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Werkzeug zur Demontage der Türverkleidung

Themenstarteram 18. August 2014 um 11:47

Hallo zusammen,

für die Reparatur meines Fensterhebers muss ich meine Türverkleidung demontieren. In dem Zusammenhang habe ich hier gelesen, dass man hierfür ein Spezialwerkzeug benutzen sollte, da ansonsten wohl Kratzer und kaputte Clips vorprogrammiert sind.

Jetzt habe ich mal ein bisschen gegoogelt und verschiedene Werkzeuge gefunden und ich bin mir nicht sicher, welches für meinen Zweck am besten geeignet ist.

Folgendes habe ich gefunden:

1. Lösehebel Clip Montage Löse Werkzeug für Türverkleidung

2. Innenverkleidung Demontage Lösehebel Werkzeug Satz 6 tlg

3. Lösungs und Hebelwerkzeug von Verkleidungsteilen Zange Cliplösezange Clipzange

Falls jemand schon Erfahrungen mit diesen Werkzeugen hat, würde ich mich über ein kleines Feedback freuen.

Danke und Gruß

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15 Antworten

Hallo chris240287,

da hast du ja schon die richtigen Werkzeuge gefunden. In diesem Set sind noch ein paar andere mit drinn.

Gruss Krumelmonster1967

Themenstarteram 18. August 2014 um 12:26

Hallo Krumelmonster1967,

danke dir für deine schnelle Antwort. Kannst du mir vielleicht noch erklären was der Unterschied zwischen diesen drei Varianten ist?

Gruß

Mit den beiden aus Metall haust du dir immer noch Kratzer in den Lack oder Kerben in den Kunststoff der Verkleidungen.

Kunststoff- oder Teflonkeile bereiten dahingehend weniger Sorgen.

Bild 1, mit Isolierband an dem "Schuh", einlagig. Das reicht in 99% aller falle. Die Zange ist zu klobig um an der Verkleidung neben der A Saule zu arbeiten.

Rudiger

Ich verwende für sowas immer Kunststoffkeile, hier ist die Gefahr, sich Beschädigungen am Lack und an Innenraumteilen einzufangen recht gering.

Aber trotzdem (habe an deinem Fahrzeugprofil gesehen, dass du einen Passat 3B fährst) kannst du dich schon drauf einstellen, dass unter Umständen eine oder mehrere der Clipse der Türverkleidung kaputt geht. Diese sind ja im Normalfall schon mehrere Jahre an ihrer Stelle und idR auch nur für einmalige Montage ausgelegt. Das ist aber auch nicht weiter tragisch, da die Teile ca. 0,50 EUR pro Stück kosten und bei VW fast immer vorrätig sind.

sg

Tobi

Beim Passat 3B/3BG sind mir bei der Demontage der Türverkleidungen noch keine Clipse kaputt gegangen. Die Verkleidungen kann man von unten easy mit der Hand/Fingern nach oben "abziehen". Clipse gehen erst seit Einführung von Golf V, Touran, Caddy etc. kaputt, da dort ein anderes System verwendet wurde. Unter Nichtanwendung von entsprechendem Werkzeug gehen da auch gerne die Halterungen in den Verkleidungen und nicht nur die Clipse kaputt.

Hm, man kann mit und ohne Werkzeug die Clipse zerbrechen, wenn die z.B. aufgrund ihres Alters schon bröselig = spröde sind.

Da ändert so eine "umgedrehte" Grill-/Wurstzange gar nichts.

Wer nicht dahinter kommt (bei der Türverkleidung ist das kein Problem, bei der HK-Verkleidung schon eher, weil die mit ultrastarken Metall-Klammern, salmiförmig, geclipst ist),

kann entweder Kunststoffkeile oder selbst angefertigte Holzkeile nehmen (gibt´s manchmal sogar im Baumarkt zur Möbeljustage oder beim der örtlichen Tischlerei aus der Restholztonne oder für´n Euro in die Kaffeekasse!)

oder nimmt, wie ich damals an der HK, das etwas gröbere "Werkzeug" aus der Küche, z.B. einen stabilen Holzlöffel oder Kunststoff-Bratenwender - was die einmalige Anschaffung und vermutliche auch nur einmalige Anwendung solcher Zangen für den Privat-DIY-Schrauber erspart. :D

http://www.motor-talk.de/.../efh-reparatur-beifahrertuer-t5011253.html

Links 2008 waren mir "null" Clips der Türverkleidung gebrochen,

jetzt, 2014, rechts, genau einer.

Stückpreis lag allerdings nicht bei € 0,50, sondern bei "sagenhaften" € 0,83 zzgl. MwSt, was fast mein Budget gesprengt hat. :D

Teilenummer: 3B0 868 243 :)

Themenstarteram 20. August 2014 um 7:08

So, mein Fensterheber funktioniert wieder :)

Habe die Verkleidung mit dem Plastik-Set entfernt. Im Prinzip ist das eine sehr saubere Sache. Davon abgesehen, dass man Kratzer vermeidet ist es auch wesentlich einfacher als nur mit dem Schraubendreher.

Allerdings kann man auf den Schraubendreher dann doch nicht ganz verzichten. Die Lösehebel sind so dick, dass man nicht direkt unter die Schlitze kommt. Also habe ich die Verkleidung dann doch erst mit dem Schraubendreher angehoben, um dann das Lösewerkzeug drunter zu schieben.

Alles in allem also gut gelaufen. Danke für eure Hilfe!

Dann sei froh, dass Du mit dem Schraubenzieher keine Lackkratzer verursacht hast.

Das ist nämlich oft so, aus genau den Gründen, die Du geschildert hast.

Für´s Spezialwerkzeug, zumindest für die Zange, muss ein Abstand vorhanden sein.

Um den zu erzielen, ist der Schraubendreher eigentlich das genau falsche Werkzeug, aus diesem Grund gibt´s den von Dir gezeigten Kunststoffsatz mit Hebeln und anderem, was man anstatt Schraubenzieher zwischen lackierte Türblech und TV schiebt.

:D

Du hast es ja geschafft, aber wozu man dann das Werkzeug brauchte, wenn man doch mit Schraubenzieher arbeitet, erschließt sich mir nicht ganz, ist aber egal.

Kommt in meine kleine mt-Kuriositäten-Schatztruhe! :)

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

 

oder nimmt, wie ich damals an der HK, das etwas gröbere "Werkzeug" aus der Küche, z.B. einen stabilen Holzlöffel oder Kunststoff-Bratenwender - was die einmalige Anschaffung und vermutliche auch nur einmalige Anwendung solcher Zangen für den Privat-DIY-Schrauber erspart. :D

Da laß dich man nicht von deiner Frau, besseren Hälfte oder Holden erwischen dann hängt der Haussegen schief. Dann doch lieber Klipse kaufen. :D

Gruß Krumelmonster1967

Themenstarteram 20. August 2014 um 7:32

Zitat:

Original geschrieben von Taubitz

Dann sei froh, dass Du mit dem Schraubenzieher keine Lackkratzer verursacht hast.

Das ist nämlich oft so, aus genau den Gründen, die Du geschildert hast.

Für´s Spezialwerkzeug, zumindest für die Zange, muss ein Abstand vorhanden sein.

Um den zu erzielen, ist der Schraubendreher eigentlich das genau falsche Werkzeug, aus diesem Grund gibt´s den von Dir gezeigten Kunststoffsatz mit Hebeln und anderem, was man anstatt Schraubenzieher zwischen lackierte Türblech und TV schiebt.

:D

Du hast es ja geschafft, aber wozu man dann das Werkzeug brauchte, wenn man doch mit Schraubenzieher arbeitet, erschließt sich mir nicht ganz, ist aber egal.

Kommt in meine kleine mt-Kuriositäten-Schatztruhe! :)

Mit dem Kuststoffsatz bin ich ja zunächst nicht dazwischen gekommen, da sie zu dick sind. Also musste ich zunächst einen kleinen Spalt mit dem Schraubendreher schaffen, damit ich mit dem Kunststoffteil überhaupt dazwischen komme.

ölige "Werkzeuge" kann man doch prima im Geschirrspüler waschen :D

DAS Problem kenne ich nicht, nicht wg. nicht vorhandener Liebsten, sondern weil das kein Problem ist.

Was dann dennoch beschädigt wird, wird halt von mir beim nächsten Einkauf ersetzt, zumal auch ich koche, insofern: Wo ist das Problem?

Wie im Golf-IV-Forum zu lesen in Bezug auf die Demontage der HK-Verkleidung, war ich da nicht der einzige mit der o.g. Idee der artfremden Verwendung von Küchenequipment... :)

Handgreiflichkeiten zwischen Geselle und Lehrling waren zwar auch zu meiner Ausbildungszeit als Kfz-Mech. im bereits letzten Jahrtausend zum Glück schon aus der Mode gekommen, aber ich hätte ganz sicher lautstarken Ärger bekommen, wenn ich an einem Kundenfahrzeug mit einem Schraubenzieher zwischen TV und Blech herumgeprokelt hätte, zumal bei Vorhandensein von Spezialwerkzeug und Kunststoffkeilen etc. (nicht aus der Küche). :)

Zitat:

Original geschrieben von chris240287

Mit dem Kuststoffsatz bin ich ja zunächst nicht dazwischen gekommen, da sie zu dick sind. Also musste ich zunächst einen kleinen Spalt mit dem Schraubendreher schaffen, damit ich mit dem Kunststoffteil überhaupt dazwischen komme.

Gut, das rehabilitiert zwar Dich, lässt aber das Werkzeug in anderem Licht erscheinen!

Denn genau dazu sind einige Teile da, wenn es vernünftig hergestellte Teile sind!

Na ja, das Problem ist bei Uhrmacher-Feinst-Schraubendrehern "Made in China" ja gleichfalls bekannt.

Oder mit Uhröffnungswerkzeug aus gleicher Provenienz: Klein, fein, aber ungleichmäßig hergestellt und zumal so gut wie nie entgratet, wie ich jüngst wieder einmal bestätigt gefunden habe.

Es gibt Vorurteile, die man immer loswerden will. Kaum hat man den nächsten Anlass, bestätigen sie sich, ganz ungewollt! Komisch! :D

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