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Welcher Sprit ??

BMW 5er F10
Themenstarteram 25. Oktober 2011 um 8:21

Hallo,

Ich habe meinem Wagen im ersten Jahr nur Super-Plus - überwiegend ARAL, jedenfalls immer Makensprit gegönnt, in der Annahme, daß die höhere Energieausbeute die Mehrkosten aufwiegt. In den letzten Monaten habe ich dann nur noch "Normal" in meinen Tank geschüttet. Erstaunlich: der Benzinverbrauch und die (gefühlte) Motorleistung und Reichweite änderte sich nicht meßbar.

Da in ca. 2 Wochen ein Fahrzeugwechsel ansteht, wollte ich doch mal ausprobieren, wie sich der Wagen mit dem E10 Sprit verhält. Vorab: Bei den Fahrleistungen habe ich keinen Unterschied bemerkt aber der Verbauch schnellte ab der ersten Tankfüllung um ca. 15% nach oben. Ich bin mittlerweile etwa 1000 km mit E10 gefahren - immer mit dem in etwa gleichen Ergebnis.

Meine Fahrstrecken entsprechen ungefähr jeweils 1/3 Stadt, Landstrasse und Autobahn. Da ich alleiniger Fahrer bin, kann es auch wohl nicht am Fahrverhalten liegen.

Hat schonmal jemand die selben Erfahrungen gemacht ?

Gruß

Carlos27

Beste Antwort im Thema
am 25. Oktober 2011 um 9:25

Der N55 ist beispielsweise was P/max angeht für ROZ 98 ausgelegt.

Aber wer sich einen 5er "kauft"(man beachte die ""), wohlmöglich noch als 35+ und dann 3 cent am Sprit spart, der hat für mich den Schuss nicht gehört.

Ich tanke das, was der Hersteller empfielht und nicht das was u.U. möglich ist.

 

Senf

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27 Antworten
am 25. Oktober 2011 um 8:25

Zitat:

Original geschrieben von carlos27

 

Da in ca. 2 Wochen ein Fahrzeugwechsel ansteht, wollte ich doch mal ausprobieren, wie sich der Wagen mit dem E10 Sprit verhält. Vorab: Bei den Fahrleistungen habe ich keinen Unterschied bemerkt aber der Verbauch schnellte ab der ersten Tankfüllung um ca. 15% nach oben. Ich bin mittlerweile etwa 1000 km mit E10 gefahren - immer mit dem in etwa gleichen Ergebnis.

Carlos27

Habe die letzten beiden Male im Z4 wegen dem leichten Preisvorteil von 3ct von E10 zu E5 auch E10 getankt.

Aber ich denke das sich im Spritmonitor schon ein um ca. 10% erhöhten Verbrauch andeutet. Werde das weiter beobachten, auch wenn jetzt der Wechsel auf Winterräder das Ergebnis zusätzlich beeinflussen wird.

Sollte der Mehrverbauch in der Größenordnung liegen, wird wieder SOFORT auf E5 zurückgekehr, bei 10% Mehrverbrauch sind das ja immerhin ca. 15ct. mehr.

Und soviel günstiger ist E10 dann ja doch nicht.

Ich tanke nur E10 und hatte während der ersten paar Hundert Kilometer den Eindruck, dass der Verbrauch um ca. 0.2-0.3 Liter/100km angestiegen ist. Mittlerweile bin ich aber wieder auf einem Niveau, dass mir 'normal' erscheint.

Im Übrigen macht es physikalisch keinen Sinn, dass der Verbrauch um 15% steigt. Selbst wenn ich die 5% Benzin durch Wasser anstelle Ethanol ersetze, dürften max. 5% mehr Verbrauch notwendig sein.

Zitat:

Original geschrieben von Mann-am-Steuer

Selbst wenn ich die 5% Benzin durch Wasser anstelle Ethanol ersetze, dürften max. 5% mehr Verbrauch notwendig sein.

Einen nenneswerten Mehrverbrauch konnten wir bei E10 nicht feststellen, da die Strecken und die Umstände immer anders sind.

Beim Einsatz von Wasser sinkt der Verbrauch, da der Motor nach kurzer Zeit den Dienst einstellt und somit der Verbrauch auf null sinkt ;)

Gruß,

Sascha

Themenstarteram 25. Oktober 2011 um 8:58

Zitat:

Original geschrieben von Mann-am-Steuer

Im Übrigen macht es physikalisch keinen Sinn, dass der Verbrauch um 15% steigt. Selbst wenn ich die 5% Benzin durch Wasser anstelle Ethanol ersetze, dürften max. 5% mehr Verbrauch notwendig sein.

Soweit die Theorie. Vielleicht spielt aber auch die unterschiedliche Motortechnik und das Fahrverhalten (ich "spurte" auch mal gerne um die Freude am fahren zu verstärken) eine Rolle. Es geht um den Vergleich bei gleichem Fahrverhalten.

Manchmal ist messen aussagekräftiger als rechnen!

Zitat:

Original geschrieben von carlos27

Zitat:

Original geschrieben von Mann-am-Steuer

Im Übrigen macht es physikalisch keinen Sinn, dass der Verbrauch um 15% steigt. Selbst wenn ich die 5% Benzin durch Wasser anstelle Ethanol ersetze, dürften max. 5% mehr Verbrauch notwendig sein.

Soweit die Theorie. Vielleicht spielt aber auch die unterschiedliche Motortechnik und das Fahrverhalten (ich "spurte" auch mal gerne um die Freude am fahren zu verstärken) eine Rolle. Es geht um den Vergleich bei gleichem Fahrverhalten.

Manchmal ist messen aussagekräftiger als rechnen!

Ja eben drum. Dein selbst gemessener Mehrverbrauch ist nicht viel Wert, da zuviele Einflußfaktoren. Daher der wissenschaftliche Ansatz. Beide Spritsorten haben einen bestimmten Brennwert. Den gilt es zu vergleichen. Und ich glaube das wurde auch schon zu genüge gemacht. Der Mehrverbrauch sollte sich also googeln lassen.

15% Mehrverbrauch! ist ein gutes Beispiel was von den Verbrauchs"messungen" zu halten ist. Absolut unrealistisch.

Themenstarteram 25. Oktober 2011 um 9:12

Zitat:

Ja eben drum. Dein selbst gemessener Mehrverbrauch ist nicht viel Wert, da zuviele Einflußfaktoren. Daher der wissenschaftliche Ansatz. Beide Spritsorten haben einen bestimmten Brennwert. Den gilt es zu vergleichen. Und ich glaube das wurde auch schon zu genüge gemacht. Der Mehrverbrauch sollte sich also googeln lassen.

Absoluter Humbug!

Gleiches Fahrzeug, Gleicher Fahrer, Gleiche Umweltbedingungen, genügend lange Testfahrstrecken und einen über lange Zeit erhobenen Durchschnittsverbrauch mit Superbenzin. Hieraus läßt sich doch leicht ein realistischer Durchschnittswert ermitteln. Und der ist mir wichtiger als jeder errechnete Wert.

am 25. Oktober 2011 um 9:25

Der N55 ist beispielsweise was P/max angeht für ROZ 98 ausgelegt.

Aber wer sich einen 5er "kauft"(man beachte die ""), wohlmöglich noch als 35+ und dann 3 cent am Sprit spart, der hat für mich den Schuss nicht gehört.

Ich tanke das, was der Hersteller empfielht und nicht das was u.U. möglich ist.

 

Senf

am 25. Oktober 2011 um 10:14

Zitat:

Original geschrieben von derguteneue

 

Ich tanke das, was der Hersteller empfielht und nicht das was u.U. möglich ist.

Du tankst also nur bei ARAL oder bei BP?

Nein, mit Empfehlung meinte ich selbverständlich die Oktanzahl und nicht die Marke.

 

Grüße

am 25. Oktober 2011 um 10:26

Zitat:

Original geschrieben von derguteneue

Nein, mit Empfehlung meinte ich selbverständlich die Oktanzahl und nicht die Marke.

 

Grüße

Ok, für den F10/F11 (und für denE89 mit N52) empfiehlt BMW 95 ROZ, und 91er ist ja eh in D nicht mehr zu bekommen....

Zitat:

Original geschrieben von carlos27

Zitat:

Ja eben drum. Dein selbst gemessener Mehrverbrauch ist nicht viel Wert, da zuviele Einflußfaktoren. Daher der wissenschaftliche Ansatz. Beide Spritsorten haben einen bestimmten Brennwert. Den gilt es zu vergleichen. Und ich glaube das wurde auch schon zu genüge gemacht. Der Mehrverbrauch sollte sich also googeln lassen.

Absoluter Humbug!

Gleiches Fahrzeug, Gleicher Fahrer, Gleiche Umweltbedingungen, genügend lange Testfahrstrecken und einen über lange Zeit erhobenen Durchschnittsverbrauch mit Superbenzin. Hieraus läßt sich doch leicht ein realistischer Durchschnittswert ermitteln. Und der ist mir wichtiger als jeder errechnete Wert.

Ich glaube du merkst bei deiner Aufzählung langsam selbst, wie aufwendig und fragwürdig eine solche Vergleichsmessung ist. Der Tank dürfte auch nur reinen Sprit der ein oder anderen Marke haben, also vorher entleeren. Auf einem Teststand ginge es wahrscheinlich noch am besten. Ich glaube du verennst dich da in etwas. Die 3 Cent Abstand zum E10 werden schon im richtigen Bereich des Mehrverbrauchs liegen, alles andere ist Erbsenzählerei.

Themenstarteram 25. Oktober 2011 um 15:43

Zitat:

Ich glaube du verennst dich da in etwas. Die 3 Cent Abstand zum E10 werden schon im richtigen Bereich des Mehrverbrauchs liegen, alles andere ist Erbsenzählerei.

Mir geht es sicher nicht um die paar Cent Kostenersparnis. Mein Fahrstil ist sicher nicht geeignet besonders Kraftstoff sparend zu fahren. Wird sowieso über die Firma abgerechnet.

Es geht mir vielmehr um die wenig glaubwürdigen Angaben, die offiziell verbreitet werden. Und da fühle ich mich schon verar...., genauso wie beim angegebenen Normverbrauch. Hat den eigentlich schonmal jemand erreicht ??

Eigenlich nicht nachvollziehbar die unterschiedlichen Meinungen, liegen doch dem Energiegehalt von Kraftstoff simpel physikalische Gesetze zugrunde und keine Zauberei.

Der Energiegehalt von Ethanol beträgt nur etwa zwei Drittel des Energiegehalts von Benzin. Weil sich Motor- und Regelungstechniken teils stark unterscheiden sind allerdings schon mal abweichende Ergebnisse beim Kraftstoffverbrauch bei der Zumischung von Ethanol zu erwarten. 10% Beimischung ergeben rein rechnerisch etwa plus 3 % Mehrverbrauch. Unter Berücksichtigung des beim konventionellen Ottokraftstoff bereits vorhandenen Anteils von rund 5 Vol.-% Ethanol ist der zusätzliche Mehrverbrauch bei etwa 1,5 % zu veranschlagen. Angesichts der vielen anderen dominierenden Einflussfaktoren dürfte diese Tendenz in der Praxis jedoch schwer nachzuweisen sein.

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