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Wertverlust C-Max
Hallo!
Habe eben mal nachgesehen was mein C-Max noch so wert ist und bin echt erschrocken
Mein Fahrzeug: C-Max-Kompakt, 2.0 TDCI mit 115PS , EZ 10/2014, 44.000km laut DAT-Webseite
http://www.dat.de/.../gebrauchtfahrzeugwerte.html
noch knappe 14.000 Euro.
Nicht berücksichtigt sind:
-Standheizung (+FB)
-Xenon mit Abbiegelicht
-Buisness Paket2 (Sony-Navi/Radio mit großem Display und Einparkhilfe und beheizbare Frontscheibe)
-Titanium X-Paket (Panoramadach und 17" Alu-Felgen)
- Osram-Tagfahrlicht (eigebaut durch Ford-Werkstatt)
- Schmutzfänger
- Sicherheits-Trenngitter zum Kofferraum aus Metall
- Kofferraum-Schmutzwanne (original Ford)
- 8-fach-bereift mit Reifendrucksensoren auch in den Winterrädern (Stahl+Ford-Radzierblenden)
- Garantieverlängerung für das 3. Jahr bis max. 60.000km
Keine Ahnung was dieses Extras zusätzlich an Wert ausmachen...
Gekostet hat der Wagen 28.000 Euro.
Also hat er in 1,5 Jahren etwa die Hälfte seines Wertes verloren
Ist schon heftig...habe mit dem Gedanken gespielt mir ein Elektro-Auto zu holen...gibt ja 5000 Euro Förderung. Aber dachte eigentlich, dass der Ford C-Max noch ein ganzes Stück mehr Wert sein sollte
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@geraltus schrieb am 27. April 2016 um 15:56:14 Uhr:
"Einmal im Leben" - sicherlich! Aber dann wird es keine Familienkutsche mehr, die meine lieben Kinder in ein Krümmelmeer auf den hinteren Plätzen verwandeln, obwohl sie wirklich weder ADHS haben, noch anders unerzogen sind. Kinder halt. Wenn die Beiden größer sind, oder das elterliche Heim bereits verlassen haben sollten, dann kommt etwas schickes für Mama und Papa. Und dann vielleicht auch ganz neu . ...
Das habe ich alles schon hinter mir. Die Phase "was Schickes für Mama und Papa" muss ich wohl irgendwie unbemerkt übersprungen haben (dafür werden auch deine Kinder noch sorgen )
Eines Tages, schwupps, wachst du als Opa auf und der feuerrote Mustang in deinem Kopf ist immer noch da, aber er galoppiert nicht mehr. Das tust nun freudig du, unter deinem Enkelchen. Und der Mustang wartet geduldig im Stall darauf, mit dir in den Sonnenuntergang zu jagen. Und dann ist es soweit - Schnupperweekend beim FFH, Mustangs Hufe scharren und der Ruf der Freiheit weckt fast vergessene Pläne. Was zählen dagegen Sitzhöhe und Kopffreiheit. "Mutti kuck mal, da steht er!" ... Stille ... die Augen deiner Holden klimpern dich an, während sie sich sanft aber nachdrücklich zwischen dich und den flammengestreiften Mustang schiebt und dir in ihrer unvergleichlichen Art beibringt, dass Schiebetüren und ein großer Kofferraum die weitaus idealeren Begleiter auf dem Weg in die nun vor euch liegende, grenzenlose Freiheit sind - schon wegen der Enkel. Und du drehst dich noch einmal seufzend zum Abschied um, bevor du, beseelt von leicht gönnerhaftem Stolz den Stift zückst zum Kauf eines - diesmal aber endlich nagelneuen - Mäxchens der dritten Generation (passend zu den Zähnen). Und Hand in Hand (ihr Griff ein bisschen fester) schreitet ihr zur Unterschrift, während sie dir leise ins Ohr haucht: "Aber Schatz, nimm ruhig das Cranberry Rot, das hat dir doch immer schon gefallen."
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24 Antworten
Der Wertverlust in den ersten beiden Jahren ist heftig.
Habe ja meinen B-Max in Zahlung gegeben, der auch einige Extras hatte. Bezahlt habe ich damals knapp 19.000 und bekommen habe ich mit 42.000 Kilometern noch 11.400.
Für meinen C-Max habe ich wie Du knapp 28.000 gezahlt und nach 4 Jahren (ich habe die Flatrate gewählt) müsste ich noch ca. 10.500 zahlen um ihn auszulösen.
LG Sabine
Hallo Yolus,
nur zur Klarstellung: Hat Dein Neuwagen damals tatsächlih 28t€ gekostet oder ist das der damalige Listenpreis?
Zitat:
@tdci-käufer schrieb am 26. April 2016 um 13:32:49 Uhr:
Hallo Yolus,
nur zur Klarstellung: Hat Dein Neuwagen damals tatsächlih 28t€ gekostet oder ist das der damalige Listenpreis?
Das war der Endpreis (irgendwas um die 20% Rabatt).
Allerdings kamen zu den 28.000 noch die Kosten für die Fernbedienung der Standheizung&Montage und das Tagfahrlicht&Montage + Schmutzfänger&Montage hinzu.
Ich bin eigentlich auch nach wie vor super zufrieden mit dem Fahrzeug. Auch der Kaufpreis war für das Fahrzeug für mich ok....wenn man bedenkt dass da echt viel Ausstattung drin steckt.
Nur der drastische Wertverfall ist ärgerlich...man ist quasi dazu gewzungen das Fahrzeug länger zu fahren um das etwas zu kompensieren.
Vorher hatten wir einen Ford Focus (auch neu gekauft 1999) und den 16 Jahre lang gefahren. Rückblickend betrachtet war das ein Schnäppchen. Aber der C-Max, so gut er auch ist, wird mit ziemlicher Sicherhiet keine 16 Jahre werden...dazu steckt einfach viel zuviel Technikkram drin.
Achja: der Wagen ist ein Automatik, also mit Powershift-DSG.
Mein Händler lässt seinen Vertrag mit DAT ersatzlos auslaufen, man rate warum.
Er schaut lieber bei mobile und autoscout wenn Er einen Gebrauchtwagenpreis ermitteln will. Die Teuersten und die Billigsten streichen und aus dem Rest einen Durchschnittswert ermitteln.
Was die Ausstattung angeht, der Gebrauchtwagenkäufer will eine volle Hütte aber nichts dafür bezahlen. Die Ausstattung sorgt praktisch nur dafür das man die Kiste überhaupt losbringt.
Wenn Einer einen Gebrauchten mit Standheizung sucht wird er alle Modelle ausblenden die Keine haben, aber bei der Preisfindung werden die Modelle ohne Standheizung mit einbezogen und mehr als ein paar Euros kommen dann nicht mehr dabei rüber.
Mein Händler hat übrigens 1700€ mehr als diese DAT Preisermittlungsseite angesetzt.
Ich denke der Wertverlust der Extras ist analog zu dem Rest.
Zitat:
@Yolus schrieb am 26. April 2016 um 11:57:57 Uhr:
Hallo!
Habe eben mal nachgesehen was mein C-Max noch so wert ist und bin echt erschrocken
Mein Fahrzeug: C-Max-Kompakt, 2.0 TDCI mit 115PS , EZ 10/2014, 44.000km laut DAT-Webseite
http://www.dat.de/.../gebrauchtfahrzeugwerte.html
noch knappe 14.000 Euro.
Nicht berücksichtigt sind:
-Standheizung (+FB)
-Xenon mit Abbiegelicht
-Buisness Paket2 (Sony-Navi/Radio mit großem Display und Einparkhilfe und beheizbare Frontscheibe)
-Titanium X-Paket (Panoramadach und 17" Alu-Felgen)
- Osram-Tagfahrlicht (eigebaut durch Ford-Werkstatt)
- Schmutzfänger
- Sicherheits-Trenngitter zum Kofferraum aus Metall
- Kofferraum-Schmutzwanne (original Ford)
- 8-fach-bereift mit Reifendrucksensoren auch in den Winterrädern (Stahl+Ford-Radzierblenden)
- Garantieverlängerung für das 3. Jahr bis max. 60.000km
Keine Ahnung was dieses Extras zusätzlich an Wert ausmachen...
Gekostet hat der Wagen 28.000 Euro.
Also hat er in 1,5 Jahren etwa die Hälfte seines Wertes verloren
Ist schon heftig...habe mit dem Gedanken gespielt mir ein Elektro-Auto zu holen...gibt ja 5000 Euro Förderung. Aber dachte eigentlich, dass der Ford C-Max noch ein ganzes Stück mehr Wert sein sollte
Genau deshalb habe ich mir einen 2 jahren Alten cmax gekauft. 20000km 150ps ecoboost, so gut wie vollausstattung für 14000
Meine Rede. Deshalb kaufe immer junge Gebrauchte. Der Wertverlust in den ersten zwei Jahren ist immens. Danach bekommt man ein immer noch nahezu neuwertiges Auto (wenn man ein bisschen sucht) mit Komplettausstattung für die Hälfte. Später ist der Wertverlust bedeutend langsamer und da ich Autos relativ lange fahre, für mich nicht von großer Bedeutung. Meine Erfahrung nach eine langer Suche eines für mich passenden Grand C-Max mit nahezu Vollausstattung: die Maxe in Titaniumausstattung, großer Maschine und einigem Mehr an Sonserausstattung (7-Sitzer, Panoramadach, Solar-Reflect-Windschutzscheibe, elektrsche Heckklappe, Schwenkbare AHK usw.) sind nach den ersten zwei Jahren relativ Wertstabil. Und es ist nicht einfach, ein top ausgestattetes Auto für einen guten Preis zu bekommen. Scheinbar wollen sich die Leute von dem Wagen auch nicht gerne trennen, was ich, seitdem ich ihn habe, sehr gut verstehen kann. Also ist das Angebot kleiner, als die Nachfrage, was den Preis oben hält. Ich habe fast ein Jahr lang gesucht, bis ich meinen großen fand. Also: wertstabil, ja! Ich finde bis heute keinen vergleichbaren Wagen für den selben Preis, wenn ich aus Spaß bei mobile.de schaue. Und ein neuer Wagen ist sicherlich etwas tolles, aber ich finde auch andere Methoden, innerhalb von zwei Jahren 16.000 € zu verbrennen. Dann lieber "zweite Hand", dafür aber mehr Ausstattung für deutlich weniger Kohle. Muss aber jeder selber wissen.
Moin,
ein Auto ist ja prinzipiell immer eine Art Verlustgeschäft das man sich leisten können muss oder will oder beides.
Der Wertverlust ist ja prinzipiell mit der Anmeldung schon passiert und in den ersten vier Jahren am höchsten und meist um die 50% des Neupreises, dabei ist es fast wurscht ob man nach zwei, drei oder vier Jahren verkauft.
Bei Luxuskarossen wie Jaguar, Audi A8 oder Phaeton ggf. noch deutlich höher als 50%. Danach wie schon gesagt wird es weniger, aber wie bei so etwa allen Nutzgegegenständen, verringert sich der Preis eben automatisch mit der Zeit.
Junge Gebrauchte zu kaufen ist von daher ebenso eine Alternative weniger Geld zu "verbrennen" wie auch einfach das Auto länger zu fahren.
Gut für die Käufer solcher Autos das die Erstbesitzer eben nicht unbedingt auf die Kohle schauen (müssen) und Neuwagen kaufen weil sie eben das neueste Modell wollen oder genau die Ausstattung die sie sich wünschen oder einfach wollen das vor ihnen niemand in den Sitz gef..... hat.
Argumente gibt es für beides genug, wenn ich es mir leisten kann und will ist alles in Ordnung, ich fahre ja auch jedes Jahr in Urlaub und "verbrenne" da mit einer vierköpfigen Familie auch für 2 Wochen Ibiza o.ä. mal locker 5000€, ist es mir aber wert. Andere Rauchen jedes Jahr 1000-2000€ weg usw.
Man muss für sich aber klar haben, dass man dann eben mit diesem Wertverlust mehr leben muss als der,der eben anders kauft und nicht selten ist so ein Auto(kauf) ja auch mit Emotion verbunden.
Der Max hat jedenfalls keinen aussergewöhnlich hohen Wertverlust,sondern eben einen normalen. Aktuell ist sicher ein Vorteil, dass er auf dem Gebrauchtwagenmarkt recht gut angesehen ist und meist (insbesondere mit guter Ausstattung) beim FFH nicht lange rumsteht.
Zitat:
@locobine schrieb am 27. April 2016 um 06:45:12 Uhr:
Ich denke der Wertverlust der Extras ist analog zu dem Rest.
Extras verlieren Überproportional an Wert.
Zitat:
@Andi2011 schrieb am 27. April 2016 um 13:57:30 Uhr:
... oder einfach wollen das vor ihnen niemand in den Sitz gef..... hat. ...
Herrlich! Denk aber auch an die Endkontrolle, Verladefahrten und so mancher wartet im Showroom auf die Übergabe.
Moin,
klar, jeder hat so seinen Weg. Eien neues Auto ist ein neues Auto - keine Frage. Und trotzdem: ich muss zwar auch nicht unbedingt auf jeden Cent schauen (meine Autos kaufe ich bar), aber bei 16.000 € "haben oder nicht haben" werde ich schon nachdenklich. Die gebe ich dann lieber für andere schönen Dinge des Lebens aus. Nächstes Jahr sind z.B. drei Wochen Island mit der ganzen Familie und allem drum und dran geplant. Das sind dann auch mehr, als 5.000 €, aber kein "Verbrennen". Das ist endlich mal Zeit für die Familie und etwas für die Seele. Das kann man eigentlich gar nicht bezahlen . Bei mir hat das Fahrzeug eben nicht so einen hohen Stellenwert, obwohl ich mich für Autos durchaus interessiere und meinen Max schon sehr schön finde. Es ist eher ein Transportmittel mit einigen Annehmlichkeiten - mehr aber auch nicht. Hätte ich jemanden mit dem Wagen beeindrucken müssen, stünde jedenfalls kein Ford in der Einfahrt . Mein jetziger hat bei der Probefahrt absolut neu gerochen und war im Innenraum neuwertig. Ein Werkswagen von Ford eben. Ob es an der Aufbereitung liegt? Möglich. Stört mich aber nicht. Falls nötig, wird die Karre in eine Ozon-Kammer für eine Nacht gestellt. Danach riechst Du garantiert nichts mehr ;-).
Wie dem auch sei, weder will ich hier die Neuwagenkäufer verteufeln, noch die Gebrauchtwagenkäufer loben. Um Gottes Willen! Jeder muss wissen, was ihm wert ist. Und obwohl ich auch nicht am Existenzminimum kratzen muss, rechtfertigt für mich eine Woche des Gefühls, ein Werksneues Auto zu fahren (denn spätestens danach ist es kein neues mehr) den Verlust nicht. Da lasse ich lieber die anderen zunächst "verlieren" Das ist meine Kalkulation.
Vernünftige Ansicht, Geraltus.
Nach derselben habe ich bislang auch immer gehandelt. Aber einmal im Leben wollte und konnte ich mir den Luxus gönnen, mir mein Gefährt sozusagen frisch aus dem Ofen zu holen. Und ich muss sagen, es ist genau wie beim Brot: Frisch schmeckt's am besten, bekömmlicher ist das gestrige.
Und damit es möglichst lange wie in der Backstube riecht, habe ich Leder genommen. Wenn schon, denn schon und nach ihm die Ölkrise.
"Einmal im Leben" - sicherlich! Aber dann wird es keine Familienkutsche mehr, die meine lieben Kinder in ein Krümmelmeer auf den hinteren Plätzen verwandeln, obwohl sie wirklich weder ADHS haben, noch anders unerzogen sind. Kinder halt. Wenn die Beiden größer sind, oder das elterliche Heim bereits verlassen haben sollten, dann kommt etwas schickes für Mama und Papa. Und dann vielleicht auch ganz neu . Jedenfalls kleiner, aber nicht unbedingt langsamer. Bis dahin bleibe ich bei meiner Methode - hat sich bisher bestens bewährt.