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wie kann ich ein Auto in den Usa zulassen(als Deutsche) und dort ein halbes Jahr im Jahr verwenden.

Themenstarteram 24. Juni 2020 um 21:52

Hallo ich möchte öfter die hälfte des Jahres in den USA verbringen und dort mein eigenes Auto haben aus Kostengründen. ich würde es da andere halbe Jahr einlagern.

kann ich es einfach anmelden? wie geht das mit der Versicherung? eine ssn hab ich (nicht zum arbeiten)

weiss hier jemand wie das geht? Einen Wohnsitz hab ich in den USA nicht.

danke :-)

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Das variiert sehr stark von Staat zu Staat. Wo soll den dein gewoehnlicher Aufenthalt in den USA sein? Hast du vor ein Feriendomizil zu kaufen, zu mieten oder willst du mit dem Wohnmobil rumtigern? Wenn du oft monatelang in den USA sein willst macht es schon Sinn, eine halbwegs guenstige Bleibe zu haben, Hotel kommt da doch auf die Dauer sehr teuer. Selbst die Ketten nehmen es heutzutage von den Lebendigen.

Wenn du ein Feriendomizil hast, hast du schon mal eine Adresse. Dann ist festzustellen ob die Zulassungsstelle in dem angepeilten Staat auslaendische Fuehrerscheine akzeptiert.

Versicherung ist in den meisten Staaten Pflicht, aber nur wenige Gesellschaften nehmen Auslaender. Progressive ist SWIW eine davon, da wuerd ich mal anfragen. Die Kosten sind aber hoeher als wenn du nen amerikanischen Fuehrerschein hast.

Fuehrerschein gibts in vielen Staaten nur mit social security number, die kriegt man aber nur mit einem Arbeits-, Studenten- oder Investorvisum.

Sei vorsichtig mit den Mindestversicherungssummen, in manchen Staaten sind das nur US$5000. Den Rest must du aus der eigenen Tasche bezahlen, das kann sehr teuer werden, vor allem wenn Personenschaeden anstehen.

Viel Erfolg!

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Hi,

da bist du hier im Forum wahrscheinlich eher an der falschen Adresse. Ein Forum für Auswanderer und/oder Langzeit Urlauber wäre sicher besser geeignet.

Ohne Adresse und US Bankkonto wird es aber nicht gehen, zumal die Regelungen in den jeweiligen Bundesstaaten stark abweichen können. In einigen benötigst du z.b. einen US Führerschein in anderen geht's auch ohne.

Versicherung ist wohl auch ein Thema für sich in den USA und als "Anfänger" auch sehr teuer, auf jeden Fall darauf achten das du eine Versicherung findest die du auf "Garagenmodus" umstellen kannst wenn du nicht drüben bist und das Fahrzeug einlagerst in der Zeit.

Ohne Adresse in den USA ist das nicht zu lösen.

Und ohne Aufenthaltstitel ist nach 90 Tagen auszureisen.

Kommt drauf an. Ich zum Beispiel habe ein Toristenvisum bis zu 6 Monate.

Klar, sorry. Visum geht natürlich auch. Muss gestehen dass ein Aufenthaltstitel in dem Fall der falsche Begriff war. Aufenthaltsgenehmigung wäre richtig gewesen. Danke fürs richtigstellen.

Das variiert sehr stark von Staat zu Staat. Wo soll den dein gewoehnlicher Aufenthalt in den USA sein? Hast du vor ein Feriendomizil zu kaufen, zu mieten oder willst du mit dem Wohnmobil rumtigern? Wenn du oft monatelang in den USA sein willst macht es schon Sinn, eine halbwegs guenstige Bleibe zu haben, Hotel kommt da doch auf die Dauer sehr teuer. Selbst die Ketten nehmen es heutzutage von den Lebendigen.

Wenn du ein Feriendomizil hast, hast du schon mal eine Adresse. Dann ist festzustellen ob die Zulassungsstelle in dem angepeilten Staat auslaendische Fuehrerscheine akzeptiert.

Versicherung ist in den meisten Staaten Pflicht, aber nur wenige Gesellschaften nehmen Auslaender. Progressive ist SWIW eine davon, da wuerd ich mal anfragen. Die Kosten sind aber hoeher als wenn du nen amerikanischen Fuehrerschein hast.

Fuehrerschein gibts in vielen Staaten nur mit social security number, die kriegt man aber nur mit einem Arbeits-, Studenten- oder Investorvisum.

Sei vorsichtig mit den Mindestversicherungssummen, in manchen Staaten sind das nur US$5000. Den Rest must du aus der eigenen Tasche bezahlen, das kann sehr teuer werden, vor allem wenn Personenschaeden anstehen.

Viel Erfolg!

@starfishy Hat das ja schon korrekt zusammengefasst. Ohne SSN geht in der Regel gar nichts.

Ich hab mal bei Alamo geguckt, was ein Mietwagen für ein halbes Jahr kostet. Da wärst Du bei einem Kompaktwagen (Hyundai Elantra) bei etwa 4000$ für ein halbes Jahr. Da lohnt sich ein Kauf kaum, weil da ja nicht nur der Kaufpreis anfällt, sondern auch die Versicherung und man hat das Reparaturrisiko. Außerdem muss man nach dem halben Jahr das Ding auch innerhalb kurzer Zeit wieder loswerden, was den Preis drückt.

@TE: Frag doch mal bei Konny Reimann an. Soviel ich weiß hat der einen Pickup und einen Wohnwagen in den USA gehabt, bevor er ausgewandert ist. Ich weiß nicht, ob er so einfach antwortet, aber einen Versuch ist es sicher Wert...

https://de-de.facebook.com/KonnyReimannTexas

Zitat:

@Chaoz_Mezziah schrieb am 26. Juni 2020 um 09:43:47 Uhr:

 

Ich hab mal bei Alamo geguckt, was ein Mietwagen für ein halbes Jahr kostet. Da wärst Du bei einem Kompaktwagen (Hyundai Elantra) bei etwa 4000$ für ein halbes Jahr.

Alamo hat eine maximale Mietdauer von 30 Tagen. Danach muss neu angemietet werden.

Ob bei den $4000 bereits alles inkludiert ist (CDW/LDW, LIS) wage ich zu bezweifeln. US-Amerikaner nehmen ihre normale PKW-Versicherung mit auf den Mietwagen... Touristen können das nicht.

Auch die Zusatzversicherungen von Kreditkarten decken nur für einen bestimmten Zeitraum ab.

Ohne feste Adresse in den USA wird die Zulassung so gut wie unmöglich. Und selbst mit wird die Versicherung irrsinnig teuer.

Hatte in Ostkanada auch schon mehrmals deutsche Kennzeichen gesehen. Mit einem Paar bin ich dann ins Gepräch gekommen und die meinten, es sei günstiger gewesen das WoMo mit rüber zu nehmen als für so eine lange Zeit ein WoMo zu mieten

Zitat:

@J_Novi schrieb am 27. Juni 2020 um 18:16:43 Uhr:

Hatte in Ostkanada auch schon mehrmals deutsche Kennzeichen gesehen. Mit einem Paar bin ich dann ins Gepräch gekommen und die meinten, es sei günstiger gewesen das WoMo mit rüber zu nehmen als für so eine lange Zeit ein WoMo zu mieten

Ja, das geht bis zu einem Jahr maximal. Danach muss das Fahrzeug wieder raus aus den USA zurück in das Land, wo es herkam, sonst wird es richtig teuer. Man muss aber auch eine Versicherung finden, die das Fahrzeug in den USA versichert, die deutsche Versicherung reicht nicht aus! Länger als 12 Monate (bzw. genauer 12 Monate minus 1 Tag) ist nicht möglich.

Der Thread Autor will das Fahrzeug allerdings länger als 12 Monate in den USA haben....

Eine SSN bekommt man auch, wenn man in Deutschland eine Anlage macht, die in den USA steuerpflichtig ist. Das geht ohne jemals die USA betreten zu haben.

am 29. Juni 2020 um 1:26

Hi!

Als "Neuer" ohne positiven "record" ist eine Autoversicherung in den USA abartig teuer.

Für einen Ford Explorer lagen mir Angebote von 4.500 - 12.000 USD p.a. vor.

Manche Versicherungen in den USA akzeptieren ein Schreiben von der deutschen Versicherung, das unfallfreie Jahre bestätigt.

Ein Wohnsitz ist zwingend notwendig für eine Zulassung. Zumindest ein Mal. Also "residence" mit ID.

Wenn man temporär in den USA und dann nicht im totalen Outback ist, empfehle ich billiger mietwagen de e.

Ein Kleinwagen liegt dann inkl. allen Versicherungen bei ca. 700 - 800 Eur / Monat.

Bin oft drüben und habe schon seit Jahren die eigenen Autos abgeschafft. Mieten ist günstiger und ich habe die "fancy cars" ohnehin durch. Das ist ja der Gag an den USA: für 20.000 USD mal ein 500 PS Cabrio zu fahren.

Übrigens miete ich auch wenn ich in den USA bin über o.g. Portal (Dies ist keine Werbung, ich habe mit der Firma nichts zu tun.). Das ist günstiger als im Land.

Das Auto ist ggf. nach einigen Wochen zu tauschen. Man mietet dann eben direkt neu.

Am flexibelsten ist man, wenn man dies an einem Flughafen machen kann, denn dort sind alle Anbieter an einem Fleck vertreten.

Übrigens ist das Thema Krankenversicherung auch spannend, wenn man länger als 3 Monate im Ausland ist. Bei einer ernsthaften Erkrankung in den USA ist dies deutlich spannender als das Thema Auto.

ZK

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