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Wertverlust

BMW
Themenstarteram 12. Dezember 2011 um 15:46

Hi@all

Habe gerade eine Negativüberraschung hinter mir. Ich habe bei DAT meinen

E93 bewerten lassen. Ergebnis: 21269€

Zum Fahrzeug: 325i, 06/07, 36000 km, saphirschwarz, Leder beige,

fast alle Extras (außer Kurvenlicht und adaptivesFahrwerk, aber Sportfahrwerk), Neupreis damals ca. 53000 €. Im Sommer lag der DAT-Wert noch bei ca. 25000€. Ist das nicht der Hammer?

Ein Coupé mit gleichen Daten liegt bei 18200€.

Findet ihr das angemessen?

Gruß

Achim

Beste Antwort im Thema

natürlich kann man mit einem Gebrauchten Pech haben.

Aber mit einem Neuen doch auch (z.B. wenn die Steuerkette schabt u. der Freundliche mal wieder sagt: Stand d. Technik)! Beim Neuen lege ich einen Riesenbatzen Geld auf den Tisch und muss hoffen dass dann alles passt. Wenn irgend etwas nicht meinen Erwartungen entspricht muss ich der Sache hinterlaufen. Da ist man in einer ganz schlechten Position weil das Geld hat man ja schon abgedrückt.

Den Gebrauchten kann ich wenigstens noch besser prüfen. Natürlich kann es den Megagau 'Motorschaden' geben, ist aber gerade bei BMW ziemlich, ziemlich selten.

Der Hauptvorteil ist doch am Gebrauchten: ich kann ihn in der kleinen Werktstatt reparieren lassen oder sogar selber was dran machen.

Nehmen wir doch mal die genannten EUR 1000,- für die Bremsen rundrum.

Die Bremsscheibe von ATE kostet nicht mal EUR 50,- bei kftzeile24 (und die ist sogar noch beschichtet u. rostet nicht so hässlich). Da komm ich gegenüber den Premiumpreisen beim Freundlichen nur auf durchschnittlich 40-50%. Was BMW für Preise aufruft ist echt nicht normal, u. besser gemacht als anderswo ist es auch nicht.

Das läppert sich ganz brutal über die Jahre. So macht BMW fahren erst richtig Spaß.

Seit 3 Jahren sieht unser E90 keine BMW Werkstatt mehr. Und der war noch nie in einem besseren Zustand. Weil man sich eben selbst drum kümmert (u. nicht vertraut dass die bei BMW das schon gut machen). Jede Reparatur schreibe ich in eine Exceldatei, habe die Rechnungen der Teile und der Reparaturen. Wenn ich das Auto verkaufen sollte (was wir nicht vorhaben) habe ich keinen Nachteil, sogar behaupte ich einen Vorteil. Denn man sieht einem Auto einfach an wie es gepflegt u. gewartet wurde.

Einen guten BMW kann man sehr lange fahren, unserer hat jetzt 270 tkm u. da kann man über Kopfsteinpflaster fahren da knarzt u. klappert nichts. Hat allerdings neue Federn u. Dämpfer drin.

natürlich vorausgesetzt man hat einen guten Gebrauchten aber die findet man bei BMW (oder Mercedes) auf jeden Fall

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nö, orientiere da einfach am Marktpreis bei Mobile. Da wirst du kein Coupe mit 36.000km als Sixpack mit guter Ausstattung für 18.200 Euro finden, genauso wenig wie ein Cabby für 25.000.

Mein 318d Facelift, Baujahr 2009, ist laut denen mit jetzt 45.000km nur noch 14.000 Euro wert - zeig mir mal einen, der soviel kostet - nichtmal komplett nackt bekommst du dafür ein Vorfacelift.

Von daher - bei Autobörsen nachschauen :)

PS: BMW wollte uns damals für unser 320i Cabrio, damals 1 Jahr alt und 25.000km mit einem Listenpreis von 57.000 Euro nur noch 23.000 Euro geben - da lacht man sich wirklich mehr als kaputt :D

Wenn du also zum Händler gehst, kann es durchaus sein, dass er dir so einen Wert bietet, das ist aber nicht der Marktwert ;)

am 12. Dezember 2011 um 15:53

ach das mit den dat werten kann man nicht so genau nehmen. mein alter 330d ist dort mit 17 teuro bewertet worden allerdings ohne sonderausstattung. verkauft hab ich ihn dann für 24500 euro....

Hallo,

nach meiner Erfahrung sind das Händler Einkaufspreise, und hier bekommt man wirklich nicht mehr. Vielleicht bringt ein Privatverkauf mehr, kostet aber Zeit und u.U. Nerven.

Man muß halt erst mal den finden, der das Auto für den gewünschten Preis will, wenn man dem aus dem Weg gehen will, gibt man in Zahlung und bekommt deutlich weniger, dafür hat man keine Probleme.

ciao olderich

Zitat:

Original geschrieben von olderich

Hallo,

nach meiner Erfahrung sind das Händler Einkaufspreise, und hier bekommt man wirklich nicht mehr. Vielleicht bringt ein Privatverkauf mehr, kostet aber Zeit und u.U. Nerven.

Man muß halt erst mal den finden, der das Auto für den gewünschten Preis will, wenn man dem aus dem Weg gehen will, gibt man in Zahlung und bekommt deutlich weniger, dafür hat man keine Probleme.

ciao olderich

Das Problem haben wir derzeit mit einem A3. Privatverkauf kommt nicht in Frage, da wir als Freiberufler (absolut nix mit KFZ zu tun) leider bei einem Privatverkauf mindestens 1 Jahr Gewährleistung übernehmen müssten. Das kommt natürlich nicht in Frage und daher bleibt uns nur die Inzahlungnahme unter Ausschluss der Gewährleistung.

Tja, und da sind leider nur die berühmten HEK drin ..

autofokus sagt : 27.816 Euro bei privat zu privat. Kenn jetzt nicht deinen vollständigen ausstattungsumfang.

Zitat:

Original geschrieben von x5 france

Hi@all

 

Habe gerade eine Negativüberraschung hinter mir. Ich habe bei DAT meinen

E93 bewerten lassen. Ergebnis: 21269€

Zum Fahrzeug: 325i, 06/07, 36000 km, saphirschwarz, Leder beige,

fast alle Extras (außer Kurvenlicht und adaptivesFahrwerk, aber Sportfahrwerk), Neupreis damals ca. 53000 €. Im Sommer lag der DAT-Wert noch bei ca. 25000€. Ist das nicht der Hammer?

Ein Coupé mit gleichen Daten liegt bei 18200€.

Findet ihr das angemessen?

 

Gruß

 

Achim

Also deine Angaben sind mir irgendwie suspect.. Mein E91 aus 2009 hatte nur magere Aussattung und hatte schon 53 K € listenpreis. 

 

gretz

 

 

Zitat:

Original geschrieben von olderich

Hallo,

nach meiner Erfahrung sind das Händler Einkaufspreise, und hier bekommt man wirklich nicht mehr. Vielleicht bringt ein Privatverkauf mehr, kostet aber Zeit und u.U. Nerven.

....

In der Tat müssen Händler-EK so ähnlich sein.

Beim spätern Verkauf sind hinzuzufügen:

- Kosten für Aufbereitung,

- Kosten für Garantieversicherung,

- MwSt vo 19%,

- Standgebühren etc.

Und dann will man noch was verdienen bei der Orientierung am Marktpreis.

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004

.....

- MwSt vo 19%,

.....

:confused: Wieso MwST ??

Der Wagen wird von Privat brutto eingekauft und brutto verkauft, wenn es ein Privatwagen ist oder sogar netto eingekauft (beim Firmenfahrzeug ) und brutto verkauft ; dann bekommt der Verkäufer aber auch nur den Netto-Betrag ausgezahlt.... :cool:

Zitat:

Original geschrieben von Mosel-Manfred

Zitat:

Original geschrieben von hansi2004

.....

- MwSt vo 19%,

.....

:confused: Wieso MwST ??

Der Wagen wird von Privat brutto eingekauft und brutto verkauft, wenn es ein Privatwagen ist oder sogar netto eingekauft (beim Firmenfahrzeug ) und brutto verkauft ; dann bekommt der Verkäufer aber auch nur den Netto-Betrag ausgezahlt.... :cool:

Schon klar; doch die Wertgutachten gehen regelmäßig vom Händler-EK aus.

Und ich habe nur auf Beitrag vob olderich geantwortet.

 

am 7. Januar 2013 um 21:38

Mittlerweile werden Cabbys um die 17500 EUR gehandelt :confused: Mit Vollausstattung.

Wohin soll das noch führen. Habe für meinen E93 vor 4 Monaten noch rund 30.000 EUR bezahlt. :eek:

Ich weiss nicht was das soll. Wenn es so weiter geht gibt's nächstes Jahr noch Geld drauf, dafür dass man ein E93 nimmt. :mad:

Das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt den Preis. Wenn die Nachfrage bei gleichbleibendem Angebot sinkt, dann sinken logischerweise auch die Preise. Gleiches gilt, wenn das Angebot bei gleichbleibender Nachfrage steigt.

Zitat:

Original geschrieben von x5 france

Hi@all

 

Habe gerade eine Negativüberraschung hinter mir. Ich habe bei DAT meinen

E93 bewerten lassen. Ergebnis: 21269€

Zum Fahrzeug: 325i, 06/07, 36000 km, saphirschwarz, Leder beige,

fast alle Extras (außer Kurvenlicht und adaptivesFahrwerk, aber Sportfahrwerk), Neupreis damals ca. 53000 €. Im Sommer lag der DAT-Wert noch bei ca. 25000€. Ist das nicht der Hammer?

Ein Coupé mit gleichen Daten liegt bei 18200€.

Findet ihr das angemessen?

 

Gruß

 

Achim

Ist leider so.

Autokauf ist "Geld verbrennen".

Hatte ggf. auch an einen Wechsel gedacht.

Verlust nach 1 Jahr außerhalb jeglicher Vorstellung.

 

 

Nur muss man berücksichtigen:

Der DAT-Wert ist sicher der EK-Preis bei Inzahlungnahme.

Da gehen dann für den Verkaufspreis drauf:

- Wartung/Aufbereitung (jede Woche 1 x Pflege)

- Stellplatzgebühren

- Gebrauchtwagenversicherung

- Gewinn

- 19 % Mehrwertsteuer.

 

Dann bist Du beim "mobile.de"-Preis.

 

das ist echt extrem was man da jährlich nur durch Werteverlust verbrät

beim neuen 5er F10 ist der Werteverlust auch so extrem

welcher Privatmann will das bezahlen (selbst wenn er sich das leisten kann)????

naja, dafür ist es umso besser einen 2-3 Jahre alten Gebrauchten zu kaufen

Das weiss man, wenn man ein hochpreisiges Kfz neu kauft, kann man vorher sogar schon checken.

Irgendwo zwischen den teilweise lächerlichen HEK und den Mondpreisen in mobile und Co findet man die Realität.

Privat kaufe ich nur jüngere gebrauchte Fahrzeuge.

Das gesparte geb ich lieber für sinnvolleres aus.. :)

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