Wertverlust
Nur mal zur Info für Leute die sich eine C Klasse beim Händler kaufen wollen.
Fahrzeug 270 CDI Mopf BJ 6/2004 mit sehr sehr guter Ausstattung
Fahrzeug gekauft mit 59tkm aktuell 74tkm
(Comand,Standheizung, Multikontursitze beidseitig,CD Wechsler, Niveaureg.,Leder,
AHK abnehb. , Harman Kardon Anlage, Parktronic, Thermotronic,Vordersitze Memory,usw )
Neupreis lt. Mercedes Datenbank 55.700 € (war Dienstfahrzeug eines Chefs bei der BASF)
Habe das Fahrzeug vor genau einem Jahr für 25.500€ in NL gekauft.
Will ihn nun in Zahlung geben für eine gebrauchte E Klasse ca. 28.000 €.
NL bietet mir zwischen 15.000 und 16.000 €. Wertverlust in diesem einen Jahr für mich
9000 - 10000 €.
Andere Rechnung NP 55 t € nach vier Jahren 40 t€ an Wert verloren.
Also soviel zum Mythos " Wertstabilität Mercedes "
Stabil sind nur die hohen Verkaufspreise der Händler.
Beste Antwort im Thema
Was erwartest Du denn. Die Händler wollen natürlich auch Geld verdienen und nehmen ihn höchstens zum Einkaufpreis ab.
Dazu kaufst Du ja noch nicht einmal einen Neuwagen. Der große Diesel ist gerade in der heutigen Zeit nicht viel attraktiver als ein großer Benziner. Er ist nicht wirklich wirtschaftlich und für Wenigfahrer aufgrund der Steuern auch nicht so der Renner. Was ich nicht verstehe ist, daß Du ihn nach einem Jahr wieder verkaufen willst, wenn er noch so gut ist. Wirtschaftlicher wird er erst im Laufe der nächsten Jahre, dann geht der Wertverlust nämlich erst richtig zurück.
Im Vergleich ist ein Mercedes immer noch deutlich wertstabiler als ein vergleichbares Konkurrenzmodell.
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32 Antworten
Was erwartest Du denn. Die Händler wollen natürlich auch Geld verdienen und nehmen ihn höchstens zum Einkaufpreis ab.
Dazu kaufst Du ja noch nicht einmal einen Neuwagen. Der große Diesel ist gerade in der heutigen Zeit nicht viel attraktiver als ein großer Benziner. Er ist nicht wirklich wirtschaftlich und für Wenigfahrer aufgrund der Steuern auch nicht so der Renner. Was ich nicht verstehe ist, daß Du ihn nach einem Jahr wieder verkaufen willst, wenn er noch so gut ist. Wirtschaftlicher wird er erst im Laufe der nächsten Jahre, dann geht der Wertverlust nämlich erst richtig zurück.
Im Vergleich ist ein Mercedes immer noch deutlich wertstabiler als ein vergleichbares Konkurrenzmodell.
Genau so ist es. Habe im Sommer ähnliches Erlebnis mit nem 200 K incl. Carlsson CK 20 Tuning gehabt. Bei zig Niederlassungen hätte ich ca. in 1 1/2 Jahren ca. 7000 € Verlust gehabt, ohne den CK 20 Kit gerechnet, das bezahlt einem eh keiner mehr. Das Fahrzeug (EZ 11/05) hatte 36 000 km, als ich es verkauft habe.
So viel zur Wertstabilität bei Mercedes.
@ PIT 32 : Wertstabilität Mercedes = dem ist def. nicht so ! War wohl früher so.
Zitat:
Original geschrieben von kekses
Nur mal zur Info für Leute die sich eine C Klasse beim Händler kaufen wollen.
Fahrzeug 270 CDI Mopf BJ 6/2004 mit sehr sehr guter Ausstattung
Fahrzeug gekauft mit 59tkm aktuell 74tkm
(Comand,Standheizung, Multikontursitze beidseitig,CD Wechsler, Niveaureg.,Leder,
AHK abnehb. , Harman Kardon Anlage, Parktronic, Thermotronic,Vordersitze Memory,usw )
Neupreis lt. Mercedes Datenbank 55.700 € (war Dienstfahrzeug eines Chefs bei der BASF)
Habe das Fahrzeug vor genau einem Jahr für 25.500€ in NL gekauft.
Will ihn nun in Zahlung geben für eine gebrauchte E Klasse ca. 28.000 €.
NL bietet mir zwischen 15.000 und 16.000 €. Wertverlust in diesem einen Jahr für mich
9000 - 10000 €.
Andere Rechnung NP 55 t € nach vier Jahren 40 t€ an Wert verloren.
Also soviel zum Mythos " Wertstabilität Mercedes "
Stabil sind nur die hohen Verkaufspreise der Händler.
Drum weiterfahren. Bin jetzt mit baugleichen C 220 CDI T Taxi wie meinem von der Wiesn Heim gefahren,
Tachostand: 396.000km - nix dran.
Davor in Berlin: 650.000km und (nicht erwähneswerte) 280.000km.
`Da trennt sich dann doch die Spreu vom Weizen´, sagt mir der letzte Taxifahrer.
N´Abend allerseits,
tja, das ist der Fluch der Neuwagen-Rabatte. Denn wenn die Datenbank 55.000 € sagt, dann kann man wohl mal Minimum 10 Prozent (konservativ gerechnet - ein Konzern wie BASF dürfte allerdings weit bessere Konditionen haben, ähnlich wie Werksangehörige) abziehen. Ergo bleiben maximal 50.000 "über", eher 47.500. Und das schlägt sich halt auch auf die Gebrauchtpreise nieder. Die Schraube dreht sich immer schneller, vor allem weil Hubraum- und PS-starke Autos von der Politik derzeit nicht gerade "geadelt" worden sind. Zack, noch mehr Wertverlust. Zudem sind unglaublich viele als Flottenfahrzeuge für leitende Angestellte in den Markt gedrückt worden. Zack, und noch mehr Kohle weg. Auch Mietwagenfirmen haben Mittelklasse-Kombis gerne im Programm. Auch nicht gerade wertsteigernd, die werden nach sechs bis zwölf Monaten wieder auf den Markt gedrückt. Müssen natürlich billiger sein als Neuwagen, auf die es ja hohe Rabatte gibt. Und so dreht sich die Schraube weiter, vor allem in den ersten Jahren.
Ganz klar: Verglichen einem T-Modell ist unser Corsa fast ein Sparbuch auf Rädern. Bis heute (2 1/2 Jahre) hat der keine 4000 € verloren (vom tatsächlichen Anschaffungspreis ausgegangen). Die Kleinen sind mit guter Ausstattung und ordentlicher Farbe enorm gesucht.
Wertverlust bei teuren Autos ist übrigens beileibe KEIN MB-Phänomen. Schau mal bei BMW auf den Hof. Da stehen fast neue 3er und 5er für 10- 15.000€ unter Listenpreis rum. Auch Audi bietet A 4 Avant aus 2007 für unter 20.000 € an (war heute gerade aus Spaß bei einem Audi-Händler). Erst wenn die Fahrzeuge sechs Jahre oder älter sind stabilisiert sich das Ganze langsam. Und dann kommen die MB-Tugenden zum tragen. Mein T geht immer noch für etwa 8.000 - 9.000 € weg. Habe ihn selbst vor einem Jahr für 9.500 € gekauft. Wertverlust maximal 1.500 €. Selbst wenn es 2.000 wären (wenn ich schlecht verhandeln würde so ich ihn verkaufen wollte). Das ist ja durchaus im "von früher bekannten Rahmen".
Was bleibt: Neuwagen mit hohen Rabatten leasen, Jahreswagen billig schießen und lange fahren oder einen etwas älteren Wagen nehmen und ebenfalls länger fahren und ein paar Euronen als Reparaturreserve auf dem Sparbuch lassen oder bei amerikanischen Großbanken investieren Alternativ auch an der Börse zocken und eine kleine Reserve für vieeeeeeeeeeeeeel Schnaps in bar in der Tasche behalten
Schönen Abend wünscht
Superlolle
Was wunderst Du Dich,
der komplette Gebrauchtwagenmarkt liegt seit Jahren brach. Jeder Händler will seinen Schnitt machen. Außerdem ist der Zeitpunkt des Verkaufes nicht gerade glücklich gewählt. Der W204 ist ja schließlich noch nicht gerade lange auf dem Markt und nach einem Modellwechsel verliert der Vorgänger halt an Wert. Weiterhin sind die Energiepreise hoch und große Motoren verlieren Standartmäßig viel an Wert. Selbst wenn Du das Fahrzeug einen Tag nach Deinem Kauf wieder verkauft hättest, hättest Du mindestens 2500€ in der NDL eingebüßt. Solltest Du das Fahrzeug länger fahren egalisiert sich das im übrigen wieder. Von daher ist ein Mercedes zumindest erheblich Wertstabiler als die meisten anderen!
Schau doch mal bei Autoscout oder bei Mobile, da werden die Fahrzeuge entsprechend höher gehandelt, bzw. gehen für höhere Preise Weg als der Händlereinkaufspreis bei Mercedes. Habe ich im übrigen auch gemacht und kann das jedem nur ans Herz legen (So 2000€ mehr für meine A-Klasse bekommen als in der Niederlassung!!!!).
Gruß Benzteam
Zitat:
Original geschrieben von superlolle
Wertverlust bei teuren Autos ist übrigens beileibe KEIN MB-Phänomen. Schau mal bei BMW auf den Hof. Da stehen fast neue 3er und 5er für 10- 15.000€ unter Listenpreis rum. Auch Audi bietet A 4 Avant aus 2007 für unter 20.000 € an (war heute gerade aus Spaß bei einem Audi-Händler).
Den Phaeton mal ganz außen vor gelassen.
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Zitat:
Original geschrieben von superlolle
Wertverlust bei teuren Autos ist übrigens beileibe KEIN MB-Phänomen. Schau mal bei BMW auf den Hof. Da stehen fast neue 3er und 5er für 10- 15.000€ unter Listenpreis rum. Auch Audi bietet A 4 Avant aus 2007 für unter 20.000 € an (war heute gerade aus Spaß bei einem Audi-Händler).
Den Phaeton mal ganz außen vor gelassen.
Der fährt da sein ganz eigenes Rennen...
Aber auch S-Klasse-Besitzer (so es die gibt, wirkliche private Besitzer) können von versenkten Euronen ein Lied singen. Genauso wie A8-Eigner oder 7er-Lenker.
Der Dacia Logan dagegen hat in einem Jahr gerade 2.000 verloren. Son Ding kommt mir trotzdem nicht auf den Hof. Auch wenn es objektiv durchaus sinnvoll wäre, nein, so weit wird es nicht kommen... (hoffe ich )
Es ging doch um ne C Klasse beim Themenstarter, oder ?
Bin selbst Werksangehöriger der Daimler AG und wenn der
Wertverlust bei der C Klasse nicht höher wäre als z.B. die
besagte Konkurenz - der 3er BMW, würde ich immer noch
ne C Klasse fahren.
Stimmt fast alles zum thema werthverlust. Hat auch ne positieve seite aber nur für der gebrauchtwagenkaufer. Hab für 2 monate ein 3,5 jahr altes c220Tcdi automat mit 100000 km auf der tacho ( Xenon, Comand, Elegance austatung, Europa garantie) gekauft für €15750,- bei ne MB niederlassung. Auto ist fast neuwertig. Nür einzele steinsläge auf die motorhaube verraten die 100000km.
Grus
Zitat:
Original geschrieben von superlolle
Zitat:
Original geschrieben von Tempomat
Den Phaeton mal ganz außen vor gelassen.
Der fährt da sein ganz eigenes Rennen...
Aber auch S-Klasse-Besitzer (so es die gibt, wirkliche private Besitzer) können von versenkten Euronen ein Lied singen. Genauso wie A8-Eigner oder 7er-Lenker.
Der Dacia Logan dagegen hat in einem Jahr gerade 2.000 verloren. Son Ding kommt mir trotzdem nicht auf den Hof. Auch wenn es objektiv durchaus sinnvoll wäre, nein, so weit wird es nicht kommen... (hoffe ich )
Mann Mann Mann, laufen hier Leuchten rum.....................
Teure Autos ab Mittelklasse mit guter Ausstattung unterlagen in den ersten Jahren schon immer einem hohen Wertverlust. Das ist heute nicht anders als früher. Wer sich daran reibt, muß sich entweder vorher informieren, seine Fahrzeug in einem Alter kaufen, das den Wertverlust schon überstanden hat, oder auf einen Kleinwagen umsteigen.
Ich kaufe meine Autos in der Regel in dem Alter, wo andere den großen Wertverlust schon übernommen haben und fahre seit vielen Jahren gut damit, auch wenn ich nicht immer das neueste Auto habe.
...eben.
Aus diesem Grund kauf ich mir auch keinen Neuwagen. Am besten so ca. 3Jahre alte Autos, dann hat der Vorbesitzer schon bluten müssen. Und es gibt genug 3-jährige, die noch fast wie neu aussehen. Die paar km auf der Uhr sind doch egal.
Gruss
benello
Zitat:
Original geschrieben von benello
...eben.
Aus diesem Grund kauf ich mir auch keinen Neuwagen. Am besten so ca. 3Jahre alte Autos, dann hat der Vorbesitzer schon bluten müssen. Und es gibt genug 3-jährige, die noch fast wie neu aussehen. Die paar km auf der Uhr sind doch egal.
Gruss
benello
100% meine Devise, habe meine letzten Autos genau so gekauft. Mein jetziger C220cdi autom. war 3,5 Jahre alt und hatte 35tkm auf der Uhr, Zustand wie neu, und hab ich für 19000 Euronen bekommen. Neupreis ca. das doppelte. Bin bis jetzt sehr zufrieden und habe vor, ihn noch sehr lange zu behalten.
Gruss Nobbi
Hallo,
da muss ich noch einen dazutun.
Mein C320 T hat in 04/08 nach 3 Jahren Laufzeit (und 6 Monaten Standzeit) mit 26.000 unbedeutenden km auf der Uhr gerade mal 19.500 Euro gekostet, inkl neu TÜV, AU, Assyst B, Bremsen vorn und 1 Jahr MB Garantie. Neupreis über 45.000 Euro. Den musste ich einfach kaufen, der ist mir quasi nachgelaufen.