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Wertverlust nach 17 Monaten so hoch wie nie - bei VW?
Warum nicht wieder den neuen Touran II kaufen oder doch besser den Tiguan? Und dann war die Probefahrt mit dem Nissan Qashqai 1,6 cdi und 3,9 Liter/100 km sehr positiv.
Erster Weg zum Freundlichen in einem kleinen VW-Laden in einem kleinen Nest namens Wetter. Der Verkaufsberater war wie immer topp. Zur Inzahlungnahme meines 17 Monate jungen Touran mit 12 tkm auf der Uhr entschied der herbeigerufene Verkaufsleiter mit Insolvenzverwalter-Image, Beamtenface und ablehnender Körpersprache auf "No". "Wie No?" "Na, der bringt nicht mehr viel." Vor 17 Monaten war das noch eine hammerharte Karre und nach 17 Monaten von 34.000 schon keine 16.000 Euro mehr? "Genau" und verließ grußlos den Verkaufsraum.
Jeder der besuchten drei Markenfremden bot immerhin zwiwschen 17.500 und 19.500. Was ist los mit VW? Wollen oder können die nicht mehr?
Jetzt könnte es ein Qashqai werden für 18.500 Inzahlungnahme bei 18% Schwerbeh.-Nachlass auf den Neuen. Nach 25 Jahren VW oder Audi.
Beste Antwort im Thema
Wenn ich hier im Forum so einige Beiträge, über Inzahlungsnahme, Prozente bei Neuwagenkauf oder Kosten von Inspektionen lese, dann frage ich mich häufig, wovon soll ein Händler eigentlich leben. Neuwagen, unter 20 % Rabatt geht gar nicht, Inzahlungsnahme von Gebrauchtwagen, mindestens 2000,- Euro über Schätzwert und Inspektionen, die Stundensätze sind zu hoch, ich bringe mein Oel und die Ersatzteile selber mit und, und, und. Also liebe Mitglieder, lieber den Ball mal etwas flach halten, ihr wollt auch nicht für Stundensätze von 5,00 Euro arbeiten.
MfG aus Bremen
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25 Antworten
Nur zur Orientierung, Händler EK laut DAT ca 18.600,-€.
Wertverlust im ersten Jahr bei Neuwagen bis zu 50 % sind je nach Herstellern und Modell keine Seltenheit, deswegen gibt es ja auch den Jahreswagenmarkt, bei denen man selbst von den Rabatten profitieren kann . In deinem Fall besteht sogar noch ein Modellwechsel, sprich der 1t3 läuft aus und der komplett neu überarbeitete Touran kommt jetzt in den Handel. Und bei der Laufleistung ist es sicher noch ein Benziner / TSI mit Steuerkette, die gehen besonders schwer im Gebrauchtwagenmarkt zu verkaufen, die Probleme mit den Steuerketten sind durch die Medien ja weit und breit bekannt.
Also durchaus realistisch, selbst Nissan hat dir ja nicht mehr geboten, ausser den Rabatt beim Neuwagen. Auch wenn es sich hart an hört " that's life", die immensen Verluste bei Neuwagen in der ersten Zeit sind ja eigentlich bekannt. Dies hat erstmal nichts mit VW zu tun, kenne ich z.B. auch von Opel, nach einem Jahr 50 % Verlust, wird dir bei Nissan nach einem Jahr nicht anders ergehen! Eine wertstabile Marke ist Dacia, die verlieren kaum an Wert, bei geringem Anschaffungspreis ist der Wertverlust auch nicht sehr hoch, habe mal vor längerem geschaut, dort bekommt man Jahreswagen nur knapp 2000 Euro günstiger im Vergleich zum Neuwagen, was aber dann teilweise auch 20 % oder mehr an Verlust oder Rabatt ist.
Denn was dem einen Verlust ist dem anderen / Gebrauchtwagenkäufer der Rabatt....
und natürlich dem Händler sein Gewinn....
In dem Sinne viel Spaß mit dem Nissan, übrigens ein schönes Auto
Na wenn du dort genauso aufgetreten bist - ohne Hallo und ohne Gruß und ohne irgendwelche einleitenden Worte - kann ich das Verhalten des Verkäufers fast nachvollziehen
Zitat:
@bigurbi schrieb am 13. Juli 2015 um 07:02:54 Uhr:
Na wenn du dort genauso aufgetreten bist - ohne Hallo und ohne Gruß und ohne irgendwelche einleitenden Worte - kann ich das Verhalten des Verkäufers fast nachvollziehen
Zitat:
@Zaffi B schrieb am 13. Juli 2015 um 06:41:55 Uhr:
Und bei der Laufleistung ist es sicher noch ein Benziner / TSI mit Steuerkette, ........
selbst Nissan hat dir ja nicht mehr geboten,
Wenn man den Beitrag liest - und nicht nur überfliegt - sieht man das es sich um einen 1.6 TDI handelt.
Auch erkennt man das der Nissanhändler gute 2k mehr geboten hat.......
Wenn es denn nach so kurzer Zeit wieder ein neues Auto geben soll/muss und du nicht Markenfixiert bist, entscheide dich halt für den Nissan.
Anderenfalls auch mal andere VW Händler aufsuchen.
Bei der Inzahlungnahme meines 6er Golf lag die Spanne bei den VW Händlern zwischen 10500,- und 14.500,- EUR.
Den Negativrekord schaffte ein Ford Händler mit 9.500,-EUR.
Kann ja jeder kalkulieren wie er möchte
Wenn ich hier im Forum so einige Beiträge, über Inzahlungsnahme, Prozente bei Neuwagenkauf oder Kosten von Inspektionen lese, dann frage ich mich häufig, wovon soll ein Händler eigentlich leben. Neuwagen, unter 20 % Rabatt geht gar nicht, Inzahlungsnahme von Gebrauchtwagen, mindestens 2000,- Euro über Schätzwert und Inspektionen, die Stundensätze sind zu hoch, ich bringe mein Oel und die Ersatzteile selber mit und, und, und. Also liebe Mitglieder, lieber den Ball mal etwas flach halten, ihr wollt auch nicht für Stundensätze von 5,00 Euro arbeiten.
MfG aus Bremen
Ja, wenn... Allerdings bis zu diesem Tag kam ich als Wiederholungskäufer gern in den kleinen Shop. Und da ich von Hause aus ein positives Kerlchen bin und ehemaliger Verkaufstrainer, weiß ich sehr wohl, was ein gutes Entree ist, mein Freund. OK, die Chefin stand offensichtlich unter hohem Druck und bemühte sich nicht erkennbar, einen Kunden zu behalten. Der Insolvenzverwaltertyp von Verkaufsleiter allerdings ist in Ton und Argumentation ein Antiverkäufer
Zitat:
.
@bigurbi schrieb am 13. Juli 2015 um 07:02:54 Uhr:
Na wenn du dort genauso aufgetreten bist - ohne Hallo und ohne Gruß und ohne irgendwelche einleitenden Worte - kann ich das Verhalten des Verkäufers fast nachvollziehen
Ist was dran. Aber darum ging es überhaupt nicht. Entscheidend war, dass VW deutlich weniger für meinen Touran bot als markenfremde Händler. Selbst wenn das noch normal wäre, ist es unglaublich, wie ein angeblicher Verkaufsleiter - ohne dass ich mit ihm zuvor jemals zu tun hatte - auftrat und sich ohne Gruß oder Hallo verabschiedete.
Zitat:
@Spatenpauli schrieb am 13. Juli 2015 um 12:16:34 Uhr:
Wenn ich hier im Forum so einige Beiträge, über Inzahlungsnahme, Prozente bei Neuwagenkauf oder Kosten von Inspektionen lese, dann frage ich mich häufig, wovon soll ein Händler eigentlich leben. Neuwagen, unter 20 % Rabatt geht gar nicht, Inzahlungsnahme von Gebrauchtwagen, mindestens 2000,- Euro über Schätzwert und Inspektionen, die Stundensätze sind zu hoch, ich bringe mein Oel und die Ersatzteile selber mit und, und, und. Also liebe Mitglieder, lieber den Ball mal etwas flach halten, ihr wollt auch nicht für Stundensätze von 5,00 Euro arbeiten.
MfG aus Bremen
Es gibt auch gute Gründe, einen, als ehemals "GUT" eingestuften Kunden abzuweisen: Denn dann, wenn er vollkommen überzogene Forderungen stellt!
So ein Händler ist ja nicht die Image-Maschine von VW, sondern der muss auch irgendwie überleben können! Deswegen kann er keine Autos zu Mondpreisen ankaufen, wenn er schon vorher weiß, dass er die zu dem Preis nie mehr los wird!!!
Doch dazu gibt es diese Schwacke-Listen!
Und wer sich ein Auto kauft, das schon von Anfang an in diesen Listen beim Wiederverkauf schlecht bewertet wird, ist in meinen Augen selbst schuld: Der hat da schon beim Kauf eines solchen Fahrzeugs eine schlechte Entscheidung getroffen, und Punkt!
Nur mal so...
So Long...
Einige Händler pokern ziemlich hoch.... in den letzten Jahren hat VW ja auch gut Autos verkauft..... das hilft bei der Arroganz.
Habe ich mal selbst erleben müssen vor 1 Jahr. Wollte einen gebrauchten Touran für ca. 18000 EUR kaufen. Gleich als erstes sagte mir der Händler, hier ist kein Nachlass drin. Ich habe ihn gesagt, wenn das so ist, dann können wir uns eine Probefahrt gleich sparen. So ist es dann auch gekommen.
Na, da hast Du es ihm aber gründlich gegeben! Der wird ewig daran zurückdenken, was gewesen wäre, wenn er dieses Geschäft mit Dir doch noch abgeschlossen hätte!! Ist der wegen Dir jetzt schon Pleite gegangen?
Und vor allem: Hast Du Dein Traum-Auto inzwischen irgendwo, in vergleichbarer Qualität, billiger gefunden?
Sorry, aber das ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage!
So Long...
Zitat:
@Triumph BGH 125 schrieb am 16. Juli 2015 um 05:56:21 Uhr:
Es gibt auch gute Gründe, einen, als ehemals "GUT" eingestuften Kunden abzuweisen: Denn dann, wenn er vollkommen überzogene Forderungen stellt!
So ein Händler ist ja nicht die Image-Maschine von VW, sondern der muss auch irgendwie überleben können! Deswegen kann er keine Autos zu Mondpreisen ankaufen, wenn er schon vorher weiß, dass er die zu dem Preis nie mehr los wird!!!
Doch dazu gibt es diese Schwacke-Listen!
Und wer sich ein Auto kauft, das schon von Anfang an in diesen Listen beim Wiederverkauf schlecht bewertet wird, ist in meinen Augen selbst schuld: Der hat da schon beim Kauf eines solchen Fahrzeugs eine schlechte Entscheidung getroffen, und Punkt!
Nur mal so...
So Long...
Nur mal so..., schon klar. Gelesen oder verstanden hast du aber herzlich wenig. Liest sich, als ob du der Ungehobelte aus dem Hause bist. Dessen Verkäufer haben übrigens nur den Kopf geschüttelt über den Chef.
Von "vollkommen überzogenen Forderungen" zu fabulieren, macht schon stutzig. DAT-Liste sind 18.600 aufgerufen. Nicht gelesen, Triumph? Mit 18 Riesen wäre ich topp zufrieden. Wahrscheinlich ausch schon mit 17.500. Nicht aber mit "profitgierigen Mondpreisen" 16.000.
Sicher es gibt Gründe, einen ehemaligen GUTEN, obwohl freundlichen Kunden abzuweisen. Aber nicht in dem Ton und mit der Körpersprache, wie der bauernhaft auftretende Verkaufsleiter aus dem schönen Ruhrstädtchen.
Nichts anderes führte zu meiner Beschwerde - als Kunde, der alle 3 Jahre neu kauft und immer gut bedient wurde. Und der nichts mit Mondpreisen oder schlechtem Auftreten zu tun hatte.
Deine Unterstellungen, so long Triumph, sind so was von an den Haaren herbeigezogen und nicht mal als schlechte Realsatire geeignet. Mein Rat: Sich selbst mal kritisch reflektieren vor dem Rumpöbeln.
Zitat:
@Triumph BGH 125 schrieb am 17. Juli 2015 um 04:33:24 Uhr:
Na, da hast Du es ihm aber gründlich gegeben! Der wird ewig daran zurückdenken, was gewesen wäre, wenn er dieses Geschäft mit Dir doch noch abgeschlossen hätte!! Ist der wegen Dir jetzt schon Pleite gegangen?
Und vor allem: Hast Du Dein Traum-Auto inzwischen irgendwo, in vergleichbarer Qualität, billiger gefunden?
Sorry, aber das ist alles eine Frage von Angebot und Nachfrage!
So Long...
Triumph, jetzt fängst du an, mir leid zu tun. Ohne Argumente mitreden zu wollen solltest du lassen. Aber zur Sache: Ich habe es dem untalentierten Verkaufsleiter weder gegeben, noch beschimpft. Im Gegenteil: als er aufstand und sich wortlos davonmachte, habe ich ihm noch die Hand gereicht. Das habe ich mal so gelernt. Und der hat auch nicht nachgetreten, so wie SO LONG TRIUMPH, der hier den bauernhaften Ruhrstadt-Verkaufsleiter spielt.
Ach ja, wurde mir erst kürzlich nach Dekra-Bewertung von einem weiter entfernten VW-Händler 18.800 bei Kauf eines Lounge-Tiguan oder neuen Touran geboten. Soviel zu Angebot und Nachfrage.
Und warum hast Du das Angebot nicht angenommen, sondern beschwerst Dich hier stattdessen und stänkerst da rum???
Es gibt bei diesen Listen in der Regel immer zwei: Die für den Händler, und die für den Endverbraucher!
Aber im Prinzip ist das so einfach, wie Äpfel auf der Straße verkaufen:
Du rufst einen Preis auf, und die kauft Dir jemand ab, oder eben nicht.
Willst Du die Äpfel ganz dringend verkaufen, weil sie sonst schlecht und damit wertlos werden, wirst Du mit dem Preis runtergehen müssen, es sei denn, Du findest einen Käufer, der grade eine besondere Nachfrage nach Äpfeln hat, und deswegen auch mehr bezahlen würde...
So funktioniert der Markt nun mal...
Und der VW-Händler könnte auch jederzeit Äpfel ankaufen und verkaufen. Das ist für ihn nahezu dasselbe, als wenn er Gebrauchtwagen an- und verkauft!
Nur weil er einen VW-Vertrag hat, muss er da keine besonderen Konditionen bieten. Nur muss er als Händler (gewerblicher Wiederverkäufer) für die Gewährleistung geradestehen.
Deswegen kann man da auch andere Preise, bei denen der Status des Verkäufers eher oft unklar ist, nicht vergleichen...
Aber es ist ja alles gut: Du bekommst ja scheinbar Deinen Wunschpreis problemlos.
Es muss Dir ja auch niemand Dein Auto abkaufen.
So long