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Wie hoch sollte das km-Geld vom Arbeitgeber sein?

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 8:53

hiho,

ich weiß,es passt hier nicht wirklich hin(eigentlich nirgendwo hier im forum),aber vielleicht kann mir trotzdem jmd informationen geben....

ich fang demnächst nen neuen job an und muss ein mal die woche von berlin nach münchen pendeln.

mein arbeitgeber würde mir 13ct/km geben -hin und zurück,nicht einfache strecke

 

jetzt hab ich natürlich mal nen bisschen gegoogelt und gesehen,dass 30 cent fair wären.

was sagt ihr dazu?

was ist normal?

ich fahr ja dann alleine schon 40.000km im jahr nur arbeitsweg

 

gruß dirk

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von BerlinBass

hiho,

 

die einspritzung kann nicht geändert werden (bzw soll nicht). das ist so und kann auch so bleiben,...der braucht halt den mehr sprit zur kühlung....und das ist auch wieder nen anderes thema;)

 

werd mir irgendwann eh nen anderes auto holen,aber auch das gehört hier nicht her..;)

ich fahr überigens öfter in wittenberg lang;)

 

@nr. 5: ich hab ja alle 3 -4 monate nen anderen einsatzort,daher lohnt sich umziehen nicht...das stand auch nie zur debatte..wird es auch nicht...

 

@michaka: da hast du recht.-.soweit hab ich das auch berechnet...werd mich auch bei mitfahrgelegenheiten anmelden...fahr zwar nicht von münchen,sonder ca 70 km weiter nördlich, aber so der zufall will wird auch jmd mitfahren(ist dann wenigstens nicht so langweilig;) )

 

alternativ könnte ich natürlich nach münchen...muss ich dann mal abchecken,wie hoch der aufwand ist da zu parken und zu fliegen,oder meine freundin kommt dann hin und ich hol sie ab...das klärt sich dann noch.,

 

überigens bekommt man die restlichen 17 cent pro km vom staat bzw vom finanzamt,durch ne steuerklärung ...aber dann bekommt man hin und rückwenig je km 17 cent.....allerding sollte man kassenbons sammeln um nachzuweisen,dass man auch wirklich da war...

hat mir der freund meiner mutter verraten...

 

eventuelle rechtschreibfehler entschuldige ich..herrentag und ihr wisst ja was man da macht;)

 

bis denne

 

 

gruß dirk

Von dem Freund Deiner Mutter, dem Steuerfachmann möchte ich aber nicht beraten werden, da er offfensichtlich noch nicht einmal den Unterschied zwischen Dienstreise und Wochenendheimfahrt (WE) kennt. Bei WE 30 cent nur pro Entfernungskilometer, nicht hin und zurück.

 

O.

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am 20. Mai 2009 um 9:00

Naja, kostendeckend dürften die 13ct in etwa sein - je mehr, desto besser ;-)

13ct/km macht 13E/100km - soweit noch einfach ;-)

Also wenn du nen halbwegs sparsames Auto hast und nicht unbedingt Bleifuss fährst, dann solltest du mit 10E/100km an Sprit hin kommen.

Bei geschätzten 50.000km/Jahr sind dann etwa 500*3 = 1500 Euro für sonstige Dinge über (nach 50.000 brauchste ja sicher auch mal neue Schluppen und nen Schluck Öl). Wenn du jetzt keinen Porsche hast, dann machste immerhin kein dickes Minus damit.

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 9:06

jo so weit hab ich das auch ausgerechnet,....

bei den derzeitigen spritpreisen müsste ich im schnitt halt 10-11 liter fahren,damit sich das deckt...

ich fahr aber gerne bissel schneller;)

also kommen 13 liter hin.-..

ich weiß nur nicht,ob die "anderen " bei google 30 cent für eine strecke oder für hin und zurück bekommen...

 

am 20. Mai 2009 um 9:12

Wenn du natürlich doppelt soviel Sprit verballerst, wie nötig, dann bist du ja schon selber schuld ^^

Gibt ja immerhin genug Autos, mit denen man gemütlich auf der Autobahn bei 130 noch weit unter 10 Litern fährt ;-)

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 9:14

der läuft ziemlich fett im teillastbereich..deswegen kommen bei gemütlicher fahrt also 150-170 ca 13 liter hin....langsamer will ich nicht...das bisschen mehr ist nicht so wild;)

 

kann der arbeitgeber das eigentlich absetzen,wenn ich mehr spritgeld haben will???

weiß das wer<?

Das kommt ganz auf die Sichtweise drauf an:

Aus deiner Sicht: möglichst hoch :cool:

Aus Sicht des AG: möglichst gering. :eek:

 

---

 

Ernst sagt dazu: da gibt es keine festen Sätze, das kannst du mit deinem Arbeitgeber frei aushandeln. Je wertvoller deine Arbeitskraft für ihn ist, um so höher wird die Erstattung ausfallen (können). ;)

Und warum sollte sich dein Arbeitgeber auch deinem Freizeitvergnügen (Bleifuß) beteiligen. (Nicht bös gemeint). :confused: :D:D

 

am 20. Mai 2009 um 9:22

Höfflich mal nach nem Geschäftswagen fragen? Wer zahlt dir den "Mehrverschleiß/KM Wertminderung?

Ein Auto macht mehr Kosten als nur der Kraftstoffverbrauch.

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 9:24

darum gehts mir ja....

der wertverlust (vorrangig)und verschleiß sind enorm....

deswegen denke ich,dass die 13 ct eher wenig sind

gruß dirk

Wie wäre es wenn du einfach einen Mietwagen auf Firmenkosten nimmst? Das ist für beide Seiten wohl die einfachste Lösung und dürfte sich cent/km mässig irgendwo dazwischen einpendeln.

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 9:38

die ganze sache ist nen bisschen blöd gelaufen.....eigentlich ist der vertrag soweit schon unter dach und fach(trotzdem nicht unterschrieben)....jetzt da noch was zu ändern sieht natürlich bissel doof aus....

allerdings bin ich ja noch angestellt..hab also keinen zwang direkt bei ihm anzufangen...und da die leute suchen kann ich ihn vielleicht noch nen stück unter druck setzen bzw was rausschlagen

hätte ich mich mal vorher schlau machen sollen.....

Die Frage, wie hoch sollte das km-Geld vom Arbeitgeber sein, wurde schon kurz und prägnant beantwortet:

- möglichst hoch aus Sicht des AN

- möglichst niedrig aus Sicht des AG.

 

Dieses Statement führt aber zu keinem Ergebnis, zumal auch steuerliche Dinge berücksichtigt werden müssen.

Nicht klar ist zunächst, ob es sich um wöchentliche Dienstreisen des TE von seinem Wohnort Berlin zum Geschäftsort München handelt oder ob es sich um wöchentliche Fahrten von seinem Wohnort zur regelmäßigen Arbeitsstelle handelt.

 

Sind die Fahrten Dienstreisen, also Fahrten, die im Interesse des AG unternommen werden sind 13 cent/km wenig. Der Bund bezahlt z.B. 20 cent/km. Steuerlich werden 30 cent/km anerkannt. Die Differenz zwischen dem erstatten km-Preis und den 30 Cent können als Werbungskosten abgezogen werden.

Sind die Fahrten Wochenendheimfahrten, also Fahrten, die aus privat-dienstlichem Interesse vorgenommen werden, ist der Zuschuss des Arbeitgebers eine freiwillige Leistung, für die Steuern und seit 2007 Sozalabgaben abgeführt werden müssen.  

 

Also erhält man weniger als 13 cent/km.  Andererseits können bei der Einkomensteuer  

Wochenendheimfahrten abgesetzt werden, wenn die Voraussetzungen (Familienwohnort, Familienstand) erfüllt sind, was eine steuerliche Ersparnis bringt, deren Höhe wiederum vom Einkommen abhängt.

 

Kurzum,  es ist nicht sicher, dass ein höheres km-Geld auch zu mehr Geld führt. Hierzu bedarf es schon eingehender Kostenvergleiche.

 

Wie stets im Leben, ein Problem ist nicht so einfach zu lösen, wie es auf den ersten Blick aussieht.

 

O.

 

 

 

Themenstarteram 20. Mai 2009 um 11:12

na das sieht mir doch als unwissendem mal nach ner kompetenten antwort aus..

es sind keine dienstreisen,sondern wöchentliche heimfahrten.

ich bin ledig-eheähnliche gemeinschaft(ohne kind)

der freund meiner mutter ist ja steuer- und unternehmensberater, der sollte das eigentlich wissen...

ich meld mich,wenn ich was neues weiß

gruß dirk

Zitat:

Original geschrieben von BerlinBass

 

 

na das sieht mir doch als unwissendem mal nach ner kompetenten antwort aus..

 

es sind keine dienstreisen,sondern wöchentliche heimfahrten.

 

ich bin ledig-eheähnliche gemeinschaft(ohne kind)

 

der freund meiner mutter ist ja steuer- und unternehmensberater, der sollte das eigentlich wissen...

 

ich meld mich,wenn ich was neues weiß

 

gruß dirk

Eine gute Alternative zu Fahren mit Auto ist die Benutzung eines Fliegers, wenn Verkehrsanbindung des Wohnortes günstig ist und wenn man Flüge rechtzeitig plant.

 

o.

Zitat:

Original geschrieben von BerlinBass

jetzt hab ich natürlich mal nen bisschen gegoogelt und gesehen,dass 30 cent fair wären.

Zitat:

Original geschrieben von BerlinBass

...

es sind keine dienstreisen,sondern wöchentliche heimfahrten.

....

Ich finde 13ct schon mehr als fair für Fahrten zum Arbeitgeber.

Meine Frau erhält für Fahrten für Ihren Arbeitgeber 15Ct/km, das empfinde ich schon als Frechheit.

Wenn es tatsächlich nicht um Dienstreisen sondern um Heimfahrten bzw. die Fahrten von Zuhause zum Arbeitgeber geht, dann ist es ohnehin schon ein super Geschenk vom AG, dass er überhaupt etwas zahlt - das findet man kaum noch.

Ich fände es vermessen, da noch weitere/höhere Vorderungen zu stellen.

Die gängige Alternative wäre: Mit Freundin näher zum AG zu ziehen.

 

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