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Wie erkenne ich die Motorlegierungen
Bin gerade darüber in einem Beitrag gestolpert
und habe im Internet nix gefunden.
Ich habe bei meinem AD Motor auch noch keinen Hinweis gefunden.
Hat jemand einen Link, wo man anhand des Motokenn-K.buchstabens
die Legierung des Gehäuses erkennen kann?
Wo ist die Legierung am Motorblock gekennzeichnet?
Wie ist eure Erfahrung, ist die Legierung wirklich relevant?
Gruß
Uwe
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30 Antworten
In den Kühlluft- Schacht unter den Stössel Schutzrohen reingucken.
Dort steht entweder AS21 oder AS41.
Auspuff eventuell dazu abbauen.
Ab 1972 glaube ich meisstens AS41, und dann eventuell mit der Motor-Nummer eine Vorinformation möglich.
Besser ist aber reingucken.
Wenn an Tunig gedacht?
-zwei Öldruck Regelkolben, statt nur einer
-alle "Stöpsel" der Ölkanäle 12mm statt 8mm
das wäre -Basisgrundlage-
AS41 ist bei mir ein Muss!!!
Genaueres wurde hier schon mal erklärt. (Suchen!)
Zitat:
Original geschrieben von rudi1967
Genaueres wurde hier schon mal erklärt. (Suchen!)
Viel gesucht nix gefunden!!!!!
Fühl mich als wenn bald Ostern ist.
Vielleicht kannste ein Tipp wenigstens mit "heiß oder kalt" geben.
Gruß
Uwe
PS: Was sind 2 Öldruckregelkolben?
Kennbuchstabe AD ist höchstwahrscheinlich keine AS41 Legierung, das kam erst später mit den ersten AS kennbuchstaben und am Ende sogar bei den Mexiko 34 Ps Motoren.
Sicher sehen kannst du dass nur hinter dem Thermostat unter den Stößelschutzrohren.
Bei den AD Motoren haben beim Tuning gerne die Blöcke zum reissen geneigt. Auch im Serienzustand snd die oft den Hitzetod gestorben. Die AS legierung ist da wesentlich hitzebeständiger.
Auch ist die Kühlung und Schmierungen durch die veränderte Ölbohrungen besser.
Wenn du mehr über Tuning/Hitzeprobleme wissen willst, kauf dir ruhig ein paar Bücher, da gibts viele interessante Dinge.
Bedenke aber das bei einem eventuelle angestrebten Tuning immer das H-Kennzeichen flöten gehen kann, das ist aber gerade wenn man in einer Umweltzone lebt ganz wichtig.
Öldruckregelkolben sieht man von unten am Motor, die sind von so großen Schlitzschrauben verschlossen.
Gruß
jubifahrer
Legt euch nicht auf AS21 oder AS41 Legierung fest, noch dazu auf bestimmte Baujahre... mein 1700i hat einen nagelneuen AS21 Block, noch in den 90ern gegossen, zu der Zeit angeblich das standfesteste auf dem Markt - und angeblich zu der Zeit garnicht mehr gefertigt. Trotzdem gibt es ihn und sogar aus Mexico, wo er eigentlich bei der Legierung aus Deutschland kommen sollte... egal, es gibt bei VW anscheinend mehr Durcheinander als sonstwo.
Die letzten Blöcke wurden in Brasilien in AS41 gegossen, in verbesserter Rezeptur , jetzt angeblich noch besser als die alte AS21 und vieeeel besser als die AS41/AS81 aus den 60ern/70ern.
Mag ja alles stimmen oder auch nicht, besser ist auf jeden Fall ein neues und nicht weichgeklopftes Gehäuse. Wer also noch was mit Tuning anstellen will, sollte sich beizeiten nach einem neuen Gehäuse umsehen... noch gibt es sie nagelneu für 450-500 Euro.
Meine Auswahl: (danke an die Beiträge von flafour)
AS41 grosse Ölkanäle, zwei Regelkolben.
Ich wäre nie von allein drauf gekommen, ein Gehäuse Kennbuchstabe "D" 1200 für mein geplantes grosses Projekt zu verwenden, um dort FÜNF MAL SOVIEL PS reinzubauen.
Darauf wäre ich echt im Leben nicht gekommen.
Auswahlmöglichkeit 2:
ein neues Gehäuse
Auswahlmöglichkeit 3:
ein neuer Motor aus altem Bestand, von Eckstein, (oder nur das Gehäuse davon)
So ging es mir durch den Kopf, DIE Schlüsselfrage
Andere haben wieder andere Meinung, aber vielleicht auch noch nicht so viele Stehbolzen gezogen, wie ich an meinem "F"- Motor.
Achso: noch ein Auswahlkriterium für mich: Der Motor läuft noch einwandfrei und ist NOCH NIE einmal zerlegt worden.
Dies alles erfüllt mein alter 1200er Motor, der immer nur zum TÜV drin war. Beim Zerlegen habe ich peinlichst darauf geguckt:
In dem Motor war noch nie einer drin und kein Stehbolzen war igenwie locker. Vielleicht hat der flatfor recht, dass diese Gehäuse sogar etwas grössere Schraub- Drehmomente erlauben.
grosser Ölkanal (12mm Stopfen)
unbekannter Gehäusetyp kleiner Ölkanal Kennbuchstabe "F"
Haufenweise gezogene Stehbolzen
kleiner Ölkanal 8mm
der heutige Stand "F"
der heutige Stand "D"
Der Stand vor 13 Jahren "F"
Mir stellt sich grad die Frage :
Wie hast du deine gewünschte Verdichtung berechnet ?
Das Motorgehäuse ist noch nicht gespindelt und somit denke ich auch das die auflageflächen der Zylinder noch nicht bearbeitet wurden.Das mußt du aber alles haben um den Kolbenrückstand zu ermitteln,um dann dementsprechend die Köpfe ausstechen zu lassen was aber bei deinen schon geschehen ist .
Äh, die Kupplungsscheibe:Für den täglichen einsatz oder den Strip?
Vari-Mann
Mein Setup steht.
Die Teile sind alle schon mal gelaufen.
Verdichtung: das kann man auch vorher berechnen. Ebenfalls die komplette Motorbau-Breite
Den Rest macht die CNC-Fräsmaschine am Zylinderfuß.
Falls Du es noch nicht mitbekommen hast:
Die maschinelle Motorbearbeitung mache ich komplett selbst.
Hier ein Beispiel für CNC bearbeitete Köpfe
Was ist Euer Strip? Wo ist das?
1/4tel Meile? / Ampel? / vor der Disco?
Das sind doch jetzt nicht die Köpfe die auf deinem Teilebild sind(Ventile sind kleiner),sehen aber auch sauber bearbeitet aus.
Mit dem Strip wollte ich sagen ob die Kupplung nur für Beschleunigungsrennen sein soll oder für den Täglichen einsatz.Sieht nach einer Rennkupplungsscheibe aus ,also nur bedingt Straßentauglich.
Zur Verdichtung:Genau das wollte ich wissen ob berechnet oder gemessen.
Du hast ja die möglichkeit bis zu deinen berechneten maßen zu bearbeiten.
Im anderen fall muß man ja erst messen wenn man bearbeiten lassen hat um dann wieder die richtigen maße anzugeben für die weiteren arbeiten.
Bin mal gespannt auf den Motor.
Vari-Mann