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Wertverlust Opel Meriva B: Bittere Wahrheit!

Opel Meriva B
Themenstarteram 5. Mai 2016 um 13:51

Allgemein gilt der Opel Meriva B als relativ wertstabiles Fahrzeug.

Hier die bittere Wahrheit:

Das Auto:

Meriva B, EZ 08/2013, Mod. Innovation, 140 PS Benziner, AT 6, 46 000 km, einige sinnvolle Extras,

unfallfrei, sehr guter Pflegezustand .

Der Preis:

Listenpreis ca. 27 000 € (07/2013)

Nachlass: 15% = 4050 €

Kaufpreis : 22 950 €

Das Inzahlungnahme-Angebot :

11 200 € bis 11 500 € bei Opel, Mazda, VW

Der Wertverlust :

Von 08/2013 bis 04/2016 stolze 11 450 € !

Monatlicher Wertverlust ca. 358 € .

Durchschnittlicher Jahres-Wertverlust ca. 4294 €

Da muss man schon heftig schlucken, wenn man sich diese Werte vergegenwärtigt.:D:confused::rolleyes:

Beste Antwort im Thema

Ich weiss auch nicht was du erwartet hast. Der MEriva ist jetzt nicht DAS Highlight im Minivan Sektor. Die Marke Opel genauso wenig. Wer einen Neuwagen kauft um ihn dann bereits nach 3-4 Jahren wieder zu verkaufen muß mit diesem Wertverlust rechnen.

Aber auch an die Fraktion der "Wer kauft sich schon einen Neuwagen". Wenn keine Neuwagen gekauft werden könnt ihr auch keine Gebrauchtwagen kaufen. Und bei den Leasingfahrzeugen bin ich immer sehr vorsichtig. Ich kenne einige die damit schon schwer auf die Schnauze gefallen sind.

Meinen Meriva habe ich Neu gekauft weil ich den "auffahren" werde. Bei 30TKM pro Jahr verliert das Fahrzeug über Gebühr an Wert, so dass sich ein Verkauf eh nicht "lohnt".

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am 5. Mai 2016 um 13:57

Zitat:

@gerde.l. schrieb am 5. Mai 2016 um 15:51:42 Uhr:

Der Wertverlust..

..und deswegen habe ich meinen jungen Meriva erst "heute" im April mit 24.000km und allen erdenklichen Extras als cdti für 11.750,- incl. 2 Jahre 100% Popel-Garantie beim zertifizierten gekauft :D

In den nächsten/folgenden Jahren rechne ich mit 'nem relativ unspektakulären Wertverlust :cool:

Ist doch völlig normal: 50% bei drei Jahren.

Und im Privatverkauf könntest du vielleicht noch etwas mehr rausschlagen.

Zitat:

@sir_d schrieb am 5. Mai 2016 um 16:30:37 Uhr:

Ist doch völlig normal: 50% bei drei Jahren.

Und im Privatverkauf könntest du vielleicht noch etwas mehr rausschlagen.

-

Richtig.

Der Händler stellt ihn dann für 14 Mille erstmal wieder auf den Hof. :p

Formel:

desto teuerer das auto(neupreis)

Umsomehr der Wert Verlust

 

Das ist bei mercedes.audi &co ja auch nicht anders

Deshalb........wer kauft sich den ein neuwagen ???

Das ist als ob man die fensterscheibe aufmacht und geldscheine rauswirft.....

 

Gruß niko

Zitat:

@nikos1974 schrieb am 5. Mai 2016 um 16:59:26 Uhr:

Deshalb........wer kauft sich den ein neuwagen ???

-

Würde ich schon machen - wenn ich vorhabe ihn min 8 Jahre zu fahren.

Meinen habe ich als Ex-Avis mit 18 TKM für ca 17 Mille gekauft.

Eigendlich wollte ich ihn nur 3 Jahre fahren und dann durch Mokka ablösen - da ich mich aber kaum in der Summe der Eigenschaften für meine Bedürfnisse verbessern kann und ich auch keine Probleme mit ihm habe, kriegt er im Herbst wohl doch neue Reifen und Bremsen und wird weitergefahren.

Also soll es heißen ,kauft keinen Neuwagen?! woher kommt denn der große Wertverlust....Also kann ich für meinen der jetzt 5Jahre wird und knapp 90000km auf den Latschen hat,Werkstattgepflegt ist vieleicht noch mit 2000EUR Wert sein? Da überlege ich doch dann lieber meinen Meriva B Diesel 1,7 Cdi solange zu fahren bis er das Zeitliche segnet. Bis dato hatte ich aber auch noch keine Reperatur an meinen,was aber wiederum für die gute Qualität steht.

Zitat:

@andeashutsch schrieb am 5. Mai 2016 um 17:46:26 Uhr:

Also soll es heißen ,kauft keinen Neuwagen?! woher kommt denn der große Wertverlust....

-

Hast Du mal geguckt, was auf dem Markt ist ??

Das Angebot ist reichlich - die Hersteller schieben teilweise schon nach 4 Jahren neue Modelle auf den Markt.

Mietwagenunternehmen tauschen teilweise die ganze Flotte nach noch nichtmal 1 Jahr aus.

Das (Ex-) Firmenwagenangebot ist riesig. - weit über 90% aller Audi A6 z.B. gehen als Firmenwagen auf den Markt.

Fast keiner davon wird älter als 4 Jahre.

Den Gebrauchtkäufer kanns nur Recht sein.

Ich weiss auch nicht was du erwartet hast. Der MEriva ist jetzt nicht DAS Highlight im Minivan Sektor. Die Marke Opel genauso wenig. Wer einen Neuwagen kauft um ihn dann bereits nach 3-4 Jahren wieder zu verkaufen muß mit diesem Wertverlust rechnen.

Aber auch an die Fraktion der "Wer kauft sich schon einen Neuwagen". Wenn keine Neuwagen gekauft werden könnt ihr auch keine Gebrauchtwagen kaufen. Und bei den Leasingfahrzeugen bin ich immer sehr vorsichtig. Ich kenne einige die damit schon schwer auf die Schnauze gefallen sind.

Meinen Meriva habe ich Neu gekauft weil ich den "auffahren" werde. Bei 30TKM pro Jahr verliert das Fahrzeug über Gebühr an Wert, so dass sich ein Verkauf eh nicht "lohnt".

Zitat:

@darkside_1977 schrieb am 5. Mai 2016 um 18:54:23 Uhr:

Und bei den Leasingfahrzeugen bin ich immer sehr vorsichtig. Ich kenne einige die damit schon schwer auf die Schnauze gefallen sind.

-

Ich nicht - ich habe schon einige als Ex-Mietwagen gehabt aund nie Probleme. Mein alter Herr auch nicht.

Lediglich Reifen und Bremsen waren beim jetzigen Meriva schon arg runter - sonst wären sie im Herbst jetzt noch nicht fällig.

Habe aber auch einen guten FOH. Was ich von dem bekomme ist anständig. Und wenn mal was ist, dann kümmert er sich auch.

Themenstarteram 5. Mai 2016 um 22:22

Ex-Mietwagen (oder auch Firmen-Leasingfahrzeuge) sind ein Kapitel für sich.

Mietwagen erfahren in der Regel keinerlei Wartung während der Haltedauer, außer Waschen und Aussaugen.

Deshalb werden sie meist nach einem halben Jahr oder max. 20 000km vermarktet.

Motorenölkontrolle oder Kontrolle anderer Flüssigkeitsstände : Fehlanzeige, es sei denn eine evtl. vorhandene Kontrollleuchte nervt.

Marode Bremsen, einschließlich verschlissener Bremsscheiben üblich.

Quetschschäden der Reifenflanken keine Seltenheit.

Schiefe Vorder- und Hinterachsen durch heftiges und zu schnelles Überfahren von Bordsteinen, in Verbindung mit

Lenkungsschäden, fast schon Standard.

Schlechte bis unsachgemäße Nachlackierung von Parkschäden fast immer gegeben.

Bei Handschaltgetrieben und aber auch Automatikgetrieben der ein oder andere Schaden durch unsinniges Verhalten.

Beliebtes Spiel: Gasgeben und Fahrstufe D reinhauen, dass die Antriebsräder durchdrehen.

Und auch noch andere "lustvolle Benutzungen" eines Mietfahrzeuges sind an der Tagesordnung

Wenn der Markenhändler das Fzg. wirklich ehrlich und gewissenhaft durchcheckt und dann auch durchrepariert, solls ja gut sein. Passiert aber eher selten, weil dadurch die Gewinnspanne arg zusammenschmilzt und zur "schwarzen Null" wird.

Ich habe Einblick in die Mietwagenbranche und bin mit einem solchen "Deal" leider selbst schon heftig auf die Frxxxx gefallen.

Fazit: Wer hohes Risiko scheut, sollte nie einen Ex-Mietwagen in Betracht ziehen.

Zitat:

@gerde.l. schrieb am 6. Mai 2016 um 00:22:57 Uhr:

Ex-Mietwagen (oder auch Firmen-Leasingfahrzeuge) sind ein Kapitel für sich.

. . . . .

-

Nun - zum Glück habe ich da andere Erfahrungen.

Der Privatier gibt seinen Gebrauchten auch nicht durchrepariert beim FOH in Zahlung - drum lasse ich dieses Klischee nur bedingt gelten. Sicher wird mit einem Fahrzeug anders umgegangen, wenn man es auch selbst bezahlt hat, aber wenn ich vorhabe mir einene neuen Wagen zu kaufen, dann stecke ich in die letzten Monaten auch keine Kohle und Liebe mehr rein.

Klar kriege ich für einen gepflegten Wagen mehr - aber nie soviel, wie ich da reingesteckt habe.

Fazit für mich: Der Händler ist wichtig und beide Vertragsparteien müssen zufrieden sein.

Und das ist bei mir der Fall.

Zitat:

@darkside_1977 schrieb am 5. Mai 2016 um 18:54:23 Uhr:

...Meinen Meriva habe ich Neu gekauft weil ich den "auffahren" werde...

das klingt so, als ob du ein "autobumser" bist und ihn vorsätzlich in einen auffahr-unfall verwickelst ;)

BTT, der wertverlust rührt ja auch daher, das man neben o.a. 15 % noch viel höhere Rabatte ab Neuwagenkauf erzielt. Und besagte Leasingrückläufer, Mietwagen,...sie überschwemmen den Markt dermaßen mit Tiefpreisen.

Und der Rückkauf beim FOH ruft denn ja auch gänzlich anderen Preis auf, wo dieser dann ja erstmal Folgekosten hat - als wenn privat verkauft.

In 1/2 Jahr wird zudem der Nachfolger präsent, was es auch nicht leichter macht...

am 6. Mai 2016 um 13:01

Zitat:

@gerde.l. schrieb am 5. Mai 2016 um 15:51:42 Uhr:

Allgemein gilt der Opel Meriva B als relativ wertstabiles Fahrzeug.

Hier die bittere Wahrheit:

.

...Nachlass: 15% = 4050 €

.

Da muss man schon heftig schlucken, wenn man sich diese Werte vergegenwärtigt.:D:confused::rolleyes:

....da liegt doch m.E. der Hase im Pfeffer. Der Gewinn liegt immer noch im Einkauf. Bei > 20% sieht die Rechnung nämlich schon deutlich freundlicher aus.

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