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Wer hat Angst vorm Blauen Mann (Tüv)

VW T3 Kombi (253)
Themenstarteram 5. April 2013 um 16:47

"Mein" Bulli (87) Muß vor 2 Mon zum Tüv. Eigentlich kein Problem, ist ja gerade 26 J alt :D. Vor 4 J Bremsschläuche und Bremse vorne inst. Dann mal Bleche VL, HL & HR eingeschweißt. Jetzt muß ich die Bremse hinten machen, da mit den alten Belägen und Radzylindern über 40 % Abweichung auf Prüfstand.

Trotzdem ist ein ungutes Gefühl beim Vorfahren da. :rolleyes::rolleyes:Schlimmer als zu Zahnarzt. Habt ihr sowas auch ?:D

Thomas

Beste Antwort im Thema
am 5. April 2013 um 18:26

Ein Tüv-Prüfer reagiert immer empfindlich wenn er an dem Fahrzeug Mängel findet die auf faulheit der Halter schließen lassen.

D.h. wenn die Beleuchtung nicht i.O. ist, die Bremsleitungen nicht eingefettet, die Bremsbeläge und Scheiben am Ende sind, Scheibenwischer im Arsch, das Öl aus Motor oder Getriebe tropft.

Und das ist auch gut so. Denn wenn man schon sichtbare Mängel nicht vorher behebt, dann wird man die fühlbaren, wie Lagerung, Stoßdämper usw. auch nicht im Griff haben.

Es gibt kaum ein besseres Auto für den Tüv als den T3. Keine ABS-Lampe die leuchtet, kein ASR, kein Esp, keine Airbags, und den ganzen anderen neumodischen Scheiß.

Also keine Angst vor dem blauen Mann.

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Zitat:

Original geschrieben von tommel1960

Habt ihr sowas auch ?:D

Nein. Wenn man sein Auto gut genug kennt und gleich über die Schwachpunkte spricht, ergibt sich meist ein positives Gespräch. Ich lasse eigentlich aber auch keinen Prüfer mit dem Auto allein :D Auch die Prüferin nicht, die eher jünger war als das Auto. ;)

Man kann das auch anders lösen: Frauen schicken! Legendär die Prüfung des vergammelten Käfers von einer Bekannten: mit einem von drei Kindern und zwei kleinen Nachbarskindern vorfahren und dem Prüfer ein Gespräch über die Kinder aufdrängen. Im Gespräch dann wahrheitsgemäß irgendwann mal "die anderen sind ja zu hause" fallen lassen, schon gibt es die Plakette.

:D:D

Grüße, Ulfert

Themenstarteram 5. April 2013 um 17:25

Leider nützen Frauen und Kindergewimmer auch nicht viel. Aber der Püfer brauchte einen T3 Kühler, für seinen T3 , und schon war nach langen Fachsimpeln die Plakette drauf (vor 15 J )

am 5. April 2013 um 18:26

Ein Tüv-Prüfer reagiert immer empfindlich wenn er an dem Fahrzeug Mängel findet die auf faulheit der Halter schließen lassen.

D.h. wenn die Beleuchtung nicht i.O. ist, die Bremsleitungen nicht eingefettet, die Bremsbeläge und Scheiben am Ende sind, Scheibenwischer im Arsch, das Öl aus Motor oder Getriebe tropft.

Und das ist auch gut so. Denn wenn man schon sichtbare Mängel nicht vorher behebt, dann wird man die fühlbaren, wie Lagerung, Stoßdämper usw. auch nicht im Griff haben.

Es gibt kaum ein besseres Auto für den Tüv als den T3. Keine ABS-Lampe die leuchtet, kein ASR, kein Esp, keine Airbags, und den ganzen anderen neumodischen Scheiß.

Also keine Angst vor dem blauen Mann.

Themenstarteram 5. April 2013 um 19:07

@ wage 44

Ich hab da kein Problem, beim Tüv. Früher war es so.

- Fahren Sie mal vor

- Licht durchschalten

- Ich übernehme mal

- und der Prüfer fährt auf den Bremsprüfstand

- ungutes Gefühl

- VA & HA , Bremswirkung bestanden :D

- dann kommt die Rostklopfprüfung :rolleyes:

- Bremsschläuche, Gummibuchsen,

Kam mir manchmal vor wie an der Grenzkontrolle zur DDR :rolleyes:

Leider muß er vorher noch den Au Test bestehen

4 x Vollgas ( da zerreißt es einenem schon das Herz)

th

Zitat:

Original geschrieben von tommel1960

4 x Vollgas ( da zerreißt es einenem schon das Herz)

Ja, bei meinem Winterbus war das auch so weil dem Prüfer bei Vollgas immer die Auspuffklammer abgefallen ist... über 10x Vollgas

Sonst habe ich wenig Probleme mit dem TÜV. Ich kenne meine Auto´s und es gibt wenig Reparaturstau. An TÜV-relevanten Teilen gibt es eigentlich nie Reparaturstau, was gemacht werden muss wird auch gemacht.

Grüße

Stefan

Themenstarteram 5. April 2013 um 20:16

Bremse hinten muß ich machen, und dann kommt die Stunde der Wahrheit. :D AU :confused:

Zitat:

Original geschrieben von tommel1960

Trotzdem ist ein ungutes Gefühl beim Vorfahren da. :rolleyes::rolleyes:Schlimmer als zu Zahnarzt. Habt ihr sowas auch ?

Nein, ich lasse die HU seit 25 Jahren in der Werkstatt machen. Wenn etwas im Argen liegen sollte, dann wir das da gleich gerichtet.

also wir machens immer so:

1.auto waschen und innen reinigen.

2. inspektionsprotokoll zu hause zu zweit abarbeiten. punkt für punkt.

http://www.t3-infos.de/t3-infos_h.html#iprotokolle

fehler werden notiert und die entsprechenden teile bestellt. kein billigschund aus ebay sondern nach möglichkeit halt marke und in anerkannten shops.

3. kleinigkeiten die wir selbst beheben können beheben wir selbst. denke reifendruck, ölmenge, wischwasser usw bekommt wirklich jeder selbst hin.

alles darüber hinaus halt je nach könnergrad.

4. dann zur werkstatt, 'nen termin machen für hu/au und auch bereits selbst erkannte mängel mit ansagen (dann weiß die werkstatt in etwa auf was sie sich zeitlich eben einstellen muss).

dabei ansagen welche teile man selbst mitbringt. fehlt dann doch noch irgend 'nen kleinteil muss es halt bestellt werden.

fahrzeug hat man auch gleich dabei. kann man den mangel also die meister oder mechaniker auch gleich selbst mal zeigen.

dabei natürlich fragen was es in etwa kosten wird.

selbst wenn keine mängel sind bezahlst natürlich in der werkstatt nicht nur hu/au gebühr sondern eben auch geld für eine 'inspektion zur hu'. in meinen augen ist das aber gut angelegtes geld.

(fragen nach dem preis machen wir mündlich da gutes vertrauensverhältnis zur werkstatt. wer auf nummer sicher gehen will läßt sich einen kva machen)

5. zum werkstatttermin abgeben. natürlich vereinbaren, dass bei weiteren sachen die zu machen sind ein rückruf zu erfolgen hat. damit die werkstatt weiß, dass sie keinen freibrief hat.

ich sag noch gerne dazu, dass sie ihn bei der au nicht so quälen sollen.

6. fahrzeug nach erfolgter reperatur mit neuem tüv und neuer au abholen.

je nach rechnunghöhe auf den volllen 5eur oder falls es viel zu tun gab auf den vollen 10er aufrunden. das hebt das betriebsklima und der kunde bleibt in positiver erinnerung.

die 3-7 eur die das dann meist sind tun selbst bei einer rechnung von nur 150 eur wohl kaum weh. bei einer 500 eur rechnung erst recht nicht.

gehst zweimal ins restaurant haste schnell mehr trinkgeld rausgehauen.

hat bisher immer einwandfrei geklappt.

alles andere wäre auch ein schlechtes image für die werkstatt.

--------------

alternative dazu ist natürlich:

prüfstelle anfahren. mängelbericht schreiben lassen und dann in die werkstatt geben. und eben die hoffnung, dass dann bei der nachprüfung nichts weiteres auftaucht. nachprüfung selbst kost ja kaum was.

mit glück kommt man sogar auf anhieb ohne mängel durch.

dass man mit sauberem fahrzeug dort aufkreuzt ist natürlich selbstverständlich.

warmgefahren dort eintreffen macht auch sinn, wenn eben AU gemacht werden muss. sagt man am besten dem prüfer dann macht er das direkt als erstes. fängt also nicht an bei laufendem motor die HU zu machen(damit er wenigstens ein bisschen warm wird), sich die halle mit abgasen zuzudampfen, um irgendwann zwischendrin bei halbkaltem Motor die AU zu machen.

 

 

Seit ich Auto fahre habe ich immer ein komisches Gefühl wenn die Plakette hinten den nächsten Termin ansagt.

Sei es bei meinen Oldies, sei es beim Von und Zu Alltagsauto. Obwohl... da ist es mir eigentlich wurscht.

Die hier so schön schreiben das sie alles vorher ja checken, ihr Fahrzeug ja kennen und dann ruhig zu TÜV fahren. Ja man, das mach und kenne ich auch. Und trotzdem.

Da kommt z.B. die von mir nie gebrauchte (da nur Trockenwetterfahrer) Scheibenwaschanlage die plötzlich- na ja plötzlich ist untertrieben:p-  nicht funktioniert, der Sicherheitsgurt der vom Prüfer mehrfach prüfend gezogen und dann sagt, da muss ein neuer auf der Beifahrerseite her (soll ich ihm sagen das ich seit 20 Jahren nur noch allein mit meinen Karren fahre?), sei es irgendwelche Änderung die schon 30 jahre alt sind, die plötzlich Fragen aufwerfen u.a. ob ich das GA noch habe, er wollte sich das mal angucken, und sei es der Scheiß Verbandskasten der seit 1 Jahr abgelaufen ist. Oder die Hupe die nur dann, am Terminus tacticus nicht ging, aber seit 5 Jahren und 2 Prüfungen ohne Probs weiter funktioniert. "Die Frontscheibe....hmm.. da könnte auch mal 'ne neue rein" Diese Aussage war vor 10 Jahren gemacht worden!! Heute kein Akt, anscheinend, aber damals stark diskutiert, und kurz beendet vom Prüfer" es bleibt dabei- ne neue da rein, fettich.".

Manches wirkt eben dann einfach wie schlecht gewartet. Hätte man sehen können, ja. Ärgerlich.

Ich hasse Leute die alles fehlerfrei im Leben bewerkstelligen, no problems for lifetime, besonders in Foren wo es kaum einer nachprüfen kann.

Ich habe das noch nie geschafft und kenne auch keinen persönlich der das schaffte.

So kommt alle 2 Jahre das dumme Gefühl wieder, was jetzt wieder sein könnte.

Nein ich habe auch keine Angst.

Zum einen kontrolliere ich meine Fahrzeuge vor dem TüV immer durch und

zum anderen finde ich es völlig in ordnung wenn der Prüfer dann doch noch etwas

findet, der Wagen soll ja verkehrssicher sein...

eine Zeitlang habe ich es sogar so gemacht das ich erst zum TüV gefahren bin,

da gabs ne Mängelliste und die wurde dann einfach abgearbeitet...

die 10€ für eine "Durchsicht" sind doch okay und ich habe dann 4 Wochen zeit

die Mängel zu beheben...

nen kumpel von mir macht das seid knapp 20 jahren so und der ist garantiert nicht der einzige

der sowas macht, deshalb finde ich auch die tüv statistiken völlig daneben das alte autos

wegen erheblicher Mängel nicht beim ersten Anlauf den Tüv schaffen...

vor allem wenn man bedenkt weshalb man heutzutage schon durch fällt....

kleines beispiel ist eine defekte Nebellampe ist ein erheblicher Mangel-> durchgefallen

hat man gar keine gibts die plakette, in meinen augen ein absurdum... gleiches gilt für einen defekten

Heckwischer...

ich muss aber sagen, dass ich nie zum TüV bin mit wissentlichen Rostmängeln.

durchrostungen kommen erfahrungsgemäß äußerst schlecht beim tüv an...

Hallo Leute,

ich war gestern beim Grünen Mann, nach der Prüfung in einer KFZ Werkstatt habe ich die begehrte Plakette bekommen. Dazu hat er mir aufgezeigt, was zum nächsten TÜV Termin kommen wird und was bis dahin erledigt werden sollte.

Themenstarteram 19. April 2013 um 19:47

Zu meinem "blauen Mann" bin ich noch nicht gefahren. Kam leider was dazwischen. Neue Beläge sind drauf, aber der alte Radzylinder links ist noch drinnen. Verschraubung der Leitung festgegammelt, und das Entlüfterventil abgerissen. Nun muß ich da noch mal ran. Bremsleitung ist auch besorgt. Der Zylinder ist 25 Jahre alt und trotzdem dicht, bei 210.000 Km. Bremswirkung ist bei Fuß und Handbremse ist trotzdem in der Tolleranz. Wenn man sich die Beläge und Bremswirkungen hinten, bei heutigen 5 Jährigen FZ sieht :o, teilweise bei 50.000 runter.

Thomas

6-bei-210-000-km
7-belaege

Ihr habt sorgen :eek:

Nach 6 Monaten standzeit , ging die erste fahrt gleich zum tüv ,ohne hand am bus anzulegen !

ergebniss: ohne Mängel :D

heißt auf deutsch , gute pflege und wartung ist alles !

War bei mir nicht viel anders :D

Trotzdem muß in der nächsten Zeit was gemacht werden :rolleyes:

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