1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit
  5. Wie komme ich überhaupt zur MPU, wie wird es angeordnet, muss ich ein Antrag stellen?

Wie komme ich überhaupt zur MPU, wie wird es angeordnet, muss ich ein Antrag stellen?

Themenstarteram 22. Mai 2015 um 20:48

Ich wahr heute bei der Behörde die Führerscheine wieder ausstellt.

Der Mann hat nur kurz in seinem Comp. geschaut und gesagt ich müsste eine MPU machen, dann hat er erzählt was ich alles besser machen könnte, z.b.: eine MPU Beratung, dann dass kostenpflichtige besser wären, denn es gibt ja auch kostenlose.

Dort wird mir gesagt ob ich einen Abstinenztest brauche oder nicht.

Und dann nach dieser Beratung bzw. Seminar soll ich zur MPU, wo ein Psychologe mich testet.

Und das ich den Antrag bei der Zulassung oder wie dat heißt 3-4 Wochen vor der MPU machen soll.

Ich sollte mir dann noch Flyer mitnehmen.

Aber aus den Flyern werd ich nicht schlau. Was ist das Richtige?

Dort gab es adressen von Psychologen (kostenlose Beratung), dann Flyer mit der Aufschrift

Besonderes Aufbauseminar gemäß §§ 2 b, 4 StVG und §§ 36, 43 FeV

oder

Kurs zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung gemäßß § 70 FeV für alkoholauffällige Kraftfahrer.

Der letztgenannte wird aber nach einer MPU angeordnet.

???

Der Mann hat mir alles nur mündlich vorgetragen.

Aber sollte so eine MPU nicht schriftlich angeordnet werden und wenn ja muss ich dahin oder kann ich mir einen Termin auswählen.

Irgendwie weiß ich gar nicht was ich tun soll.

Welche Schritte tun und wohin.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:43:24 Uhr:

Zitat:

@mattalf schrieb am 23. Mai 2015 um 08:31:07 Uhr:

 

Was ein unfug!

Die meisten schaffen die MPU nicht im ersten Anlauf und nicht ohne sich darauf vorbereitet zu haben. Teuer wird es, das stimmt allerdings.

Ich erinnere mich da gerne an einen Bekannten, der musste damals (1985 oder so) auch zur MPU, bei ihm hat es rund 1,5 Jahre gebraucht, bevor er seinen Lappen wieder bekommen hat,- nicht weil er durchgefallen wäre, sondern weil sich die (zwangs)besuche beim Psycho-Doc in den 2/3-stelligen Bereich aufgerundet wurden. Von dem Geld hätte er 3 x den Lappen machen können.

Heute wird das ganze wohl noch mehr verschärft sein.

Wenn ich das schon höre "ein Bekannter...blabla.. heute wird es noch schwerer blablub"

Hätte sich dein Bekannter damals vernünftig vorbereitet hätte er auch keine Horrormärchen an dich weitererzählen müssen.

 

@Talk Motorik:

wieviel Promille waren es? danach richtet sich mehr oder weniger die Vorbereitungsdauer und der erforderliche Aufwand.

41 weitere Antworten
Ähnliche Themen
41 Antworten

Hallo,

erst mal die Frage aus welchem Grund wird die MPU angeordnet?

"Kurs zur Wiederherstellung der Kraftfahreignung gemäßß § 70 FeV für alkoholauffällige Kraftfahrer."

Sollte bekannt sein.

am 23. Mai 2015 um 6:17

Wenn du deinen Lappen verloren hast und jetzt zur MPU musst, kannst du es eigentlich schon vergessen, nur die allerwenigsten MPU-Kandidaten bekommen ihren Führerschein wieder, weil die Bedingungen in der MPU fast unmöglich zu schaffen sind.

Liegen da genug Beweise gegen dich vor, die eine MPU rechtfertigen? Hast du dein Punktestand voll? Wenn nicht, kommst du wohl mit einem guten Anwalt besser weg, als zig tausend Euro in einen Psycho-Doc zu stecken, der alles aus deiner Kindheit wissen will und (MPU-Intern) gegen dich verwendet.

am 23. Mai 2015 um 6:31

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:17:30 Uhr:

Wenn du deinen Lappen verloren hast und jetzt zur MPU musst, kannst du es eigentlich schon vergessen, nur die allerwenigsten MPU-Kandidaten bekommen ihren Führerschein wieder, weil die Bedingungen in der MPU fast unmöglich zu schaffen sind.

Liegen da genug Beweise gegen dich vor, die eine MPU rechtfertigen? Hast du dein Punktestand voll? Wenn nicht, kommst du wohl mit einem guten Anwalt besser weg, als zig tausend Euro in einen Psycho-Doc zu stecken, der alles aus deiner Kindheit wissen will und (MPU-Intern) gegen dich verwendet.

Was ein unfug!

Die meisten schaffen die MPU nicht im ersten Anlauf und nicht ohne sich darauf vorbereitet zu haben. Teuer wird es, das stimmt allerdings.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:17:30 Uhr:

Wenn du deinen Lappen verloren hast und jetzt zur MPU musst, kannst du es eigentlich schon vergessen, nur die allerwenigsten MPU-Kandidaten bekommen ihren Führerschein wieder, weil die Bedingungen in der MPU fast unmöglich zu schaffen sind.

Liegen da genug Beweise gegen dich vor, die eine MPU rechtfertigen? Hast du dein Punktestand voll? Wenn nicht, kommst du wohl mit einem guten Anwalt besser weg, als zig tausend Euro in einen Psycho-Doc zu stecken, der alles aus deiner Kindheit wissen will und (MPU-Intern) gegen dich verwendet.

Das Bestehen der MPU ist relativ leicht, wenn man wirklich aus den Fehlern gelernt hat, die zur MPU geführt haben. Als zweites sollte man beim beantworten der Fragen bei der Wahrheit bleiben und sich diese nicht zurecht biegen. Die Gefahr ist zu groß, das sich einige Antworten wiedersprechen, was zum durchfallen der MPU führt. Die Reglung, das man nichts sagen braucht, was einen selbst belastet wird beim Richter funktionieren, bei der MPU aber nicht.

Zuletzt helfen Fakten mehr als Worte, wie regelmäßig bestandene Drogentests, wenn dies der Auslöser zur MPU war.

am 23. Mai 2015 um 6:43

Zitat:

@mattalf schrieb am 23. Mai 2015 um 08:31:07 Uhr:

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:17:30 Uhr:

Wenn du deinen Lappen verloren hast und jetzt zur MPU musst, kannst du es eigentlich schon vergessen, nur die allerwenigsten MPU-Kandidaten bekommen ihren Führerschein wieder, weil die Bedingungen in der MPU fast unmöglich zu schaffen sind.

Liegen da genug Beweise gegen dich vor, die eine MPU rechtfertigen? Hast du dein Punktestand voll? Wenn nicht, kommst du wohl mit einem guten Anwalt besser weg, als zig tausend Euro in einen Psycho-Doc zu stecken, der alles aus deiner Kindheit wissen will und (MPU-Intern) gegen dich verwendet.

Was ein unfug!

Die meisten schaffen die MPU nicht im ersten Anlauf und nicht ohne sich darauf vorbereitet zu haben. Teuer wird es, das stimmt allerdings.

Ich erinnere mich da gerne an einen Bekannten, der musste damals (1985 oder so) auch zur MPU, bei ihm hat es rund 1,5 Jahre gebraucht, bevor er seinen Lappen wieder bekommen hat,- nicht weil er durchgefallen wäre, sondern weil sich die (zwangs)besuche beim Psycho-Doc in den 2/3-stelligen Bereich aufgerundet wurden. Von dem Geld hätte er 3 x den Lappen machen können.

Heute wird das ganze wohl noch mehr verschärft sein.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:43:24 Uhr:

nicht weil er durchgefallen wäre, sondern weil sich die (zwangs)besuche beim Psycho-Doc in den 2/3-stelligen Bereich aufgerundet wurden. Von dem Geld hätte er 3 x den Lappen machen können.

Heute wird das ganze wohl noch mehr verschärft sein.

Da wir die Fakten nicht kennen macht es wenig Sinn darüber zu diskutieren. Bei manchen Leuten macht es nun mal Sinn, wenn sie sich Psychatisch behandeln lassen. Gerade bei Scheidungs und Heimkindern kommt dies häufig vor, auch wenn es mit dem Führerschein fast nichts zu tun hat.

am 23. Mai 2015 um 9:01

Soviel ich weiß muss die MPU von der Behörde schriftlich angeordnet werden.

Bei Alkohol und Drogen muss durch ärztliche Atteste nachgewiesen werden

das man im letzten Halben Jahr oder evtl. länger clean ist.

Ist das nicht der Fall braucht man erst gar nicht mit der MPU versuchen.

Ohne intensive Vorbereitung hat man so gut wie keine Chance das zu bestehen.

Auf jeden Fall wird es ein teures Vergnügen, vierstellig.

Zitat:

@FabJo schrieb am 23. Mai 2015 um 11:01:23 Uhr:

Soviel ich weiß muss die MPU von der Behörde schriftlich angeordnet werden.

Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Anordnung, sondern lediglich um eine Aufforderung.

Ob die angeschriebene Person der Aufforderung nachkommt, steht in deren freiem Ermessen. Es handelt sich ja hierbei lediglich um eine Voraussetzung zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis. Wenn sich sich die Person entschließt, die Fahrerlaubnis nicht wieder erlangen zu wollen, braucht sie dieser Aufforderung logischerweise nicht Folge zu leisten.

@ TE

Bevor die Führerscheinstelle Dir den neuen Führerschein auszuhändigen bereit ist, möchte sie Dir eine positive MPU beigebracht haben. Das ist ein Unterschied zu jemandem, der sich noch im Besitz einer gültigen FE befindet, bei dem aber Zweifel an der Eignung zum Führen eines Kfz aufgetreten sind, und bei dem zum Ausräumen dieser Zweifel eine MPU angeordnet wird.

In Deinem Fall wird die MPU nicht angeordnet, es ist Deine Aufgabe die Untersuchung durchführen zu lassen. Wo Du die MPU durchführen läßt, ist übrigens Deine Entscheidung, die Du allerdings der Führerscheinstelle mitteilen mußt. Du meldest Dich also bei einer amtlich anerkannten Begutachtungstelle für Fahreignung (BfF) an, informierst die Führerscheinstelle darüber, läßt Dich begutachten und bekommst, so die Begutachtung positiv sein sollte, den FS zurück.

Die Kosten sind übrigens einheitlich festgeschrieben und belaufen sich Fall eine MPU aufgrund von Fahren unter Alkoholeinfluss auf 402,22€.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:17:30 Uhr:

Liegen da genug Beweise gegen dich vor, die eine MPU rechtfertigen? Hast du dein Punktestand voll?

Der TE möchte eine Fahrerlaubnis beantragen, aber es gibt Zweifel an seiner Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges. Man gibt dem TE jedoch die Möglichkeit, diese Zweifel mit der Vorlage einer positiven MPU auszuräumen.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:17:30 Uhr:

Wenn du deinen Lappen verloren hast und jetzt zur MPU musst, kannst du es eigentlich schon vergessen, nur die allerwenigsten MPU-Kandidaten bekommen ihren Führerschein wieder, weil die Bedingungen in der MPU fast unmöglich zu schaffen sind.

Liegen da genug Beweise gegen dich vor, die eine MPU rechtfertigen? Hast du dein Punktestand voll? Wenn nicht, kommst du wohl mit einem guten Anwalt besser weg, als zig tausend Euro in einen Psycho-Doc zu stecken, der alles aus deiner Kindheit wissen will und (MPU-Intern) gegen dich verwendet.

BULLS***!

Selten so einen Mist gelesen. Warum müssen bei MT immer die Leute auf klug tun, die am wenigsten Ahnung von der Materie haben.

Mit der entsprechenden Vorbereitung ist eine Mpu leicht zu schaffen, egal ob sie wegen Punkten, Alk, Drogen oder weil jemand eine Gruppe mit behinderten Kindern überfahren hat.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:43:24 Uhr:

Zitat:

@mattalf schrieb am 23. Mai 2015 um 08:31:07 Uhr:

 

Was ein unfug!

Die meisten schaffen die MPU nicht im ersten Anlauf und nicht ohne sich darauf vorbereitet zu haben. Teuer wird es, das stimmt allerdings.

Ich erinnere mich da gerne an einen Bekannten, der musste damals (1985 oder so) auch zur MPU, bei ihm hat es rund 1,5 Jahre gebraucht, bevor er seinen Lappen wieder bekommen hat,- nicht weil er durchgefallen wäre, sondern weil sich die (zwangs)besuche beim Psycho-Doc in den 2/3-stelligen Bereich aufgerundet wurden. Von dem Geld hätte er 3 x den Lappen machen können.

Heute wird das ganze wohl noch mehr verschärft sein.

Wenn ich das schon höre "ein Bekannter...blabla.. heute wird es noch schwerer blablub"

Hätte sich dein Bekannter damals vernünftig vorbereitet hätte er auch keine Horrormärchen an dich weitererzählen müssen.

 

@Talk Motorik:

wieviel Promille waren es? danach richtet sich mehr oder weniger die Vorbereitungsdauer und der erforderliche Aufwand.

Zitat:

@mandelpflaume schrieb am 23. Mai 2015 um 08:17:30 Uhr:

Wenn nicht, kommst du wohl mit einem guten Anwalt besser weg, als zig tausend Euro in einen Psycho-Doc zu stecken, der alles aus deiner Kindheit wissen will und (MPU-Intern) gegen dich verwendet.

Wenn überhaupt, dann aber nur in diesem einen Fall. Das nutzt dem TE jedoch recht wenig, weil dabei das grundsätzliche Problem, welches ihn überhaupt in diese Situation gebracht hat, nicht gelöst werden kann.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Verkehr & Sicherheit