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Welcher Ölfilter ? welches ÖL ?

Mercedes GLK X204
Themenstarteram 1. November 2014 um 7:50

Morjen alle :-)

welcher Ölfilter und welches Öl muss in mein GLK ?

220CDI 4Matic BJ 2010

Motor OM651 ???

FILTER

MANN HU710Z ?

Bosch ??

usw.

 

ÖL

Fuchs Titan GT1 Pro C-3

5W-30

Ich bitte um Berichtigung wenn falsch

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@burkm schrieb am 2. November 2014 um 15:53:09 Uhr:

Ein Ölfilm vermindert zwar die Reibung, aber letztendlich findet sie doch in irgendeiner Form statt (deswegen ja auch die in der Einlaufzeit erhöhten Temperaturen), oder vorher kommen dann die vielen kleinen Metallpartikel, die sich im Laufe der Zeit zwischen den Ölwechseln dort ansammeln und/oder im Ölfilter verbleiben. Warum, werden teilweise magnetische Schrauben verbaut ? Abrieb und Verschleiß ist immer auch mit Materialabtrag verbunden, wie gering auch immer.

Metallpartikel, so groß, dass man sie mit bloßem Auge sehen kann, sind kaum durch "Abrieb" im Motor entstanden, das sind Überbleibsel vom Produktionsprozess des Motors, feine Späne von der Bearbeitung.

Und: Nein, so ist das nicht, was du schreibst, wenn das stimmen würde, wenn Abrieb und Verschleiß mit Materialabtrag verbunden wäre, was glaubst du, wie lange würde es dauern, bis sich die Kolben im Zylinder "freigearbeitet" hätten?

So ein Kolben geht ja nun im Zylinder rauf und runter, rauf und runter, rauf und runter, immer wieder, andauernd, so lange der Motor läuft. Rechne mal aus, was für Wege der zurücklegt bei 100.000 Kilometer Laufleistung, da wird eine ganz enorme Summe bei rauskommen, die manche zum Staunen bringen mögen.

Jetzt nehmen wir mal an, du hättest recht und es entsteht jedes Mal, wenn der Kolben da langfährt, ein Abrieb am Material, nehmen wir mal an, dieser Abrieb wäre nur ganz ganz wenig, im Mikro-Mü-Bereich, kaum messbar, aber doch vorhanden, wie du schreibst .............. bei DEN gewaltigen Strecken, die die Kolben da "abreiben" dürfte kein Motor nach 1.000 Kilometern mehr lauffähig sein, denn:

Es reicht ja schon, wenn da nur ein Tausendstel Millimeter "fehlt", schon stimmen die Passungen nicht mehr, es entstehen Blow-by-Verluste, unverbrannter Kraftstoff wird ins Öl gelangen, die Leistung wird abnehmen, der Verbrauch hingegen zunehmen usw.

Ist denn, nach nur 40.000 Kilometern, schließlich die Winzigkeit eines hundertstel-Millimeters verschwunden, wird so ein Motor kaum noch lauffähig sein, es kann sich kein Druck mehr aufbauen, ein Diesel würde nicht mehr anspringen können.

Wie sieht die Realität aus? Da laufen Motoren locker über 200.000 Kilometer ........... zerlegt man sie dann, gibt es keine messbaren Toleranzen zum Neuteil! Es hat gar kein wie auch immer gearteter Abrieb stattgefunden!

Erklärung: Es war immer ein ausreichend dicker Ölfilm zwischen den bewegten Metallteilen, der eine direkte Berührung der Metallteile verhindert hatte.

Grüße

Udo

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Dein Öl sollte auf jeden Fall die Spez. MB 229.51 erfüllen.

Ich fahre das Aral Supertronic 0W40 MB 229.51 in meinem 250CDI

Hallo,

fahre eigentlich seit vielen Jahren A-Klasse/SL 500 nur Mobil1 0W40 (New Life) und lasse i.d.R. alle 5.000km das Öl wechseln.

Jetzt hat ein Bekannter mir für den GLK 250 CDI BlueTEC 4MATIC (km-Stand 4.600) Mobil1 0W40 ESP empfohlen.

Hat jemand bereits Erfahrungen mit diesem Motoröl im GLK?

Gruß,

Axel

Hinsichtlich der Auswahl des Motoröles dürfte das wesentliche Kriterium sein, dass das Öl die geforderte MB Freigabe 229.51 hat. Dazu gibt es eine umfangreiche Liste der freigegebenen Ölsorten direkt bei MB, di eman sich dort anschauen kann. Alles Andere dürfte mehr in den Bereich persönlicher Geschmack und "Voodoo" gehören und dahingehend relativ egal sein.

Von denen freigegebenen Motoröl-Produkten kauft man sich dann das eine größeren Herstellers, das preislich gerade günstig zu bekommen ist, beispielsweise im Internet. Literpreis liegt dann meist irgendwo bei +- EUR 8 im Gebinde.

MB selbst zirkuliert bei seiner "Hausöl"-Marke regelmäßig zwischen verschiedenen Lieferanten, wie bei größeren Abnehmern üblich.

Zitat:

@Axel Zucken [url=http://www.motor-talk.de/forum/welcher-oelfilter-welches-

fahre eigentlich seit vielen Jahren A-Klasse/SL 500 nur Mobil1 0W40 (New Life) und lasse i.d.R. alle 5.000km das Öl wechseln.

Hallo,

ich nehme doch stark an, dass es sich hier um einen Schreibfehler handelt.

Zitat:

@burkm [url=http://www.motor-talk.de/.../...elfilter-welches-oel-t5102828.html?...] Alles Andere dürfte mehr in den Bereich persönlicher Geschmack und "Voodoo" gehören und dahingehend relativ egal sein.

Naja fast - ein bisschen recherchieren kann nie schaden. Bei verschiedenen MB Modellen konnte man durch Einsatz eines höherwertigen Öls die km-Laufzeit zwischen zwei ASSYSTs verlängern. Allerdings hat das MB (verständlicherweise) nie sehr gross publiziert. Von daher kann Nachfragen nicht schaden.

gruss

tiny

@burkm Bei Mercedes PKW gibt es bei der Erstbefüllung nur Fuchs Motorenöl.

Bei AMG Modellen Mobil 0-40.

@Raisch2000:

Um die Frage nach dem Öl zu beantworten bzgl. OM651 mit DPF, sagt MB folgendes:

freigegebene Spezifikationen

228.51

229.31

229.51

229.52

und wenn du dann auf dieser Liste die entsprechenden Blätter aufrufst kannst du dir unter zig Ölsorten das dir am liebsten passende aussuchen.

...damit hast du dann die Qual der Wahl. ;)

 

 

PS:

ich persönlich fahre in meinem 220er CDI 4M BE das gleiche Öl wie "jupdida" :)

Zitat:

@frangeb schrieb am 1. November 2014 um 16:19:56 Uhr:

@burkm Bei Mercedes PKW gibt es bei der Erstbefüllung nur Fuchs Motorenöl.

Bei AMG Modellen Mobil 0-40.

Beim Ölwechsel (nicht Erstbefüllung) spielt das keine Rolle mehr. Die einzelnen MB Niederlassungen und Werkstätten haben hier immer mal wieder unterschiedliche Produkte im Wechsel im Einsatz. Solange das die Anforderungen gemäß MB erfüllt, dürfte das Alles im Alltagseinsatz ziemlich "egal" sein.

Der GLK ist ja kein "Rennwagen"... ;)

PS.: Obwohl die Motore ja werksseitig bereits im Motorenwerk "eingefahren" werden, ist in der Anfangsphase mit erhöhtem Abrieb (Reibung) sicherlich ein zusätzlicher Ölwechsel inkl. Ölfilter (10.000 km ?) mit einem der Standard-Motoröle durchaus sinnvoll, obwohl seitens MB nicht gefordert. Stellt man das Öl selbst bei, kostet das nicht die Welt.

Zitat:

@burkm schrieb am 1. November 2014 um 18:59:32 Uhr:

PS.: Obwohl die Motore ja werksseitig bereits im Motorenwerk "eingefahren" werden, ist in der Anfangsphase mit erhöhtem Abrieb (Reibung) sicherlich ein zusätzlicher Ölwechsel inkl. Ölfilter (10.000 km ?) mit einem der Standard-Motoröle durchaus sinnvoll, obwohl seitens MB nicht gefordert.

Hallo,

das ist durch den Einsatz von modernen Tools bei der Herstellung und den damit einhergehenden sehr geringen Fertigungstoleranzen schon seit Jahren nicht mehr nötig/sinnvoll/üblich.

Vor 10 - 15 Jahren sah das noch anders aus - trotzdem halten sich solche Aussagen wie der Eisengehalt im Spinat...

gruss

tiny

Leider stimmt das so nicht...

Auch wenn die Fertigungstoleranzen im Laufe der Zeit immer besser geworden sind, hat ein neuer Motor (Getriebe, Achslager usw.) immer noch etwas erhöhte Reibwerte, die sich erst nach einer gewissen Einlaufphase egalisieren. Das zeigt sich am Anfang auch an einem leicht erhöhten Verbrauch, auf den die Hersteller auch hinweisen, der dadurch zwangsläufig zustande kommt. Gegenüber "früher" wird deshalb aber seitens der Hersteller kein zusätzlicher Einlaufölwechsel mehr gefordert, trotzdem "schadet" ein dazwischengeschobener vorgezogener Ölwechsel nicht, da er den etwas erhöhten Abrieb auf Grund der etwas erhöhten Reibung in der Anfangsphase vorzeitig entfernt...

Zitat:

@burkm schrieb am 2. November 2014 um 09:04:10 Uhr:

Auch wenn die Fertigungstoleranzen im Laufe der Zeit immer besser geworden sind, hat ein neuer Motor (Getriebe, Achslager usw.) immer noch etwas erhöhte Reibwerte, die sich erst nach einer gewissen Einlaufphase egalisieren. Das zeigt sich am Anfang auch an einem leicht erhöhten Verbrauch, auf den die Hersteller auch hinweisen, der dadurch zwangsläufig zustande kommt.

Nö - Getriebe und Achslager haben mit dem Motor und dem Motoröl nix am Hut.

Erhöhter Verbrauch ist anfangs normal, da sich alle(!) bewegten Teile "einspielen" müssen - ein zusätzlicher Motorölwechsel ist allerdings bei neueren Fahrzeugen unnötig.

tiny

Der Hinweis auf "Nicht-Motorteile" sollte nur verdeutlichen, dass es bei allen bewegten Teilen am Anfang eine Einlaufphase gibt.

"Einspielen" ist eine wunderbare Umschreibung für Einschleifen oder erhöhte Anfangs-Reibung.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass es "nötig" ist oder die Hersteller dies vorschreiben, es ist aber eine auch heute noch häufig geübte (sinnvolle) Praxis (nicht nur bei Automotoren), da der erhöhte Abrieb in der Anfangsphase das Motoröl, den Ölfilter und alle damit beaufschlagten Teile stärker belastet (thermisch wie auch im Verschleiss).

Nein - das kannst Du jetzt hin und her schieben wie du willst - der "erhöhte" Abrieb ist so gering, dass ein zusätzlicher Ölwechsel oder Ölfilterwechsel nicht notwendig ist und nur zusätzliche Kosten verursacht.

Zitat:

@burkm schrieb am 2. November 2014 um 10:45:19 Uhr:

Der Hinweis auf "Nicht-Motorteile" sollte nur verdeutlichen, dass es bei allen bewegten Teilen am Anfang eine Einlaufphase gibt.

"Einspielen" ist eine wunderbare Umschreibung für Einschleifen oder erhöhte Anfangs-Reibung.

Ich habe auch nicht geschrieben, dass es "nötig" ist oder die Hersteller dies vorschreiben, es ist aber eine auch heute noch häufig geübte (sinnvolle) Praxis (nicht nur bei Automotoren), da der erhöhte Abrieb in der Anfangsphase das Motoröl, den Ölfilter und alle damit beaufschlagten Teile stärker belastet (thermisch wie auch im Verschleiss).

Ich würde die Formulierung mit dem "erhöhten Abrieb" mal ganz streichen, das ist sachlich unkorrekt.

In einem Motor "reibt" da nichts, jedenfalls sollte das nicht der Fall sein, falls doch, gibt es sehr bald einen kapitalen Motorschaden.

Reibung in dem Sinne kann ja nur entstehen, wenn Metall auf Metall reibt und dabei Material abgetragen wird.

Da im Motorinneren jedoch ein Ölfilm allgegenwärtig ist, verhindert eben dieser, so dünn er auch sein mag, die direkte metallische Berührung von Motorteilen. Also gibt es keine "Reibung" in dem Sinne, dass da Material abgerieben werden würde und damit irgendein Einlaufprozess stattfinden würde.

Zwar gibt es den Einlaufprozess durchaus, jedoch hat das kaum etwas mit dem Abrieb von Material zu tun.

Grüße

Udo

Ein Ölfilm vermindert zwar die Reibung, aber letztendlich findet sie doch in irgendeiner Form statt (deswegen ja auch die in der Einlaufzeit erhöhten Temperaturen), oder vorher kommen dann die vielen kleinen Metallpartikel, die sich im Laufe der Zeit zwischen den Ölwechseln dort ansammeln und/oder im Ölfilter verbleiben. Warum, werden teilweise magnetische Schrauben verbaut ? Abrieb und Verschleiß ist immer auch mit Materialabtrag verbunden, wie gering auch immer.

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