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Wie fahrt ihr die erste Kurve mit kalten Reifen?
Hi!
Wollte mal fragen wie ihr die erste Kurve nach dem Starten fahrt? Fahrt ihr sie eher langsam, oder ist das bei Motorradreifen egal ob sie Eine gewisse temperatur erreichen? Ich meine vorallem beim jetzigen Wetter (trocken, ca.20°C Lufttemperatur).
MFG Andy
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12 Antworten
das gleiche würde mich bei neuen reifen interessieren
also neue pellen sollte man VORSICHTIG und mit langsamer steigerung der schraeglage einfahren (ca 100-200km)! nicht vergessen dass die auch beim bremsen schneller blockieren...
bei der momentanen witterung zeige man mir bitte eine kurve im bereich der stvzo die ich mit "kalten" reifen nicht so fahren kann wie mit warmen. (mal von applauskurven abgesehen, die meide ich aus gutem grund)
also ich hatte bis jetzt (im sommer) noch nie probleme mit der temperatur der reifen! kommt natuerlich auch auf die reifen an (diese semirennstraßenslicks sind bestimmt temperaturempfindlicher)
wenn die temp auf der str. unter 10° fällt sollte man allerdings schon ein wenig laenger warmfahren...
ps
wenn die erste ne linkskurve ist, nehm ich die von rechts außen, nach links innen ^^
Also ich fahr ne GPX600R mit knapp 78 PS und leider noch Dunlop K205 drauf. Bei denen sollte man schon 10 km gefahren sein um
die Reifen nicht zu überfordern. Und wenns dazu noch nass ist sollte man es eh vorsichtig angehen lassen.
Hatte bisher einen "richtigen" Autounfall und einen "richtigen"Motorrad Unfall. Also Karre Totalschaden und ich Aua.
Und beide Male auf nasser Strasse! Und in fast 20 Jahren wohlbemerkt, bei beiden war ich noch Jungspund und eh
meist deutlich zu schnell unterwegs. Jetzt, mit 38 Jahren sehe ich alles gelassener und lasse es im Allgemeinen ruhiger
angehn. Ab und zu sticht der Hafer aber dann doch noch-Gott sei Dank!!!
Die Linke zum Gruss
wie meine vorredner schon gesagt haben, fahre auch ich ganz normal durch die kurven, ausser im winter, da fahr ich die reifen schon warm bin aber eh vorsichtiger wegen schnee und eis...
mit neuen reifen hingegen will ich mal sagen so ca. hälfte der geschwindigkeit wie sonst. aber mit erhöter vorsicht und die ersten km auch auf geraderstrecke schlangenlinien fahren und immer mehr schräglage einnehmen. mit den 150-200 km kommst du aber wirklich aus...
freundliche grüße und gute fahrt,
andré
Ich fahre immer also mit kalten oder warmen Reifen möglichst nicht ganz am Limit. Ich finde man merkt ja wie sich das Fahrzeug anfühlt und die Haftung hängt ja nicht nur vom gummi sondern vor allem auch vom Straßenbelag und -zustand ab. Im Winter bei Schnee fahre ich anders als im Sommer auf trockener Straße. Außer ein paar grundsätzlichen Verhaltnsregeln mache ich aber kein Philosophie draus.
Mit kalten Reifen hab ich noch nie Probleme gehabt, auch im Winter nicht. Kann auch daran liegen, dass die Straßen-Enduroreifen (Metzeler Tourance) vielleicht auch nicht soo empfindlich auf niedrigere Temperaturen reagieren wie Reifen für sportliche Maschinen. Außerdem bin ich die ersten 10-20km bis der Motor richtig warm ist sowieso bisschen gemütlicher unterwegs.
Zitat:
Original geschrieben von WACK_DONALDS
Mit kalten Reifen hab ich noch nie Probleme gehabt, auch im Winter nicht. Kann auch daran liegen, dass die Straßen-Enduroreifen (Metzeler Tourance) vielleicht auch nicht soo empfindlich auf niedrigere Temperaturen reagieren wie Reifen für sportliche Maschinen. Außerdem bin ich die ersten 10-20km bis der Motor richtig warm ist sowieso bisschen gemütlicher unterwegs.
Unter normalen Umständen merkst Du keinen Unterschied, da der "Normalgrip" ausreicht um normal zu fahren. Erst bei starker Inanspruchnahme des Reifens stellt man fest, dass der Grenzbereich früher beginnt. Du kannst es vergleichen wie Fahren auf nasser Straße. Extrem glatt kann es aber z.B. mit ganz neuen Reifen auf Nässe werden.
in meiner ersten kurve mit "kalten" reifen schalte ich bei 800 umdrehungen vom dritten gang in den zweiten und versuche ohne fussrastenaufsetzen im 2. gang mit 1.200 umdrehungen die kurve zu kriegen. nachdem mich mindestens 20 joghurtbecherheizer eim herausbeschleunigen überholt haben, schalte ich bei 1.800 umdrehungen wieder in den dritten und freue mich über das gefühl, dass es noch nie so geil war, überholt zu werden.
Zitat:
Original geschrieben von WACK_DONALDS
Außerdem bin ich die ersten 10-20km bis der Motor richtig warm ist sowieso bisschen gemütlicher unterwegs.
So handhabe ich das auch, egal ob rennstecke oder straßenverkehr, den motor warm fahren, dabei dann auch die reifen und sich selbst, wenn das motoröl dann 80° geht es los .
Gruss
Maik
Frage: Wie fahrt ihr die erste Kurve mit kalten Reifen?
Antwort: Flach über den Asphalt rutschend und Protektoren testend.
Nun aber Spaß beiseite - üblicherweise fährt man sein Moped warm und kommt selbst (als Fahrer) erst einmal auf Betriebstemperatur. Sogesehen also eine an sich merkwürdige Frage.
Hinsichtlich Reifentemperatur sind pauschale Aussagen schwer möglich, da sich ein SSP-Reifen sicherlich anders verhält, als der Allrounder auf einer Enduro.
Mir selbst ist letzte Woche die Transe innerorts bei geringer Geschwindigkeit weggerutscht, was auf eine Kombination von zu heftiger Schräglage und dafür nicht geeignete Reifen (Bridgestone TW47/48) zurückzuführen ist. Sprich man sollte seine Fahrweise dem Moped anpassen und nicht auf die Idee kommen, eine Enduro wie einen SSP fahren zu wollen.
Gruß
Frank
...ich stell das Bike vor der Kurve hin, nehm das Laserthermometer aus dem Tankrucksack und messe die Belagtemperatur in der Kurve. Dann wird sauber aufgekehrt und ein Reibwerttest gemacht. Zurück am Bike wird das Stromaggregat im linken Koffer angeworfen und mit dem Notebook im rechten Koffer die optimal Reifentemperatur errechnet. Steht diese fest, kommen die thermostatgesteuerten Heizdecken auf die Pellen. Passt das dann alles... prüfe ich noch den Sitz der Protektoren und die Knieschleifer.... und schieb das Bike vorsichtig um die Kurve, steig wieder auf und fahr zur nächsten Kurve....
Also so wär es jedenfalls ganz sicher
Da ich aber ein risikofreudiger Bursche bin.... "er"fahre ich ja ein Bike und seine Reifen erstmal ... bis man sich intuitiv kennt. Die ersten km laufen auch piano... das Öl und die alten Knochen wollen ja erst auf Betriebstemperatur kommen. Und so kennt man sich ja dann irgendwann und bei einem normalen Fahrstil sollte auch nichts schiefgehen - gebrannt wird dann erst etwas später... und dann sind alle warm genug.
Alos nicht so viel akademischen Kopf drum machen... bisserl Vernunft und gut...
Neue Reifen - Donut rechts rum, Donut links rum... fertig.
Neue Reifen:
Da meine Nachbarn eine Donutallergie haben, einfach vor der ersten fahrt schön mit Bremsenreiniger abreiben. Aber dann trotzdem vorsichtig vortasten. Weil alle Reifen reagieren anders. Selbst als ich innerhalb 3 Monaten meinen zweiten Hinterreifen eingefahren habe( nein kein notorischer Heizer sondern Handwerker mit einer Schraube auf dem Betriebshof Grummel) war es wieder ganz anders.
Gruß Locke