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Wie fährst du deinen Wagen?

Themenstarteram 21. März 2008 um 12:55

hallo,

ich wollt mal wissen wie das "volk" so auf der straße fährt, da mein kumpel mein ich behandel mein wagen wie ein rohes ei^^

naja mag was dran sein, bin "erst" 20 und darf schon ein s203 mit ziemlich guter ausstattung rumfahren.

gut der wagen gehört meinem chef ( meinem Oberhaupt) aber der fährt kein auto seit über 20 jahren mehr^^! an was das liegt? keine ahnung. jedenfalls fahr ich den wagen schon seit fast nem jahr. und bis jetzt alles ohne probleme, bis auf gestern, da ist das linke kennzeichenlicht ausgefallen xD

 

Fahrbeginn:

erstmal lass ich ihn ca: 4-6 min ( zigarettenlänge) auf neutral mit angezogener handbremse warmlaufen, wenn ich los fahre, fahre ich eigentlich die ersten kilometer sehr langsam^^ geh nicht über die 40 km/h nicht über 2,5 umdrehungen.

wenn er dann mal auf die 80 grad warm ist, fahre ich dann "ganz normal". ich bin einer der sich auf der straße ziemlich ärgert, über die straße xD weiche permanent jedem gulideckel und jeder bodenwelle aus. Und bremsen gibts bei mir kaum^^ lasse ihn soweit ausrollen wie es nur geht und bremse sehr zart, bin aber immer ne wagenlänge nach der haltelinie xD. fahre dann wie sichs gehört, nach autobahn ( nicht über 180 km/h fahre selten mal "aus" nach ca 3 monaten wegen DPF)

 

wenn ich an mein ziel komme lasse ich ihn meistens noch etwas laufen, schalte ihn nicht gleich ab. Ca. nach 2 min.

so fahre ich xD

 

wagen ist sehr gepflegt, gebe min. 20€ im monat für pflegemittel aus, microfasertücher etc...

nen freund von mir hat ne autoaufbereitung, empfiehlt mir immer was vom besten.

 

so jetzt möchte ich von auch alles wissen

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von kohl21

1. erstmal lass ich ihn ca: 4-6 min ... warmlaufen

2. die ersten kilometer ... nicht über die 40 km/h

3. weiche permanent jedem gulideckel und jeder bodenwelle aus

4. noch etwas laufen, schalte ihn nicht gleich ab. Ca. nach 2 min.

1. Einen Motor lässt man nicht warmlaufen. Das ist weder gut für den Motor (Experten können das genauer ausführen) noch für die Umwelt. Die Nachbarn werden sich auch nicht gerade freuen.

2. Wie verhält sich denn die Wagenkolonne hinter dir? So etwas kann böse enden.

3. Klingt gefährlich, kennt man eigentlich nur von der Wörthersee-Tiefer-Härter-Breiter-Fraktion.

4. Macht nur Sinn, wenn man einen Turbodiesel länger gejagt hat und danach direkt anhält, also z.B. bei einem Tankstopp direkt nach einer "Vollgasfahrt" auf der Autobahn.

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am 21. März 2008 um 13:12

Also warmlaufen läßt man sein Auto heute nicht mehr. wegen der Umwelt usw. zweitens wenn man zu wenig bremst werden die Beläge hart und verlieren an Wirkung. und aus welchem Grund lässt du den Wagen anschließend laufen?

Ein Freund ( E220) fährt sehr ruhig, bei dem ist ständig was kaputt. z.B Federbruch obwohl er jedem Kanaldeckel ausweicht, Bremsscheiben eingerostet Feststellbremse geht nicht usw. Ich dagegen C280T fahr immer zügig, vorausschauend, hab außer Ölwechsel keine Reparaturen. also gib gummi

Versuch es doch mal mit 4-6 min warm laufen um den Block. Das tut er Umwelt und dem Fahrer gut. Dann kannst Du ja den Stern Deines Oberhauptes gediegen bewegen. Die 2 min "Nachlaufzeit" sind auch direkt für die Tonne. In Zeiten von teuren Spritpreisen und Umweltschutz würde ich Dir ein Fahrtraining empfehlen. Da ist ein Großer Teil der Übung das wirtschaftliche Fahren.

am 21. März 2008 um 13:39

...ich setze mich rein und fahre los!!!!!

Also ich kann es ja verstehen, wenn man sein Auto pflegt und schont, aber was Du da berichtest ist meiner Ansicht nach kontraproduktiv und v.a. nicht ungefährlich. Zum einen profitiert das Auto nicht davon, wenn Du kaum bremst und erst hinter der Haltelinie zum stehen kommst, im Gegenteil. Zum anderen ist Dein beschriebenes Fahrverhalten mindestens unberechenbar, um nicht zu sagen gemeingefährlich: z.B. wenn Du minutenlang auf der AB nur so dahinschleichst, um dann (wenn 80° erreicht sind) unvermittelt loszupreschen. Leider bist Du nicht der einzige, der solch ein Fahrverhalten hinlegt - wer öfters AB fährt, weiß was ich meine.

 

Ich kann Dir nur empfehlen, ein Fahrertraining (z.B. beim ADAC) zu absolvieren. Da lernt man, wie man sparsam, materialschonend und gleichzeitig sicher fährt.

 

Eigentlich sollten man solche Sachen auch in der Fahrschule gelernt haben.

Nachlaufen lassen ist bei Motoren ohne Turboaufladung sinnlos.

Wenn dein Freund eine Autoaufbereitung hat soll er dein Auto mit Liquid Glass

behandeln, das kommt günstiger als jeden Monat MINDESTENS 20 Euro für

Mittelchen auszugeben.

Cozmic

Zitat:

Original geschrieben von kohl21

1. erstmal lass ich ihn ca: 4-6 min ... warmlaufen

2. die ersten kilometer ... nicht über die 40 km/h

3. weiche permanent jedem gulideckel und jeder bodenwelle aus

4. noch etwas laufen, schalte ihn nicht gleich ab. Ca. nach 2 min.

1. Einen Motor lässt man nicht warmlaufen. Das ist weder gut für den Motor (Experten können das genauer ausführen) noch für die Umwelt. Die Nachbarn werden sich auch nicht gerade freuen.

2. Wie verhält sich denn die Wagenkolonne hinter dir? So etwas kann böse enden.

3. Klingt gefährlich, kennt man eigentlich nur von der Wörthersee-Tiefer-Härter-Breiter-Fraktion.

4. Macht nur Sinn, wenn man einen Turbodiesel länger gejagt hat und danach direkt anhält, also z.B. bei einem Tankstopp direkt nach einer "Vollgasfahrt" auf der Autobahn.

Nichts von alledem, was der TE tut, hat einen technischen Hintergrund. Es kann auch nicht an der Unaufgeklärtheit oder Informationsmangel auf Seiten des TE liegen, da er sich immerhin in einem Automobilforum bewegt. Aber vielleicht kann der TE sein Verhalten auch anders begründen. Ich bin gespannt.

Für mich klingt das ehrlich gesagt schon fast nach einer Zwangsstörung:

http://www.netdoktor.de/feature/zwang.htm

Man was für ein Thema, was für ein Anfangstread. Manchmal schäme ich mich das ich eine C klasse fahre.

Zitat:

bin "erst" 20

Sorry - aber der Fahrbericht liest sich wie von einem 80-jährigen.

Kleiner Tipp noch - Man darf auch Spass haben im Leben!

 

Tiny

 

am 22. März 2008 um 1:50

Ich glaub es reicht, wenn man auf Kickdown verzichtet, waehrend der Motor noch kalt ist, ansonsten wird bei der Automatik die Drehzahl etc. sinnvoll verwaltet bis der Wagen Betriebstemperatur hat.

Solange wie der Wagen kalt ist merkt man ja, dass er irgendwie Traege reagiert aber dafuer warm laufen lassen ist Quatsch, wieviel Sprit das kostet den 5 Minuten lang laufen zu lassen...

am 22. März 2008 um 6:51

Zitat:

Original geschrieben von gib gummi

Also warmlaufen läßt man sein Auto heute nicht mehr. wegen der Umwelt usw. zweitens wenn man zu wenig bremst werden die Beläge hart und verlieren an Wirkung. und aus welchem Grund lässt du den Wagen anschließend laufen?

Ein Freund ( E220) fährt sehr ruhig, bei dem ist ständig was kaputt. z.B Federbruch obwohl er jedem Kanaldeckel ausweicht, Bremsscheiben eingerostet Feststellbremse geht nicht usw. Ich dagegen C280T fahr immer zügig, vorausschauend, hab außer Ölwechsel keine Reparaturen. also gib gummi

dem kann ich absolut nur zustimmen.

Du hast ein Auto hoher Qualität, also kannst du dich ruhig trauen und drauf losfahren. Sicherlich mit kaltem Motor etwas langsamer, aber dann brauchst du nicht so Angst haben wegen der kanaldeckel und so.

Ich habe eine 220 CDI avantgarde mit Sportfahrwerk nun seit 4 Jahren, habe 70.000 km drauf und noch nie ausserplanmässigem Stop beim Händler, und das bei einer zügigen Fahrweise.

lg

leiti

ich starte den wagen und fahre sofort los.

wenn ich am ziel bin schalte ich motor sofort ab.

ich vermeide hochtouriges fahren bis die motortemp etwas gestiegen ist.

ich reinige das fahrzeug wenn es schmutzig ist.

das gibt sowohl für innen als auch für aussen.

ps: anfänglich hielt ich diesen thread für einen fake ....

ein bischen übertrieben, so zu fahren. Das Warlmlaufen lassen ist sinnlos und tut dem Motor nicht gut. Er ist schneller auf Betriebstemperatur, wenn man gleich losfährt und das Gemisch magert auch schneller wieder ab dh. weniger Spritverbrauch. Lieber in der Phase des "warm werdens" die Gänge nicht hoch ausdrehen. Generell sollte man eh früh hochschalten. Was bringts, die Kiste hochzudrehen wenn die nächste Ampel wieder rot ist. Vorausschauend fahren schont die Umwelt, Geldbeutel und die Nerven.

Wie die Vorredner schon sagten: laufen lassen nach Ankunft ist eher nur bei Turbos nötig, wenn die vorher geheizt wurden.

Wie bereits mehrfach erwähnt, ist Warmlaufen lassen nicht wirklich prickelnd. Und wenn man gutes für sein Auto tun möchte, dann sollte man sich auch eingehend mal die Bedienungsanleitung durchlesen. Da gibt es das Kapitel "Fahren" und dort sind Dinge beschrieben, die man unterlassen sollte, z.B. das Warmlaufen lassen, aber auch Dinge die man für das Auto tun kann.

Sowas steht da z.B. drin:

Auszug aus der Betriebsanleitung

Ansonsten, muss ich leider meinen Vorrednern Zustimmen, so wie Du Deine Fahrweise beschreibst hat das weniger mit schonendem Umgang mit dem Fahrzeug zu tun, als viel mehr damit ein Gefahr oder eine Provokation für andere Verkehrsteilnehmer. Mit 20 bin ich sicher nicht so rumgefahren, wie Du es hier beschreibst. Ich gehörte damals, was auch nicht gut ist, eher zu der Fraktion "Wenn Du das weiße im weit aufgerissen Auge vom Entgegenkommenden siehst, dann hast Du immer noch genug Platz!" :D . So fahre ich aber schon lange nicht mehr.

Grundsätzlich gilt, Motor starten und dann auch sofort losfahren. So lange der Motor noch kalt ist, sollte man sich zügeln, erst wenn schon länger die Wassertemperatur auf Betriebstemperatur (i.d.R. 80 Grad) steht, kann man darüber nachdenken dem Auto (sofern man will) die volle Leistung abzufordern. Denn man sollte auch bedenken, dass das Motoröl bei weitem nicht so schnell warm wird, wie das Kühlwasser. Ist letzteres schon auf Betriebstemperatur, braucht das Öl (oft ist bei einem Mercedes zwischen 6 bis 8l Öl im Motor) noch etwas.

Hat man einen Turbo, so reicht es in der Regel aus wenn man nach einer sehr schnellen Autobahntour kurz vor dem nächsten Halt ein paar Kilometer ruhig fährt und kurz vor dem Ausmachen des Motors diesen maximal 30 Sekunden nachlaufen lässt. Bei einem Sauger ist diese Prozedur sinnlos.

Das Minutenlange Warmlaufen und nachlaufen lassen bringt gar nichts, außer höherem Spritverbrauch. Beim Warmlaufen lassen ist es sogar so, dass man dem Kat und dem Motor eher was gutes tut, wenn man sofort losfährt, als den Minutenlang im Leerlauf Orgeln zu lassen. Schneller warm, wird der Motor dadurch auch nicht.

Ich für meinen Teil fahre nach dem Motorstart immer sofort los und versuche immer im höchstmöglichen Gang zu fahren. Kurzstrecken sollte man vermeiden, was ich aber leider nicht kann. Dafür fahre ich regelmäßig aber längere Strecken, wo der Motor und die Abgasanlage auch gut durchgewärmt werden. Ansonsten wird auch Gullideckeln oder normalen Unebenheiten nicht ausgewichen, dafür habe ich ja ein gut abgestimmtes und komfortables Fahrwerk im Auto. Nur tiefen Schlaglöchern oder evtl. auf der Fahrbahn rumliegenden Dingen wird ausgewichen, aber das ist ja selbstverständlich. Gebremst wird bei mir nicht schon Km vorher, wie man das leider öfters sieht, sondern angemessen spät, dafür dann etwas kräftiger ohne aber gleich Gefahr zu laufen, dass mir der Hintermann im Kofferaum parkt. In der Regel kann man vieles schon über Vorausschauende Fahrweise kontrollieren.

Auch ein zügig auf Tempo kommen und dann im höchst möglichen Gang fahren, tut dem Auto und vor allem dem Verbrauch gut. Langsames Zuckeln bringt genauso wenig wie dauernd nur Bleifuß, die Mischung aus Überlegen, Überschauen und Wissen um den richtigen Umgang mit der Technik machts.

Zur Pflege des Fahrzeugs ist es zu empfehlen, den nicht zu oft zu polieren. Höchstens Wachsen ist okay. Denn haben die Mittel schleifmittel drin, fördert das auf Dauer nicht unbedingt den guten Zustand des Lacks. Regelmäßiges Waschen in einer vernünftigen Anlage, ein bis maximal zwei Mal im Jahr eine gute Lackpflege, evtl. regelmäßig mit Hartwachs nachbehandeln und den Innenraum ebenfalls ein bis zwei Mal im Jahr Grundrenigen, mehr benötigt es eigentlich nicht.

Dazu schaut man nach vernünftigen Mitteln, wie z.B. Swissoil Produkten, Liquid Glass oder ähnlichem, dann braucht man auch nicht jeden Monat mindestens 20 € für irgendwelche Pflegemittel hinblättern. Beim Innenraum würde ich aufgrund der verwendeten Materialien (Stichwort Softlack) eher auf ein Produkt von Mercedes oder auf ein hochwertiges Marken Produkt zurückgreifen. Denn man kann ein Auto auch kaputt Pflegen in dem man einfach zuviel macht. Für den Alltag reicht ein Microfasertuch völlig aus, um damit mit den Staub zu entfernen.

Wenn man es ganz dekandent mag, dann vielleicht noch ein in Wachs getränkter Baumwoll-Mop, aber das muss nicht sein. Im Übrigen, wenn man die 20 € mal über das Jahr zusammenrechnet, dann kann man für das Geld locker sein Fahrzeug auch zu einem Professionellen Fahrzeugaufbereiter geben und kann sich dann sogar die Mühe der Pflege in Eigenregie sparen. Vor allem wenn man bedenkt, das die so ein Auto wirklich porentief rein bekommen, was man selbst, so kaum schafft.

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