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Werkstatt wechselt falsche Teile, was kann ich tun??
Hallo liebes Team,
ich könnt mich grad total aufregen. War letztes Jahr Okt. beim TÜV und dieser hat Traggelenk vorne rechts und Spurstangenkopf vorne links beanstandet.
Also bin ich zu meiner Werkstatt mit dem TÜV Zettel und meinte er solle mal wechseln. Soweit so gut.
War heute beim Opelhändler zum Reifen wechseln und dieser meinte, Spurstangenkopf und Traggelenk müssten unbedingt ausgetauscht werden. Bei mir nur 1000 ???? hä, hatte ich doch erst machen lassen.
Daheim auf die Rechnung geschaut und mich trifft der Schlag, der Herr von der freien Werkstatt hat genau die falschen Seiten gewechselt als die, die der TÜV beanstandet hat, also Traggelenk vorne links und Spurstangenkopf vorne rechts.
Was kann man hier tun bzw. was kann ich von der freien Werkstatt fordern. Die Reperatur der eigentlichen Fehler wurde ja jetzt in der Opelwerkstatt beim Reifen wechseln mitgemacht...
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19 Antworten
Spurstangenköpfe werden immer paarweise getauscht, sieht man noch welche neu sind?
Zitat:
Original geschrieben von DerEisMann
Spurstangenköpfe werden immer paarweise getauscht, sieht man noch welche neu sind?
Das mag die Werkstatt wollen, weil sie dann das doppelte verdient. Aber technisch nötig ist das nicht.
Naja, da er jedoch die Rechnung akzeptiert hat wird ihm wohl nichts anderes übrig bleiben als damit zu leben. Ich schaue mir die Rechnungen immer genau an wenn ich mein Fahrzeug abhole
Da er dies anscheinend nicht gemacht hat, kommt das Sprichwort gut zur Geltung "Aus Fehlern lernt man"
MFG Devil
Ich würde mich beim Werkstattleiter beschweren und fragen, ob die Leute dich dort verarschen wollten ...
Hallo
Komisch, ich muss mein Auto wieder beim TÜV vorführen. Zur Kontrolle ob die Mängel beseitigt sind.
Und?
Sicherheitstechnische Sache halt.
Ich musste mein Auto nicht nochmal beim Tüv vorführen, da ich durchkam und es nur geringe Mängel waren....
bei mir wurden auch beide gewechselt - weil man ja eh schon dabei ist.
Das die einzeln gewechselt werden hör ich auch zum ersten mal.
Im zweifelsfall hast du immer ein Recht auf Nachbesserung....
Zitat:
Original geschrieben von Mario E.
bei mir wurden auch beide gewechselt - weil man ja eh schon dabei ist.
Das die einzeln gewechselt werden hör ich auch zum ersten mal.
Im zweifelsfall hast du immer ein Recht auf Nachbesserung....
Wenn der TÜV an einem Spurstangenkopf Spiel oder eine eingerissene Manschette feststellst bockt man die Seite auf, nimmt das Rad ab, schraubt die Mutter ab, löst den Kopf mit Abzieher oder Prellschlag und löst die Kontermutter. Dann schraubt man den Spurstangenkopf ab und zählt die Umdrehungen mit. Der neue Kopf wird dann mit gleich viel Umdrehungen wieder aufgeschraubt und alles wieder zusammen gebaut.
Dauert ne knappe Stunde und kostet rund 20 Euro.
Sollte sich die Werkstatt nicht kulant zeigen und dir vernünftig entgegen kommen solltest du dir Rat bei einem Juristen holen. Stammtischweisheiten bringen dir nichts. Das Recht zur Nachbesserung liegt bei der Werkstatt und nicht beim Kunden, und dieses wurde ihr schon genommen, da es nun eine andere gemacht hat. Was sowieso ein Fehler, da es nun keine Beweise mehr gibt. Einen Garantieanspruch sehe ich als nicht-Jurist auch nicht, schließlich gibt es keine Mängel an der ausgeführten Arbeit. Die Rechnung wurde akzeptiert und bezahlt. Wenn daraus ersichtlich war dass die falsche Seite getauscht wurde wäre das der Moment gewesen es mitzuteilen. Ich glaube nicht, dass du ein halbes Jahr danach noch Geld zurück verlangen kannst. Und eine andere Möglichkeit, die Sache zu regeln, gibt es ja eigentlich nicht mehr. Aber lieber jemanden fragen der die Gesetzeslage wirklich kennt.
Zitat:
Original geschrieben von Addi49
Dauert ne knappe Stunde und kostet rund 20 Euro.
Hi,
Mit Material versteht sich
du kennst aber günstige Werkstätten.
Gruß Metalhead
Zitat:
Original geschrieben von Addi49
Zitat:
Original geschrieben von Mario E.
bei mir wurden auch beide gewechselt - weil man ja eh schon dabei ist.
Das die einzeln gewechselt werden hör ich auch zum ersten mal.
Im zweifelsfall hast du immer ein Recht auf Nachbesserung....
Wenn der TÜV an einem Spurstangenkopf Spiel oder eine eingerissene Manschette feststellst bockt man die Seite auf, nimmt das Rad ab, schraubt die Mutter ab, löst den Kopf mit Abzieher oder Prellschlag und löst die Kontermutter. Dann schraubt man den Spurstangenkopf ab und zählt die Umdrehungen mit. Der neue Kopf wird dann mit gleich viel Umdrehungen wieder aufgeschraubt und alles wieder zusammen gebaut.
Dauert ne knappe Stunde und kostet rund 20 Euro.
Wobei die mit Aussicht auf Einnahmen von 20 Euro wohl kaum einen Finger krumm machen. Nach Erfahrungen die ich gemacht habe, wird dann erst noch nach etwas gesucht um den Ertrag zu erhöhen. Dann wird da en bisschen Öl nachgekippt und dort ein bisschen Scheibenklar eingefüllt...selbstverstänlich muss nach Wechsel der Spurstangenköpfe noch eine Achsvermessung vorgenommen werden, welche alleine schon mit ca. 60 Euro zu Buche schlägt.
Zitat:
Original geschrieben von Mysteriouslady
Ich musste mein Auto nicht nochmal beim Tüv vorführen, da ich durchkam und es nur geringe Mängel waren....
Hallo
Traggelenk und Spurstangenkopf geringe Mängel??
Wo ist dieser TÜV???
Die Kalkulation basiert auf Eigenleistung, Werkstattstunde beginnt bei frühestens ~40€.
Leider wird es bei den meisten schon am Equipment mangeln.
Und trotzdem Spurstangenköpfe täuscht man immer paarweise, wüsste auch garnicht, das man die einzeln bekommt.