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Wertverlust EU-Wagen?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 24. Dezember 2005 um 22:09

Hallo!

Ich trage mich mit dem Gedanken einen Passat Variant 2.0 TDI (170PS, wenn er verfügbar ist) Highline mit DSG zu kaufen. Mit weiteren Extras - Listenpreis in D ca. 40 kEUR.

Ich habe vor, ihn max. 4 Jahre zu fahren, eher 3 Jahre mit ca. 10 tkm pro Jahr.

Hat jemand von Euch eine Ahnung, ob und wieviel höher der Wertverlust sein könnte, wenn man das Teil als EU-Wagen kauft? Ich komme bei meiner Wunsch-Ausstattung auf ca. 30 kEUR als EU-Wagen, ich wage zu bezweifeln, ob man beim VW-Händler für die Kiste 20-22% Nachlass bekommt.

Ich bin momentan am Rechnen, was günstiger ist - die obige Variante oder Leasen über meinen Arbeitgeber - da würde mich die Sache effektiv ca. 500 EUR pro Monat (ohne Sprit, 10tkm p.a., ohne Anzahlungen u. dgl.) auf 4 Jahre kommen.

Die Frage ist im Prinzip: ist es realistisch, so einen Wagen von private nach 3 Jahren für 20-22 kEUR verkaufen zu können? Bei mobile.de etc. habe ich schon geschaut - sind aber fast alles Händlerangebote, keine EU-Fahrzeuge und das "alte" Modell ohne DPF. Also hinkt der Vergleich sehr...

 

Vielleicht hat jemand eine Idee.

Danke & Gruß,

P.

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28 Antworten

Re: Wertverlust EU-Wagen?

 

Zitat:

Original geschrieben von PedroG

Hallo!

Ich trage mich mit dem Gedanken einen Passat Variant 2.0 TDI (170PS, wenn er verfügbar ist) Highline mit DSG zu kaufen. Mit weiteren Extras - Listenpreis in D ca. 40 kEUR.

Ich habe vor, ihn max. 4 Jahre zu fahren, eher 3 Jahre mit ca. 10 tkm pro Jahr.

Hat jemand von Euch eine Ahnung, ob und wieviel höher der Wertverlust sein könnte, wenn man das Teil als EU-Wagen kauft? Ich komme bei meiner Wunsch-Ausstattung auf ca. 30 kEUR als EU-Wagen, ich wage zu bezweifeln, ob man beim VW-Händler für die Kiste 20-22% Nachlass bekommt.

Ich bin momentan am Rechnen, was günstiger ist - die obige Variante oder Leasen über meinen Arbeitgeber - da würde mich die Sache effektiv ca. 500 EUR pro Monat (ohne Sprit, 10tkm p.a., ohne Anzahlungen u. dgl.) auf 4 Jahre kommen.

Die Frage ist im Prinzip: ist es realistisch, so einen Wagen von private nach 3 Jahren für 20-22 kEUR verkaufen zu können? Bei mobile.de etc. habe ich schon geschaut - sind aber fast alles Händlerangebote, keine EU-Fahrzeuge und das "alte" Modell ohne DPF. Also hinkt der Vergleich sehr...

 

Vielleicht hat jemand eine Idee.

Danke & Gruß,

P.

Der Wert nach 3 Jahren dürfte deutlich unter 20.000 Euro liegen! wenn du dir mal anschaust dass meist nach 4 Jahren 50 % Verlust zu verzeichnen sind wohl so 17-18 Tausend Euro realistisch. Bin mal gespannt wie die anderen das einschätzen hier!

Sag mal, ist das gewollt, dass Du dauernd den gesamten Text zitierst? Das ist echt mühsam.

Hallo,

da Du nur eine geringe Fahrleistung hast, rechnet sich der Diesel wahrscheinlich (in Deutschland) nicht. Mit einem 150PS FSI bist Du schon 2000,- und ohne Automatik 4000,- Euro billiger. Mit 10 - 12% vom VW Händler ist dann der Unterschied zu einem EU Wagen nicht mehr groß.

Für Deine Modellwahl spricht allerdings, wenn Du auf das DSG nicht verzichten willst.

ich möchte noch darauf hinweisen dass wir vor einigen Wochen mal eine Statistik mit Link hier hatten wonach sich der 140 PS Turbodiesel beim neuen Passat ab 7000 km bereits rentiert. Man muss eines ganz klar sagen von 10-12 % zu nahe 20 % die man bei einem Passat EU-Neuwagen bekommt ist dennoch ein gewaltiger Unterschied von fast 2000 Euro. Selbst beim Wiederverkauf nach 4 Jahren macht das gewiss keine 2000 Euro Einbusse aus zum deutschen Neuwagen! Und Garantieleistungen sind die gleichen, also einen Nachteil kann ich da nicht erkennen.

Zitat:

Original geschrieben von BeachBoy2005

Man muss eines ganz klar sagen von 10-12 % zu nahe 20 % die man bei einem Passat EU-Neuwagen bekommt ist dennoch ein gewaltiger Unterschied von fast 2000 Euro.

Sag besser von 14-15% zu 20% ist ein kleiner Unterschied.

Zitat:

Original geschrieben von BeachBoy2005

Selbst beim Wiederverkauf nach 4 Jahren macht das gewiss keine 2000 Euro Einbusse aus zum deutschen Neuwagen!

Wenn man an einen "Dummen" (kennt ja jeder das Sprichwort "jeden Tag steht ein Dummer auf") gerät mag es keinen Unterschied machen, aber bei einem Kenner der Materie wird es schnell zum großen Rumgeheule, da man am Schluß den Eindruck hat der Käufer will noch Geld dazuhaben, damit er die Karre überhaupt nimmt. Ich kenne etliche Händler, die selbst EU-Import verkaufen, aber bei Inzahlungnahme macht es plötzlich ein riesen Unterschied und da werden oft mehr als nur die 5% Differenz zwischen deutschem Neuwagen und EU-Import beim gebrauchten DAT-/Schwacke-Wert abgezogen.

14-15% sind etwas zuviel und wohl bei einem Autohaus nicht zu bekommen woher hast du den Wert? vor allem nicht bei so einem neuen Modell! Ich hab damals bei verschiedenen Autohäusern angefragt es waren maximal 10% drin. Das ADAC Angebot von 13 % ist wohl machbar wenn man kein Auto in Zahlung geben will. Aber selbst 7% weniger bezahlen bei einem Eu-Neuwagen der 20% Rabatt bietet macht bei einem Auto wohl die 2000 Euro aus und wenn der Passat nach 4 Jahren noch 14000 Euro wert ist bei 30.000 Euro Kaufpreis, entsprechen die von dir angesprochenen 5 % etwa 700 Euro. Da bleibt also immer noch eine Ersparnis übrig. Wobei mein ehemaliger Golf auch ein Reimport war den ich gebraucht gekauft habe und der VW Händler hat nichts abgezogen wir haben über die Bewertung ganz offen geredet, Meine Familie kauft die Autos schon ewig bei dem Händler vielleicht ist er ja deshab zu mir besonders freundlich?

Zitat:

Original geschrieben von BeachBoy2005

Aber selbst 7% weniger bezahlen bei einem Eu-Neuwagen der 20% Rabatt bietet macht bei einem Auto wohl die 2000 Euro aus und wenn der Passat nach 4 Jahren noch 14000 Euro wert ist bei 30.000 Euro Kaufpreis, entsprechen die von dir angesprochenen 5 % etwa 700 Euro. Da bleibt also immer noch eine Ersparnis übrig.

Falsch, beim Gebrauchtwagen ziehen die Händler gerne den vollen ehemaligen EU-Import Rabatt ab und nicht nur die Differenz zu einem rabattierten deutschen Fahrzeug. Sprich da heißt es dann "Sie haben damals locker 20% gespart, die müssen wir jetzt leider auch in der Größenordnung abziehen, da niemand für einen gebrauchten EU-Import soviel bezahlt wie für einen deutschen".

Oder anders ausgedrückt: bei einem EU-Import weiß ein Käufer sofort wieviel der 1. Besitzer gespart hat und will nun auch gefälligst diesen Rabatt auf den DAT-/Schwacke-Wert vom Verkäufer gewährt haben. Bei einem deutschen Fahrzeug hingegen weiß der Käufer nicht wieviel Rabatt der 1. Besitzer erhalten hat - er kann ja z. B. beim Händler um die Ecke für 3% Skonto gekauft haben, oder aber bei einem Internet-Vermittler für >10%. Ergo wird sich ein Kaufinteressent nie soweit aus dem Fenster lehnen mit seiner Preisvorstellung, als bei einem EU-Import.

Bedenken sollte man auch, dass es bereits mehrere Gerichturteile zum Thema EU-Import und Gebrauchtwagenverkauf gegeben hat. Ergebnis: es ist ein hinweispflichtiger Mangel, der bei Nichtnennung den Käufer sofort zum Kaufrücktritt bevollmächtigt.

Hallo,

Spätestens beim Wiederverkauf kehrt sich der Gewinn in das Gegenteil. Die Gebrauchtwagenkäufer sind nicht so dumm wie manche hier glauben und wenn sie schon einen EU Import kaufen verlangen sie zu Recht einen hohen Preisavschlag. Aber jeder kann machen wie er glaubt. Ich kann nur jeden raten Hände weg von einem EU Import zumal die Österreichausstattungen in der Regel erheblich besser sind.

Viele Grüße aus Wien

Na wie gesagt ihr habt eure Meinung die ich respektiere aber ich denk da begründet anders drüber. Der Golf war nicht der erste EU-Neuwagen den wir in der Familie haben, und vom Preisvorteil beim Wiederverkauf gegenrechnen das ist absolut nicht so, da das Auto ja beim Wiederverkauf wesentlich weniger wert ist als beim Neukauf wird da sicher nicht der Preisvorteil gegen gerechnet in voller Höhe das würde ja heissen das Auto ist nach 4 Jahren statt 14.000 Euro nur noch 11200 Euro Wert. Und kein Käufer weiss ob der Eu-Neuwagen 20 oder 30% damals billiger war! Das mögen manche Händler machen mit dem Preisabschlag um noch mehr Profit als Handelsspanne rauszuschlagen. Also lasst euch keinen Bären aufbinden von jemand!!!!!!!!! Bei meinem Händler war das nie so. Der verkauft EU-Neuwagen und nimmt diese auch in Zahlung

und das ohne Abschlag auf Schwacke eines deutschen Gebrauchtwagens solang das Auto gängig ist in Farbe und Ausstattung. Er zeichnet die Autos immer 2000 Euro teurer aus als Schwacke Liste. Und was die Ausstattung der EU-Neuwagen betrifft war der Unterschied früher grosser als heute bei manchen Modellen, deshalb sollte man schon anhand der Preislliste vergleichen und sich die Merkmale im Kaufvertrag garantieren lassen! Wenn ich meinen Händler so beobachte wie schnell er seine Autos verkauft macht er wohl kein schlechtes Geschäft wie ich auf seiner Gebrauchtwagenseite sehen kann. Mein alter Golf war jedenfalls innerhalb einer Woche verkauft und der Verkäufer sagte zu mir das war für beide Seiten ein gutes Geschäft. Es herrscht scheinbar immer noch Unwissenheit bei vielen. Letztendlich kann man sagen dass jeder selber wissen muss was er bestellt und macht. Ich selber bin mit meiner Denkweise bisher sehr gut gefahren und ich hab mich dabei auch informiert über die Internetseiten www.mobile.de und www.autoscout24.de

was den Wert betrifft.

Meine Bestellung eines Reimports läuft gerade. Genau wie bei Beachboy ein Passat mit 170 PS und einem Preisvorteil von ca. 20 %. Ich fahre mein Auto ca. 10 Jahre und es hat dann 200.000 km auf dem Tacho. Ob ich dann noch 2000 Euro oder nur 1600 Euro bekomme, ist mir Wurst. Allein die Zinsen des gesparten Geldes decken diesen Unterschied. Allerdings muss ich sagen, dass ich Ersttäter bin und schon ein komisches Gefühl habe. Ich weiß nicht, ob Beiträge gegen Reimportautos von Händlern gerschrieben werden. Tatsache ist, die Autos laufen hintereinander vom Band, sind bis auf Kleinigkeiten identisch und in DK ca 7000 Euro günstiger. Als Konsument und Arbeitnehmer, dem hier in D immer die hohen Lohnkosten vorgehalten werden, fühle ich mich bei dieser Preispolitik verarscht. Autos werden in Billiglohnländern produziert und bei uns teuer verkauft. Für mich habe ich daher beschlossen, auch Global-Player zu werden, und mein Auto da einzukaufen, wo es am günstigsten ist. Schon aus Prinzip.

@ Beachboy: meinen Reimport habe ich übrigens in der Nähe von Saarbrücken bestellt, und du?

Meine Bestellung eines Reimports läuft gerade. Genau wie bei Beachboy ein Passat mit 170 PS und einem Preisvorteil von ca. 20 %. Ich fahre mein Auto ca. 10 Jahre und es hat dann 200.000 km auf dem Tacho. Ob ich dann noch 2000 Euro oder nur 1600 Euro bekomme, ist mir Wurst. Allein die Zinsen des gesparten Geldes decken diesen Unterschied. Allerdings muss ich sagen, dass ich Ersttäter bin und schon ein komisches Gefühl habe. Ich weiß nicht, ob Beiträge gegen Reimportautos von Händlern gerschrieben werden. Tatsache ist, die Autos laufen hintereinander vom Band, sind bis auf Kleinigkeiten identisch und in DK ca 7000 Euro günstiger. Als Konsument und Arbeitnehmer, dem hier in D immer die hohen Lohnkosten vorgehalten werden, fühle ich mich bei dieser Preispolitik verarscht. Autos werden in Billiglohnländern produziert und bei uns teuer verkauft. Für mich habe ich daher beschlossen, auch Global-Player zu werden, und mein Auto da einzukaufen, wo es am günstigsten ist. Schon aus Prinzip.

@ Beachboy: meinen Reimport habe ich übrigens in der Nähe von Saarbrücken bestellt, und du?

Zitat:

Original geschrieben von Dandy46

Meine Bestellung eines Reimports läuft gerade. Genau wie bei Beachboy ein Passat mit 170 PS und einem Preisvorteil von ca. 20 %.

Und genau diese Denkensweise ist es doch "Preisvorteil von ca. 20%", die beim Wiederverkauf eines EU-Import zum Verhängnis wird.

Mitnichten Leute spart Ihr 20%, es ist nur die Differenz zwischen EU-Import und rabattiertem deutschen Preis!!!

Aber jeder wird ankommen mit "Sie haben doch damals 20% gespart"..... Das Gespräch habe ich mir bisher bei jedem Verkauf eines EU-Import mehrfach anhören müssen.

Fakt ist, dass z. B. bei Jütten & Koolen der Preisunterschied EU-Import <-> deutsches Modell beim größten Passat Highline 2.0 TDI 170 PS DPF + DSG gerade mal 560 € beträgt. Und wegen 560 € sich den Streß und Ärger antun beim Wiederverkauf???

Weiberheld schein wohl VW-Händler zu sein. Wiederhole mich ungern, aber nach 10 Jahren ist mir der Wiederverkaufswert Wurst. Und die angeblichen 560 Euro Differenz spare ich schon bei den "Lieferkosten". Ich spare 2500 Euro. Dafür muss ne alte Frau ganz schön lange stricken. Außerdem geht es mir auch ums Prinzip.

das ist nur eine Meinung von jemand der noch nie einen EU-Neuwagen hatte oder er ist Händler! Also ich bin Prvatmann und kann das sehr gut beurteilen aufgrund meiner bisher gemachten Erfahreungen! Und glaub mir beim Verkauf des Wagens gibt es keine Probleme auch keine Einbussen! und von wegen nur ca 500 Euro Preisunterschied! es sind über 2000 Euro selbst den Rabatt von 13 % mit eingerechnet. Also lass dich nicht verunsichern du hast die richtige Wahl getroffen die dir eine Menge Geld spart! ganz einfach. Dazu kommt dass der Wagen nach 10 Jahren praktisch fast wertlos ist! aber das will er halt nicht lesen?!

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