Wer möchte einen 240er mit vernünftiger (=rostarmer) Karosserie?
Guten Morgen zusammen,
wie manche von Euch wissen, habe ich mich ja dazu entschlossen, meinen 210er nicht mehr zu reparieren. Die Geschichte ist hier: http://www.motor-talk.de/.../...wie-in-schlechten-zeiten-t5279056.html dokumentiert. Das ist insofern schade, als dass ich sehr viel Geld und Mühe hineingesteckt habe, eine Vielzahl an Neuteilen verbaut sind und alle Probleme gelöst waren, bis sich dann am Schluss der Vor-Kat auf einer Seite verabschiedet hat und den Hauptkat und damit den Abgasstrang einer Zylinderbank zugesetzt hat.
Ihr kennt den Markt: für einen 210er bekommt man nicht viel, zumal als Limousine ohne großartig viel Ausstattung. Für einen 210er, der nicht fahrbereit ist, bekommt man nochmal weniger, weil die ganzen Araber, die das Fahrzeug fahrend nach Afrika exportieren wollen, das nicht tun können.
Das Auto steht jetzt also hier herum.
Hier ist die Anzeige von mobile.de: http://suchen.mobile.de/.../228674451.html?lang=de
Aus der Anzeige geht vieles (nicht einmal alles, weil während einer Reise aus dem Gedächtnis geschrieben... ein paar Sachen fehlen damit sogar) hervor, was an dem Auto gemacht wurde. Das läppert sich auf eine fünfstellige Summe. Jetzt habe ich ihn für 1.250€ VHB drin (hatte vorher 1.500€ Fixpreis). Und vermutlich geht er irgendwann weg, ja, aber das zieht sich nun schon eine Weile recht schleppend.
Die Anzeige bei mobile.de reicht nicht mal aus (Zeichenbeschränkung), um noch mehr zu schreiben über optische Mängel etc., das kläre ich zur Zeit per Telefon und Mail.
Heute hat sich jemand zur Besichtigung um 11:00 angekündigt und mich gerade um 2 Stunden versetzt, weshalb ich den ganzen Tag nicht mehr gescheit nutzen kann. (Sagt mir der Penner um 10:52 (!) Bescheid, dass er 2h später kommt...). Ergänzung: Termine wurde gerade ganz abgesagt. Sein Auto sei kaputt und das Ersatzteil bei der Werkstatt nicht vorrätig.
Allein Stoßdämper + Verstärker + Reifen mit Felgen sind mehr Wert als der angesetzte Verkaufspreis.
Die Karosserie ist in überdurchschnittlich gutem Zustand für die Baureihe. Mir sind keine Durchrostungen bekannt. Wurde auch 2x konserviert. Bissi Rost am Kotflügel und am Schweller. Sonst eigentlich nix.
Das Auto wäre noch ewig fahrbar mit Reparatur der Mechanik, was ja nicht bei allen 210ern der Fall ist. Viele sterben den Rost-Tod.
Ich hab ehrlich gesagt keine Lust, den Wagen zu verschrotten. Das wäre irgendwie unwürdig. Die ganzen "Suche dringend Mercedes, auch viele KM, auch Unfallwagen"-Leute aus der Lokalzeitung habe ich schon abtelefoniert. Die wollen nicht ("zu alt").
Vorhin war ich am Auto, um ein bisserl Dreck wegzumachen (steht draußen). Dabei ist mir aufgefallen, dass die Kofferraumtasche hinten rechts nass ist. Hatte ich nem Jahr oder so schon mal und habe es durch vernünftiges Aufstecken der Dichtungen hinten am Kofferraum gelöst. Ist aber auch nicht verkaufsfördernd.
Die Kardanwelle (Thema in diesem Thread: http://www.motor-talk.de/.../...wie-in-schlechten-zeiten-t5279056.html) lief zuletzt völlig frei von Geräuschen. Aber blöderweise um einen Zahn versetzt, weil die Markierung von Elbe genau zwischen zwei Zähnen war und man raten musste. Das sollte noch korrigiert werden, dazu war es wg. des Kat aber nicht mehr gekommen.
Andere Defekte sind mir nicht bekannt.
Wer also jemand ein Fahrzeug zum günstig selbst reparieren (Kat auf einer Seite ersetzen), zum Basteln oder als Ersatzteilspender (wg. Zustands der Karosserie eigentlich fast zu schade dazu) sucht, darf sich gern bei mir melden. Ich hab nicht das Gefühl, dass ich ihn bald los werde.
Mechanik kann man reparieren, Rost nur bedingt (wenn er eingeimpft wurde). Deswegen ärgert mich die ganze Sache umso mehr.
Der niedrige Preis suggeriert, dass die Karre Schrott ist. Eigentlich müsste man ihn für 4.000 inserieren und dann verhandeln. Habe sogar jemanden kennengelernt, der Interesse hatte, aber der Meinung war, 1.500€ wären viel zu wenig und das Auto sei mehr wert, deswegen wolle er ihn nicht kaufen (war ein Geschäftsführer eines Mittelständlers, der als Hobby günstige 210er vor der Presse rettet).
Da ich den Wagen über mobile.de versuche zu verkaufen, wollte ich Euch zumindest mal wissen lassen, wie beschissen das läuft. Falls jemand von Euch Interesse hat, den Wagen zu richten, freue ich mich natürlich umso mehr.
Viele Grüße
ES
PS: Bitte keine Hinweise auf den "Marktplatz", danke.
PPS: Bitte keine Hinweise auf fehlende Innenraumfotos in der Anzeige, weiß ich selber ;-)
Beste Antwort im Thema
Ich antworte mal als ehemals auch Betroffener dieser dubiosen Vibrationen, die keine klare Ursache "haben wollen".
Das ganze Fahrwerk mit seinen gefederten Massen hat eine Eigenfrequenz, neigt zum Schwingen. Mit der Dämpfung wird dieses Verhalten stark unterdrückt. Bestimmende Faktoren sind die Masse der beweglichen Teile, die Federkonstante, die Dämpfungsrate, vorhandenes Lagerspiel. Da es einige elastische Bauteile gibt (wie zB Gummi- und Hydrolager) und jedes Rad für sich einen Schwingkreis darstellt, obendrein noch um die eigene Achse rotiert, ist die Theorie des dynamischen Verhaltens vermutlich sehr komplex. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es vier Räder gibt die vier Schwingkreise bilden, deren Dynamik sich mal mehr, mal weniger synchron darstellt.
Schwingungen werden immer von außen angeregt und müssen eben nicht zwingend von der Fahrbahn ausgehen, ebenso können Anregungen aus der Karosserie bei Resonanz spürbare Auswirkungen haben!
Je größer das "Lagerspiel" im Fahrwerk (also jener Hub, vor dem die Dämpfung wirksam eingreifen kann), je stärker die Anregung, je größer die Unwicht aus den Rädern, je schwächer die Dämpfung, desto eher wird sich ein fühlbarer, makroskopischer Effekt ergeben.
Die Kardanwelle kann, ebenso wie die beiden Antriebswellen zu den Rädern, das Differenzial und die Getriebe-/Motor-Einheit, Schwingungen auslösen. Die Kardanwelle durch ausgeschlagenen Längenausgleich (Vielfachverzahnung), schlechte Zentrierung durch abgenutzte Passbuchsen in den Hardyscheiben und ausgeschlagenem Mittellager. Auch der bei vielen CDIs aufvulkanisierte Schwingungstilger, eine Gummischeibe rund um den getriebeseitigen Anschlussflansch beginnt sich im Alter partiell zu lösen und erzeugt so Unwucht.
Natürlich können die Schwingungen auch von den Rädern, den Bremsen und den Radnaben ausgehen, übermäßiges Spiel im Lenkgetriebe oder der Radlager fördert die Sache. Auch schlecht eingestellte Fahrwerksgeometrie kann das Schwingungsverhalten negativ beeinflussen, gealterte Dämpfer sowieso. Auch verschlissene Motorlager können durch das Absinken des Motors, wodurch die Kardanwelle im Kreuzgelenk geknickt wird, zu Torsionsschwingungen durch den mangelhaften Gleichlauf des ausgelenkten Kreuzgelenks führen.
Meiner Erfahrung nach gibt es bei jedem Auto ab 100.000+ km zunehmend diese Problematik, der 210er ist wie der 211er hier relativ empfindlich. Mein Vater berichtet dies auch von seinem inzwischen älteren Volvo V70 (ca. 2002), sein Audi 100 2.3E aus 1988 war dagegen offenbar recht immun.
Typisch war beim meinem Wagen das anfangs an- und abschwellende Vibrieren mit Maxima bei ca. 85 und 115 km/h das mit fortschreitendem Verschleiß mehr und mehr zu einem Dauervibrieren wurde bis zuletzt auch schon das Lenkrad mitwackelte.
Auf der Suche nach der Lösug kann man sich da ganz schön "durchreparieren", weil die Ursache eben oft nicht klar diagnostizierbar ist. Räder mit jenen eines bekannt ruhig laufenden Wagens zu tauschen ist ein Beginn, die Bremsanlage genauestens zu prüfen der nächste Schritt, das Fahrwerk komplett zu überholen eine gute Idee, Motor- und Getriebelager gehören sowieso mal getauscht und die Kardanwelle kann man abhängen und den Wagen auf die kritische Geschwindigkeit zur Überprüfung des Verhaltens anschleppen.
Ich neige dazu, eine neue Kardanwelle zu empfehlen, ist zwar teuer, aber dafür sind alle Anbauteile (Hardyscheiben, Mittellager) enthalten, der aufvulkanisierte Schwingungsdämpfer hat ja auch eine Funktion und es gibt 2 Jahre Garantie auf das Neuteil.
Ähnliche Themen
26 Antworten
Meine Nachbarin oben drüber über mir (A-Klasse) und der Mann von gegenüber (W124) haben ihre Fahrzeuge erst diese und letzte Woche dem lokalen kleinen 2-Mann-Stern-Spezialisten angeboten. Erfolgreich. Vielleicht auch eine Möglichkeit für Dich? Kontaktiere ihn doch mal ganz unverbindlich. Die Info kommt per PN... Homepage brauchst Du aber nicht suchen... vergeblich.
PN ist raus...
Für den Fall, dass Du mangels Interesse doch über eine Schlachtung nachdenkst:
- ich möchte mich für das Klimabedienteil (neues 2-Zonen mit Digi-Anzeige?) anmelden und dieses reservieren.
- ebenfalls die Felgen,
- den AHK-Kopf, falls abnehmbar und
- die Kofferraumauskleidung. Farbe egal.
Noch etwas anderes OT:
machst Du Deine HP weiter? Es gibt ja immer noch diese unbeantwortete Mail wg der Preislisten und der Prospekte von mir.
Hallo ES! Der Tragödie 2. Teil! Vielleicht ein kleiner Tipp: Es gibt Gebrauchtteile-Händler, die auf den W210 spezialisiert sind, z.B. www.fr-210.de , oder vielleicht auch das Daimler - GBTC. Ruf einfach da mal an!
Zitat:
@dickschiffsdiesel schrieb am 30. Juli 2016 um 12:03:52 Uhr:
Hallo ES! Der Tragödie 2. Teil! Vielleicht ein kleiner Tipp: Es gibt Gebrauchtteile-Händler, die auf den W210 spezialisiert sind, z.B. www.fr-210.de , oder vielleicht auch das Daimler - GBTC. Ruf einfach da mal an!
Die werden aber alle nicht den aufgerufenen Preis bezahlen,
denn das Auto läuft nicht und hat schon fast 300 Tkm gelaufen.
Alle die das Auto jetzt noch kaufen würden möchten auch reichlich Gewinn damit erzielen und das geht nur noch über einen sehr niedrigen Einkaufspreis.
Kater Mo: Das fürchte ich leider auch! Aber fragen kann man ja mal...
Hey,
danke für Eure Rückmeldungen.
keksemann, danke für die PN. Aber selbst schlachten tue ich sicher nicht. Dafür fehlen mir Zeit, Werkzeug, Können, Platz, Lust. Es hat sich noch ein freundlicher Orientale angemeldet.. (870€)..mal sehen, ob das was wird.
Andere Frage: Vom Hifi-Mann wurde seinerzeit hinter dem Fußraum unsichtbar ein feiner Eaton-Verstärker verbaut. Den würde ich eigentlich behalten wollen, weil es für den Preis eh keinen Unterschied macht. Ich hab da noch nie herumgebastelt: kann ich den Fußraum einfach aufschrauben, das Ding abziehen und die Kabel wieder"kurzschließen"? Oder was ist alles mit dem Ausbau verbunden?
Danke und viele Grüße
ES
Schwierig.
@
Keksemann , was brauchst du denn für einen AHK Kopf?
Habe noch einen liegen, mit Schlüssel.
Ich würde den mal mit anständigen Bildern reinsetzen, das erhöht die Chancen sicher ein gutes Stück.
@Anderas
so gesehen "brauche" ich keinen. Es wäre nur eine Gelegenheit gewesen, an einen Ersatz zu kommen, der in der Nähe ist (WÜ) und nebenbei hätte mal noch jemanden geholfen. Richtigen Bedarf habe ich nicht...
Du hast -- soviel ich weiß -- einen Pioneer-Radio und woanders den Eaton-Verstärker. Zwischen den beiden gibt es mit 99% Wahrscheinlichkeit nur das Cinch-Kabel mit dem leistungsarmen Vorverstärkersignal. Die Lautsprecherkabel enden aber beim Verstärker. Dort irgendwas überbrücken bringt also nichts.
Je nachdem, wie die Kabel verlaufen, könnte es trotzdem eine praktikable Lösung geben: Wurden die originalen Lautsprecherkabel, die beim Radio enden, zum Verstärker hin verlängert und laufen parallel zum Cinch-Kabel, dann kann man recht einfach diese Verlängerung rückgängig machen und die Lautsprecher direkt an den Lautsprecherausgängen des Radios anschließen.
Schau mal wie die Kabel verlaufen, zieh mal den Radio aus seinem Schacht und studiere das Kabelwirrwarr.
Die Frage, die sich mir stellt, ist ob sich das lohnt. Der Verstärker hat einen Wert von ca. 150 Euro am Gebrauchtmarkt und eine gut klingende, druckvoll spielende Musikanlage kann je nach Käuferzielgruppe schon ein Argument für ein bestimmtes Auto sein.
Hallo Gemeinde,
wie ganz oft in diesem Forum, war auch dieser Thread super-interessant zu lesen. Danke für die Frage und die Beiträge.
El Sibiriu, zunächst zu deiner Frage: deinen 240er (habe selbst einen 240er MOPF in sehr gutem Zustand) kann ich mangels Platz leider nicht gebrauchen.
In deiner Reparatur-Historie stehen die Arbeiten an der Kardanwelle. Speziell das Thema wuchten interessiert mich, denn ich habe bei meinem 240er leichte Vibrationen, weshalb ich fast schon alle W210-Foren der Welt durchforstet habe. Bitte teile deine Erfahrungen: Was genau war der Anlass für das Wuchten? Wie war das Ergebnis? Wurde dies bei Elbe in Köln gemacht? Und die wichtigste Frage: hast du eine Erklärung, warum sich die werkseitige Wuchtung der Gelenkwelle geändert haben soll und ein Nach-Wuchten erforderlich wurde?
Danke und ich drück dir und deinem schönen 240er die Daumen, dass sich eine gute Lösung findet.
Michael
Ich antworte mal als ehemals auch Betroffener dieser dubiosen Vibrationen, die keine klare Ursache "haben wollen".
Das ganze Fahrwerk mit seinen gefederten Massen hat eine Eigenfrequenz, neigt zum Schwingen. Mit der Dämpfung wird dieses Verhalten stark unterdrückt. Bestimmende Faktoren sind die Masse der beweglichen Teile, die Federkonstante, die Dämpfungsrate, vorhandenes Lagerspiel. Da es einige elastische Bauteile gibt (wie zB Gummi- und Hydrolager) und jedes Rad für sich einen Schwingkreis darstellt, obendrein noch um die eigene Achse rotiert, ist die Theorie des dynamischen Verhaltens vermutlich sehr komplex. Nicht zuletzt auch deshalb, weil es vier Räder gibt die vier Schwingkreise bilden, deren Dynamik sich mal mehr, mal weniger synchron darstellt.
Schwingungen werden immer von außen angeregt und müssen eben nicht zwingend von der Fahrbahn ausgehen, ebenso können Anregungen aus der Karosserie bei Resonanz spürbare Auswirkungen haben!
Je größer das "Lagerspiel" im Fahrwerk (also jener Hub, vor dem die Dämpfung wirksam eingreifen kann), je stärker die Anregung, je größer die Unwicht aus den Rädern, je schwächer die Dämpfung, desto eher wird sich ein fühlbarer, makroskopischer Effekt ergeben.
Die Kardanwelle kann, ebenso wie die beiden Antriebswellen zu den Rädern, das Differenzial und die Getriebe-/Motor-Einheit, Schwingungen auslösen. Die Kardanwelle durch ausgeschlagenen Längenausgleich (Vielfachverzahnung), schlechte Zentrierung durch abgenutzte Passbuchsen in den Hardyscheiben und ausgeschlagenem Mittellager. Auch der bei vielen CDIs aufvulkanisierte Schwingungstilger, eine Gummischeibe rund um den getriebeseitigen Anschlussflansch beginnt sich im Alter partiell zu lösen und erzeugt so Unwucht.
Natürlich können die Schwingungen auch von den Rädern, den Bremsen und den Radnaben ausgehen, übermäßiges Spiel im Lenkgetriebe oder der Radlager fördert die Sache. Auch schlecht eingestellte Fahrwerksgeometrie kann das Schwingungsverhalten negativ beeinflussen, gealterte Dämpfer sowieso. Auch verschlissene Motorlager können durch das Absinken des Motors, wodurch die Kardanwelle im Kreuzgelenk geknickt wird, zu Torsionsschwingungen durch den mangelhaften Gleichlauf des ausgelenkten Kreuzgelenks führen.
Meiner Erfahrung nach gibt es bei jedem Auto ab 100.000+ km zunehmend diese Problematik, der 210er ist wie der 211er hier relativ empfindlich. Mein Vater berichtet dies auch von seinem inzwischen älteren Volvo V70 (ca. 2002), sein Audi 100 2.3E aus 1988 war dagegen offenbar recht immun.
Typisch war beim meinem Wagen das anfangs an- und abschwellende Vibrieren mit Maxima bei ca. 85 und 115 km/h das mit fortschreitendem Verschleiß mehr und mehr zu einem Dauervibrieren wurde bis zuletzt auch schon das Lenkrad mitwackelte.
Auf der Suche nach der Lösug kann man sich da ganz schön "durchreparieren", weil die Ursache eben oft nicht klar diagnostizierbar ist. Räder mit jenen eines bekannt ruhig laufenden Wagens zu tauschen ist ein Beginn, die Bremsanlage genauestens zu prüfen der nächste Schritt, das Fahrwerk komplett zu überholen eine gute Idee, Motor- und Getriebelager gehören sowieso mal getauscht und die Kardanwelle kann man abhängen und den Wagen auf die kritische Geschwindigkeit zur Überprüfung des Verhaltens anschleppen.
Ich neige dazu, eine neue Kardanwelle zu empfehlen, ist zwar teuer, aber dafür sind alle Anbauteile (Hardyscheiben, Mittellager) enthalten, der aufvulkanisierte Schwingungsdämpfer hat ja auch eine Funktion und es gibt 2 Jahre Garantie auf das Neuteil.