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werksseitige Auslieferung mit welcher Batterie

Opel Vectra C
Themenstarteram 17. Februar 2006 um 9:22

Beim Stöbern auf der media.gm.com (http://media.gm.com/.../td_vectra_caravan_de.pdf) bin ich unter den technischen Daten darauf gestoßen, daß der 2.2direct herstellerseitig mit einer 72Ah Batterie ausgerüstet sein sollte. Nun habe ich mir mal meine Batterie angeschaut und mußte leider feststellen, daß nur eine 66Ah verbaut ist.

Mein 2.2direct ist ein FL_Caravan aus 10/2005. Welche Kapazität hat eure Originalbatterie beim 2.2direct ? Vielleicht haben die mir die falsche eingebaut oder es ist ein Druckfehler in den technische Daten.

Schaut mal nach und postet es hier. Wäre euch dafür dankbar.

gruß mr.of

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Liste der Kapazitäten:

1.8 90kw - 55Ah

alle 1.9er CDTI - 70Ah

2.0 Turbo 129kW - 66Ah

2.2direct 114kw - 72Ah

alle 2.8 er - 66Ah

OPC 2.8 - 70Ah

3.0 V6CDTI - 120Ah (WOW! fast 'ne LKW-Batterie)

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76 Antworten

Re: werksseitige Auslieferung mit welcher Batterie

 

Zitat:

Original geschrieben von mr.of

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Liste der Kapazitäten:

1.8 90kw - 55Ah

alle 1.9er CDTI - 70Ah

2.0 Turbo 129kW - 66Ah

2.2direct 114kw - 72Ah

alle 2.8 er - 66Ah

OPC 2.8 - 70Ah

3.0 V6CDTI - 120Ah (WOW! fast 'ne LKW-Batterie)

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also bei mir haben die 55Ah gestimmt... habe aber auf eigene Kosten auf 88 Ah aufgerüstet, weil die mit 55Ah immer nur Probleme gemacht hat

Themenstarteram 17. Februar 2006 um 10:34

Welche Probleme hattest du mit der kleineren Batterie. Bei mir kommt ab und an das Werkstattsymbol in der Konsole. Nur ganz kurz und beim Anlassen, vielleicht sinkt ja bei meinem mit der 66Ah-Batterie die Spannung zu sehr ab.

Zitat:

Original geschrieben von mr.of

Welche Probleme hattest du mit der kleineren Batterie. Bei mir kommt ab und an das Werkstattsymbol in der Konsole. Nur ganz kurz und beim Anlassen, vielleicht sinkt ja bei meinem mit der 66Ah-Batterie die Spannung zu sehr ab.

Einmal war sie komplett leer und ein weiteres mal so leer, dass es zum Starten des Motors nicht mehr gerreicht hat. War damals dann auch schon auf Fehlersuche nach irgendwelchen Fehlern an den Steuergeräten, konnte aber nichts feststellen. Nach dem Tausch der Batterie (ist jetzt ca. 3/4 Jahr drin) keinerlei Probleme mehr.

Die größere Batterie konnte auch das Flackern der H7 Scheinwerfer beim Lenken MINDERN.

Übrigens sind die Batteriepreise beim FOH meist total überzogen, da sollte man sich schon vorher umschauen und vergleichen.

Themenstarteram 17. Februar 2006 um 11:44

Fahr ja keine Kurzstrecke - leer war meine noch nicht. Wenn allerdings der Eintrag zu den Technischen Daten (siehe PDF oder Liste) stimmt, dann muß es ja einen Grund geben, weshalb eigentlich eine 72Ah verbaut sein sollte. Und dann würde mich auch der Grund interessieren, warum nur eine 66Ah bei mir drin ist.

Zitat:

Original geschrieben von mr.of

Fahr ja keine Kurzstrecke - leer war meine noch nicht. Wenn allerdings der Eintrag zu den Technischen Daten (siehe PDF oder Liste) stimmt, dann muß es ja einen Grund geben, weshalb eigentlich eine 72Ah verbaut sein sollte. Und dann würde mich auch der Grund interessieren, warum nur eine 66Ah bei mir drin ist.

Wir haben hier schon alles mögliche erlebt, was falsche Teile angeht. Aber in diesem Fall tippe ich entweder auf eine Änderung in der Produktion, die auf diesen PDF-Files nicht übernommen wurde oder auf einen Fehler auf den PDF-Files, der von Anfang an vorhanden ist...

Re: Re: werksseitige Auslieferung mit welcher Batterie

 

Zitat:

Original geschrieben von bochen

also bei mir haben die 55Ah gestimmt... habe aber auf eigene Kosten auf 88 Ah aufgerüstet, weil die mit 55Ah immer nur Probleme gemacht hat

Hallo bochen,

ich brauch dir sicher nicht zu sagen, das Größe der Lichtmaschine und Kapazität der Batterie in einem adäquaten Verhälnis stehen müssen ? Wenn die Batteriekapazität zu groß ausfällt, wird die Batterie gar nicht richtig geladen und die hohe Kapazität nützt dir garnix. Es sei denn, OPEL verwendet bei allen Vectra - Motoren die gleiche, ausreichend große LiMa.

Trotzdem hätte meiner Ansicht nach eine 70 / 72 Ah Batterie auch gereicht !

Bei den Preisen gebe ich dir recht, zwischen günstigen, aber trotzdem guten Batterien wie z. B. der Arktis von ATU und den Marktführern von Bosch/Varta liegen gut und gerne 40 - 50 € !

Von den Apothekenpreisen beim FOH ganz zu schweigen ! :D

 

Gruß BBD

Re: Re: Re: werksseitige Auslieferung mit welcher Batterie

 

Zitat:

Original geschrieben von BlackBeautyD

Hallo bochen,

ich brauch dir sicher nicht zu sagen, das Größe der Lichtmaschine und Kapazität der Batterie in einem adäquaten Verhälnis stehen müssen ? Wenn die Batteriekapazität zu groß ausfällt, wird die Batterie gar nicht richtig geladen und die hohe Kapazität nützt dir garnix.

Das is mir neu. Wie soll denn das Funktionieren?

Beim Starten des Motors, entnimmt man der Batterie einge gewisse Kapazität.

Diese Kapazität wird dann auch wieder im Fahrbetrieb (Motorlauf) geladen. Ob ich jetzt von einer 90Ah Batterie 5Ah entnehme und sie wieder lade, oder von einer 40Ah Batterie, ist ja wohl egal.

Ein Generator mit 100A wird eine leere Batterie auch nicht schneller laden, als ein Generator mit 50A, wenn z.B. die Batterie nicht mehr als 25A Strom aufnehmen kann.

Wurde die Batterie mehrmals tiefentladen, lässt sie sich nur immer langsamer laden. Einige Batterien bestimmter Hersteller sind nach 3 mal tiefentladen sogar defekt! (bzw. bekommt man die Batterie nicht wieder richtig voll (Säuredichte von 1,26g/cm³)

Zitat:

Bei den Preisen gebe ich dir recht, zwischen günstigen, aber trotzdem guten Batterien wie z. B. der Arktis von ATU und den Marktführern von Bosch/Varta liegen gut und gerne 40 - 50 € !

Von den Apothekenpreisen beim FOH ganz zu schweigen ! :D

Seit wann gibts denn dann die Billigbatterien geschenkt? :D

MfG

W!ldsau

@W!ldsau

Zitat www.wikipedia.org

" Nur bei laufender Lichtmaschine kann ein Strom zur Ladung der Autobatterie und für die angeschlossenen Verbaucher bereitgestellt werden. Die Lichtmaschine wandelt dabei die bereitgestellte Leistung in elektrische Leistung um. Die erforderliche mechanische Leistung folgt grob proportional der abgegebenen elektrischen Leistung." Zitat Ende

Es ist hier, glaube ich, vom Benziner die Rede, der eine 70 Ampere LiMa hat und selbst bei hochtouriger Fahweise nur eine gewisse maximale Leistung zur Verfügung stellen kann. Daraus folgt für mich, das die Wiederaufladbarkeit einer Batterie von der Größe der Lichtmaschine abhängt. Bei einer zu kleinen Lichtmaschine passt eine 88 Ah - Batterie nicht, weil deren volle Kapazität nach Teilentladung garnicht mehr erreicht werden k a n n ! Geschweige denn dann, wenn viele elektrische Verbraucher laufen wie HH, Xenon, Klima, Radio etc.

Korrigiere mich, wenn hier ein Denkfehler vorliegt. Ich glaube aber nicht, denn mein Schwager der Schrauber beim FOH ist, sieht das genauso ! :D :D

Bzgl. Preise: ich rede von gebräuchlichen Akkus der Größe 70 Ah (z.B. für 1.9 CDTi)

Low Price - Sektor (qualitätsmäßig aber Spitze): z. B. Hoppecke / Moll / ATU (wie erwähnt) = 60 - 70 €,

Premium, aber qualitätsmäßig keinesfalls besser z. b. Varta Blue Dynamic ca. 110 € :(

Da fällt die wahl nicht schwer, wie ich finde !

Alles klar soweit ? ? :D

 

Gruß BBD

So..das ist jetzt mein 2000er Post hier auf MT ;)

 

Zitat:

Original geschrieben von BlackBeautyD

@W!ldsau

Es ist hier, glaube ich, vom Benziner die Rede,

Es ist egal ob hochdrehender Benziner oder niedertouriger Diesel. Die Drehzahl des Läufers des Generators wird mit der Größe der Riehmenscheiben an die "Arbeitsdrehzahl" des Generators angepasst.

Zitat:

der eine 70 Ampere LiMa hat und selbst bei hochtouriger Fahweise nur eine gewisse maximale Leistung zur Verfügung stellen kann.

Genau... P = U x I

P = 14,4V x 70A

P= 1008W

Zitat:

Daraus folgt für mich, das die Wiederaufladbarkeit einer Batterie von der Größe der Lichtmaschine abhängt.

Nein...die Wiederaufladbarkeit der Batterie hängt schlichtweg vom Innenwiderstand der Batterie ab.

Niedriger Innenwiderstand ---> größerer Ladestrom bei möglich

größerer Innenwiderstand ---> geringerer Ladestrom möglich

Dies bezieht sich auf einen konstante Spannung von ~14,4V

Eine höhere Spannung im Bordnetz wird in einem 12V KFZ nicht vorhanden sein (außer es ist etwas defekt)

Der Innenwiderstand hängt vom Ladezustand und der sulfartierung der Bleiplatten ab (Alter der Batterie).

Demnach kann es auch sein, das einen leere Batterie nicht mehr als 20A aufnehmen kann. Selbst wenn das Ladegerät/Generator 1000A liefern könnte, werden trotzdem nicht mehr als 10A fliesen (außer man erhöht die Spannung).

Ergo ist die Größe/Leistungsfähigkeit des Generators egal, wenn dieser alle Verbraucher und den max. Ladestrom der Batterie abdecken kann.

Man kann nicht verallgemeinern, das eine von der Kapazität her größere Batterie mehr Strom aufnimmt, als eine mit weniger Kapazität. Natürlich hängt dies von dem Batteriezustand ab (gleiche Bauform und Einsatzzweck der Batterie vorausgesetzt).

In der Regel ist es aber so, das eine größere Batterie mehr Stom aufnehmen kann, als eine kleinere (bezieht sich auf technisch identische und vom Alter her gleiche Battereien gleichen Herstellers)

Eine größere Kapazität ist (bei gleichen Material) nur durch größere und mehrere Bleiplatten pro Zelle zu erreichen. Ergo erhöht sich die Fläche sowie die Kapazität und der Innenwiderstand sinkt.

Sulfatieren die Bleiplatten durch Tiefentladungen und häufig leeren Akkumulator, so erhöht sich der Innenwiderstand und dadurch verringert sich der max. Ladestrom und die max. Startleistung.

Auch die Kapazität verringert sich durch Sulfartierung.

Sulfartierung ist sozusagen "abgestorbener Bereich" der Batterie. Die Sulfartierung kann man teilw. mit Speziellen Ladegeräten wieder "abbauen" (hohe Stromspitzen)

 

Zitat:

Bei einer zu kleinen Lichtmaschine passt eine 88 Ah - Batterie nicht, weil deren volle Kapazität nach Teilentladung garnicht mehr erreicht werden k a n n ! Geschweige denn dann, wenn viele elektrische Verbraucher laufen wie HH, Xenon, Klima, Radio etc.

Was ist HH? Und die Klimakompressoren werden zum derzeitigen Stand der Technik alle über den Riehmentrieb angetrieben. Elektrische Klimakompressoren sind wegen des hohem Energiebedarf leider noch nicht für die Serie tauglich.

Zur Batteriegeschichte: Eine 88Ah Batterie kann man auch mit nur einem Ampere Ladestrom aufladen. Dies wird je nach Wirkungsgrad ~100 Stunden dauern.

Wird vom Generator mehr Strom verlangt, als er liefern kann, so sinkt die Spannung und der Strom steigt weiter an. Der Generator gibt somit einen höheren Strom ab, als er konzipiert wurde und kann im Extremfall zerstört werden (eher selten der Fall...außer es ist irgendwo ein satter Kurzschluss).

 

Zitat:

Korrigiere mich, wenn hier ein Denkfehler vorliegt. Ich glaube aber nicht, denn mein Schwager der Schrauber beim FOH ist, sieht das genauso ! :D :D

Das habe ich versucht. Habe versucht es in eigenen Worten zu erklären, so das es auch Otto-Normal vertehen kann...

Zitat:

Bzgl. Preise: ich rede von gebräuchlichen Akkus der Größe 70 Ah (z.B. für 1.9 CDTi)

Low Price - Sektor (qualitätsmäßig aber Spitze): z. B. Hoppecke / Moll / ATU (wie erwähnt) = 60 - 70 €,

Muahaha.....wie geht denn der Smily der vor lachen am Boden liegt? :D

MfG

W!ldsau

Zitat:

Original geschrieben von W!ldsau

Niedriger Innenwiderstand ---> größerer Ladestrom bei möglich

größerer Innenwiderstand ---> geringerer Ladestrom möglich

Zudem ist der Innenwiderstand auch noch Temp.abhaengig, was gerade jetzt in dieser Jahreszeit (hoher Innenwiderstand) viele Batterieprobleme, in Verbindung mit z.B. Startschwierigkeiten, erklaert.

Hallo Wildsau,

dein Fachchinisch verfängt bei mir nicht, vertraue da eher meinem Schwager, der sagt, das eine überdimensionierte Batterie rausgeworfenes Geld ist . Das ist für mich der entscheindende Faktor ! :D

HH = Heizbare Heckscheibe - was dachtest du denn ? :D

MOLL - für mich klasse Batterien und ihr Geld sicher wert. schon paar mal erfolgreich getestet (z. B. vom ADAC).

 

gruß BBD

Zitat:

Original geschrieben von BlackBeautyD

Es ist hier, glaube ich, vom Benziner die Rede, der eine 70 Ampere LiMa hat und selbst bei hochtouriger Fahweise nur eine gewisse maximale Leistung zur Verfügung stellen kann.

Bei Drehstromgeneratoren in Autos, ist die max. Wirkung bereits im mittleren Drehzahlband im eigentlichen sichergestellt.

 

Die Lichtmaschine wird die Batterie, wie W!ldsau schon gesagt hat, laden aber eben laenger benoetigen.

Zitat:

Original geschrieben von naseweiz

 

Zudem ist der Innenwiderstand auch noch Temp.abhaengig, was gerade jetzt in dieser Jahreszeit (hoher Innenwiderstand) viele Batterieprobleme, in Verbindung mit z.B. Startschwierigkeiten, erklaert.

Jo..stimmt...die Temperatur war da auch noch mit dabei ;-)

Naja...jeden Tag brauch ich ja das auch nicht ;)

Trotzdem danke fürn Tip :)

Zitat:

Original geschrieben von BlackBeautyD

Hallo Wildsau,

dein Fachchinisch verfängt bei mir nicht, vertraue da eher meinem Schwager, das sagt, das eine überdimensionierte Batterie rausgeworfenes Geld ist . Das ist für mich der entscheindende Faktor ! :DHH

Ok..war wenigstens ein Versuch Wert...vielleicht kapierts dann wenigetsns noch ein Großteil anderer User, was ich beschrieben habe. ;)

MfG

W!ldsau

Nabend,

hallo W!ldsau,

warum versucht Du nicht das Problem mit einem tropfenden Wasserhahn (als Lima), einem kleinen Waschbecken (als 60AH Batterie) und einem großen Waschbecken (als 88AH Batterie) zu erklären? :D

 

 

Viele Grüße

Torsten

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