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Wer hat Erfahrung mit dem MegaPulse für die Batterie?

Themenstarteram 29. September 2010 um 22:43

Moin!

In VOX "Auto-Mobil" wurde letzten Sonntag (mal wieder) über das MEGAPULSE - Gerät berichtet. Es hieß, daß das Gerät einer Autobatterie zum doppelten oder dreifachen Leben verhilft, weil es die Bleizellen -oder so- nicht angreift, sondern chemisch das Ganze in Ordnung bringt und hält.

Frage:

Wer hat bereits welche Erfahrungen mit dem MEAPULSE gemacht?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

Dann baue Dir doch mal mit Deinen Kenntnissen eine Frequenzweiche für eine Lautsprecherbox. Aber wundere Dich nicht, wenn am Ende kein Ton herauskommt... :D

Ich habe in meinem Leben schon drei Lautsprecherpaare samt den zugehörigen Frequenzweichen gebaut. Wie viele Du?

Da kannst Du Auf und Nieder hupfen. Der kapazitiven Widerstand sinkt trotzdem mit steigender Kapazität.

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

Wenn ein Lautsprecher an einem Billigfernseher wie eine Gießkanne klingt, also zu dumpf... dann schalte einen kleinen ! Kondensator in Reihe und sofort klingt er heller weil die tiefen Frequenzen gedämpft werden. (=Hochpass)

Wenn ein Lautsprecher Dumpf klingt, also die Höhen fehlen, dann soll man deiner Meinung nach diesen Lautsprecher vom Bassbereich entlasten?

Glaubst Du eigentlich tatsächlich an den Unsinn, den Du verzapfst?

Ich fasse noch einmal deine themabezogenen Antworten zusammen:

Du weißt weder wie der Megapulse funktioniert, noch wie er eingesetzt wird. Du hast auch keine Kenntnisse von der Funktionsweise eines Bleiakkumulators. Des Weiteren verfügst Du auch nicht über praktische Erfahrung mit dem Megapulse. (darum ging dem Threadersteller eigentlich).

In einem bist Du aber ganz sicher. Der Megapulse ist Schrott und funktioniert nicht. Diese Behauptung kannst Du zwar nicht begründen, aber Du bist halt 100% sicher.

Du wolltest halt einfach mal mitreden. :)

Gruß

t.klebi

 

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ist es denn wirklich so schwer, die SUCHFUNKTION zu benutzen? oder google fragen?

hier haste mal nen link....

http://www.motor-talk.de/.../...ericht-novitec-megapulse-t2053487.html

Hallo Mike,

ich habe mein Megapulse-Gerät im März 2009 auch wieder in meinen E 220 CDI T eingebaut. In dem Fahrzeug gab es mit der Batterie bis heute, trotz Kurzstrecken/Stadtverkehr, aber noch keine Probleme. Das Auto bzw. die Batterie (offensichtlich normale Variante) ist aber auch erst 25 Monate alt.

In meinem Vorgängerfahrzeug (BMW 525d/A Touring, E39, EZ 03/2002, mit Standheizung) hat die Batterie (Panther +30%, mit 5 Jahren Garantie) trotz Megapulse nach 58 Monaten geschwächelt und wurde auf Garantie ausgetauscht. Sicherlich ausgelöst durch die ständige Nutzung der Standheizung in Verbindung mit Kurzstrecken. In den Wintermonaten hatte ich allerdings etwa alle 4 Wochen mit einem Ctek 3600 nachgeladen.

Gruß

rocker_willi

Ich habe von der Konkurenz seit fünf Jahren im PKW und im Caravan ein vergleichbares Gerät im Einsatz.

ELV Power Brick PB 500 Bleiakku-Informationssystem mit Aktivator

Details dazu Aktivator von ELV

Mein Urteil:

Beide Akkus sind noch fit wie ein Turnschuh. Die 30,-- € für das Teil haben sich offensichtlich gelohnt, oder wie die Apotheker bemerken:

Nutzt es nichts, so hat es wenigstens nicht geschadet.

Und das zu weniger als die Hälfte des Preises vom Megapuls Teil.

Zitat:

Original geschrieben von Käptnblaubär

Ich habe von der Konkurenz seit fünf Jahren im PKW und im Caravan ein vergleichbares Gerät im Einsatz.

ELV Power Brick PB 500 Bleiakku-Informationssystem mit Aktivator

Details dazu Aktivator von ELV

Mein Urteil:

Beide Akkus sind noch fit wie ein Turnschuh. Die 30,-- € für das Teil haben sich offensichtlich gelohnt, oder wie die Apotheker bemerken:

Nutzt es nichts, so hat es wenigstens nicht geschadet.

Und das zu weniger als die Hälfte des Preises vom Megapuls Teil.

Die Display Anzeige ist schon Deluxe :)

Ich benutze das Megapulse schon über 10 Jahre und habe gute Erfahrungen damit gemacht.

Speziell in meinen über 50 Jahre alten vier Oldies ist so ein Teil eingebaut.

Ich hatte in den letzten 25 Jahren noch nie Batterieprobleme (toitoitoi) und noch nie einen Megasuperduperpulseverstärker.

Man kann schonmal Pech haben und eine schlechte Batterie erwischen. Dann hilft aber auch nur austauschen.

Ich halte nichts von dem Teil. Ist in meinen Augen nur ein Umsatzverstärker für den, der es verkauft...

Es erinnert mich an den Baron von Münchhausen, der sich selbst am Schopf aus dem Sumpf zog...

Gepulste Ladegeräte machen sehr wohl Sinn und wirken auch der Sulfatierung sehr wirksam entgegen. Aber wie gesagt, es soll ein Ladegerät sein...

Also bitte nicht so einen Schrott ins Auto einbauen, der die Batt. nicht lädt sondern zusätzlich belastet...

 

.

Zitat:

Ich halte nichts von dem Teil.

Das ist natürlich legitim.

Zitat:

Also bitte nicht so einen Schrott ins Auto einbauen, der die Batt. nicht lädt sondern zusätzlich belastet...

Das aber zeigt aber, dass Du (vorsichtig formuliert) nicht besonders gut informiert bist.

Richtig ist: Der Megapulse schaltet unterhalb einer Spannung von 12,6 Volt ab. Das heißt, er funktioniert ausschließlich bei laufendem Motor bzw. während des Ladevorgangs mit einem externen Ladengerät. Von einer Batteriebelastung kann also keine Rede sein.

Ich persönlich bin von dem Teil jedenfalls überzeugt.

Ich habe mir z.B. in meiner Werkstatt eine Schrottbatterie geholt. Wir haben das Teil durchgemessen und eine Kaltstartleistung von 50% festgestellt. Lt. Werkstatt war die Batterie Schrott.

Ich habe das Teil dann eine Woche am Megapulse samt Ladegerät hängen gehabt. Neue Messung: 97% Kaltstartstrom.

Diese "Schrott"-Batterie nutzte ich derzeit in meinem Fahrzeug.

Gruß

t.klebi

am 6. Oktober 2010 um 4:30

Dann gibt es wohl verschiedene Ausführungen. Die Abschaltfunktion ist mir wirklich nicht bekannt...

Ich frage mich allerdings, wie so ein Teil funktionieren soll, wenn parallel dazu die Lichtmaschine bzw. ein Ladegerät angeklemmt ist. Wie und was wird hier gepulst? Der Ladestrom mit Sicherheit nicht...

Es gibt auch kein Wundergerät, welches eine Schrottbatterie zum Leben erwecken kann. Ausgefallene aktive Masse aus den Gitterplatten kann keine Chemie und keine Elektronik mehr zurückholen.

Vielleicht hast Du Glück gehabt und diese alte Batterie war nur entladen und die Zellen waren noch intakt...

Solche Wunder habe ich auch schon erlebt. Und dies gänzlich ohne Pulser-Schnickchnack... :D

 

 

.

am 6. Oktober 2010 um 5:23

Der Glaube versetzt Berge !

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

Dann gibt es wohl verschiedene Ausführungen. Die Abschaltfunktion ist mir wirklich nicht bekannt...

Ganz sicher nicht. Der Megapulse funktioniert in allen Varianten (es gibt nur zwei: 12V u. 24V) wie beschrieben. Er schaltet sich erst ab einer Klemmenspannung von etwa 12,8 V an.

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

Ich frage mich allerdings, wie so ein Teil funktionieren soll, wenn parallel dazu die Lichtmaschine bzw. ein Ladegerät angeklemmt ist. Wie und was wird hier gepulst? Der Ladestrom mit Sicherheit nicht...

Wenn Du überhaupt nichts über Einsatz und Funktionsweise weißt, warum bezeichnest Du das Gerät dann als Schrott?

Soweit mir bekannt, legt der Megapulse einen hochfrequenten Strom an die Statterbatterie. Auf diese Weise sollen die Bleisulfatkristalle aufgelöst werden.

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

Es gibt auch kein Wundergerät, welches eine Schrottbatterie zum Leben erwecken kann. Ausgefallene aktive Masse aus den Gitterplatten kann keine Chemie und keine Elektronik mehr zurückholen.

Kein Mensch spricht von einem Zurückholen aktiver Masse. Es gibt mindestens 3 Möglichkeiten des Batterie-Todes. Plattenkorrosion, Verschlammung mit anschließendem Plattenschluss sowie die Sulfatierung (=Bildung von gröberen Bleisulfatkristallen mit schlechter Reaktionsfähigkeit = Abnahme der Kapazität).

Nur und ausschließlich gegen die Sulfatierung können die Pulser etwas ausrichten. Aber gerade die Sulfatierung ist doch der Grund, dass eine Autobatterie bereits nach wenigen Voll-Zyklen schlapp machen kann. Das hat doch nichts mit Verschlammung zu tun.

Die inaktiven Bleisulfat-Kristalle sollen durch die Arbeit der Pulser zerstört werden. Das hat mit Wünschelrutengänger und Handauflegen sicher nichts zu tun.

 

Zitat:

Original geschrieben von E-Pilot

Vielleicht hast Du Glück gehabt und diese alte Batterie war nur entladen und die Zellen waren noch intakt...

Solche Wunder habe ich auch schon erlebt. Und dies gänzlich ohne Pulser-Schnickchnack... :D

Damit beleidigtst Du aber die Intelligenz sowohl des bisherigen Eigentümers der Batterie, als auch der Werkstatt. Selbstverständlich hatten wir die Batterie vor der Erstmessung geladen.

Ich freue mich jedenfalls über die kostenlose Original "Iveco by Exide". Mal schauen wie sich diesen Winter so schlägt.

Gruß

t.klebi

 

 

 

 

Es kommt halt immer auf den Verwendungszweck und das Nutzungsprofil an.

Richtig ist, dass viele Batterien unter schleichender Sulfatierung leiden und einen Teil ihrer Kapazität dadurch verlieren, weil sie im Auto nie randkragenvoll geladen werden und permanent, auch bei abgeschlossenem Auto, langsam entladen werden.

Gezieltes Überladen mit zu hoher Ladespannung ("Reaktivieren"), pulsen (dasselbe schonender) und auf hohen Ladezustand gehaltenes Energieniveau kann das tatsächlich verbessern.

Daraus aber die dreifache Lebensdauer abzuleiten hieße, die Lebenserwartung in einem Durchschnittsauto auf 15 Jahre zu erhöhen. Das glaubt doch hier keiner wirklich, oder?

Tatsächlich kommt man auf die dreifache Lebenserwartung unter besonders misslichen Umständen, die aber in einem Durchschnittsauto nicht vorherrschen: Wenn die ziemlich entladene (!) Batterie regelmäßig für längere Zeit in diesem Zustand verbleibt, dann kann die Sulfatierung rasch voranschreiten. Eine so gequälte Batterie ist nach zwei Jahren kaputt, eine Verlängerung der Nutzungsdauer auf das Dreifache scheint möglich.

Aber NUR WENN die Batterie nach diesen schädlichen Zyklen wieder voll geladen wird! Der Megapulser kann kein Ladegerät ersetzen, arbeitet ja auch erst bei Ladespannung! Eine Batterie wird aber nur dann so leer, wenn einfach unter dem Strich massiv zuwenig geladen wird, und daran kann auch der Megapulser nichts ändern.

Wird nur "ein klein wenig zu wenig" geladen (was praktisch in jedem Auto im Winter der Fall ist), ist die Sulfatierung wiederum keine Größe, die eine Nutzungsdauer-Reduktion bewirkt. Wasserverlust und mechanisch zerfallende Elektroden sowie Elektrodenkorrosion setzen der Batterielebensdauer sowieso Grenzen, bei 8 Jahren ist spätestens Schluss.

Nachdem alle modernen Ladegeräte a la CTEK solche Funktionen bieten. kann man sich das Teil einfach sparen, auch wenn es im Labor nachweislich funktioniert.

Lieber ein CTEK (oder ähnliches Gerät) fest im Wagen verbauen und 1x im Monat über Nacht anstecken. Das wirkt garantiert.

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Lieber ein CTEK (oder ähnliches Gerät) fest im Wagen verbauen und 1x im Monat über Nacht anstecken. Das wirkt garantiert.

Damit hast Du grundsätzlich recht. Nur hat nicht jeder die Möglichkeit, sein Fahrzeug über Nacht zu laden.

 

Zitat:

Original geschrieben von Austro-Diesel

Nachdem alle modernen Ladegeräte a la CTEK solche Funktionen bieten. kann man sich das Teil einfach sparen, auch wenn es im Labor nachweislich funktioniert.

Aber auch nur wenn, die Batterie in regelmäßigen Abständen am CTEK hängt. Meiner Meinung nach, hilft ein im Auto eingebauter Pulser einer über den Winter angeschlagenen Batterie, über die Sommermonate wieder auf die Sprünge. Da ist der Pulser dem Ladegerät überlegen, denn die wenigsten werden ihrer Batterie im Sommer regelmäßig laden.

 

Gruß

t.klebi

 

am 6. Oktober 2010 um 8:51

Ich halte nach wie vor nichts davon. Helfen tut solch ein Ding in erster Linie dem, der es verkauft.

Mehr als ein paar billige Transistoren/Thyristoren, Kondensatoren und Widerstände sind da nicht drin. Noch eine kleine Übertragerspule und vielleicht eine Drossel dazu, das war es dann. Materialwert deutlich unter 3 EUR.

Das Ding ist genauso wirklsam wie die elektronischen Gerätchen, welche als Marderschreck vertrieben werden. Und der Marder lacht sich krumm darüber...

Aber werdet glücklich damit... :D

 

Mal nebenbei:

Zitat von klebi: Es gibt mindestens 3 Möglichkeiten des Batterie-Todes. Plattenkorrosion, Verschlammung mit anschließendem Plattenschluss sowie die Sulfatierung (=Bildung von gröberen Bleisulfatkristallen mit schlechter Reaktionsfähigkeit = Abnahme der Kapazität).

WAS IST DENN DER UNTERSCHIED ZWISCHEN DER PLATTENKORROSSION UND DER SULFATIERUNG ?

Bevor er uns hier belehren möchte, sollte der superschlaue klebi wenigstens wissen, daß Sulfat das Korrossionsprodukt durch Schwefelsäure ist...

 

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