbaureien und Baujahre. Aber auf so Kleinkram darf man nichts geben.
Auch der 1.7 Diesel ist kein Musterknabe. Im Astra G sind alle Diesel nicht beschwerdefrei. Die Problem Ecken sind sehr unterschiedlich bei den meisten Leuten. Es soll auch gut laufende Exemplare geben, aber in der Tendenz kommt zumindest im Astra G keiner von den Dieseln an die 8V Maschinen ran.
Den 75PS Motor zu verheizen ist zwar möglich aber nicht besonders einfach. Der gilt Mechanisch als sehr robust ! Laufleistungen um 350.000 bis 400.000 (und auch mehr) sind immer wieder gesichtet worden... je nach Pflege natürlich.
Frag den Besitzer doch einfach ob die Kopfdichtung schon gewechselt wurde.... :-) Die fliegt bei dem Motor, bei verheizten Modellen nämlich oft zuerst weg. Bei meinem Motor ist sie noch Original, trotz Laufleistung und eher sportlicher Fahrweise. Der Gesamtzustand des Autos gibt oft Signale was mit dem Auto gemacht wurde..
Viel Glück
Hi frosti,
ich habe übrigens meinen Vectra B immer noch.
Meine Antwort:
Z18XE.
Will auch keinen Roman dazu schreiben, das habe ich schon oft genug.
Nur soviel: Ich würde immer immer wieder diesen Motor wählen. Verbrauch des 1.6, zieht unwesentlich schlechter als der 2.2, hat keine eventuell anfällige Steuerkette, meiner frisst auch mit 151.400 km kein Öl... kann ich immer weiterempfehlen.
Gleich werden auch bestimmt die Steuerkettenfans kommen und mich mit Steinen bewerfen, aber das ist halt meine Meinung.
Meine Frau fährt einen Japaner mit Steuerkette, die auch hält, dann wäre das was anderes, aber so...? Nö, tut mir leid.
Ich hab seit 70.000 km eine Prins VSI noch zusätzlich drin. Läuft wie das Vanilleeis über die heiße Waffel.
Der 98er X16SZR meines Trauzeugen hat übrigens mittlerweile im G Caravan 317.000 km runter und läuft.
cheerio
Kann ich nur bestätigen, der 8v 75ps ist Robust hab ich selber.
Mittlerweile 256.000km auf der Uhr, der reicht für deine Strecken.
Der Astra G ist in meinem Besitzt seit 2004.
Zitat:
Original geschrieben von där kapitän
Gleich werden auch bestimmt die Steuerkettenfans kommen und mich mit Steinen bewerfen, aber das ist halt meine Meinung.
Meine Frau fährt einen Japaner mit Steuerkette, die auch hält, dann wäre das was anderes, aber so...? Nö, tut mir leid.
Wieso mit Steinen bewerfen? Nur richtig stellen. Die Kette hält ein Motorleben lang, wenn sie auf dem neuesten Stand ist (Version 3 des Spanners). Da kein SE werkseitig so ausgerüstet ist, muss man einen Tausch halt mit einkalkulieren bzw. man hat Glück, dass das schon vorher gemacht wurde.
Ich würde den 1.6er 8V mit 84 PS oder den 1.8er 16V mit 125 PS nehmen.
Den 1.6er 8V habe ich vor 3 Jahren meinem Kumpel empfohlen als er was zuverlässiges und billiges gesucht hat. Er hat ihn heute noch und hat nix dran gehabt. Nur der sparsamste ist er nicht (verbraucht genauso viel wie der 1.8er).
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
Hi,
eventuell werde ich demnächst selbst Downsizen und wollte mal nachfragen, welcher Motor denn am Unauffälligsten ist.
Ich suche irgendwas, mit dem ich öfters 40km einfach zur Arbeit fahren kann, irgendwas günstiges, was mich aber nicht dauernd nervt mit Problemen, daher fallen die Diesel wohl schon mal raus, gerade für den Winter.
Wieso nerven die Diesel dauernd mit Problemen, kann ich jetzt so nicht nachvollziehen?
Zitat:
Original geschrieben von Schraubergreenhorn
Wieso nerven die Diesel dauernd mit Problemen, kann ich jetzt so nicht nachvollziehen?
Bin 9 Jahre 2.0DTI (Vectra B) gefahren und was ich hier in der Zeit mitgelesen habe und auch teils selbst für Probleme hatte (und ich wurde viel verschont), das will ich mir nicht nochmal an tun.
Jeden Winter Schiss haben, dass er nicht richtig anspringt, Einspritzpumpe, AGR, LMM.
Nö, das was man am Sprit dann spart kann man in die Reparaturen wieder reinstecken.
Die Benziner sind für mich heute sicherer als ein Diesel.
Diesel mag auch keine Kurzstrecke und es kann auch vorkommen, dass ich das Auto auch nur am Bahnhof abstelle.
Beim Benziner ist das alles egal, suche allerdings einen Benziner, der bei etwa 7 Liter hängt. Bei über 8,5 kann ich auch meinen Siggi behalten, der gefühlvoll auch da vielleicht zu fahren wäre.
Den 1.8er haben wir als X18XE1 im Zafira, hat jetzt fast 200tkm auch Kurzstrecke runter, säuft aber fast immer über 9 Liter, gerade glaube 8,8 und im Winter gehts Richtung 10l.
Zucken und rucken gehört wohl dazu, Drosselklappe ist ein Thema für sich wie auch hier das AGR. Ich weiß nicht, ob der Z18XE da so viel besser ist, gabs doch nur im Facelift, oder ?
Die 8,8 Liter sind bei Kurzstrecke im Zafira sind doch topp für die hohe Kiste. Da wird ein niegel nagel neuer 1.4er Turbo mit 120 PS auch nicht weniger schlucken.
Zitat:
Original geschrieben von frostixxl
Zitat:
Original geschrieben von Schraubergreenhorn
Wieso nerven die Diesel dauernd mit Problemen, kann ich jetzt so nicht nachvollziehen?
Bin 9 Jahre 2.0DTI (Vectra B) gefahren und was ich hier in der Zeit mitgelesen habe und auch teils selbst für Probleme hatte (und ich wurde viel verschont), das will ich mir nicht nochmal an tun.
Jeden Winter Schiss haben, dass er nicht richtig anspringt, Einspritzpumpe, AGR, LMM.
Nö, das was man am Sprit dann spart kann man in die Reparaturen wieder reinstecken.
Die Benziner sind für mich heute sicherer als ein Diesel.
Diesel mag auch keine Kurzstrecke und es kann auch vorkommen, dass ich das Auto auch nur am Bahnhof abstelle.
Beim Benziner ist das alles egal, suche allerdings einen Benziner, der bei etwa 7 Liter hängt. Bei über 8,5 kann ich auch meinen Siggi behalten, der gefühlvoll auch da vielleicht zu fahren wäre.
Den 1.8er haben wir als X18XE1 im Zafira, hat jetzt fast 200tkm auch Kurzstrecke runter, säuft aber fast immer über 9 Liter, gerade glaube 8,8 und im Winter gehts Richtung 10l.
Zucken und rucken gehört wohl dazu, Drosselklappe ist ein Thema für sich wie auch hier das AGR. Ich weiß nicht, ob der Z18XE da so viel besser ist, gabs doch nur im Facelift, oder ?
Ok, dann hast Du vielleicht ein bisschen Pech gehabt mit Deinem. Meiner hat mich noch nie im Stich gelassen, auch im tiefsten Winter nicht und ich fahre den auch schon 7 Jahre(z.Z 180000km). Ok, AGR und LMM hat ich auch schon, kann man aber alles relativ easy selbst machen, außerdem haben die Benziner das auch. Meiner fährt auch viel Kurzstrecke, keine Probleme. Der Verbrauch liegt im Schnitt Kurzstreckenbetrieb und längere Strecken bei 5,5 l. Für ´ne Tankfüllung bezahl ich(ca. 50 Liter) 65€, bei ´nem Benziner sind´s dann schon locker 75€.
Da muss ich draine zustimmen. Ich hatte vor einer Weile einen Meriva B mit 120 PS Turbomotor und normal gefahren war ich bei 8,5 Liter Super. Obwohl ich auch mal auf der Autobahn 80 durch viele Baustellen gerollt bin. Und das Auto hatte schon 9000 km runter, also nichts mit Mehrverbrauch durch Einfahren. Und ich bin das Auto knappe 2.600 km gefahren für eine Firma.
Ich hab mir halt den 1.8 mit 125 PS geholt, weil der nach Möglichkeit sparsam gefahren werden kann und trotzdem geht gegen 75 oder 84 PS schon ordentlich mehr nach vorne, ohne dicke Rennen fahren zu wollen.
Wenn ich zügig fahre, frisst der Z18XE vielleicht 7,5 Liter, meistens aber unter 7 Liter Super hier in Norddeutschland zumindest.
Aber da ich Gas fahre, kann ich mich nur an alten Werten orientieren. An Gas braucht er 8 bis 9 Liter. Aber bedenke 15 bis 20 Prozent Mehrverbrauch.
Wie gesagt, ich habe ja noch meinen Vectra B (Benziner) und ich kenne die ganzen Geschichten hier seit 2003 auch schon.
Da war doch bisher jeder 2.0 DTI-Fahrer bei uns mit einer defekten ESP dabei. Alle zwischen 150.000 und 180.000 km.
Dann Kleinigkeiten, die alle haben, wie Traversen, Leckölleitungen etc., dann das AGR.
Da bin ich persönlich froh, dass meiner einfach nur fährt. Ich hatte mal für 100 Euro den Verdampfer der Gasanlage undicht am Vectra - sonst nichts auf 235.000 km. Klar hat er keinen Turbobums mit dem 1.6... aber ganz ehrlich, ich bin damit bis Portugal gekommen, hab da fast ein Jahr zugebracht und bin noch fast 15 Jahre sonstwo herumgefahren damit - ich denke, ich hab's im Nachhinein nicht soo verkehrt gemacht.
cheerio
Eben diese Geschichten hatten mich geprägt.
Daher hatte ich beim Signum auf Benziner gesetzt.
Den Zafira wollen wir ja auch irgendwann noch abstoßen und eventuell zum Zafira Tourer wechseln. Da hatte ich vor geraumer Zeit auch im Forum nachgefragt. Da sind wir auch den 1.4er mit 140PS gefahren und den 1.6er mit 170PS. Der 1.4er war in der Stadt OK, aber auf dem Beschleunigungsstreifen hab ich geko.... Ich mag vom Signum verwöhnt sein, aber selbst die Frau will den nicht, obwohl er mehr Leistung hat als ihr X18XE1. Der 1.6er hat mich auf der Autobahn aber auch nicht umgehauen, Turbo fahren kenn ich anders.
BTT: Wir sind aber ja im Astra G Bereich, also zählen für mich die Motoren, außer es sollte ein Astra H werden, was ich nicht denke. Da spare ich zu wenig von Umstieg Signum auf Astra.
Also Z18XE mit 125 PS scheint eine gute Wahl zu sein, wenn ich Euch richtig verstehe, wobei die 1.6er nicht schlecht sind, aber fast schon mehr verbrauchen.
Im Signum hätte der 1.8er auch 140PS, dann wohl ein anderer Motor.
Ja, das ist der Z18XER. Der hat im Gegensatz zum Z18XE keine Hydrostößel mehr, sondern Rollenschlepphebel und Tassenstößel, deren Ventilspiel wieder manuell nachgestellt werden muss, also ein no go für LPG.
Und der XER hat keine Thermostatkühlung mehr, sondern eine Kennfeldkühlung, die Temperatur wird permanent angepasst. Man kann also am Thermometer nicht mehr direkt erkennen, ob das Auto zu heiß oder zu kalt ist.
Das alles hat seine Gründe in den Abgasnormen. Feste Tassenstößel haben kleinere Befehlszeiten bei hohen Drehzahlen als Hydrostößel (ist aber eigentlich bei den gefahrenen Drehzahlen Schwachsinn, erst im Motorradmotorenbereich ist das meinetwegen ausschlaggebend) und die Kennfeldkühlung soll ja auch die Emissionen reduzieren.
Ich finde ganz klar den XE besser. Weil Verbrauch ist im Prinzip gleich und viel mehr hat man von 15 Mehr-PS auch nicht, höchstens bei hohen Drehzahlen, aber wann fährt man denn so?
cheerio