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Wie kann ich meinem Motor was gutes tun??
Tag Leute, ich wollte meiner Suzi mal was gutes tun und ihr eine Motorkur spendieren! Jetzt weiß ich aber nicht genau was ich da am besten mache. Einen speziellen Motorinnenreiniger? Und wenn ja , was gibts da für Produkte? Alternativen??
Gruß Tommy
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19 Antworten
Würde mich auch mal interessieren ob´s da was gibt, und ob das auch was taugt, also ich kann nu regelmäsigen Ölwechsel mit gutem Öl empfehlen.
Es gibt auch Benzinzusätze die die Verkohlung etc. im Brennraum und an den Ventilen auflösen sollen, das wär doch nicht schlecht oder ?
mfg
Ich würde einen Ölwechsel mit gutem Öl empfehlen und 100Oktan tanken.
Kannste ja vorm Ölwechsel ne Schlammspüllung machen, aber ob die für Moppedmotoren geiegnet sind weis ich nicht.
Gutes Öl und immer gut warmfahren, ordentlich behandeln und alles ist gut.
Bei Ölbadkupplung muss man vermutlich noch vorsichtiger sein was man so an Reinigern reinkippt...
Besonders nachträglich die Schmierstoffe wie MOS2 zusätze, danache kann man auch gleich die Kupplung tauschen, da die nur am druchrutschen ist.
Alles klar, dann werde ich ihm einfach ein neues Öl spendieren und werd mal schauen ob ich noch etwas finde was ihm schmecken könnte Ich sag euch dann bescheid....
Gruß
ganz klar den Motorrad den Helm zeigen einmal über den Tank steicheln und versprechen sie zu fahren sowie gutes Wetter ist
Habe mal bei ATU son Motorreiniger gekauft (fürs Auto) aber ob es was gebracht hat weiß ich nicht jedenfalls läuft der Motor nach 80000km noch
Fahr das Ding und achte auf die Öltauschintervalle, immer einen neuen Ölfilter dazu.
Alles andere beruhigt nur die Nerven und hilft Anderen reich zu werden.
Falls du ne Vergasermaschine hast, dann kauf mal den Benzinzusatz zur Vergaserreinigung bei Louis oder Polo. Hab das letztes jahr mal in meiner Gsx-r 600 ausprobiert und ich habe deine wirklich spürbare Verbesserung bemerkt. Ist auf jeden fall nen Versuch wert. Gruß, Rich
Moin,
also übertriebener Ölwechsel wie er praktiziert wird ist unsinnig.
Das beste was man einem Motor machen kann ist ihn warm zu fahren.
Versuche mit inderwertigem Öl brachten noch keine Verschlechterung des Öles nach 30000km. Getestet wertden sollte wie additive das Öl verbessern.
Die Additive halten wesenltich länger als die Intervalle es vorgeben.
Wichtig für den Verschleiß und Wiederstand ist die Viskosität.
Je Dünnflüssiger, dest geringer ist der Flüssigkeitswiederstand.Zudem baut sich besser ein Schmierfilm auf.
Zusätze wie MoS2 und dergleichen hat mein Dozent zwar als spielerei abgetan, da der Hauptteil von der Viskosität abhängt, würde aber sagen, das diese eher nützen als schaden. Und wenn man auf das Mischungsverhältnis achtet, sollte das der Kupplung auch keine Probleme bereiten.
Eine Motorinnenreinigung ist auch nicht notwendig. Ölschlamm bildet sich nur wenn das Öl keinerlei Additive zur vorbeugung besitzt. Teilsynthetische Öle sind da schon sehr gut.
Was sinnvoll ist sind die ventile von Ruß zu befreien.
Bei meiner SRAd mit 50000km hat das am Motorlauf sehr viel geändert. Sprach auch wieder direkt an.
Aber dazu sollte man den Kopf demontieren und die Ventile neu einschleifen. Es hatten sich durch den Ruß macken im Sitz gebildet. Zudem muss man das ventilspiel wieder neu einstellen.
Nach dieser arbeit dann aber regelmäßig ventilsitzreinigeri n den Tank geben um das zu vermeiden.
So Long
Achso, und die Öle könnt ihr ohne weiteres 30000km im Motor lassen.
Auch dass das Öl über den Winter das Metall angreift ist nichtig, da die Additive diese Säuren binden.
Ich spar mir lieber die Kopfdemontage und wechsel lieber alle 6000 Kilometer das Öl anstatt es 30000 Kilometer im Motor zu lassen! Ich denke nämlich das das Öl im Motor eines Motorrades wesentlich höheren Belastungen (Temperatur, Druck, Drehzahl, etc.) ausgesetzt ist als im Auto und mein Auto kriegt auch alle 15000 neues Öl!
Und vorallem beim Motorrad laufen Teile wie Kupplung und Lichtmaschiene auch im Öl, und dort hat man einen Betriebsbedingten Verschleis, sodass das Öl auch nach einer Saison schon deutlioch getrübt und mit feinsten ablagerungen versetzt ist.
Kurzum : Warmfahren und regelmäßige ÖL und Filterwechsel sind das beste !!!!
zur Verrusung/ablagerungen : reicht es nicht, wenn man den Motor im Warmgefahren zustand mal ordentlich ans limit treibt um so die Ablagerungen zu verbrennen ???
mfg
Hallo zusammen,
also meine Erfahrungen zu dem Thema sind:
nach langer Standzeit, Winter, fülle ich immer den Zusatz
in den Tank um Ablagerungen zu entfernen. das mache ich dann bei vorsichtigem Warmfahren. Das einzige, was man
merkt, ist, dass der Motor dann sehr leise läuft.
Ob es mehr bringt, weiss ich nicht. hat aber noch nie geschadet.
Es gab noch nie Vergaserverschlammung oder sowas.
Später kann man immer mal für nen Tag ne flotte Runde
drehen und den motor schön hochjagen.
Meine Motoren halten lange und es ist noch keiner verreckt.
Gruss Schmino
Ich habe mich viel mit Schmierung befasst und das parallel zum Studium. Wer meint sein Öl nach 20000km wechseln zu müssen tut damit nichts schlechtes, es ist aber bei Weitem nicht nötig und es tut nur dem Gewissen gut und der Ölindustrie.
Und die Öle sind für den Betrieb im Motorrad ausgelegt.
Ein Motor mit 300PS geht auch nicht eher kaputt als einer mit 75PS.
Ein auf touren bringen des Motors kann leichte Ablagerungen lösen, diese machen aber nicht den hauptsächlichen Teil des Problemes aus.
Gut ist es hingegen für das Öl, weil bei höherer Temperatur Wasser aus dem Öl verdunstet.
Zudem, wenn man Öl höher temperiert verändert es von Haus aus seine frohen Farben.
Und wenn da Schwebeteilchen im Öl befindlich sind, kann dies einmal durch die Bindung von Verschlammung an die Additive sein oder schlecht aus dem Ölfilter gefilterte Metallteilchen. Diese lassen relativ goße teilchen durch,da die Partikelgrößen für die Spaltmaße im Motor für unbedenklich erklärt werden.