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Wie ist die Lackqualität bei euren BMW G20/21 Modellen ?
Hab hier auf youtube einen interessanten Beitrag eines Lackaufbereiters gefunden, der sagt das er jetzt schon den 2. neuen BMW im Haus hat wo die Klarlackqualität verglichen mit vorherigen Baureihen ziemlich bescheiden sein soll. Aber seht selbst.
Beste Antwort im Thema
Eigentlich ist doch weicher Lack weniger anfällig für Steinschläge als harter Lack
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198 Antworten
Mir ist nur aufgefallen, dass der Lack wohl sehr weich ist. Habe am Samstag beim Waschen fast das Heulen bekommen, was da schon an Steinschlägen vorne an der Stoßstange vorhanden ist.
Ich hatte vorher einen 1er, und da war der Lack nicht so anfällig.
Ich kann mich bei meinem nicht beschweren. Mein Portimao Blau sieht noch gut aus nach etwas über 10.000 Km.
Eigentlich ist doch weicher Lack weniger anfällig für Steinschläge als harter Lack
Habe nach knapp 18tkm auch schon ein paar Steinschläge auf der Haube und Schürze vorne, aber erheblich weniger als beim F30, ärgerlich ist es allemal.
Dravitgrau, super heikel.
Durfte meinen nach Auslieferung zum Aufbereiter bringen. Voll mit Mikrokratzern.
Ich hab das normale Schwarz uni. Hatte das hier irgendwo in einem Thread schon mal geschrieben. Vollkatastrophe! Nie wieder. Anfällig ohne Ende. Nur noch Metallic in Zukunft! Tausende kleine Kratzer und Swirls. Und das trotz Handwäsche (2 Eimer). Naja, und das Blech ist wegen Gewichts-Einspar-Fanatismus mittlerweile so dünn, dass es schon beim bloßen ansehen Dellen bekommt. Zwei habe ich mittlerweile. Das ist praktisch wie Papier, und deshalb ist Orangenhaut zwangsläufig die Folge. Wenn ihr mich fragt - ganz üble Entwickung!
Uni weiß ist gerade bei Leasinggahrzeugen sehr beliebt. Die Mikrokratzer und tiefere Kratzer fallen dort kaum auf.
Uni schwarz ist in der Tat die anfälligste Farbe und man sieht alles.
Wenn schwarz, dann metallic. Bei uni schwarz wandelt sich die Freude über das neue Auto ganz schnell in ein Ärgerniss.
Finde die Lackqualität seit der F Reihe unter alter Kanone. Mein Mineralgrau auf dem F82 ist auch sehr anfällig für Steinschlag. War früher definitiv besser. Scheint ja bei der G Reihe nicht anders... Echt traurig
Zitat:
@Chris0588 schrieb am 3. Februar 2020 um 20:16:41 Uhr:
Uni schwarz ist in der Tat die anfälligste Farbe und man sieht alles.
Wenn schwarz, dann metallic. Bei uni schwarz wandelt sich die Freude über das neue Auto ganz schnell in ein Ärgerniss.
Die ersten Monate habe ich das Auto - vor allem wegen dem Lack und dem lachhaft dünnen Blech - wie ein rohes Ei behandelt. Freue am Fahren stand da auf jeden Fall nicht auf dem Programm. Ständig am Aufpassen, doppelten Abstand auf der Autobahn wegen Steinschlag, prinzipiell nie (!) SUVs, mit hohen/offenen Reifen nach hinten, gefolgt. Je mehr Reifen sichtbar ist, desto höher das Risiko einen Einschlag zu kassieren. Hinter Autos die so dreckig waren, als wären sie gerade von einem Waldweg gekommen, schon gar nicht! Die haben nämlich die meisten Steine im Profil klemmen und sind die übelsten Steinschleudern. Anderes Thema, aber Panik hatte ich auch vor Steinschlägen auf der Scheibe. Nach dem Stress nach dem Scheibentausch beim Vorgängerauto (Pfeiffen/Windgeräusche ohne Ende) war ich doppelt vorsichtig. Ausserdem sind auch viele kleinere Steinschläge auf der Scheibe bei tiefstehender Sonne die reinste Disko-Stroboskop-Party für‘s Auge. Das permanente Funkeln und Blitzen ist total nervig! Sternenhimmel schaue ich mir lieber in der Nacht an. Dazu brauche ich keine durchlöcherte Autoscheibe.
Diese ganzen Präventionsmaßnahmen haben in Summe schon was gebracht, aber es war einfach purer Stress! Mittlerweile ertrage ich das alles frei nach dem Motto: „Ist das Auto erstmal um Kratzer und Dellen reicher, fährt sich‘s im Anschluss leichter“ Ist wirklich so!
Und am Ende: „Schwarz uni gekauft und als Dravitgrau verkauft“ XD
Ich glaube ich werde meinen E91/335i länger fahren müssen.
- Ich hatte nur einmal ein Auto in schwarz Uni (Anfang Nullerjahre). Wird auch bei einem Mal bleiben.
- Unser Youngtimer E39 530i hat wahrscheinlich mehr Steinschläge als PS (trotz Metallic). Dass die Lacke früher so viel robuster waren, sieht man zumindest nicht an diesem Auto...
- Dellen hatte ich an den aktuellen Autos nur von freundlichen Parknachbarn...
- Ein Aufbereiter wird Dir immer erzählen, dass Dein Auto ohne Aufbereitung wahrscheinlich innerhalb der nächsten drei Jahre explodieren oder zumindest in Flammen aufgehen wird. (Und ja - die machen schon gute Arbeit!)
- Und vor dem Krieg war sowieso alles besser
Naja seit nicht allzulanger Zeit wurde bei BMW in München auf ein neues Lackverfahren umgestellt: https://www.besserlackieren.de/.../...aut-neue-Lackiererei-in-Muenchen
Kann ja damit zusammenhängen...?
Es ist ehrlich gesagt schon ein absolutes "Armutszeugnis" von der BMW Welt ein Fahrzeug so auszuliefern.
Es gibt genau 2 Sachen die für einen Lack "Gift" sind.
1. Waschanlage mit harten Bürsten
2. Haushaltsmicrofasertücher!
Ich kann jetzt mal nur das widergeben, was ich von zwei Lackierer und einem Aufbereiter weis. Allgemein ist die Lackqualität von Werk ab sehr bescheiden. Egal welcher Hersteller. Das ist nicht nur bei BMW so.
Neulich wurde bei einem Ferrari die werksseitige Lackschutzfolie erneuert, weil die einfach laienhaft angebracht war. Zudem schlechtes Material. Und das bei einem Neuwagen!
Zudem wurde doch vor einigen Jahren die Lacksorten umgestellt. Irgendwas mit Wasserbasis... Das hatte auch schon Einfluss auf die Qualität.
Im Grunde wird einfach überall gespart, dem Kunden aber erzählt, was er für ein High-Tech Qualitätsprodukt erworben hat...