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wie lange Vollgas ?
Hallo,
ich fahre mit meinem 1,6 16V ziemlich oft schnell auf der Autobahn. Weiß einer von Euch, wie lange man am Stück Höchstgeschwindigkeit fahren kann (...bei mir Tacho 205) , ohne dabei dem Motor zu schaden ??? Der Drehzahlmesser ist dabei ca. auf 6000 U/min.
Kann man dauerhaft( 20-30min.) z.B. 160 Km/h fahren bei ca. 5000 U/min. ohne einen Schaden zu riskieren ?
Ansonsten bin ich mit den Langstreckenqualitäten meines Vectras trotz (nur) 101 PS zufrieden.
Viele Grüße an alle Opelfreunde,
St.
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36 Antworten
Tach
Also ich glaube man kann so lange dauervollgas Fahren wie man will. Damit den Motor nichts passiert dafür ist ja der begrenzer da. Ausserdem haißt es ja nicht zulässige Nenndrehzahl. Ich bin mal mit meinen früheren Vectra A 2000 (150 PS) kanpp 45min bei 6000 - 6600 U/min gefahren und das hat denn Motor auch nicht geschadet.
Das ist jetzt meine Ehfahrung kann aber sein das es anders ist.....
Gruß
ich bin mit meinen vectra a 1.6 von kiel nach stutgart runtergebretert mit vollgas versteht sich ohne irgend welche probleme also keine angst
da kann gar nichts passieren, schließlich sind die motoren ja darauf hin konstruiert, im zweifelsfall dauervollgas zu fahren. ok, bei einem motor mit 200.000km sollte mans vielleicht nicht mehr machen, aber an sich ist das kein problem.
Hallo,
ich glaub den Motor kannste so nicht platt bekommen, natürlich muss alles fehlerfrei arbeiten, besonders die Kühlung und gutes Öl wäre auch nicht schlecht, gutes Benzin sowie so.
MfG
...also ich hab vor kurzem auch nen ziemlich langen Trip gemacht. Innerhalb von 4 Wochen zweimal Magdeburg - Graz (Ö) sind ca 1000 km. Rücktour hat er ur einmal 10min Pause gekriegt und ansonsten nur 200-210 (laut Tacho). Isn Vectra A-CC 2.0i 115 PS. Stand also nich ganz auf 6000.
Hab aber absolut keine Probleme gehabt, ganz im Gegenteil, denn das Auto stand vorher fast n Jahr und da konnte ich ihn mal ordentlich durchblasen. Und der Sporti kommt jetzt auch wunnabar ;o)
AlphaS
mit meinen alten 2000er hab ich das auch schon gemacht! Fulda - Ulm unter Vollgas, alles was ging ;-)
mit mit dem anderen 2000er hatte 230 TKM auf der Uhr mit Lexmaul RamInd. der wollte immer mehr mehr... ich dachte auch mit den Kilometern macht der irgendwann schlapp!
Fazit ist, wenn alles geht am PKW... alle Flüssikeiten aufgefüllt sind und er gut gepflegt und gewartet wurde, dann passiert auch nix
MfG Mike
Dem Motor dürfte das in der Tat nicht so viel machen, wenn Wasser und Öl stimmen. Mit meinem Vectra habe ich das noch nicht probiert, aber mir meinem alten Ford Sierra gab es auch mit zum Schluss über 200.000 km keine Probleme.
Dafür habe ich mir mit Dauervollgas einen Reifen und den Tacho ruiniert ;-)
Gruß
ubc
Solange der Motor nicht zu heiß läuft kann da nix passieren. Also schau halt hier und da mal auf die Temperatur deiner Kühlflüssigkeit und du weißt bescheid ob alles ok ist, außer die ist leer. Befülle den Kühlmittelbehälter aber maximal bis zur Markierung, ansonsten kann es schnell mal passieren, dass der Druck zu hoch wird im System.
Mir ist mal bei Vollgas der Anlasser durchgeschmorrt (1.6 16V). Hätte ich nicht angehalten wäre der komplette Kabelbaum hin. Der Wagen hat aber auch schon 196.000 auf der Uhr. Ich persönlich hätte aber eher andere Bedenken: Bei einem Wagen der ein gewisses Alter bzw Km hat sollte man es nicht übertreiben. Ihr spielt mit eurem Leben ... und das sollte einem bei allem Spaß an der Heizerei mehr Wert sein. Ich sag ja nichts gegen Rassen in z.B. nem Vectra GTS - der ist darauf ausgelegt. Aber wenn ich diese alten Kisten mit 200 durchdonnern sehe kriege ich echt ne Krise !
Also mein Vectra ist von 99 und keine alte "Kiste" und hat auch erst 58TKm runter, also grad eingefahren.
Und wenn ich die Lupos TDI mit 180 Km/h fahren sehe und die Minis mit 200, dann fühle ich mich mit meinen 4,55 m Blech und 4 Airbags und einem zum älteren Vectra B deutlich verbesserten Bremssystem doch recht sicher !
Gruß, Stephan
Hi,
wenn man sich damit zufrieden gibt, daß der Motor nach 250.000 km schrottreif ist, kann man sagen, Dauervollgas schadet nicht. Auf diese Laufleistungen sind die Motoren konstruktiv ausgelegt.
Wenn man das gute Stück aber etwas länger fahren will (400.000 - 500.000 km), dann sollte man sich entweder vollgasmäßig etwas zurückhalten oder den Motor in einer Weise vollgasoptimieren, die vom Werk aus Kostengründen nicht durchgeführt werden kann, d.h. im Einzelnen: Kurbelwelle feinwuchten und polieren, Pleuel erleichtern und polieren, sämtliche Lagertoleranzen angleichen etc.
Ohne Zweifel belasten langandauernde hohe Drehzahlen das Material mehr als niedrige Drehzahlen. Da wirkt sich jeder Ausrutscher in der Fertigungstoleranz irgendwann mal negativ aus.
@ Vectros
Wieso sollte ein älteres Auto in dieser Hinsicht problematisch sein? Wenn Bremsen, Reifen usw. auf Stand sind, sehe ich keine Probleme.
@ Drahkke
Das darf man aber nicht auf die Autobahn beschränken, sondern man sollte hohe Drehzahlen generell vermeiden. 400-500 tkm halte ich aber auch dann für sehr optimistisch.
Drahkke hat vollommen Recht. Ein Motor geht nicht direkt kaputt, wenn man auch mal längere Vollgasfahrten macht. Die Höchstdrehzahl, meistens in der Nähe des Begrenzers wird ja auch als zulässige Dauerdrehzahl bezeichnet. Aber wenn man dies jeden Tag praktiziert, dann wird sich die Motorlebensdauer auch bei optimaler Wartung schon merklich reduzieren, zum Beispiel von 200.000 auf 150.000 km. Dafür hat man aber auch mehr Spaß gehabt beim Fahren, hehe. Gruß Christian
Hi
Sehe ich auch so. Der Motor wird einem nicht sofort um die Ohren fliegen, mal abgesehen von einem Defekt zurückzuführen auf fehlende Betriebsflüssigkeiten.
Sowas passiert meistens immer erst nach Jahren. Denn ein Motor vergisst nicht so schnell. Genau wie Reifen.....
Ich sage mal wenn man sowas nicht täglich macht dürfte das aber kein Problem darstellen. Ich gebe meinem V6 auch des öfteren die Sporen. Macht schon Laune mit 255km/h (Tacho) über die Bahn zu braten, auch mit so ner alten Möhre wie ich sie habe
(der war für vectros). Aber wie gesagt nicht täglich.
Gruß Hoffi