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Werkstattbesuch endet mit Schaden an Tür :(

Audi
Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 16:57

Hi Leute,

ich hatte heute meinen Termin beim :)

Es stand nur ein Ölwechsel an. Öl hatte ich dabei. Um 09.20 stand ich auf der Matte und hab den Wagen abgegeben.

Mein Servicepartner schaut kurz nach dem Fzg. und meint, dass eigentlich auch ein Service fällig wäre, da der Wagen nun schon 2 Jahre auf dem Buckel hat. Er hat sich gewundert, warum das Fzg. nur einen Ölwechsel meldet. Er legte mir also ans Herz den Service gleich mit zu machen. Er wunderte sich, dass das Kombiinstrument dies nicht angezeigt hat. Er meinte, dass es möglich sei, dass das Serviceintervall verlängert wurde, weil ich bereits ein halbes Jahr nach Abholung wegen eines DSG-Problems den Wagen habe untersuchen lassen. Ich hab gefragt, was es denn kosten würde - mit Ölwechsel und Service. Da sagte er mir rund 250€.

Am frühen Nachmittag hat mein Handy dann geklingelt. Bin nicht rangegangen, weil es sofort aufgehört hatte - Akku leer.

Bin dann um 14:00 zum Autohaus gelaufen um mein Auto abzuholen.

Der gute Mann kam dann sofort aus der Werkstatt. Ich fragte, ob alles i.O. ist. Er sagte, dass beim Service keine Fehler oder Mängel festgestellt wurden, aber mit dem Fahrzeug ist trotzdem nicht alles in Ordnung sei. Es sei beim Service etwas passiert.

Da haben sich meine Ohren schon angelegt. Ich meinte noch scherzhaft, dass der Wagen doch nicht von der Bühne gefallen sei. Da sagte mein Servicepartner "Nein, aber fast." :eek:

Da fragte ich dann wie schlimm es ist. Er sagte, dass die komplette Fahrertür getauscht werden muss. Mit Lackierung etc. Der Wagen stand nicht richtig auf der Bühne und dabei wurde die Tür beschädigt. Ich habs dann sportlich genommen und meinte, dass mein Wagen hier (im Audizentrum) dafür eigentlich in den richtigen Händen sei. Er versicherte mir, dass es nichts weiter ist - nur die Tür.

Bin dann erstmal abgehauen. Klingt komisch ist aber so. Er sagte mir, dass ich den Wagen morgen abholen kann und nichts feststellen werde. Hab mir erstmal was zu essen geholt und telefoniert. Letztendlich bin ich doch nochmal zurück, weil ich es sehen wollte. Ich wollte sehen, wie schlimm es ist. Das hätte ich eigentlich gleich machen sollen :rolleyes:

Dort angekommen, nahm mich mein :) sofort mit in die Werkstatt. Da stand er. Mein Wagen, mit ner neuen Tür - komplett in schwarz. keine Spiegel, kein Lack, nix dran. Die beschädigte Tür lag daneben, der untere Teil häßlichst eingedrückt. Er erklärte mir, was passiert ist.

Die Hebebühnen in der Werkstatt fahren aus dem Boden heraus. Das sind solche kleinen Handteller großen Gummiflächen, die auf jeder Seite des Autos drunter geschoben werden. Der Kollege, der das Auto aufbocken wollte, hat diese Gummiteller nur auf der Beifahrerseite druntergeschoben. Auf der Fahrerseite hatte er es vergessen. Die Fahrertür stand offen. Der Wagen wurde aufgebockt, kam in Schräglage. Der Gummiteller auf der Fahrerseite hätte bei verschlossener Tür nur Luft gehoben, aber die Tür war offen... Und den Rest kann man sich denken. Der Gummiteller erreicht die Unterseite der Tür und Drückt schön weiter, biegt quasi das Blech nach innen. Der Kollege hat dies rechtzeitig bemerkt. Die Tür war aber nicht mehr zu retten.

Als ich mir die Geschichte so anhörte, konnte ich nur den Kopf schütteln. Da bringt man seinen Wagen in die Werkstadt, und dann machen die einem die Tür kaputt.

Immerhin sind die Kollegen ehrlich zu mir. Die Tür wird neu lackiert und komplett eingebaut.

Meinen Wagen kann ich erst morgen Nachmittag abholen.

Ich habe gefragt, ob man mir für so eine Fehlleistung preislich entgegen kommen wird. Immerhin begann alles nur mit einem Ölwechsel und jetzt muss ich 2 Tage auf mein Auto warten, weil jemand dachte, er hätte da ein Motorrad stehen.

Mein Servicepartner sagte, dass man da sicherlich was tun könne.

Ich werde morgen nochmal bescheid geben, ob die Lackierung und die Arbeiten korrekt durchgeführt worden sind - und vor allem, ob sich die Lackierung sehen lassen kann. Eissilber sollte nicht allzu komplieziert sein, aber ich möchte nicht, dass man farbliche Unterschiede bemerkt.

Frage an Euch:

Woran muss ich jetzt noch denken? Macht es Sinn die Versicherung darüber zu informieren? Brauche ich was Schriftliches, dass die in der Werkstatt Mist gebaut haben?

Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr vielleicht noch ne Idee habt. Irgendwas wichtiges, woran ich nicht gedacht habe.

 

Viele Grüße,

Tortschi

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 19. Januar 2012 um 8:11

Nein, das habe ich nicht. Und das ist es ja, worum es hier geht. Na klar könnte ich das tun, und ich denke, dass man mir an dieser Stelle sicherlich auch entgegenkommen würde.

Was man aber erwarten kann - und so verhält es sich im Grunde mit dem gesamten hier geschilderten Sachverhalt - wäre die Tatsache, dass man als Kunde in dieser Sache überhaupt nichts fordern möchte, sondern, dass der Audipartner von selbst drauf kommt.

Klar bekommt derjenige, der fordert, in der Regel eher das, was er sich wünscht, als jemand, der still alles hinnimmt. An dieser Stelle hätte ich fordern können. Ich hätte die gesamte Sache anders angehen können, aber meine Einstellung zu Audi ist die, dass ich - so blauäugig, wie ich im Nachhinein jetzt weiß, war - eigentlich nichts fordern muss, sondern sich alles glaubwürdig in Wohlgefallen auflöst.

Dieser Thread, so hoffe ich, wird denjenigen helfen, die mit einer ähnlichen Einstellung, wie meiner, ähnlich Unerfreuliches erleben.

Ich ich hoffe, dass alle, die das hier lesen, die Quintessenz in dieser Sache erkennen: "Erwarte von Audizentren- und Partnern nicht, dass sie im selbstverursachten Schadensfall großzügig auf Dich zukommen, sondern fordere das, was Dir zusteht. Tust Du's nicht, bekommst Du u.U. nichts, außer die Reparatur."

Klar sagen einige, dass dieses Fazit nicht repräsentativ für alle Audizentren- oder Partner ist.

Ich verallgemeinere jedoch ganz bewußt, denn für mich steht draußen AUDI dran.

Wenn ich reinkomme, stehen überall Fahrzeuge von Audi, alles sieht aus wie bei Audi, alle tragen Audikleidung, es ist sauber und adrett, wie bei Audi. Dem Kunden wird auf den ersten Blick AUDI vermittelt. AUDI beginnt nicht im Werk und bei der Neuwagenabholung und hört bei den Zentren und Partnern auf. Und da erwarte ich einfach eine gleichbleibende Servicequalität und Wertschätzung am Kunden. In der gesamten Kette - egal wo und bei welchem Zentrum/Partner ich bin und egal, ob diese "rechtlich und wirtschaftlich eigenständige Unternehmen sind".

Für uns Verbraucher repräsentieren diese Partner und Zentren AUDI. Und da schert es mich wenig, was rechtlich, wirtschaftlich oder sonstwas für Phrasen als Entschuldigung oder Abgrenzung gezogen werden.

Image ist Image. Und das ist im Falle von Audi schnell im Eimer, wenn man sowas hier liest.

Einen Kunden zu gewinnen ist harte Arbeit und kann 2 Wochen oder 6 Monate dauern. Einen Kunden zu verlieren braucht keine 2 Minuten.

Viele Grüße,

Tortschi

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Das tut mir sehr leid für dich.

Verlangen kannst du normalerweise nen Mietwagen für lau.

Was du schauen solltest, ob die Türschaniere noch in ordnung sind.

Spaltmaße müssen passen, am besten mal auf die Autobahn, nicht das der Wind pfeift;)

Drück dir die Daumen

Gruß

am 27. Dezember 2011 um 18:06

Nicht zu vergessen wäre die Wertminderung, an deiner Stelle würde ich mich da aber rechtlich absichern ;)

Immerhin ist das Auto nicht mehr im originalen Zustand :rolleyes:

Unbedingt schauen, ob die Tür vernünftig sitzt, und zwar rundherum! Und wie die Scharniere ausschauen natürlich!

Außerdem hats der "Kollege" eben nicht rechtzeitig bemerkt, der Unterboden ist viel tiefer als die Tür, das Auto kommt also schon ziemlich deutlich in Schräglage bevor man sich die Tür zerdrückt, und selbst dann muss man lang noch gut draufhalten, bevor die Tür so richtig eingedrückt ist.

am 27. Dezember 2011 um 18:55

Hi,

also wie hier schon mehrfach erwähnt, Mietwagen sollte schon gratis sein.

In einer Werkstatt arbeiten auch nur Menschen und somit passieren leider auch Fehler, seinen diese auch noch so ärgerlich. Auf Grund dessen sind die Unternehmen auch versichert, die Wertminderung sollte somit wohl auch kein Problem sein.

Es ist natürlich klar, dass solch ein Fehler eigentlich nicht passieren sollte.

Ich hatte auch so einen Ähnlichen fall bei mir wurden beide Türen getauscht und die Seite komplett lackiert. Da sonst farb unterschiede zu sehen wären so der Freundliche.

Achte unbediengt darauf ob die deinen Wagen gut Poliert haben.

Bei meinen Phantomschwarzen A3 haben die richtig viele Hologramme eingearbeitet.

Gruß Micha

Ja, Wertminderung ist ein ganz wichtiges Thema in diesem Fall. Wenn du den Wagen später mal bei einem Händler in Zahlung geben möchtest, dann kann er in der Datenbank nämlich sehen, dass da mal die Tür getauscht worden ist - und dann gibt`s Diskussionen!

Kenne das aus eigener Erfahrung, gottseidank in harmloser Form. Als ich meinen Sportback im Sommer in Zahlung gegeben habe, rief mich der :) plötzlich mit der Frage an, warum denn bei dem Fahrzeug schonmal der Stoßfänger vorne abmontiert worden wäre, obwohl das Auto doch nach meiner Aussage unfallfrei wäre. War zuerst ziemlich erschrocken, bis mir einfiel, dass etwa ein Jahr vorher im Rahmen einer TPI-Aktion die Scheinwerfer getauscht worden sind (und dabei wohl auch der Stoßfänger abgebaut werden mußte).

Themenstarteram 28. Dezember 2011 um 13:01

Hi Leute,

habe mit meiner Versicherung telefoniert. Die sagen, da es sich nicht um einen Unfall handelt, sondern um einen Schaden an einem Nicht-trangendem Bauteil (Schraubteil) muss ich diesen Schaden nicht melden. Die Tür wird durch ein Originalteil getauscht, daher besteht auch kein Wertverlust.

Soweit erstmal zum Wertverlust. Ich hole den Wagen nachher ab. Dann melde ich mich nochmal.

Danke für die nützlichen Tipps bisher.

Btw:

Das Autohaus muss dies in ELSA eintragen. Ich werde nachfragen, ob ich dies sehen darf.

Der Wertverlustausgleich ist eh nicht viel, hab 250 € bekommen für einen Heckschaden im Wert von ca 2200€ bei dem Heckschürze, pralldämpfer und halterungen samt kleinteile getauscht wurden, nicht viel angesichts der Tatsache wie abschreckend das für die meisten Käufer ist obwohls total egal ist.

Zitat:

Original geschrieben von vilafor

Ja, Wertminderung ist ein ganz wichtiges Thema in diesem Fall. Wenn du den Wagen später mal bei einem Händler in Zahlung geben möchtest, dann kann er in der Datenbank nämlich sehen, dass da mal die Tür getauscht worden ist - und dann gibt`s Diskussionen!

Wertminderung trifft in dem Fall nicht zu. Wie der TE schon richtig geschrieben hat, ist der Schaden zu gering.

Ich habe weder für den Frontschaden, noch für den Heckschaden an meinem A3 Wertminderung bekommen. Beide unverschuldet. War alles "nur" Plastik.

Ich würde auch erst mal unten drunter schauen ob sich der Unterboden nicht eingedrückt hat, wenn der schief runtergerutscht ist...

Schaniere würde ich sofort mittauschen lassen, hasste spätestens in nem halben Jahr Probleme und ich weis von was ich Rede, bin Türeneinsteller in der Audi...

Themenstarteram 28. Dezember 2011 um 16:41

Hi Leute,

habe vorhin mit meinem :) telefoniert. Er sagte, dass er mal schauen müsse. Er habe den Wagen heute (14:00) noch nicht gesehen. Er rief mich ca. 14:30 wieder an. Er sagte, dass ich den Wagen leider noch nicht abholen könne, da die Lackierung (Eissilber) wohl sehr schwierig sei und die Tür sich wohl vom Rest des Wagens abhebe. Man wolle versuchen die Lackierung so hinzubekommen, dass es zum Rest des Fzg. passt. Er wird sich morgen wieder melden. Da ich momentan nicht auf den Wagen angewiesen bin, habe ich dem zugestimmt.

Oh mann, ich hoffe wirklich, dass die das gut hinbekommen.

Ich bin ja mal gespannt wie kulant der :) sein wird, wenn es um die eigentlichen Kosten für den gesamten Service geht.

Ich hoffe, dass ich den Wagen morgen bekomme. Dann poste ich hier das Ergebnis.

@Magnoangemon

Sind die Türangeln nicht mit der Karosserie verschweißt? Wie können die den getauscht werden?

 

Viele Grüße,

tortschi

Sind geschraubt, aber für das obere muss man das Amaturenbrett Teilweise ausbauen...

Themenstarteram 28. Dezember 2011 um 16:49

Sollte ich sehen können, ob sich da was verstellt hat? Ich fand es schon sehr interessant, dass sich der Lack beim Einbeulen garnicht verzogen hat oder gebrochen/gesplittert ist, so als wäre er eine Art Gummi.

Am besten ich frage mal nach, ob man an die Türangeln gedacht hat.

Das letzte, was ich möchte ist, dass ich nach 2-3 Wochen wieder da hin muss, weil sich die Tür verzogen hat, oder ähnliches.

Letztendlich ist es aber auch Glück, dass ich den Wagen immer direkt bei Audi abgebe und nicht zu einer freien Werkstatt gehe.

Themenstarteram 30. Dezember 2011 um 17:51

Hi Leute,

den Wagen habe ich heute wieder bekommen. Die Tür wurde ersetzt und es sieht alles sehr gut aus. Mein Serviceberater konnte/wollte mir nur 10% auf die eigentlichen Servicekosten geben.

Als ich den Wagen abgeholt habe, konnte ich lediglich der Dame am Counter sagen, dass ich mit 10% (effektiv 24€ von 240€ Servicekosten) ziemlich unzufrieden bin.

Ich hab den Wagen in die Werkstatt zum Service gebracht. Die Tür wurde beschädigt, habe 4 Tage gewartet, da eine neue Tür eingebaut werden musste und als Entschuldigung gibt man mir 10% auf die eigentlichen Servicekosten?!

Eine schriftliche Bestätigung über die Durchgeführten arbeiten an der Tür habe ich nicht erhalten. Diese habe ich angefordert, sodass man mir diese per Post zuschickt. Immerhin sollte ich ja auch eine Garantie auf dieses neue Bauteil haben. Eigentlich erwarte ich, dass man mir irgendetwas schriftliches zur Verfügung stellt, auch wenn man das "intern" Regelt. Auf meine Frage, ob man da nicht was aus ELSA ausdrucken kann, wurde mir gesagt, dass da wohl nix din steht, weil das alles intern geregelt wurde. In ELSA muss doch sowas eigentlich eingetragen werden - oder?

Ich habe mich beschwert, dass ich es nicht gut finde, dass man nicht auf mich zukommt, um mir Zugeständnisse in Form eines ordentlichen Nachlasses bei den Servicekosten zu gewähren, wenn die Tür kaputt gemacht wird, und ich deshalb 4 Tage auf den Wagen verzichten muss. Ich musste fragen, wie man mir entgegenkommt. Und dabei fühle ich mich immer irgendwie doof. Aber aus Sicht des :) wäre es mir so peinlich, dass ich meinem Kunden quasi in den Allerwertesten kriechen würde, damit er trotz allem Vertrauen und Zufriedenheit vermittelt bekommt, und somit auch als Kunde gehalten werden kann. Auch wenn das bedeutet, dass man die ServiceKosten halbiert oder erläßt. Klar hat man mir einen Ersatzwagen angeboten. Die erste Aussage meines Serviceberaters war aber, dass die Arbeiten nur einen Tag in Anspruch nehmen werden. Dann kam am nächsten Tag ein Anruf, dass es noch einen Tag dauern kann und am darauffolgenden Tag dann nochmal ein Anruf, dass es noch einen Tag dauern werde. Und da ich den Wagen nicht dringend brauchte, habe ich davon abgesehen einen Ersatzwagen zu nehmen. Als ich dies als Argument heute anbrachte, sagte man mir, dass ich einen Vorfürwagen bekommen hätte, der dem Autohaus sowieso nix gekostet hätte. Na BRAVO!"

Man hat mir nichts schriftliches zur Verfügung stellt, was genau an der Tür und dem Fahrzeug gemacht wurde. Immerhin habe ich Garantiemäßig somit nix in der Hand, sollte doch noch ein Mangel auftreten. Vor allem muss ich ja bei einem Verkauf auch darauf hinweisen, dass die Tür einst getauscht wurde, weil diese irreparabel durch die Werkstatt beschädigt und ausgetauscht worden ist.

Man sagte mir also, dass leider alle Kollegen, die mir hier weiterhelfen können im Urlaub sind. Am 09.01 ist dann aber wohl wieder der ServiceLeiter da, der nochmal mit mir redet wird, in wiefern man mir wirklich entgegenkommen kann. Zehn Prozent sind einfach zu schwach. Ich habe auf die Rechnung geschrieben "unter Vorbehalt". Immerhin bin ich nicht mit einem Daihatso Cuore in eine freie Vertragswerkstatt gefahren, sondern mit einem Audi zu einem Audizentrum, also einem Premiumpartner.

Die Arbeiten sind wirklich erstklassig durchgeführt worden. Man sieht nichts. Aber vom Service bin ich nun zum zweiten Mal wieder sehr enttäuscht worden.

Einen schriftlichen Nachweis wolle man mir per Post noch zukommen lassen. Ich werde bis zum 10.01 warten.

Ich habe bereits mit dem Audikundenservice telefoniert. Dort existiert ein Vorgang zu dieser Sache. Von einer Händlerbeschwerde habe noch einmal abgesehen, da man sich bis zum 10.01 ja noch bei mir melden kann, um mir zu zeigen, dass man doch daran interessiert ist, mich als Kunden zu behalten. Höre ich bis dahin nichts von meinem Partner, gebe ich die Kundenbeschwerde bzgl. des Händlers frei und dann kümmert sich Audi darum.

Premiumfahrzeuge, aber kein Premiumservice. Ich spreche nicht von der Qualität, was die Arbeiten betrifft. Es geht wiederenmal um die Art und Weise, wie man dem Kunden entgegenkommt. - Nämlich von allein garnicht. Man muss alles erfragen, so als würde man testen, wie weit man gehen kann, um möglichst glimpflich mit der Sache davonzukommen. Mir sind solche Dinge immer super unangenehm.

Wie seht ihr die Sache? Hab ich irgendwo einen Denkfehler?

Guten Rutsch ins neue Jahr,

tortschi

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