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Welches Kurz-/ oder Langstrecken Auto?
Hallo Community
Ich wusste nicht welches Forum ich nehmen sollte, da meine Frage allgemein ist und es hier so wohl kein Allgemeines Forum gibt.
Ich werde bald wegen meiner Ausbildung ein Auto kaufen müssen. Die Tägliche fahrt beläuft sich auf ca. 110km Autobahn und +/- 10km Stadt. Das sind ca. 27.000km im Jahr, dazu würde ich schätungsweise Privat noch 4000-7000km sicherlich selbst fahren. Also etwa 34.000km im ersten Jahr(tedenz sinkend jährlich). Ich gehe davon aus, das ich während der Ausbildungszeit 3 1/2 Jahre, ca. 90.000-100.000km fahren werde. Mein Budget liegt bei 10.000€, wobei ich es nicht wirklich komplett ausschöpfen will, aber ich weiß nicht was ich ausgeben sollte für das Auto. Es sollte nicht so viel verbrauchen, aber auch Versicherungsmäßig tragbar sein. Ich werde bei der Versicherung mit 100% anfangen können, leider ist es nicht anders möglich(ca 800€-1300€ jährlich je nach Auto). Vielleicht sollte der Wagen nicht viel schlucken, bin auch der entspannte Fahrer;). Das Auto sollte auch so 5-6Jahre in meinem Besitz bleiben. Wir selber in der Familie besitzen kein Auto, was bisher nicht nötig war. Ich habe mir eigentlich den Ford Ka Titanium angeschaut, der ist ja relativ günstig mit geringer Laufleistung, aber er so wie viele andere Modelle scheine ja irgendwelche Probleme zu haben. Ich weiß leider nicht was für mich wirklich Sinnvoll wäre, ob ein Golf 5, Focus, Fiesta, Polo, Peugeot 207, Corsa. Ich habe keine Lust so ein Problem Wagen zu erwischen/kaufen. Einige meinungen wären sicherlich hilfreich für meine entscheidung. Ich weiß auch nicht ob ich so einfach zum Händler mit meinen 20Jahren gehen kann und da einfach Autos probe fahren kann oder doch? Ich wollte auch erst Juni kaufen.
Mit freundlichen Gruß
Martin
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32 Antworten
wir nutzen für ein ähnliches Fahrprofil einen Polo Diesel (Bluemotion) ;)
Bei einer so hohen Jahresfahrleistung würde ich entweder einen Diesel oder ein LPG-Fahrzeug empfehlen. Hier gibt es ebenfalls recht gute Angebote: ein Kollege von mir hat einen Hyundai H30 inklusive Gasumbau für knapp 10.000€ neu gekauft, inklusive 5 Jahren Garantie. Wäre ggf. auch eine Alternative für Dich, wenn du markentechnisch unvorbelastet bist ;)
schöne Ostergrüße
Stephan
Hallo.
Ich würde dir diesen Wagen, oder diese Modellreihe, empfehlen. Im Unterhalt gehen diese Wagen und der Verbrauch ist dank einem Dieselmotor gering. Mein Vater fährt so einen und er fährt immer 900km nach Polen und wieder zurück. Im Moment hat das Auto meines Vaters knappe 500.000km runter. Auf Langstrecke sehr konfortabel. Wobei bei dir jedes Auto gehen sollte, ausser ein Sportwagen. Würde dir den 1.9'er TDI empfehlen, den es mit verschiedener Leistung zu kaufen gibt.
Und was die Langstrecke angeht: Die über 20.000km fährst du ja nicht am Stück. Und für die 100km hin und zurück braucht man nicht unbedingt ein super komfortables Fahrzeug, da du nie längere Strecken am Stück fährst.
Grüsse.
Bist du von einer Umweltzone betroffen oder musst du durch eine Umweltzone fahren?
Ich muss schon sagen, das ich Markentechnisch doch eher vorbelastet bin. Ich habe kein Vertrauen zu unbekannten Autos irgendwie:(. Ich schaue mir aber den Hyundai mal aufjedenfall an. Ich hätte auch erwähnen sollen, das nach meiner Ausbildung ich eine tägliche Landwegsstrecke von 30km zurück legen müsste, falls ich nicht wo anders dann wohne. Es muss auf jedenfall eine Grüne Plakette haben. Ich weiß jetzt auch nicht, ab welcher Laufleistung, man von Langstrecke redet:P.
Ahja, vor einem Diesel habe ich irgendwie bedenken bezüglich, der möglichkeit wenn der Turbolader kaputt geht, das dass dann ein Vermögen kostet und ich das Vermögen leider dann nicht haben werde und der momente "Préisvorteil" bezüglich des Literpreises und in anbetracht der Diesel teueren Steuer, kommt mir erstmal so eher nur ein Benziner in frage. Ich stehe auch bei umbauten eher Skeptisch gegenüber, da ich ansich garkein bezug zum einem Auto habe.
²Martin
500.000km und es ist noch immer der originale Turbolader. Und die VW-Diesel würde ich als die besten bezeichnen. Die Jungs wissen, was wie lange halten muss. Bin selber nie einen Diesel gefahren oder habe nie einen besessen, aber mein Vater vordert seinen Wagen schon sehr. Der Motor läuft wie Huf, aber nach 500.000km läuft er noch.
:)
Wir suchen langfristig selbst einen günstigen Diesel ( Kombi) da meine Frau zuviel fährt:mad:
Deswegen habe ich mir bei Ford mal den 1,6 TDCI genauer angeschaut und denke das dieser sehr sparsam fährt ( Langstecke wohl unter 5 ltr) Preis Leistungsmäßig ist das Auto auch ganz ok und als Gebrauchtwagen im Gegnsatz zu VW günstiger zu bekommen.
Mal ein paar als Beispiel gefunden :
Ihttp://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Zitat:
Original geschrieben von Martin.P
Ahja, vor einem Diesel habe ich irgendwie bedenken bezüglich, der möglichkeit wenn der Turbolader kaputt geht, das dass dann ein Vermögen kostet und ich das Vermögen leider dann nicht haben werde und der momente "Préisvorteil" bezüglich des Literpreises und in anbetracht der Diesel teueren Steuer, kommt mir erstmal so eher nur ein Benziner in frage. Ich stehe auch bei umbauten eher Skeptisch gegenüber, da ich ansich garkein bezug zum einem Auto habe.
Also ich könnte mir bei 30.000 km jährlich keinen Benziner leisten. :rolleyes:
Hast du schon mal dran gedacht dass etwas anderes auch kaputtgehen könnte? Auch vielleicht bei einem Benzin-Motor? Ja ich weiss klingt fast unglaublich. ;)
Ausbildung...110km...
110km bei nem sparsamen Benziner sind das über 10Euro reine Spritkosten pro Tag.
Bei 200 Arbeitstagen also gerne 2500Euro im Jahr.
Also ganz klar Diesel oder Gas.
Zu deinem Ford Ka:
http://www.apl24.de/fahrzeugListe.php?&ModellID=555&Top=
Mein (Geheim)tipp, ok Pepperduster war schneller :D , wäre ein Ford Focus II Generation Diesel!
Deutlich günstiger wie ein Golf V, aber nicht unbedingt schlechter.
In so einem Auto lassen sich die 110-130km täglich einfach bequemer abspulen, wie in einem Kleinwagen ala Corsa, 207, Polo oder gar Kleinstwagen ala KA.
im Hinblick auf den Focus II, speziell aber bei allen in Frage kommenden gebrauchten Dieseln, würde ich noch unbedingt auf die Erstzulassung achten: im besten Fall entscheidet man sich für einen, der nach dem Stichtag der KFZ-Steuernovelle, also ohne Berücksichtigung der Übergangsphase im Rahmen der Günstigerregelung, ab 1.Juli.2009 zugelassen wurde. Das macht bei einigen Fahrzeugen einen erheblichen Unterschied bei der KFZ-Steuer aus (im Beispiel mit dem Focus II, 119g CO2/km, sind das 247€ zu 152€ jährlich, für die Differenz kann man ihn mehr als einmal volltanken) ;)
Ich wäre immer noch für einen VW + Diesel. Ein Golf 4 Diesel wäre auch noch eine Idee.
Grüsse.
Erstmal Glückwunsch zur Ausbildungsstelle.
Ich gehe mal davon aus, daß Du die Möglichkeiten von Bus und Bahn geprüft hast und diese nicht für Dich in Frage kommen.
Bus und Bahn sind zwar nicht so komfortabel wie ein Pkw. Aber mit Jobticket evtl. günstiger.
Und 3,5 Jahre Bus und Bahn gehen auch rum.
Aber hast Du mal bei Deinem zukünftigen Arbeitgeber nachgefragt, ob evtl. weitere Auszubildende oder andere zukünftige Kollegen aus Deiner Gegend ebenfalls dort arbeiten ?
Dann könntest Du evtl. eine Fahrgemeinschaft bilden und könntest dir einen Benziner anschaffen und die Mehrkosten für einen Diesel sparen.
Falls es doch bei einem Diesel bleiben sollte, kannst Du wenigstens die Kosten drücken.
Zitat:
Original geschrieben von yo-chi
Also ich könnte mir bei 30.000 km jährlich keinen Benziner leisten. :rolleyes:
Hast du schon mal dran gedacht dass etwas anderes auch kaputtgehen könnte? Auch vielleicht bei einem Benzin-Motor? Ja ich weiss klingt fast unglaublich. ;)
Das weiß ich, aber ein Benziner geht ja dann in der Regel weniger Stück kaputt, ohne den Turbolader. Ich habe halt nicht so das vertrauen in Bezug auf Autos, da ich in drei Jahren vielleicht 50km gefahren bin;) und davor auch fast garnicht mit Autos zu tun hatte, wenn dann immer diese Negativ geschichten. Und man hört ja auch eher von negativen, als guten Dingen. Ich denke mit dem Ford Ka wäre der verbrauch absolut passabel, habe mir das auch ein wenig durch gerechnet, aber ich werde natürlich einige Autos probe fahren und ein wenig mit den aktuellen Spritpreisen durchrechnen, ob es sich lohnt bzw. ich es will. Und zum letzten Post, ich fahre schon seid 4 Jahren mit Bus und Bahn;). Ich habe mir bezüglich des Pendels mit dem Nahverkehr meine Gedanken gemacht, ansonsten würde ich mir niemals ein Auto kaufen und hätte mein Motorrad behalten. Ich erwähne mal, das ich bei der Deutschen Bahn eine Ausbildung antreten werde. Ich bedanke mich für die bisherige hilfe:).
Du weisst aber dass du durch die höheren Spritkosten einfach mal so nen Turbolader nebenbei kaufen könntest? Also falls das deine größte Sorge ist.. Kupplung wechseln + neuen Turbolader verbauen lassen beim Fiat Punto = zusammen 1.300 Euro.
http://www.diesel-oder-benzin.de/ - rechne mal.
Zitat:
Original geschrieben von Martin.P
Ich denke mit dem Ford Ka wäre der verbrauch absolut passabel, habe mir das auch ein wenig durch gerechnet, aber ich werde natürlich einige Autos probe fahren und ein wenig mit den aktuellen Spritpreisen durchrechnen, ob es sich lohnt bzw. ich es will.
Der Ka verbraucht ( Laut Spritmonitor.de) im Durchschnitt 6,5 ltr/ 100 km, für einen Kleinstwagen viel zu viel.
Sptzenreiter ist der Nissan Pixo mit bescheidenen 4,9 ltr/100 km