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Welcher W221 ab 2010 ist besser von Elektrik und Motor Stabilität
Also mich würde interessieren welche s klasse von.Motor und Technik am.stabilsten ist habe mal gelesen das der s 350 4 Matic benziner mit 306 der Anfang 2011 Baujahr zu empfehlen ist. 1. Facelift 2. Verbrauch optimal fragt sich nur wie das mit 4 Matic sich dennoch sportlich bewegt
Bitte um erfahrenswerte Informationen
Beste Antwort im Thema
"Facelift" ist bei MB ein geächteter Begriff, der wird bei anderen Marken verwendet.
Bei MB heißt es VorMopf und Mopf (Modellpflege).
Wenn es ein V6 Benziner sein soll, würde ich am ehesten zum M272 mit 272 PS greifen, der allerdings zum Modelljahr 2011 im Herbst 2010 durch den M276 ersetzt wurde.
Der M276 hat schon Direkteinspritzung (derzeit noch keine Gasumrüstung möglich), aber zumindest keine Turbolader.
Hier mal Erfahrungswerte vom E-Klasse-W212: Klick hier!
Vereinzelt gibt es dort aber auch Schäden im Bereich Steuerkette.
Gar nicht kämen für mich die ab dem gleichen Zeitpunkt eingeführten V8 M278 und M157 in die Wahl.
Beide haben Direkteinspritzung und 2 Turbolader.
Abgesehen von den zusätzlichen Bauteilen wie Hochdruckpumpe und Turboladern kommt es dort häufig zu Problemen mit der Steuerkette: Klick hier!
Ab Modelljahr 2011 würde ich nur noch den V12 nehmen. Der bewegt sich preislich (Unterhalt, Wartung, Sprit) allerdings in andern Dimensionen, hat auch 2 Turbolader, aber wenigstens keine Direkteinspritzung und kann bei guter Pflege auch lange halten.
Die Umstellung auf die neuen Motoren erfolgte also nicht zeitgleich mit der Modellpflege, sondern zeitversetzt.
Ich selber würde den S500 mit dem M273 (388 PS) von 2010 nehmen.
lg Rüdiger:-)
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28 Antworten
Gerade mit der 4matic kannste schön Kurvenräubern.
PS. Eine S-Klasse ist aber auch KEIN SPORTwagen.
Das war nicht gefragt aber trotzdem danke,
Ich hab hier in den Foren gelesen das ab bestimmten baujahren die Motoren noch.mwhr elektronisch sind und daher anfälliger.
Zurück zu meiner Frage :) welche MB Motoren sind ab facelift der w 221 Reihe zu empfehlen
"Facelift" ist bei MB ein geächteter Begriff, der wird bei anderen Marken verwendet.
Bei MB heißt es VorMopf und Mopf (Modellpflege).
Wenn es ein V6 Benziner sein soll, würde ich am ehesten zum M272 mit 272 PS greifen, der allerdings zum Modelljahr 2011 im Herbst 2010 durch den M276 ersetzt wurde.
Der M276 hat schon Direkteinspritzung (derzeit noch keine Gasumrüstung möglich), aber zumindest keine Turbolader.
Hier mal Erfahrungswerte vom E-Klasse-W212: Klick hier!
Vereinzelt gibt es dort aber auch Schäden im Bereich Steuerkette.
Gar nicht kämen für mich die ab dem gleichen Zeitpunkt eingeführten V8 M278 und M157 in die Wahl.
Beide haben Direkteinspritzung und 2 Turbolader.
Abgesehen von den zusätzlichen Bauteilen wie Hochdruckpumpe und Turboladern kommt es dort häufig zu Problemen mit der Steuerkette: Klick hier!
Ab Modelljahr 2011 würde ich nur noch den V12 nehmen. Der bewegt sich preislich (Unterhalt, Wartung, Sprit) allerdings in andern Dimensionen, hat auch 2 Turbolader, aber wenigstens keine Direkteinspritzung und kann bei guter Pflege auch lange halten.
Die Umstellung auf die neuen Motoren erfolgte also nicht zeitgleich mit der Modellpflege, sondern zeitversetzt.
Ich selber würde den S500 mit dem M273 (388 PS) von 2010 nehmen.
lg Rüdiger:-)
Danke für deine Antwort Rüdiger!!!!
Hab ich das richtig.verstanden, der m 272 kann man auf Gas umrüsten und ist stabiler als der Nachfolger mit den 306 PS?
Ich habe mir die Foren angeschaut sollte ich dann lieber von der M 276 die Pfoten lassen weil die Probleme mit der Steuerkette haben?
P.S fahre zurzeit den w 220 500er Baujahr 99 ohne Gas. Bin vom Zustand des Fahrzeugs immer noch begeistert ( fahre den seit ein Jahr)
Ich dachte der 272 ist auch im Verbrauch schlechter als der 276 mit 306 PS deshalb die Idee den m 276 zu kaufen
Oder gibt es eine empfehlenswerter.Motor als Diesel von der w 221 Baujahr Reihe wobei ich Diesel nicht so mag wegen Geräusch und vor.allem Folgekosten
Dir ist die Editierfunktion bekannt? Die Threads werden unübersichtlich.
Der M276 verbraucht deutlich über nen Liter weniger, ich würde sagen eher 2, als der m272 ohne Direkteinspritzung.
Die Mechanik ist sicher ähnlich, allerdings hat er halt tatsächlich eine komplexeren, ich nenn's etzt mal Aufbau.
@RuedigerV8 warum so gegen Direkteinspritzung?
Hallo.
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum hier so eine Milchmädchenrechnung aufgemacht wird.
Nur weil ein bestimmter Motor ab und zu Probleme hat, mit Bauteil x und ein anderer Motor mit Bauteil y,
muss man doch nicht gleich alle dieser Motoren über ein Kamm scheren.
Man steckt im Auto / Motor / Elektrik nicht drinn.
Selbst ein standfesterer Motor, kann zicken machen, wenn der Vorbesitzer damit "frevelhaft" umgegangen ist.
Und was spräche dagegen, ein Auto mit den "neueren" Motor zunehmen,
wo schon z.B. die Steuerkette gemacht wurde? Bzw. das Problem abgestellt oder umgerüstet wurde?
Selbst wenn das Auto / Motor wie nagelneu dasteht, heist es auch nicht, das der am nächsten Tag nicht kaputt geht.
In diesem Sinne.
Mfg
Der Trabant hat auch n standfesten Motor der heute noch stabil läuft. :-)
@Beyz Rüdigers Rat zum S500 aus 2010 ist definitiv richtig, gehört zu den problemlosesten Aggregaten im W221 Mopf und wäre bei Deinen Kriterien auch meine erste Wahl.
Zitat:
@W220_Harz schrieb am 4. Juni 2015 um 14:40:48 Uhr:
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum hier so eine Milchmädchenrechnung aufgemacht wird.
Und ich kann leider nicht nachvollziehen, was Dein Geschreibsel in diesem Thread mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Der TE hat nach der problemlosesten Variante gefragt. SOfern Du Dich mit den Motoren M278/M157, + teilweise auch mit den V6 befasst hättest, dann wüsstest Du, dass nicht nur ein paar, sondern leider sehr viele Fahrzeuge betroffen sind (ua mein ehemaliger GL) und eine langfristige Lösung seitens Daimler gibt es immer noch nicht, da selbst bei reparierten" Fahrzeugen die Steuerkettenproblematik nach einer gewissen Zeit/Laufleistung wieder auftaucht.
Also ich verstehe jetzt daraus das m 276 aus Baujahr 2013 mit 306 auch anfällig ist an den Steuerketten?? Ich fahre zwar jetz ein 500 er aber nach paar Jahren würde ich gerne den s 350 benziner fahren da die verbrauchswerte genial sind
Zitat:
@W220_Harz schrieb am 4. Juni 2015 um 14:40:48 Uhr:
Hallo.
Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum hier so eine Milchmädchenrechnung aufgemacht wird.
Nur weil ein bestimmter Motor ab und zu Probleme hat, mit Bauteil x und ein anderer Motor mit Bauteil y,
muss man doch nicht gleich alle dieser Motoren über ein Kamm scheren.
Man steckt im Auto / Motor / Elektrik nicht drinn.
Selbst ein standfesterer Motor, kann zicken machen, wenn der Vorbesitzer damit "frevelhaft" umgegangen ist.
Und was spräche dagegen, ein Auto mit den "neueren" Motor zunehmen,
wo schon z.B. die Steuerkette gemacht wurde? Bzw. das Problem abgestellt oder umgerüstet wurde?
Selbst wenn das Auto / Motor wie nagelneu dasteht, heist es auch nicht, das der am nächsten Tag nicht kaputt geht.
Ein Autokauf sollte in Ruhe überlegt werden.
Ein Neuwagenkäufer muß sich über Reparaturen wenig Gedanken machen, da er Garantie bekommt.
Als Gebrauchtwagenkäufer dagegen spare ich mir die Geldverbrennung in Form des hohen Wertverlustes der Anfangsjahre, sollte mir aber über die Reparaturrisiken Gedanken machen.
Da ich meine Autos länger fahre, muß ich mir Gedanken machen, ob und welche Risiken bei dem betreffenden Fahrzeug bestehen und auftreten können.
Da wir hier in einem Forum sind, das der Hilfe beim Gebrauchtkauf dienen soll, spreche ich diese Risiken offen an.
Denn es soll User geben, die Reparaturen von 5000 - 10.000 Euro nicht eingeplant haben. Der eine oder andere kann solche Summen auch nicht aus der Portokasse bezahlen.
Als ich mir vor 6 Jahren meinen W220 gekauft habe, wußte ich, daß verschleißbedingt irgendwann 4 neue Airmatic-Federbeine fällig werden würden. Die € 5500 für den Tausch hatte in von Anfang an gedanklich eingeplant und inzwischen auch ausgegeben.
Wer dazu nicht bereit oder in der Lage ist, sollte kein Fahrzeug mit Airmatic kaufen. Deshalb ist es wichtig, darüber schon vor dem Kauf nachzudenken.
Da ich mit dem M113 den wahrscheinlich langlebigsten Benziner habe, den MB je gebaut hat, muß ich über weitere Risiken nicht nachdenken. Turbolader und Direkteinspritzung sind nicht vorhanden, können also keine Reparaturkosten verursachen.
Turbolader-Motoren können lange halten. Das setzt aber voraus, daß sie pfleglich behandelt wurden, sprich sorgfältig warmgefahren wurden, aber auch "kaltgefahren" (nicht im heißen Zustand abgestellt wurden).
Als Gebrauchtkäufer kann man nicht wissen, wie der Vorbesitzer mit den Turbos umgegangen ist, also ist es nicht verkehrt, einen Tausch einzuplanen.
Bei den Dieseln hatte MB viele Probleme mit den Injektoren und Hochdruckpumpen. Bei den Benzinern habe ich über Schäden noch nichts mitbekommen, aber die Motoren sind ja auch noch jünger. Es sind aber zumindest zusätzlich mögliche Fehlerquellen, auch andere Hersteller haben ihre Probleme damit.
Mercedes hat es über die vielen Motor-Generationen immer wieder geschafft, die Verbräuche zu senken, das ist kein besonderer Verdienst der Direkteinspritzung.
Ich bin ja auch im Gasforum unterwegs, da wird öfter über die Nachteile/Probleme der Direkteinspritzung diskutiert.
1 - 2 Liter weniger Verbrauch machen, gemessen an den Gesamtkosten für eine S-Klasse (also Steuern, Versicherung, Verschleißteile, Reparaturen), keinen spürbaren Unterschied aus.
Wer aber eine längere Fahrzeughaltedauer plant und doch Wert auf niedrigere Spritkosten legt, findet diese Möglichkeit in Form einer Umrüstung auf Gas, nicht bei einem Direkteinspritzer, der zwar höhere Reparturrisiken hat, sich aber nicht auf Gas umrüsten läßt.
Ich habe auf bisher 130.000 km grob € 13000 an Spritkostenersparnis gehabt (abzüglich € 4000 für die Umrüstung auf Gas).
Im Umkehschluß würden sich meine Spritkosten bei einem M278 im W221 und W222 grob verdoppeln.
Ja, ich habe mein Leben lang schon ähnliche Fahrzeuge auch ohne Gasumrüstung gefahren. Aber irgendwie gewöhnt man sich auch daran, für € 30 vollzutanken... (gestern 54 Liter zum Literpreis von 52 Cent, gesamt € 28,08).
Speziell beim W221 S500 hat man die Wahl:
1. Modelljahr 2010, Motor M273, ausgereift, keine besonderen Risiken zu erwarten, umrüstbar auf Gas
2. Modelljahr 2011, Motor M278, Reparaturrisiken durch Direkteinspritzung, Turbolader, die noch nicht gelöste Steuerkettenproblematik, Gasumrüstung nicht möglich
Mal abgesehen von 47 PS Mehrleistung habe ich in beiden beiden Fällen das optisch identische Fahrzeug mit dem gleichen Komfort.
Spricht irgendetwas für die Variante 2?
Die häufig und noch nicht abschließend (kann also auch nochmal auftreten, nachdem es bereits repariert wurde) beseitigte Steuerkettenproblematik beim M278/M157 hatte alfonso99 ja schon angesprochen.
lg Rüdiger:-)
Zitat:
@Beyz schrieb am 4. Juni 2015 um 20:43:14 Uhr:
Also ich verstehe jetzt daraus das m 276 aus Baujahr 2013 mit 306 auch anfällig ist an den Steuerketten?? Ich fahre zwar jetz ein 500 er aber nach paar Jahren würde ich gerne den s 350 benziner fahren da die verbrauchswerte genial sind
Wir haben hier im S-Klasse-Forum keine besonderen Erfahrungen mit dem M276, deshalb hatte ich auch weiter oben auf den W212 verlinkt.
Von daher kann ich Dir nur raten, im Netz zu diesem Thema weiter zu recherchieren, oder alternativ einen S500 mit M273 und Gasumrüstung zu wählen.
lg Rüdiger:-)
Moin Rüdiger, ich möchte nicht wieder pro und contra Gas los treten, meine Meinung ist da ja bekannt ;) Aber was hast Du gegen Direkteinspritzung? Die Möglichkeiten sind übrigens enorm! Und keiner nutzt sie so wie Mercedes, gerade im M276!