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Wie lang darf ein Motor still stehen ohne schaden zu nehmen?
Hallo,
habe in meiner Garage schon 3 Jahre einen C16NZ komplett montiert incl. Öl darum stehen. Auspuff ist nur nicht montiert... ist der Motor schon kaputt gestanden? Setzt da irgendwo rost an den Kolben an bzw werden Dichtungen im Motor undicht? Darf der Motor so wie er ist eingebaut werden und benutzt werden? Natürlich mit Ölwechsel... Zuletzt lief er ca 30 Minuten und stand davor schon ca ein halbes Jahr...
Gruss Martin
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15 Antworten
Das beste is den Motor zerlegen und nachschauen.
Lieber das wichtigste vorher wechseln als im nachhinein mit dem wechseln anzufangen.
OH :-) Der EisMann, wir sind gerade im Kadettforum auch im Gespräch (Bin der Verfasser)
Was meinst du mit zerlegen? komplett mit kolben?
Ich würde mich auf die Laufbuchsen konzentrieren.
Mein Block lag auch eine ganze weile und Läuft und Läuft ;-)
Das Öl an den Kolbenringen wird sicherlich eine ganze weile da bleiben.
Zitat:
Original geschrieben von Marzipani
Hallo,
habe in meiner Garage schon 3 Jahre einen C16NZ komplett montiert incl. Öl darum stehen. Auspuff ist nur nicht montiert... ist der Motor schon kaputt gestanden? Setzt da irgendwo rost an den Kolben an bzw werden Dichtungen im Motor undicht? Darf der Motor so wie er ist eingebaut werden und benutzt werden? Natürlich mit Ölwechsel... Zuletzt lief er ca 30 Minuten und stand davor schon ca ein halbes Jahr...
Gruss Martin
paarmal durchdrehen , etwas wd 40 in die kerzenlöcher schadet nich ...
einbauen , warmlaufen lassen , öl raus , neues rein ( filter wechseln ) glücklich sein !
was sind schon 3 jahre ....wenn der 3 jahre draussen im dreck liegen würde ,evtl ja
aber wenn der halbwegs trocken steht macht dem motor das nix ....!
kaltverschweissungen oder platte stellen an den lagern treten vielleicht nach 50 jahren auf ja ....lol
wir haben vor ca 2 jahren nen alten holder angeschmissen der ca 27 jahre gestanden hat !
hi!
kommt drauf an wie trocken er steht.steht er trocken dann so machen wie edgar,ist es feucht in der garage etc hilft nur noch zerlegen dann haste flurost etc an den zylindernwänden,brennraum kann oxidiert,kanäle,ventile etc..
Naja nass ist es nicht da drin. Trocken schon, aber unbeheizt.
Mein damailiger Austauschmotor lag auch 6 Jahre in einer unbeheizten Garage. Zahnriemen + Wasserpumpe gewechselt, Altöl raus, neues rein. Das neue Öl nochmal nach 200 km rausgelassen und wieder neues rein, fertig! Läuft bis heute noch einwandfrei und hat ca. 40.000 km seitdem gelaufen.
Dieser Motor hat keine Laufbuchsen. Schädlich sind sehr lange Standzeiten vor allen für die Ventilfedern, die können ausleihern. Und natürlich sämtliche Riemen, aber die sind sowieso nicht montiert, oder?
Kompletter Motor. Also auch mit Riemen usw. Wenn die Ventilfedern brechen, kann der Motor nicht komplett zerstört werden, oder? Beim Steuerriemen sollte nichts passieren da ich glaube das der C16NZ ein Freiläufer sein müsste. Oder kann dann doch etwas passieren? Zumindest nur für die ersten Probeläufe bis der Motor verbaut und 100%e Funktionalität aufweist.
@ Marzipani: lass Dich doch nicht wegen 30€ auf die Gefahr ein, das der Zahnriemen reisst. Wenn der Motor noch ausgebaut ist, kommst Du doch überall gut dran. Ölwannendichtung ist Pfennigkram, und beim " Ausgebauten" ne 5 minuten Sache. Ventildeckeldichtung auch. Hinterher, wenns Leckt, ärgerst Du dich.
Ich hab den B-Motor meiner Tochter von nem Bastler vom Speicher ( 4 Jahre) geholt, Dichtungen, Zahnriemen, Öl und Zündkerzen neu, seitdem läuft der wie ne eins, ist trocken, und hat nun 200500 KM drauf.
Greetz Babba
Ach und die Gefahr, das die Ventilfedern brechen, besteht nach 3 Jahren noch nicht
Ich hab immer so´n riesen schiss das sich die Nockenwelle beim Riemenwechsel verdreht. Dann stehe ich natürlich da und weis nicht weiter. Beim Astra F hatte ich es mal gemacht. Motor ging auch wieder. Wenn dich die Nockenwelle um ein zacken verdreht, also der neue Riemen ein kleines bissl vom alten Riemen abweicht, durch Dehnung zum bespiel, das macht wohl nichts, oder?
Ja wenn dir das Nockenwellenrad verdreht stellse es wieder auf OT Zünd ist mir auch passiert wie ich das Nockenwellenrad abgeschraubt und wenn du einen neuen Zahnriemen holst dann wird da schon nix passieren der ist doch neu und ausdehnen kann der sich ja nicht weil dafür ist es ja ein Zahnriemen der halt immer seine extakte Stellung haben muss oder besser gesagt er hält ja seine Stellung durch die verzahnung.
Also, zum Zahnriementausch : nur Mut , meine Herren, da kann man doch fast nix mehr verkehrt machen! brauchst nur die Markierungen auf die Striche am Motorblock zu stellen( Kurbelwelle: Keilriemenscheibe ( da ist nur eine Kerbe dran, und die Scheibe geht nur an einer Stelle dran! und oben an der Nockenwelle, da ist auch eine Markierung. Aber besorg Dir vorher nen neuen Zahnriemen, weißt nit wie alt der Alte ist.
Ach da gibts ne Kerbe? Danke Hatte es immer so gemacht und den Motor SO gestellt das die Kolben oder Ventilfedern oder was sonst auch immer, die Welle nicht mehr verdrehen können, die also irgendwie fest in Ihrer Stellung blieb. Und das ging bisher auch 2 mal so gut :-)