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Welches Öl nehmen?

VW Käfer
Themenstarteram 2. März 2007 um 9:55

Hallo!

Habe einer 1200er aus 1975. Beim Ölwechsel nehme ich immer das Shell 15W40.

Welches Öl kippt ihr in Eure Käfer?

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25 Antworten

Ich nehm Touring Hightech 15W40 von Liquimoly.

am 2. März 2007 um 14:08

Öl in nen Käfer kippen? Nö das bekommt man immer so schlecht aus den Sitzen raus......kleiner Spaß

Kipp am besten 15 W 40 in den Einfüllstutzen, Marke sollte egal sein......nur ned grade das Billig Öl für 10 € auf 5 Liter.....

Ich kippe immer 15 W 40 Castrol rein, aus der Metro

am 5. März 2007 um 22:12

Hei,nehmt doch das Classicöl 20w-60 es ist das beste was ihr eurem luftgekülten Motor antuen könnt.Oder wo hat euer Käfermotor den Ölfilter der das Öl filtert?Das moderne Öl und das sind alle außer Classicöle hat die so gewollte Eigenschaft die Schmutzteile zu transportieren und im Ölfilter abzulagern wenn es da durchgedrückt wird.Also wird beim Käfermotor immer wieder der Schmutz durch alle Lagerstellen hindurch gedrückt weil es keinen Filter gibt der das sammelt.Classicöle sind so zusammengesetzt das sich die Schmutzteile im Ölsumpf(beim Käfer) oder in der Ölwanne absetzen und sich dort sammeln alles klar soweit?Und die Viskosität 20W verhindert das euer Käfermotor Ölundichtigkeiten bekommt oder sie weniger werden,weil die moderen Öle einfach mit 10 oder 15W viel zu dünn sind.Ich konnte das selber an meinem Fhg erleben.

am 5. März 2007 um 23:24

Sorry Kollege , aber wir reden hier über nen Luftgekühlten Typ I.

Erzähl mir bitte mal was die die Stößelstangenschutrohr-Dichtungen ( Scheiße iss das ein langes Wort ) machen wennst du diese dicke Supper reinprellst.

Maximal ein 20 / 50 ger........Oder meinst du einen WBX dem das Wasser geraubt wurde??

am 6. März 2007 um 7:21

Ok, der Schmutztransport ist als Begründung akzeptiert, es geistern aber noch jede Menge anderer Schund rum, gibt es wirklich noch weitere Gründe? Reißt der Ölfilm schneller ab? Denn ob mein Käfer tropft oder nicht ist dem Motor ja recht egal, solang er weiterhin geschmiert wird.

Und, welcher Flüüstand ist eigentlich zwischen Minimum und Maximum? Hab am Freitag eine längere Fahrt vor und der Ölwechsel soll eigentlich erst danach kommen (Zeitmangel), will ihm bis dahin aber noch was gutes tun.

Es gibt Classic-öle die den Schmutz nicht dispergieren, also irgendwo ablagern aber auch in den Ölkanälen.:)

Jedoch ein 20W-60 gehört nicht dazu, sondern ist nur etwas milder legiert, transportiert den Dreck auch weiter.

Die neusten synth. Öle sind in der Schmutzaufnahme gehörig weiter als die alten Öle-klar.

Wenn du weiter darauf bestehst, dass es bei deinem Öl 20W-60 so ist, also keine Schmutzaufnahme, alles bleibt irgendwo liegen, so musst du auch wie in 1950ern Jahren beim Ölwechsel ein Spülöl nehmen, kurz warmlaufen lassen und ablassen, dann das neue Öl rein.

So wurde es früher mit den unlegierten Ölen gemacht die keine Dispergiereigenschaften hatten. Denn da lag alles in der Ölwanne und in den Kanälen, die auch schon mal verstopften.....

Meine Meinung- schon xmal verkündet- 15W-40 oder (wie ich)Synth. Öl.

Classicöle sind wirklich was für sehr alte Autos die durch ihre innere Konstruktion keine modernen Öle vertragen können, da es da zu Ausfällen kommen wird.

Der Rest ist Geldmacherei der Ölfirmen.

am 6. März 2007 um 13:17

Kleiner Tipp noch von mir: Ölfilter nachrüsten. Gibts z.B. vom ACD-Motor des Mexico-Käfers, oder in diversen anderen Versionen. Einige passen beim 1200er nicht, dafür wird eine extra flache Version benötigt, oder ein Ölfilterhalter sowie ein geeigneter Ölpumpendeckel. Damit kann man auch moderne Öle verwenden, zusätzlich halten die Lager eine Spur länger....

Grüsse,

Roman

am 6. März 2007 um 19:07

Zitat:

Original geschrieben von dirkderschraube

Sorry Kollege , aber wir reden hier über nen Luftgekühlten Typ I.

Erzähl mir bitte mal was die die Stößelstangenschutrohr-Dichtungen ( Scheiße iss das ein langes Wort ) machen wennst du diese dicke Supper reinprellst.

Maximal ein 20 / 50 ger........Oder meinst du einen WBX dem das Wasser geraubt wurde??

Hei,

erstens mal rede ich hier auch vom Typ 1-Motor (Luftgekühlt) auch wenn ich das in meinem T2b erlebt habe.Und zweitens was soll mit den Stößelstangenschutzrohrdichtung passieren??Die bleiben dort wo sie sind und dichten ab.Und außerdem ist das Öl im kalten Zustand so dickflüssig wie anderes nur das es eben den Vorteil hat bei ca max 140°C nicht so dünnflüssig zu werden wie das euer Meinung nach besser 10W-40.Und bei diese Temp.wird jeder Luftgekühlte undicht wenn du das falsche (zu dünne) Öl benutzt.Da braucht ihr keine Angst zu haben das das Öl zu dick ist.Das ist halt bloß kein voll,-oder halbsyntetisches Öl und da liegt der Knackpunkt drin.

am 6. März 2007 um 19:46

Zitat:

Original geschrieben von flatfour

Es gibt Classic-öle die den Schmutz nicht dispergieren, also irgendwo ablagern aber auch in den Ölkanälen.:)

Jedoch ein 20W-60 gehört nicht dazu, sondern ist nur etwas milder legiert, transportiert den Dreck auch weiter.

Die neusten synth. Öle sind in der Schmutzaufnahme gehörig weiter als die alten Öle-klar.

Wenn du weiter darauf bestehst, dass es bei deinem Öl 20W-60 so ist, also keine Schmutzaufnahme, alles bleibt irgendwo liegen, so musst du auch wie in 1950ern Jahren beim Ölwechsel ein Spülöl nehmen, kurz warmlaufen lassen und ablassen, dann das neue Öl rein.

So wurde es früher mit den unlegierten Ölen gemacht die keine Dispergiereigenschaften hatten. Denn da lag alles in der Ölwanne und in den Kanälen, die auch schon mal verstopften.....

Meine Meinung- schon xmal verkündet- 15W-40 oder (wie ich)Synth. Öl.

Classicöle sind wirklich was für sehr alte Autos die durch ihre innere Konstruktion keine modernen Öle vertragen können, da es da zu Ausfällen kommen wird.

Der Rest ist Geldmacherei der Ölfirmen.

Hei,jetzt sag mir doch bitte wo ein Käfermotor "MODERN" sein soll.Und das Classicöl ist billiger als euer "besseres".

am 6. März 2007 um 19:52

Zitat:

Original geschrieben von Roman_T2a

Kleiner Tipp noch von mir: Ölfilter nachrüsten. Gibts z.B. vom ACD-Motor des Mexico-Käfers, oder in diversen anderen Versionen. Einige passen beim 1200er nicht, dafür wird eine extra flache Version benötigt, oder ein Ölfilterhalter sowie ein geeigneter Ölpumpendeckel. Damit kann man auch moderne Öle verwenden, zusätzlich halten die Lager eine Spur länger....

Grüsse,

Roman

Hei,ja das kann man natürlich auch machen ist aber teurer als ein Classicöl zu verwenden.Und nicht nur der Ölfilter ist der Freibrief für Synt.Öle sonder auch zB. die die Alulegierung des des Motorblockes.

Ich kenne nur teure Classic-öle,tja.:)

Und was soll an modernen(so ab 1960er Jahren) falsch sein?

Seit über 40 Jahren benutzen die Käferfahrer das sog. HD-Öl welches den Dreck in der Schwebe hält.

Sind da mehr Lagerschäden aufgetreten, als bei Verwendung eines einfachen unlegierten Öles in en 1950er Jahren?

Die unlegierten Öle sind seit 1960 etwa vollständig aus den Regalen verschwunden.

Und wer hat behauptet der Käfermotor sei modern?Keiner.

Nur gab VW selbst- nach Versuchen- die HDöle frei.

Aber es gibt durchaus Motoren die modernes Öl(ab etwa 1960!!) nicht vetragen, konstruktiv, da schon mit Ablagerungen gerechnet bei Pleuelölschöpfer z.B. .

Und was soll es bringen 2-3x im Jahr das Öl zu wechseln, mit Spühlöl+Petroleum ein paar Minuten(oder gar 1x um den Block) laufen lassen und dann den gelösten Schlamm ablassen?

Da wird doch auch Dreck umgepumpt.

Alles sinnlos!

Hat VW eingesehen.

Und nochmal: dein 20W-60 Öl ist sicherlich auch ein HD-öl dessen Lastenheft auch eine Dispergierbarkeit von Schmutz vorsieht....nur nicht so extrem wie heutige synt. Öle.

Meinst du, nein dies Öl nicht, ist ein unlegiertes: spülen bei jedem Ölwechsel 2-3x im Jahr!

Musst du dann auch machen. Sonst hast du Berge von Schlamm im Motor. Wenn ich sage Berge, meine ich auch solche. Da gab es früher Bilder davon-grausam.

Womit ich voll einverstanden bin ist ein nachträgliches Ölfilter. Sehr sinnvoll. Nur zu empfehlen. Für etwa 100€gibt es keinen vergleichbaren Effekt im Kauf von Motorenteilen.

am 25. April 2007 um 13:34

Ölfliter

 

wo bekomme ich denn einen Ölfilter zum Nachrüsten für meinen Mex von 85 (1200). Am liebsten wäre mir einer der direkt an der Ölpumpe ist. Die Sache mit dem Schläuchen und Anbringung des Filters irgendwo im Motorraum ist mir zu ätzend.

Die Pumpen mit Filter die ich bisher z.B. bei CSP oder Hoffmann Speedster gesehen habe sind alle nicht passend für den 1200er wegen dem Auspuff.

Hallo Käfergemeinde,

 

möchte nicht ein neues Thema in Sachen "Welches Öl" aufmachen.

Was haltet Ihr von diesem Öl, für's Käferle?

Vor allem für Motoren die im Original zustandsind - also nicht überholte Maschinen.

 

MILLERS Classic Performance SAE 20w50 Motorenöl, Mineralisch

NORMEN: Übertrifft die Anforderungen von API SJ, ACEA A2-98, B2-98, Mercedes Benz 226.5.

Hab ich noch was vergessen?

Grüsse

013621507746

Das Öl ist höchstens ein klassisches wegen der Viskosität 20W-50. Das gab es schon ende 1960er Jahre.

Von den Daten her ein 1980er Jahre Öl.

 

Egal, kippt rein was ihr möchtet: 15W-40, über 10W-40 bis synt.Öle 5W-40 oder gar RACING 10W-60 und eben die klassischen Öle. Auch HD-SAE30 Einbereichsöl ist ein klassisches Öl.

Damit- 20er über 10W-40 bis 20W-50 -  kamen Generationen auch klar.

Nur, kommt mir nicht mit klassischen Ölen die über 7€/Liter kosten. Das ist schlichtweg Abzocke.

Ob das Öl -ich kann auch mal zynisch werden- den speziellen Anforderungen bei luftgekühlten Motoren gerecht wird, weiss man auch nicht. So z.B. die Scherstabilität. Heisst nix anderes als wenn man nach 3000km nur noch ein 20W-30 hat oder doch noch ein 20W-45, ja 45 kein Tippfehler. Weiss man's?

Klassisch heisst nicht = Öl für alte Autos = für Käfer.

Die wirklichen klassischen Öle sind z.B. die alten SAE30er unlegiert. Von CASTROL z.B.

Es gibt Motoren die mit Dispergentien im Öl rein von ihrer Konstruktion her nichts anfangen können und sogar kaputtgehen.

Der Käfer gehört nicht dazu.

Aber einige Engländer.

Unsere Väter fuhren schon mit 20 W-50 oder HD-SAE30er bzw. 10W-40 Ölen im Käfer. Und die haben auch auf ihr Portmanie geguckt beim Ölwechsel. Tankstelle statt Werkstatt.

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