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Wie erkenne ich, ob mein Gastank TÜV hat

VW T3 Kombi (253)
Themenstarteram 25. April 2012 um 12:23

Hallo Leude,

die Plakette für die Gasprüfung ist bei mir 2011 abgelaufen.

Eine Erneuerung ist ja relativ günstig und kostet höchstens 30 €!

Die Problematik ist nun, dass ich nicht weiss, ob mein Gastank überhaupt noch TÜV hat.

Woran erkenne ich, ob mein Tank noch TÜV hat? Ich habe kein Prüfbuch und nichts darüber.

Kann man das an dem Tank erkennen?

Ich habe den Bus vor 2 Jahren gekauft und ich befürchte, dass bei der Gasplakette gemauschelt wurde

und gar nicht geprüft wurde, ob der Tank TÜV hat.

Eine Prüfung des Gastanks ist ja relativ kostspielig und es wurde mir gesagt, dass einige eher auf eine Gasflasche

umrüsten, als diese Prüfung zu bezahlen.

Ich habe ein T3 mit Westfalia-Ausbau. Hat jemand schon einmal eine derartige Umrüstung vorgenommen?

Für Eure Antworten wäre ich Euch ziemlich dankbar.

Gruß

Martin

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18 Antworten

Mahlzeit! Eben von ner Bekannten gepostet(NeinNeinNein,der Frank macht keine Forenlinks,:D)

Hallo liebe Busgemeinde,

folgende Infos wollte ich Euch nicht vorenthalten, für die, für die es interessant sein könnte. Die Fa. Böhm Gasprüfung: [www.gaspruefung.com] nimmt alte Tanks, auch wenn sie älter als 20J. alt sind in Zahlung. D.h. man schickt den alten Tank dorthin und bekommt einen "Neuen", geprüft und gesandstrahlt, fertig zum Einbau für 350€ plus neuen Regler für 121€. Will man seinen alten Tank behalten, dann prüfen sie auch den und das kostet 180 € plus Regler, plus Versand. Das ist eine andere Auskunft als die, die ich von Wynen bekommen habe.

Nämlich, ich hatte letzte Woche meinen Tank ausgebaut und an Wynen geschickt. Von außen hatte er schon ziemlich viel Flugrost. Bei telefonischer Nachfrage, nachdem mein Tank bei Wynen angekommen war, wurde mir von denen gesagt, dass der Tank nicht mehr geprüft werden kann!

Somit ist das Angebot der Fa. Böhm interessanter, da kostengünstiger, auch im Hinblick darauf, dass die alten Westitanks nicht mehr hergestellt werden und daher heiß begehrt sind.

Liebe Grüße

Jutta

Gruß Frank!

Zitat:

Original geschrieben von DeanMartin

Eine Prüfung des Gastanks ist ja relativ kostspielig und es wurde mir gesagt, dass einige eher auf eine Gasflasche

umrüsten, als diese Prüfung zu bezahlen.

Ich habe ein T3 mit Westfalia-Ausbau. Hat jemand schon einmal eine derartige Umrüstung vorgenommen?

Ja, ich ;)

es gibt originale Flaschenkästen, die in den Boden eingelassen werden. Der Bulliflar hat so ein Ding vor kurzem gesucht. Damit kannst Du eine 5 kg-Flasche betreiben.

Ich habe mir einen Kasten geschweißt, der im Küchenblock unter der Schublade sitzt. Da geht dann nur eine 3kg-Flasche rein. Und die gibt es nicht mehr überall. Dafür habe ich keine großen Löcher in den Unterboden machen müssen. Ich bin sogar mit der kleinen Entlüftung für die 30mbar-Anlage weggekommen.

Das ist alles ewig her. Heute würde ich einen Kasten für zwei von den flachen 1,8kg-Flaschen (Typ 904) bauen und versuchen, auf 30 mbar umzurüsten. Den Gastank halte ich für eine Zeitbombe.

Grüße, Ulfert

Themenstarteram 25. April 2012 um 13:42

Erst einmal vielen Dank für Deine schnelle Antwort.

Also ich denke, dass ich eine Umrüstung auf die 1,8kg Flaschen vornehmen werde.

Hast Du eine Ahnung was eine Umrüstung auf die 30mbar ca. kostet.

Ich kenne mich mit dem Gasgedöns nicht aus und würde das ungern selber machen.

Ich denke auch, dass der Unterflurgastank nicht die sicherste Methode ist. ;-)

VG

Martin

Zitat:

Original geschrieben von DeanMartin

Hast Du eine Ahnung was eine Umrüstung auf die 30mbar ca. kostet.

Ich nehme den Umrüstungsvorschlag zurück ;) Der wird zu teuer (neuer Kühlschrank, neue Kocher, evtl. neue Heizung).

Du kannst ja mal beim TÜV nachfragen, ob Du mit einer verkleinerten Öffnung nach unten auskommst. Das waren bei der 50mbar-Anlage 100 cm², also sehr groß. Die 30mbar-Entluftung muss nur 10 cm² groß sein. Ich habe ein Loch in den Boden geschnitten und da einen Schlauch durchgeführt, das war nur 40-50mm² groß. Vorteil der kleineren Öffnung: spritzt nicht so leicht Wasser rein. Dem TÜVer reichte das, zumal das damals in den Vorschriften schwammig formuliert war.

Grüße, Ulfert

 

Hier mal ein Link wo sowas beschrieben wird: http://www.starcruise.privat.t-online.de/Gastank_Pruefung.html

Und hier wird es auch gemacht: http://www.ermo-treibgastechnik.de/

Grundsätzlich: Nach Druckbehälterverordnung alle 10 Jahre eine Untersuchng und es wird dauerhalt auf dem Behälter vermerkt (eingeschlagen, Graviert u.ä.)

ein umbau auf Flaschen würde ich bevorzugen zumal dann mehr flexibilität best.

Gruß Andy

am 25. April 2012 um 14:29

ich bau mir grad nen Kasten für die 5 kg Flasche. aber es gibt auch einen für die 3-er fertig zu kaufen

kuckstu: http://www.reimo.com/de/75160-gaskasten_fuer_3_kg_flaschen/

den originalen zu bekommen ist leider etwas schwierig :(

Warum habt ihr denn alle was gegen den originalen Gastank? Ich bin froh, dass bei meinem Joker noch alles original ist und ich den Stauraum zur Verfügung habe. Das Prüfen des Gastanks kostet rund 200 Euro, soweit ich das gelesen hab. Nicht gerade wenig, aber wenn man bedenkt was man für Arbeit, Materialbedarf und Folgekosten (Kartuschen vs. Tanken an der Gastankstelle) auf einen zukommen ist es mir das wert. Unser Gastank sieht zwar dreckig aus, ist aber nahezu rostfrei. Wo da jetzt die angesprochene Bombe sein soll ist mir schleierhaft.

In meinen Autos hab ich auch einen Gastank in der Radmulde, bei einem hatte ich schon ein mittelschweren Heckaufprall. Außer ein wenig abgeplatztem Lack war der Tank noch ok. Das konnte man vom Auto nicht behaupten...

Da ich viel auch mit dem Bus viel in Europa unterwegs bin (bzw. sein werde) ist mir auch die Verfügbarkeit von Gas wichtig. Entweder nehm ich also massig Kartuschen mit (Sicherheit???) oder tanke dank Tankadapter an einer der tausenden in ganz Europa verfügbaren Autogastankstellen.

am 25. April 2012 um 15:53

Die 5kg Pulle tausch ich auch in ganz Europa. Und JA! wenn der tank noch drunter gewesen wäre, als ich das Auto bekam, hätte ich ihn auch genutzt, aber 750 ökken sind selbst mit als Schwerverdiener zu FETT

Ok, wenn er schon beim Fahrzeugkauf weg ist kann man nix mehr machen. Aber wenn das gute Stück noch da ist (wie vom TE beschrieben) würde ich ohne Not das Teil nicht abbauen.

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

Unser Gastank sieht zwar dreckig aus, ist aber nahezu rostfrei. Wo da jetzt die angesprochene Bombe sein soll ist mir schleierhaft.

In meinen Autos hab ich auch einen Gastank in der Radmulde, bei einem hatte ich schon ein mittelschweren Heckaufprall. Außer ein wenig abgeplatztem Lack war der Tank noch ok. Das konnte man vom Auto nicht behaupten...

Hat der Gastank in der Radmulde ein frei in die Gegend abstehendenes Entnahmeventil aus billigstem Messing? Dein Gastank hat das. Diese Tanks sind mal für den Einbau in Gabelstapler konstruiert worden (geschlossener Einbauraum, mir fällt da grad' nur der Begriff compartment ein) und absolut nicht witterungs- und chrashgeeignet. Das Messingteil schlage ich Dir mit einer kleinen Rohrzange ab.

Durch die Verwitterung ist mir damals das Entnahmeventil in der Hand zerbröselt (Tankalter: 16 Jahre). Gewinde weg, das Ventil gerade noch so da. Und das nur beim Abschrauben der Leitung, ohne Chrash.

Alle diese Nachteile wird Dein Tank in der Radmulde nicht haben, sonst würde er keine Zulassung haben. Die Bastellösung beim Gastank unterm Bulli ist einfach ungeeignet gewesen. Der Tank und seine Befestigung sind ok. Ein flaches Entnahmeventil aus hochfestem Stahl in einem geeigneten Panzergehäuse und eine ähnlich geschützte Leitungsführung wäre sicher eine Lösung. So etwas Ähnliches würde ich auch bei Deinem Tank in der Radmulde erwarten.

Grüße, Ulfert

Moin

Würde bei der "Bombe" bleiben. Der Tank ist größer, an jeder Tanke zu füllen und vor allem er ist original. Meinen habe ich nach 20 !!! Jahren abgebaut. Ohne jedes Problem. Auch hört man recht selten von explodierten Fahrzeugen mit diesen Tanks...

Wenn deiner nach 16 Jahren so schlecht war, dann : Nach 10 Jahren hätte er ja auch geprüft werden müßen, und auch die Amatur hätte da neu sollen...

Heutige Wohnmobile haben alle die 5 oder 11 kilo Flaschen drin, alleine weil sie den Platz haben. Ist auch eine feine Sache. Aber alleine aus Gründen der Originalität würde ich einen Joker so lassen wie er war. Das man damit mehr Platz im Auto hat ist dann ein Nebeneffekt.

Moin

BJörn

Die Armaturen am Tank hab ich mir schon mal angesehen, waren alle soweit ok, dank noch vorhandenem Schutzdeckel auch sauber. Vielleicht war der bei dem zerbröselten Ventil weg? Wenns mal soweit ist, dass ich den Tank instandsetzen muss werde ich auf ein stabileres bzw. besser geschütztes Ventil bestehen. Danke für diesen Hinweis. Bis dahin werde ich es aber so lassen, der Bus hat jetzt 24 Jahre ohne Explosion überstanden, da wird er den Rest auch noch schaffen. ^^

Eine Frage an all diejenigen, die den Tank ausbauen:

Wer von euch könnte die von mir angesprochene Abdeckklappe meinem Bulli spenden? Meine ist zwar noch da, aber nicht mehr im besten Zustand... :(

am 26. April 2012 um 8:38

Würde auch den Gastank behalten, habe den auch, wie viele andere schon geschrieben haben, bin ich über den Extra Stauraum froh...

Ich würde nur versuchen, herauszubekommen, wann die Letzte Tankprüfung war und schon bist du auf der sicheren Seite.

Ich Verstehe auch immer nicht wieso manche Leute glauben dass einem dass Teil jeden moment um die Ohren fliegt, wenn es auf 10 Jahre geprüft ist hält es auch so lange...

Zitat:

Original geschrieben von VentoRenner

Die Armaturen am Tank hab ich mir schon mal angesehen, waren alle soweit ok, dank noch vorhandenem Schutzdeckel auch sauber. Vielleicht war der bei dem zerbröselten Ventil weg?

Nein, es war damals ein offener Rahmen mit einem dünnen Plastikdeckel. Ich habe gesehen, dass es später einen Gussrahmen mit Dichtung gab. Gegen Verwitterung sicher besser geschützt aber immer noch nicht chrashfest.

Grüße, Ulfert

Hier noch ein Link , wie das bei mir aussah. Darüber dann ein dünner tiefgezogerner Deckel.

Schon etwas besser: Klick

 

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