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Wer zahlt eigendlich wenn der tüv deinen motor killt ?

VW T3
Themenstarteram 21. Februar 2010 um 5:36

das ist mal ne frage die ich mir schon manches mal gestellt habe wenn die "tüvler", ( und nur die ), bei der AU die motoren bis zum anschlag quälen.

manches mal kommt es mir vor es macht ihnen auch noch spass den besitzer leiden und beten zu sehen. *gg*

komischerweiße hab ich das gefühl nur bei "tüvlern" und nicht wenn die AU von schraubern gemacht wird.

ganz klar muß der motor auch da unter drehzahl- volllast gefahren werden aber nie bis anschlag. irgendwie schlägt da das herz mehr mit.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 21. Februar 2010 um 5:36

das ist mal ne frage die ich mir schon manches mal gestellt habe wenn die "tüvler", ( und nur die ), bei der AU die motoren bis zum anschlag quälen.

manches mal kommt es mir vor es macht ihnen auch noch spass den besitzer leiden und beten zu sehen. *gg*

komischerweiße hab ich das gefühl nur bei "tüvlern" und nicht wenn die AU von schraubern gemacht wird.

ganz klar muß der motor auch da unter drehzahl- volllast gefahren werden aber nie bis anschlag. irgendwie schlägt da das herz mehr mit.

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Hi!

Antwort: Du selbst!!!

Die Frage des TÜV-Menschen kommt immer: Wie alt ist der Zahnriemen?

Gesetzlich ist der TÜV hier von jeder Haftung frei.

Die Aussage lautet: Ein Schaden, der durch Hochdrehen des Motors bei der Untersuchung verursacht wird, ist bereits vor der Untersuchung vorhanden, und tritt eben nur während der Untersuchung auf!

Das Werkstätten das ganz anders sehen, von wegen Langzeitschäden usw. ist klar und auch richtig.

Allerdings hilft Dir das dann nicht!

Der Schaden bleibt bei Dir hängen!

Am schlimmsten finde ich, dass der Bulli bis an seine maximale Drehzahlgrenze gezogen wird, also sagen wir mal 5.200 U/min, während Du im Fahrbetrieb nicht über 4.500 U/min kommst, wegen dem hohen Luftwiederstand. Irrsinn!

Das gilt natürlich nur für die Diesel. Bei Benziners ist das ja nicht nötig!

Gruß

Axel

Moin.

Ist ja eine Vorschrift bei der Diesel AU, um zu prüfen ob die Pumpe auch abregelt. Das könntest du ja auch im ersten oder zweiten Gang schaffen, bergrunter mit Rückenwind also ohne Last. Natürlich tut das weh, und es gibt viele Diskussionen ob das sinnvol ist, aber die müssen das machen.

Außerdem muß man ja nicht zum TÜV fahren zur AU.

Moin,

also bei der Diesel Abgasuntersuchung wird der Motor so hochgedreht weil er eine sogenannte Abregeldrehzahl hat, die er nicht überschreiten darf.

Der Motor an sich dreht ja im eigentlichen sinne nicht hoch, wenn man das mal mit den Benzinerwerten vergleicht.

Desweiteren wird während der Abregeldrehzahl die Rauchgastrübung gemessen und anhand dieser Werte lässt sich im nachhinein ermitteln ob der Motor sauber läuft.

Dem Motor macht die Abregeldrehzahl ertmal nichts, es hört sich für unsere Ohren zwar so an, aber das steckt der locker weg. Wie gesagt, er dreht ja eigentlich nicht wirklich hoch.

Wichtig bei dieser Prüfung ist auch, dass der Motor bei Abregeldrehzahl den maximalen Öldruck aufbaut und so herausgefunden wird (anhand der Rauchgastrübung) ob er irgendwo schon Öl in einen Brennraum drückt welches bei Vollast dann mitverbrennt.

Falls dies der Fall ist, kann es sogar soweit kommen, das der Motor unter umständen anfängt nur mit Öl zu laufen. Wenn er mal den Maximalen Öldruck hat, fängt er an Öl in den Brennraum zu drücken, welches mitverbrennt. Wenn man dann vom Gas geht bleibt er auf drehzahl, denn erbraucht keinen Diesel mehr, er hat ja das Motoröl zum verbrennen, welches durch die hohe Drehzahl auch immer mehr wird. Dadurch wird er immer schneller und kommt dann wirklich in Drehzahlbereiche wo es unangenehm wird.

So ist mir mal einer bei der Abgasuntersuchung losgegangen. Da hilft dann nurnoch ihm die Luft abzudrücken, denn ohne Sauerstoff keine verbrennung. Da hab ich damals zu meiner Ausbildungszeit ganzschön geschwitzt...

 

Cheers Artoo

 

 

 

Die AU hört sich schlimmer an, als sie ist. Der Motor wird thermisch kaum belastet, da er in diesem Moment wenig Kraftstoff verbrennt. Der Motor verbrennt nur soviel Kraftstoff wie er benötigt um die innere Reibung bei der Maximaldrehzahl zu überwinden. Eine längere Autobahnfahrt ist wesentlich schlimmer, da die Abgastemperatur und der Druck im Zylinder wesentlich höher sind. Ein Motor, der während der AU kaputt geht, wäre auch später bei normaler Fahrt ausgefallen.

Wenn man verhindern möchte, dass der Motor durch unzählige Versuche solange geprüft wird, bis die Werte passen, sollte man vorher mal mit dem Auto auf die Autobahn und die Abgasanlage freibrennen.

keep cool *g*

das hört sich nur so dramatisch an weil du daneben stehst.

Jeder Diesel hat einen Drehzahlbegrenzer der Unheil verhindert.

die Belastung ist gering. Aber der motor sollte nicht gerade erst im Winter von -17°C aus gestartet worden sein....

Wenn eine Motor keine hohe Drehzahl im erlaubten Bereich aushalten würde, dann hätte ich wohl schon einen eigenen Schrottplatz hinter dem Haus *rotfl*

am 12. März 2010 um 10:09

bei der letzten AU wurde nur 3 x kurzzeitig der Gaszug manuell gezogen.

Der Tüvler hatte eh keine gute Laune, weil er hinten recht qualmt, weil kein KAT usw.

Das muss der Motor schon können; selbig wie einen Dampfstrahler volle Kanone in den Motorraum; wenn da was zuckelt, stimmen irgendwelche Kontakte nicht = sind korrodiert.

Vor dem TÜV haut man eh obligatorisch neues Öl + Filter rein.

 

...8Tage ist Frühlingsanfang. Am 1. April wird zugelassen. Dann geht es erstmal in den Süden.

Allseits gute Fahrt

am 12. März 2010 um 15:52

Bei solchen Dingen erfrage ich eher den Sinn, was es bringt bei Fahrzeugen eine AU durchzuführen, die sowieso keine Schadstoffklasse eingetragen haben.

Das ist pure Geldeintreiberei!

Mahlzeit!rs125-killer:Aha.Und was hat die eingetragene Schadstoffklasse damit zu tun?

Bist also der Meinung wenn es sich um LKW oder Aufgelastete mit genullter handelt, das Sie stinken und rauchen dürfen wie se wollen?

Die AU ist ab nem bestimmten Bj. vorgeschrieben,danach sind auch die Grenzwerte festgelegt.

Gruß Frank!

am 12. März 2010 um 19:09

Wenn dein Motor die AU nicht überlebt war er eh Kernschrott.

Will mir wirklich jemand erzählen das er seinen Motor noch nie bis in den Begrenzer gefahren ist?

Ich gebe meinem JX und dem KY immer gut die Sporen, und beide leben noch.

Grad bei dem JX Syncro kommt man nicht weit wenn man den 3ten Gang nicht weit ausfährt.

am 12. März 2010 um 19:20

Zitat:

Bei solchen Dingen erfrage ich eher den Sinn, was es bringt bei Fahrzeugen eine AU durchzuführen, die sowieso keine Schadstoffklasse eingetragen haben.

 

Das ist pure Geldeintreiberei!

Naja macht schon Sinn.

Beim Diesel haste außerhalb der Schadstoffklasse ja noch den Trübungswert und mit 500 % Fördermenge läuft der zwar trotzdem, verursacht aber enorm hohe Schadstoffwerte (oder auch durch defekte ESD) und das will Onkel Staat nicht.

Beim Benziner haste den CO-Wert, macht auch Sinn, denn bei zu hohem CO-Wert stimmt das Gemisch nicht und ist viel zu fett = schlechte Verbrennung und erhöhter Verbrauch.

Aus Umweltsicht macht das Ganze also sogar Sinn.

Wieso man den Diesel allerdings hochjagen muss, keine Ahnung.

Eigentlich reicht ja ein par mal die volle Fördermenge bei geringer Drehzahl, denn das ist ja der Extrempunkt.

Zitat:

Will mir wirklich jemand erzählen das er seinen Motor noch nie bis in den Begrenzer gefahren ist?

Ich, dafür hab ich Moppeds (die können das eh viel besser). Mein KY-ALD (mit 225/70R15) bekommt sehr selten über 3.000 U/min und war bei mir noch nie über 4.000 U/min. Wesentlich schneller ist man dadurch ja eh nicht.

am 13. März 2010 um 8:33

Zitat:

Original geschrieben von MopedHeinz

Das muss der Motor schon können; selbig wie einen Dampfstrahler volle Kanone in den Motorraum; wenn da was zuckelt, stimmen irgendwelche Kontakte nicht = sind korrodiert.

Es ist immer die Frage was notwendig ist. Dampfstrahler im Motorraum braucht kein Mensch, ist nur wegen der Optik. Wer sowas macht ist selbst schuld. Die Steckkontakte müssen keine 150bar Wasserdruck aushalten. IPx5, wonach so Zeug geprüft ist, bedeutet zwar Strahlwasser, aber nicht gleich mit Hochdruck, sondern eher Gartenschlauch oder Wasserhahn. Man muss einen Defekt ja nicht provozieren.

Die AU hingegen ist notwendig, allein um grobe Defekte zu erkennen, auch wenn nur die Trübung gemessen wird. Wenn man im Ausland unterwegs ist, wo es keinen TÜV gibt, sieht man, dass es vielen Dieselbesitzern herzlich egal ist, was da hinten an Ruß emittiert wird.

am 13. März 2010 um 17:18

@Frank

Ich habe im Prinzip genau das gleiche gemeint, wie du geschrieben hast.

Aber der 9R Treiber hat ja bereits eine sinnvolle Erklärung geliefert.

Hallo, mir hat schon des öfteren ein ASU Prüfer erzählt, das die Vollgasgeberei deshalb sei, damit man in der gesamten EU einheitlich testen kann.Es wird zwar auch die Abregeldrehzahl gemessen, doch dies ist nur der kleinere Grund. Der Hauptgrund hingegen ist, das die 3 Sekunden ,die der Motor braucht, um von der Leerlaufdrehzahl auf Höchstdrehzahl zu kommen, als Messwert dienen,wie wenn mann unter Last einen Berg hochfährt!!!

Weil jedoch solch ein (reeller) Test auf dem Bremsenprüfstand nicht geht,weil der Wagen dann wegläuft, (mann denke an Allrad) hat man sich in der EU auf diese erbärmliche Methode geeinigt und verdient reichlich daran!

Wer sagt, das diese Prozedur für den Motor unschädlich sei? BMW z,B schreibt vor,das bei einigen Typen nur bis 3000 Umdrehungen gemessen werden darf und VW sagt, die Schäden am Motor wären dabei nur gering.

Wenn ich mit einem Auto Vollgas fahre, so geschieht das unter Last, der Motor ist auf Zug. Im Stand Vollgas zu geben erzeugt Schwingungen und Wibberationen die schädlich sind. Die Prüfer wissen das und sagen, das ihnen die Hände gebunden sind. Jeder, der einmal KFZ Mechaniker gelernt hat,

wird sich an den Satz erinnern, gebe niemals einem Motor Vollgas,der nichts zu ziehen hat. Ich bin regelrecht erstaunt über die Gelassenheit, wie diese per Gesetz verordnete Motorprügelei abgetan und hingenommen wird!

Gruß Jochen

an alle die Bedenken haben.

wie sieht es aus wenn der kalte Diesel gleich auf 80 km/h beschleunigt wird?

Wie sieht es (jetzt mal speziell bei Benzinern) bei hoher Last und niedrigen Drehzahlen aus?

Speziell letzteres, was seit Jahren immer gepredigt wird, ist eher schädlich für den Motor.

Viel Leistung bei niedriger Drehzahl ist folgenlos nur mit entsprechend dicken Motoren möglich, die das eben mal locker aus dem Ärmel schütteln können.

Einen Motor ohne gewissen Verchleiß zu betreiben ist abgesehen davon, sowieso nicht möglich....

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