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Werkstatt hat Auto bzw Fahrwerk beschädigt beim Federneinbau

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 27. März 2010 um 21:24

Hallo Zusammen,

nun habe ich endlich meinen A6 am Freitag weg gegeben zum 40mm H&R Federn einbauen lassen bei einem "Fachbetrieb".

Und was ist das Ergebnis?! Achsschenkel versaut, Bremsscheibe im Eimer.... ich könnte kotzen!!!

Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber das ist das einzig passende was mir dazu einfällt.

Ich habe denen noch vorher gesagt sie sollen sich doch die Schrauben fürs Federbein vorne besorgen, da sie meistens so fest sitz und abreisst... besser ist man sägt sie durch und kann sie dann einfach rausdrehen, da man sie so noch mit einer Zange greifen kann.

Ich bekomme als Antwort... wir sind ein Fachbetrieb und machen das nicht zum ersten mal, wir machen das schon......

Tja, hinten hat wohl alles geklappt, beim rechten Federbein vorne wohl auch...

aber bei der Schraube vorne rechts am Federbein reisst die Schraube ab....

Dann hat dieses Genie von Mechaniker den Achsschenkel rausgeschraubt und versucht das Stück der Schraube rauszubekommen... da es aber vorne und hinten abgerissen war, ging es wohl nicht.

Der Achsschenkel (aus Alu) wurde wohl in den Schraubstock gespannt und ordentlich mit dem Hammer bearbeitet..

Das Teil sieht aus.. total zerfetzt...

 

Meinen A6 hatte ich vor der Arbeit morgens um 8 Uhr abgegeben und wollte ihn dann abends um 17 Uhr wieder abholen und Heim fahren..

Da sah ich dann dieses Mist... sie meinten dann.... das wird nun teurer für sie, wir brauchen jetzt noch einen neuen Achsschenkel usw... kostet nun 560€ mehr für Sie.

Habe mir das alles angeschaut und bin bald ausgerastet..wie kann man nur so arbeiten?!?!?!

Hatte dann meine Bremsscheibe auf den Boden liegen sehen und merkte, das sie an einer Stelle nicht mehr rund sondern gerade war und ein das Material gestaucht war...

Scheinbar war sie dem Genie runtergefallen oder er hatte sie vor Wut über seine Unfähigkeit aufgeworfen...

Ich fragte was mit meiner Bremsscheibe passiert ist?!

Er meinte... ach die geht schon noch, er will sie einbauen und schauen ob es schleift....

Krass, oder?!

Die würde beim nächsten mal aus 260Km/h Bremsen reissen, das ist klar, sowas baut man nicht ein.

Ich sagte garnicht mehr freundlich... ihr ersetzt mir die Bremsscheiben, beide!!!

Die hatte ich erst vor 7000km getauscht...

Sie stimmten zu...

Und den Achsschenkel übernehme ich auch nicht... das ist deren Sache wenn sie so unfähig arbeiten.

Ich kann es noch immer kaum fassen.

Ja und mein Auto steht noch dort, die Teile kommen erst am Dienstag...

Noch schlechter konnte es also kaum laufen.

Werde denen untersagen eine Probefahrt mit dem Auto nach Abschluss der Arbeiten zu machen... wer weiss wie sie mit dem Auto umgehen, da wird der 3.2er erstmal schön kalt getreten...

Das Auto werde ich selber fahren, ebenso werde ich denen auf die Finger schauen bei weiteren Arbeiten am A6.

Kann echt nicht angehen sowas.... auch das sie mir den Achsschenkel welchen sie versaut haben berechnen wollen.

Eigentlich sollten sie ja eine Haftpflichversicherung für sowas haben.

Hab noch immer total die Wut und einen Hass auf den Laden.

Habt ihr auch so Erfahrungen gemacht?!?!

Gruß

Enrico

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26 Antworten

Alter Schwede, das ist aber heftig, hoffe du bekommst alles ersetzt, da bin ich ja froh das alles bei mir so gut geklappt hat :eek:

GANZ GENAU AUS DIESEM GRUND!!!!!!!1111einseinself gebe ich meinen dicken ungern in die Werkstatt!

Wenn ich sowas lese könnte ich kotzen. Wenn ich meinen Job schlecht mache, dann kommt das Finanzamt. Wenn die ihren Job schlecht machen, was passiert dann?? HÄ? Nix. Ich würd da so nen Stress machen, das glaubste nicht. Mein Dicker muss eigentlich auch zu nem Rückruf. Kühlerlüfter muss was gemacht werden. Kann wohl sonst solange weiter laufen, bis die Batterie leer ist. Wenn die an meinem Auto Hand anlegen, dann will ich dabei sein. Ich bleibe dort solange, bis die fertig sind.

Kopf hoch.

Grüße

Themenstarteram 27. März 2010 um 23:52

Ja echt krass... da könnte man glauben die Ludolfs schlachten ein Auto aus.... wenn man sich den Achsschenkel und die Bremsscheibe anschaut.

Ich glaube dem war es wurst, ist ja nicht sein Auto.

Bin echt sauer, auch weil ich nun das Wochenende und Mo, Di kein Auto habe.

Außerdem stand ich da nun in Wiesbaden wo ich arbeite und musste schauen wie ich nach Darmstadt komme (45km).

Habe mich dann extra von meiner Freundin abholen lassen müssen.

Kannst mir glaube das ich da echt Stress gemacht habe, da bleibe ich sicher nicht mehr ruhig.

Und genau das ist der Punkt. Wie kommt man dann da weg? Warum muss ich noch Geld bezahlen, wenn die Müll verzapfen. Die haben ein Auto zu stellen und zwar kostenlos. Ich bin Rechtsschutzversichert und sowas geht mal gar nicht. Ich würd Dir empfehlen gleich nen Anwalt zu nehmen und denen mal ein Schreiben zukommen zu lassen.

Ich bin da nicht zimperlich. Ich würde mir alles bezahlen lassen. Kann ja wohl nicht angehen.

Themenstarteram 28. März 2010 um 0:28

Zitat:

Original geschrieben von AudisLiebling

Und genau das ist der Punkt. Wie kommt man dann da weg? Warum muss ich noch Geld bezahlen, wenn die Müll verzapfen. Die haben ein Auto zu stellen und zwar kostenlos. Ich bin Rechtsschutzversichert und sowas geht mal gar nicht. Ich würd Dir empfehlen gleich nen Anwalt zu nehmen und denen mal ein Schreiben zukommen zu lassen.

Ich bin da nicht zimperlich. Ich würde mir alles bezahlen lassen. Kann ja wohl nicht angehen.

Genau... es war Freitag 18 Uhr und ich stand da wie der letzte Idiot....

Das werde ich auch so nicht hinnehmen.

Habe ebenfalls Rechtschutz und werde mich Montag schlau machen...es gibt ja auch noch sowas wie Nutzungsausfall.

Wenn die glauben ich bezahle den Achsschenkel den die kaputt gemacht haben, dann können sie weiter träumen. Sachmangelhaftung und Sachbeschädigung kennen die wohl nicht.

Ja soll dann noch Geld bezahlen für den Ärger und Stress den ich hatte mit dem Laden, eigentlich sollte sie sich schämen für so eine Arbeit noch Geld zu nehmen, meine Meinung.

Mein Vater hat eine Sattlerei... und wenn wir da so miese Arbeit abliefern würden.... was wir aber nie tun, dann würden wir kein Geld dafür nehmen sondern uns was schämen.

Das ist eben das Berufsrisiko welches man trägt.. daher sollte man seine Arbeit gut und gewissenhaft erledigen.

 

Finde ich richtig. Mach das wirklich, geh zum Anwalt. Falls Du Fragen hast (kenne mich da sehr gut aus) dann schreib mich ruhig per PM an.

Schade das Du nicht aus Berlin bist, hab hier nen echt guten Anwalt, der da alles einklagt was nur geht.

Ich wünsche Dir viel Glück.

Viele Grüße und gutes Nächtle.

Hallo

Na klar ist sowas mehr als scheisse.

Aber was soll da ein Anwalt richten?

Es kann immer mal sein das ne schraube ab gerissen wird ,weil sie fest sitzt.

zB.

Man fährt zu Audi und läßt seine Glühkerzen wechseln und alles läuft bestens.

Außer die letzte Glühkerze reißt beim ausbau ab. Man weiß ja wie anfällig die sind.

Ich glaube nicht das man Audi dafür verklagen kann ,man hat einfach nur pech gehabt

Immer hin geht es ja dann um einen neuen Zylinderkopf.

Oder lieg ich da falsch?

mfg

Themenstarteram 28. März 2010 um 9:43

Zitat:

Original geschrieben von meckpomm A6 4F

Hallo

Na klar ist sowas mehr als scheisse.

Aber was soll da ein Anwalt richten?

Es kann immer mal sein das ne schraube ab gerissen wird ,weil sie fest sitzt.

zB.

Man fährt zu Audi und läßt seine Glühkerzen wechseln und alles läuft bestens.

Außer die letzte Glühkerze reißt beim ausbau ab. Man weiß ja wie anfällig die sind.

Ich glaube nicht das man Audi dafür verklagen kann ,man hat einfach nur pech gehabt

Immer hin geht es ja dann um einen neuen Zylinderkopf.

Oder lieg ich da falsch?

mfg

Hi....

ja das war mehr als sch.....

Es geht ja darum, das sie mir den Achsschenkel nun auch noch zusätzlich in Rechnung stellen wollen, also 530€.

Und das ist nicht rechtes, wenn die Werkstatt beim arbeiten was beschädigt, dann muss sie dafür haften... und das muss halt notfalls der Anwalt klären.

In dem Fall mit der Glühkerze muss die Werkstatt einen neuen Zylinderkopf bezahlen, dafür sind die aber versichert, oder sollten es sein.

Das mit meinem Achsschenkel.. hätten sie die Schraube in der Mitte durchgesägt, hätten sie die Schraube rechts und links rausziehen können, wenn auch nicht einfach.

Aber sie meinten ja sie wüssten es besser.... und nun haben wir den Salat.

Also das ist echt unfassbar, selbst wenn es die Ludolfs gewesen wären, scheinen die Brüder beim Aufbereiten mehr Ahnung zu haben als die o.g. Werkstatt, mir wäre da ebenfalls der Arsch geplatzt. Selbstverständlich muss die Werkstatt eine Haftpflicht haben, die für solche Folgeschäden aufkommt. Unbedingt gleich den RA mit einbeziehen, damit es sauber abläuft.

Evtl. ist ein Blick in die AGB`s des Unternehmens noch mal hilfreich...Sollte ja auf dem Auftragsformular stehen...

am 28. März 2010 um 10:27

Auf die AGBs würde ich mich nicht so verlassen. Firmen schreiben dort gerne rein, was ihnen so genehm ist, auch wenn die Klauseln rechtswidrig sind und daher unwirksam.

Für den Anwalt sollten die AGBs aber noch interessant sein - als Laie kann man diese aber leider kaum richtig bewerten.

Kai

Genau Kai, meinte es auch aus Anwaltssicht....

Die Teile, die zerstört wurden, muss natürlich die Firma kostenfrei ersetzen inklusive der Arbeitszeit, die zusätzlich deswegen angefallen ist. Gegen solche Dinge muss die Werkstatt auch eine entsprechende Versicherung haben. Die abgerissene Schraube und die dadurch entstandene Mehrarbeit aber ist deine Sache. Strittig können hierbei aber sein, dass du vorher genau auf den Sachverhalt hingewiesen und einen guten Tipp gegeben hast, wie das Problem zu umgehen ist. IMO sollte das im Streitfall sogar dazu führen, dass im Streitfall zu deinen Gunsten bzgl. Aufwand und daraus entstandener Kosten entschieden würde.

Das Problem für dich wird sein, dass die Werkstatt sicher versucht möglichst viel der Kosten auf dich zu legen, ohne dass du das merkst. Und das kannst du ohne Anwalt evtl. nicht direkt erkennen.

Alternativ kannst du dir bei entsprechendem Verdacht, wenn du die Rechnung in Händen hältst, in einem anderen Betrieb einen Kostenvoranschlag über die durchgeführten Arbeiten machen lassen. Das sollte dann evtl. auch ohne Anwalt schon reichen, um mit der Werkstatt einig zu werden. Da hilft sicher auch ein Hinweis auf die vorhandene Rechtsschutzversicherung. Auf jeden Fall ruhig und besonnen bleiben, damit erreicht man sicher mehr als wenn man ausflippt. Einfach trocken mit dem Thema umgehen und garkeine Frage offen lassen, dass man nicht alle Register ziehen wird.

Du solltest die Rechnung nicht gleich bezahlen, wenn du mit dem Betrag nicht einverstanden bist, evtl. nur einen Abschlag.

Themenstarteram 28. März 2010 um 14:58

Also es war ja ein Festpreis angehandelt, 500€ und das steht auch so im Auftrag...

mehr werde ich auch nicht bezahlen.

Die beschädigten Teile wie Bremsscheibe und Achsschenkel werde ich ganz sicher nicht bezahlen.

Die Sachlage ist ja eindeutig und das ist ja auch vom Gesetz geregelt, das gilt auch für diesen Laden.

Wenn denen die Schraube abreisst und die dann den Achsschenkel so zurichten das er unbrauchbar ist, dann ist es deren Problem und Berufsrisiko. Immerhin hatte ich ja auch auf die Sache mit den Schrauben hingewiesen.

Wie schon geschrieben, dafür sind sie versichert.

Die können ja mal versuchen die Mehrkosten auf mich umzulegen... da werden sie keinen Erfolg haben. Es war 500€ vereinbart, schriftlich festgehalten und mehr werde ich auch nicht zahlen.

War es eigentlich ne Audi Werkstatt?

Ich frag nur interessehalber.

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