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Wie oft Auto polieren?

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 13. Juni 2009 um 22:13

Weiß jemand von euch wie oft ich mein Auto polieren kann oder soll? Es heißt ja 2 mal im Jahr. Stimmt das auch? Ich weiß auch nicht welche Produkt mittel ich für mein Cockpit benutzen soll...Ist eine doofe frage aber habe keine lust VW zu besuchen.... Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen warum...

Beste Antwort im Thema
am 18. Juni 2009 um 5:25

Zitat:

Original geschrieben von Pierni1983

Also doch lieber Nr 1 Kaufen? 

Sollte es ich um DAS handeln, dann ja.

Zum wiederholten male, alles was mit "Polish" oder "Politur" zu tun hat ist nichts für neue Lacke

Zur weiteren Info könnte das hilfreich sein (leider hat es mir die Umlaute zerschossen):

Unterschiede zwischen Politur, Wachs und (Nano) Versiegelung

- Hier der Vergleich :

Da zu diesem Thema st�ndig neue Fragen auftauchen, und scheinbar immer noch

einige Leute nicht den Unterschied kennen zwischen Polituren, Wachs und

Versiegelungen hier mal ein paar zusammengefasste Infos :

Wachs

Ein Wachs "liegt" in der Regel nur auf der Lackoberfl�che, w�hrend eine

Versiegelung, meistens auf Polymer-Basis, eine Verbindung mit dem Lack, bzw. mit der Oberfl�che eingeht.

Eine Versiegelung hat auch eine h�here Dichte gegen�ber einem Wachs, und

aus diesem Grund lassen sich z.B. Insekten bei Versiegelungen leichter

entfernen.

Liquid Glass scheint momentan die einzige Versiegelung zu sein, welche

modular aufgetragen werden kann.

Somit kann man auf die vorher aufgetragene Schicht aufbauen.

Dieses geht mit einem Wachs nicht oder nur zum Teil.

Bei Aristoclass z.B. soll ab der 3. Schicht des Premium-Wachs Schlu� sein,

ein weiteres Aufbringen funktioniert nicht mehr.

 

Versiegelung

Die Versiegelung einer Lackoberfl�che ist die Effektivste Art seinen Lack zu

Sch�tzen, so spart man sich unn�tige Polierungen und damit dem mechanische

Abtragungen der Lackoberfl�che.

Die schon angesprochenen �T�ler und Berge� werden somit angeglichen, so

entsteht eine �ebene� glatte Oberfl�che von der das Licht sehr gut

Reflektiert wird und somit ein hoher Glanzgrad entsteht.

Weiter ist der Lack somit gegen Umwelteinfl�sse gesch�tzt, UV-Strahlung ,

Chemie, Vogelkot, Insektenleichen, Baumharze usw..

Zur Info, auf einen unbehandelten/ungesch�tzten Lack ,bei ca. 15-25 Grad

Au�entemperatur und Sonneneinstrahlung, braucht ein �Vogelkotklecks� nur 1

Stunden um sich in die Lackoberfl�che einzufressen.

Eine restlose Entfernung ist dann nicht mehr m�glich, es bleibt ein

�Schatten� zur�ck.

Auch Insektenleichen k�nnen sich in den Lack �Einbrennen", diese sind zwar

nicht so Aggressiv, wie Vogelkot aber �ber Tage bei Sommerlichen

Temperaturen geht das auch.

Versiegeln kann man auf mehrere Arten und Produkten.

- Wachse, i.d.R. kurze Standzeiten, Putzempfindliche Oberfl�chen, viel

Nacharbeit erforderlich � eher f�r Pflege Profis, bzw. �Jeden Samstags

Putzer�.

- Versiegelung, das kann z.B. Liquid Glass sein oder Teflon, Polymeer

Produkte, viel l�ngere Standzeiten, pflegeleichter auch f�r �Normale�

Autofahrer ohne Hang zur intensiven Pflege gut nutzbar.

F�r den normalen Autofahrer bietet sich die Professionelle Versiegelung beim

Profi an, der Vorteil dabei, schnelle Fachgerechte Arbeit und �M�helos�

f�r den Fahrer.

Die Standzeit ist dabei bis zu 12 Monaten, je nach Umgebungsspezifikationen

(Waschstrassen, Laternenparker etc.).

Wachse sind auch eine gute Versiegelungsart, leider ist die Standzeit bei

diesen Produkten, egal was die Werbung suggeriert, nicht sehr hoch.

Wer sein Fahrzeug allerdings in regelm��igen Abst�nden Pflegt, f�r den ist

dieses kein Problem.

Die gewachste Oberfl�che ist auch �Empfindlicher� auf �Mechanische�

Bearbeitung : Abledern , Putzen usw..

Da bietet sich ein Baumwolltrockentuch zur Trocknung an, bei Oldtimer

Fahrer schon lange benutzt, ist dies, die schonenste Art der Trocknung.

 

Die NANO TECHNOLOGIE - Was bewirkt sie ?

Nanotechnologie ist die Zusammensetzung von Kleinstelementen/ Teilchen, den sogenannten Nanopartikel.

Das Wort �Nano� ist die Vorsilbe f�r Milliardstel > ein Nanometer ist ein Millionstel mm.

Die Nanotechnologie versucht Nanostrukturen an der Oberfl�che nachzubauen, die wir aus der Natur von der Lotusbl�te kennen.

Chemisch gesehen bilden wir ein dreidimensionales Netzwerk, welches in den drei Dimensionen eine Struktur im Nanometerbereich aufbaut.

Die Zielsetzung dieser Technik: Schmutz- und Wasserpartikel sind gr��er als der m�gliche Zwischenraum der Beschichtung.

Die Kontaktfl�che der Fremdk�rper wird auf eine minimale Kontaktfl�che eingeschr�nkt, so dass diese beim n�chsten Regen bzw. durch ihr Eigengewicht abrutschen oder abgewaschen werden.

 

Diesen Vorgang nennt man LOTUS-EFFEKT, der mit der optischen Perlenbildung an sich wenig zu tun hat.

Diese Perlenbildung liegt in der Zusammensetzung des Material und vergeht in der Regel nach zwei bis vier Wochen, aber der Lotuseffekt bleibt je nach Qualit�t des Material bei ca. 6 bis 8 Monaten erhalten.

Wir unterscheiden in der Nanotechnologie hydrophobe (wasserabsto�ende) und oliophobe (oelabsto�ende) Beschichtungen.

- sogenannte Nanopartikel, die auf der Oberfl�che verteilt werden und durch die van der Vaals Kr�fte }elektromagnetische Kraft von Atomen sogenannte Ionen < < an der Oberfl�che anhaften.

- je nach Ausf�hrung werden verschiedene Teilchen benutzt z.B. TiO2 (Titandioxid), welche einen hydrophoben Effekt haben.

- Beschichtung z.B. Gl�ser, Duschen erhalten in der Regel diesen Beschichtungsaufbau, das Wasser l�uft als Film ab.

- andere Nanopartikel werden in Silikon�len gebadet, damit der hydrophobe Effekt verst�rkt und dar�ber hinaus �l- bzw. fettabweisend sind.

Durch die Einbindung von Silikonen erh�lt man eine gute Perlenbildung und das Wasser l�uft schnell ab.

Die heutige NANOTECHNOLOGIE findet seine Anwendung in der Oberfl�chenversiegelung von Mikroelektronik sowie dem Sanit�r-, Marine- und Freizeitbereich, sodass in der Regel fast jede Oberfl�che beschichtet werden kann.

Zur Anwendung :

Neue Lacke (Werkslackierung), werden bei ca. 120 Grad eingebrannt, somit

�L�ftet� der Lack sehr schnell aus .

In der Regel kann man so einen Neuwagen nach 14 Tagen Versiegeln.

Da aber die Fahrzeuge von der Produktion bis zur Auslieferung ca. 14 � 1

Monat brauchen, kann man sofort �loslegen.

Bei Nachlackierungen oder Neulackierungen sieht die Sache schon wieder

anders aus, diese werde bei max. 80 Grad eingebrannt, dort muss der Lack

l�nger abl�ften, ca. 2-3 Monate, danach kann auch dort eine Versiegelung

aufbringen.

Eine Versiegelung erh�lt also den Wert des Fahrzeugs und auch den Optischen

Glanz.

 

Politur

Polituren oder Lackreiniger, es gibt die Unterschiedlichsten Arten f�r die verschiedensten Anwendungen :

- milde Polituren, sind meist Lackreiniger mit sehr wenig

Schleifmittelanteilen, diese eignen sich sehr gut f�r neue & neuwertige

Lacke.

- mittlere Polituren, sind Lackreinger mit h�heren Schleifmittelanteil,

f�r die Verwendung bei �lteren Lacken gedacht.

- "starke" Polituren, sind Lackreinger f�r alte, stumpfe und stark

verwitterte Lacke.

Es gibt auch chemische Lackreiniger die fast ganz auf Schleifmittel

verzichten, wie z.B. der Pre Cleaner, diese Reinigen die Lackoberfl�che

nicht "mechanisch" somit kann man sie i.d.R. als mild bezeichnen.

Farbige Polituren, sind nach meiner Erfahrung nicht das was sie versprechen, die Farbpartikel , welche die Kratzer "egalisieren" sollen sind schnell

wieder vom Lack verschwunden auch ein sofortiges Auftragen von Wachsen bringt keine Besserung.

F�r leichte Kratzer gibt es wiederum andere Polituren, Schleifpasten ect.,

nach deren Anwendung sind meistens Nacharbeiten mit feineren Polituren

n�tig.

Um z.B. eine Liquid Glass Versiegelung �aufzubrechen�, braucht man z.B. den

Precleaner oder Scratch X von Meqiuars, bei 2 und mehr Schichten ist das

aber nicht in einem Arbeitsgang getan.

Man sollte sich immer vor Augen halten, beim Polieren wir mechanisch auf

dem Lack gearbeitet, feinste Sichten im � Bereich werden abgetragen.

Auf einem neuwertigen Lack bricht sich das Licht kaum, es wird also gut

zur�ckgeworfen, je schlechter die Oberfl�che wird um so schlechter

Reflektiert sie, es bricht sich das Licht darin (u.A. im Kratzer usw.) .

Somit wird der Lack nicht mehr so gl�nzend.

Ein weitere Punkt ist, die Lackoberfl�che ist nicht ganz eben, es gibt

�T�ler und Berge� .

In diesen T�ler lagert sich Schutz ab, diese tut sein �briges zum

�schlechten� Lackbild.

Bei einer Politur wird dieser Schmutz aus den �T�lern� entfernt .

Um Schmutzeinlagerungen auf dem Lack zu vermeiden ist eine

Wachs/Versiegelung Schicht Optimal.

 

Allgemeine Anwendungshinweise:

Ob nat�rliche Wachse (Aristoclass) oder neue technische Produkte wie Liquid

Glass - solche Produkte sollen immer mit dem weichsten verf�gbaren

Arbeitsmitteln ohne Druck und in gerade Putzbewegungen aufgetragen werden.

Diese Arbeitstechnik vermeidet die endstehung kreisf�rmiger

Haarlinienkratzer, die so genannten Holografie-Effekte.

Auch darf man soche Produkte nie in praller Sonne und auf heissen

Lackoberfl�chen auftragen, denn das f�hrt zur verdampfung von �len und

L�semitteln.

Das Produkt l�sst sich dann nicht mehr leicht und gleichm��ig auspolieren

und bildet Schatten auf der Lackoberfl�che.

Also grunds�tzlich auf k�hlen Lackoberfl�chen, aber nicht unter 15 Grad

arbeiten, weil dann Wachse ,Polymere und Polysiloxane nicht mehr aush�rten

und schwierig auszupolieren sind.

Im Winter , bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit wird es

also kaum gelingen, ein Lackschutzmittel spurenfrei und ohne Schlieren auf

und abzutragen.

Es bleibt zudem in seiner Struktur zu weich und wird bei f�lligen

Wagenw�schen allzu schnell entfernt."

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Zitat:

Original geschrieben von Pierni1983

Weiß jemand von euch wie oft ich mein Auto polieren kann oder soll? Es heißt ja 2 mal im Jahr. Stimmt das auch? Ich weiß auch nicht welche Produkt mittel ich für mein Cockpit benutzen soll...Ist eine doofe frage aber habe keine lust VW zu besuchen.... Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen warum...

2 Mal im Jahr polieren???

Eventuell 2x /Jahr wachsen aber doch nicht polieren, sonst ist ja bald kein Lack mehr da. Polieren ist eigentlich nur notwendig, wenn der Lack sichtbar "stumpf" ist, oder halt feine Kratzerchen alleine mit wachsen nicht weggehen...

 

Eventuell erst mal professionell aufarbeiten lassen, wenn z.B. Waschstrassenkratzerchen drin sind und über eine Nano-Versiegelung nachdenken.

am 14. Juni 2009 um 7:40

Hi,

wie NEO schon geschrieben hat, polieren nur wenn der Lack schon stumpf ist.

Bei Neufahrzeugen/neuem Lack immer nur Wachs verwenden.

Ich benutze immer das: Sonax Xtreme Brillant Wax 1 NanoPro

Bin damit ganz zufrieden. Einige hier schwören auch auf Liquid Glass.

Zitat:

Original geschrieben von Marcus1202

. Einige hier schwören auch auf Liquid Glass.

jup, ich auch :)

wobei das eine versiegelung ist und keine politur.

aber wie schon gesagt, sollte mit einer politur (also mit einer richtigen, die lack wegnimmt mit schleifpartikeln) nur gearbeitet werden, wenn der lack stumpf ist, weil wie gesagt danach lack weggeschliffen ist. eine versiegelung kann man so oft nehmen wie man möchte, da kann nix passieren.

am 14. Juni 2009 um 8:27

jepp an Liquid Glass hab ich auch schon mal gedacht.

Mein Schätzchen ist zwar schon drei Jahre alt, aber das sollte ja nix ausmachen.

Für ne gute Pflege ist es ja nie zu spät.

Themenstarteram 17. Juni 2009 um 20:23

So... habe die ganze Zeit"Multi-love top car"benutzt (Hochglanzversieglung). Habe jetzt SONAX X-trem Polish + Wax 2 gekauft. Ist das gut? Wurde am liebsten jeden Tag mein Auto polieren :D

Zitat:

Original geschrieben von Pierni1983

So... habe die ganze Zeit"Multi-love top car"benutzt (Hochglanzversieglung). Habe jetzt SONAX X-trem Polish + Wax 2 gekauft. Ist das gut? Wurde am liebsten jeden Tag mein Auto polieren :D

Wie gesagt: Polish muss nicht unbedingt sein und ist speziell bei recht neuem Lack eher schädlich als nützlich...

Themenstarteram 17. Juni 2009 um 21:13

Also doch lieber Nr 1 Kaufen? 

Ich glaube alles Notwendige wurde schon gesagt. Welche Politur oder Versiegelung oder Wachs nun das "Beste" ist, wirst Du hier vermutlich nicht herausfinden, da hier keiner eine einigermassen objektive Test-Erfahrung wiedergeben kann.

 

P.S.: Findest Du Dein "Stop" Avatar eigentlich toll?

am 18. Juni 2009 um 5:25

Zitat:

Original geschrieben von Pierni1983

Also doch lieber Nr 1 Kaufen? 

Sollte es ich um DAS handeln, dann ja.

Zum wiederholten male, alles was mit "Polish" oder "Politur" zu tun hat ist nichts für neue Lacke

Zur weiteren Info könnte das hilfreich sein (leider hat es mir die Umlaute zerschossen):

Unterschiede zwischen Politur, Wachs und (Nano) Versiegelung

- Hier der Vergleich :

Da zu diesem Thema st�ndig neue Fragen auftauchen, und scheinbar immer noch

einige Leute nicht den Unterschied kennen zwischen Polituren, Wachs und

Versiegelungen hier mal ein paar zusammengefasste Infos :

Wachs

Ein Wachs "liegt" in der Regel nur auf der Lackoberfl�che, w�hrend eine

Versiegelung, meistens auf Polymer-Basis, eine Verbindung mit dem Lack, bzw. mit der Oberfl�che eingeht.

Eine Versiegelung hat auch eine h�here Dichte gegen�ber einem Wachs, und

aus diesem Grund lassen sich z.B. Insekten bei Versiegelungen leichter

entfernen.

Liquid Glass scheint momentan die einzige Versiegelung zu sein, welche

modular aufgetragen werden kann.

Somit kann man auf die vorher aufgetragene Schicht aufbauen.

Dieses geht mit einem Wachs nicht oder nur zum Teil.

Bei Aristoclass z.B. soll ab der 3. Schicht des Premium-Wachs Schlu� sein,

ein weiteres Aufbringen funktioniert nicht mehr.

 

Versiegelung

Die Versiegelung einer Lackoberfl�che ist die Effektivste Art seinen Lack zu

Sch�tzen, so spart man sich unn�tige Polierungen und damit dem mechanische

Abtragungen der Lackoberfl�che.

Die schon angesprochenen �T�ler und Berge� werden somit angeglichen, so

entsteht eine �ebene� glatte Oberfl�che von der das Licht sehr gut

Reflektiert wird und somit ein hoher Glanzgrad entsteht.

Weiter ist der Lack somit gegen Umwelteinfl�sse gesch�tzt, UV-Strahlung ,

Chemie, Vogelkot, Insektenleichen, Baumharze usw..

Zur Info, auf einen unbehandelten/ungesch�tzten Lack ,bei ca. 15-25 Grad

Au�entemperatur und Sonneneinstrahlung, braucht ein �Vogelkotklecks� nur 1

Stunden um sich in die Lackoberfl�che einzufressen.

Eine restlose Entfernung ist dann nicht mehr m�glich, es bleibt ein

�Schatten� zur�ck.

Auch Insektenleichen k�nnen sich in den Lack �Einbrennen", diese sind zwar

nicht so Aggressiv, wie Vogelkot aber �ber Tage bei Sommerlichen

Temperaturen geht das auch.

Versiegeln kann man auf mehrere Arten und Produkten.

- Wachse, i.d.R. kurze Standzeiten, Putzempfindliche Oberfl�chen, viel

Nacharbeit erforderlich � eher f�r Pflege Profis, bzw. �Jeden Samstags

Putzer�.

- Versiegelung, das kann z.B. Liquid Glass sein oder Teflon, Polymeer

Produkte, viel l�ngere Standzeiten, pflegeleichter auch f�r �Normale�

Autofahrer ohne Hang zur intensiven Pflege gut nutzbar.

F�r den normalen Autofahrer bietet sich die Professionelle Versiegelung beim

Profi an, der Vorteil dabei, schnelle Fachgerechte Arbeit und �M�helos�

f�r den Fahrer.

Die Standzeit ist dabei bis zu 12 Monaten, je nach Umgebungsspezifikationen

(Waschstrassen, Laternenparker etc.).

Wachse sind auch eine gute Versiegelungsart, leider ist die Standzeit bei

diesen Produkten, egal was die Werbung suggeriert, nicht sehr hoch.

Wer sein Fahrzeug allerdings in regelm��igen Abst�nden Pflegt, f�r den ist

dieses kein Problem.

Die gewachste Oberfl�che ist auch �Empfindlicher� auf �Mechanische�

Bearbeitung : Abledern , Putzen usw..

Da bietet sich ein Baumwolltrockentuch zur Trocknung an, bei Oldtimer

Fahrer schon lange benutzt, ist dies, die schonenste Art der Trocknung.

 

Die NANO TECHNOLOGIE - Was bewirkt sie ?

Nanotechnologie ist die Zusammensetzung von Kleinstelementen/ Teilchen, den sogenannten Nanopartikel.

Das Wort �Nano� ist die Vorsilbe f�r Milliardstel > ein Nanometer ist ein Millionstel mm.

Die Nanotechnologie versucht Nanostrukturen an der Oberfl�che nachzubauen, die wir aus der Natur von der Lotusbl�te kennen.

Chemisch gesehen bilden wir ein dreidimensionales Netzwerk, welches in den drei Dimensionen eine Struktur im Nanometerbereich aufbaut.

Die Zielsetzung dieser Technik: Schmutz- und Wasserpartikel sind gr��er als der m�gliche Zwischenraum der Beschichtung.

Die Kontaktfl�che der Fremdk�rper wird auf eine minimale Kontaktfl�che eingeschr�nkt, so dass diese beim n�chsten Regen bzw. durch ihr Eigengewicht abrutschen oder abgewaschen werden.

 

Diesen Vorgang nennt man LOTUS-EFFEKT, der mit der optischen Perlenbildung an sich wenig zu tun hat.

Diese Perlenbildung liegt in der Zusammensetzung des Material und vergeht in der Regel nach zwei bis vier Wochen, aber der Lotuseffekt bleibt je nach Qualit�t des Material bei ca. 6 bis 8 Monaten erhalten.

Wir unterscheiden in der Nanotechnologie hydrophobe (wasserabsto�ende) und oliophobe (oelabsto�ende) Beschichtungen.

- sogenannte Nanopartikel, die auf der Oberfl�che verteilt werden und durch die van der Vaals Kr�fte }elektromagnetische Kraft von Atomen sogenannte Ionen < < an der Oberfl�che anhaften.

- je nach Ausf�hrung werden verschiedene Teilchen benutzt z.B. TiO2 (Titandioxid), welche einen hydrophoben Effekt haben.

- Beschichtung z.B. Gl�ser, Duschen erhalten in der Regel diesen Beschichtungsaufbau, das Wasser l�uft als Film ab.

- andere Nanopartikel werden in Silikon�len gebadet, damit der hydrophobe Effekt verst�rkt und dar�ber hinaus �l- bzw. fettabweisend sind.

Durch die Einbindung von Silikonen erh�lt man eine gute Perlenbildung und das Wasser l�uft schnell ab.

Die heutige NANOTECHNOLOGIE findet seine Anwendung in der Oberfl�chenversiegelung von Mikroelektronik sowie dem Sanit�r-, Marine- und Freizeitbereich, sodass in der Regel fast jede Oberfl�che beschichtet werden kann.

Zur Anwendung :

Neue Lacke (Werkslackierung), werden bei ca. 120 Grad eingebrannt, somit

�L�ftet� der Lack sehr schnell aus .

In der Regel kann man so einen Neuwagen nach 14 Tagen Versiegeln.

Da aber die Fahrzeuge von der Produktion bis zur Auslieferung ca. 14 � 1

Monat brauchen, kann man sofort �loslegen.

Bei Nachlackierungen oder Neulackierungen sieht die Sache schon wieder

anders aus, diese werde bei max. 80 Grad eingebrannt, dort muss der Lack

l�nger abl�ften, ca. 2-3 Monate, danach kann auch dort eine Versiegelung

aufbringen.

Eine Versiegelung erh�lt also den Wert des Fahrzeugs und auch den Optischen

Glanz.

 

Politur

Polituren oder Lackreiniger, es gibt die Unterschiedlichsten Arten f�r die verschiedensten Anwendungen :

- milde Polituren, sind meist Lackreiniger mit sehr wenig

Schleifmittelanteilen, diese eignen sich sehr gut f�r neue & neuwertige

Lacke.

- mittlere Polituren, sind Lackreinger mit h�heren Schleifmittelanteil,

f�r die Verwendung bei �lteren Lacken gedacht.

- "starke" Polituren, sind Lackreinger f�r alte, stumpfe und stark

verwitterte Lacke.

Es gibt auch chemische Lackreiniger die fast ganz auf Schleifmittel

verzichten, wie z.B. der Pre Cleaner, diese Reinigen die Lackoberfl�che

nicht "mechanisch" somit kann man sie i.d.R. als mild bezeichnen.

Farbige Polituren, sind nach meiner Erfahrung nicht das was sie versprechen, die Farbpartikel , welche die Kratzer "egalisieren" sollen sind schnell

wieder vom Lack verschwunden auch ein sofortiges Auftragen von Wachsen bringt keine Besserung.

F�r leichte Kratzer gibt es wiederum andere Polituren, Schleifpasten ect.,

nach deren Anwendung sind meistens Nacharbeiten mit feineren Polituren

n�tig.

Um z.B. eine Liquid Glass Versiegelung �aufzubrechen�, braucht man z.B. den

Precleaner oder Scratch X von Meqiuars, bei 2 und mehr Schichten ist das

aber nicht in einem Arbeitsgang getan.

Man sollte sich immer vor Augen halten, beim Polieren wir mechanisch auf

dem Lack gearbeitet, feinste Sichten im � Bereich werden abgetragen.

Auf einem neuwertigen Lack bricht sich das Licht kaum, es wird also gut

zur�ckgeworfen, je schlechter die Oberfl�che wird um so schlechter

Reflektiert sie, es bricht sich das Licht darin (u.A. im Kratzer usw.) .

Somit wird der Lack nicht mehr so gl�nzend.

Ein weitere Punkt ist, die Lackoberfl�che ist nicht ganz eben, es gibt

�T�ler und Berge� .

In diesen T�ler lagert sich Schutz ab, diese tut sein �briges zum

�schlechten� Lackbild.

Bei einer Politur wird dieser Schmutz aus den �T�lern� entfernt .

Um Schmutzeinlagerungen auf dem Lack zu vermeiden ist eine

Wachs/Versiegelung Schicht Optimal.

 

Allgemeine Anwendungshinweise:

Ob nat�rliche Wachse (Aristoclass) oder neue technische Produkte wie Liquid

Glass - solche Produkte sollen immer mit dem weichsten verf�gbaren

Arbeitsmitteln ohne Druck und in gerade Putzbewegungen aufgetragen werden.

Diese Arbeitstechnik vermeidet die endstehung kreisf�rmiger

Haarlinienkratzer, die so genannten Holografie-Effekte.

Auch darf man soche Produkte nie in praller Sonne und auf heissen

Lackoberfl�chen auftragen, denn das f�hrt zur verdampfung von �len und

L�semitteln.

Das Produkt l�sst sich dann nicht mehr leicht und gleichm��ig auspolieren

und bildet Schatten auf der Lackoberfl�che.

Also grunds�tzlich auf k�hlen Lackoberfl�chen, aber nicht unter 15 Grad

arbeiten, weil dann Wachse ,Polymere und Polysiloxane nicht mehr aush�rten

und schwierig auszupolieren sind.

Im Winter , bei niedrigen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit wird es

also kaum gelingen, ein Lackschutzmittel spurenfrei und ohne Schlieren auf

und abzutragen.

Es bleibt zudem in seiner Struktur zu weich und wird bei f�lligen

Wagenw�schen allzu schnell entfernt."

Themenstarteram 18. Juni 2009 um 18:29

Hej NEO gefällt dir jetzt beser mein Avatar ??? :D:D

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