- Startseite
- Forum
- Auto
- LKW & Anhänger
- Wie oft kann ein DPF regenerieren?
Wie oft kann ein DPF regenerieren?
Hallo,
ich Frage mich mittlerweile, wie oft so ein DPF regeneriert werden kann. Ich habe von 10x gelesen.
Bei meinem neuen (Arocs 2646 Absetzkipper) hat er das erste mal bei gerade einmal 1500km regeneriert. Jetzt die Woche bei 2500km schon zum zweiten mal. Uff. Im Handbuch steht "alle 2.000-10.000km, je nach Nutzung".
Wenn das in dem Zyklus weit geht, brauch ich ja schon nach 10.000-12.000km nen neuen DPF, das wäre bei mir 3-4x im Jahr!!
Gibt es da eventuell einen Zusammenhang mit dem neuen Motor, der sich laut BC im Schnitt seine 40L/100km zieht? Wird das unter Umständen mit mehr KM mit Verbrauch und Partikeln etwas besser? Hab schon von nem anderen Kipperfahrer mit neuem Auto gehört, seiner zöge sich fast 50L.
Der MAN TGS mit 440PS den ich vorher hatte, zog sich im Schnitt 38L, dachte eigtl der Arocs würde etwas verbrauchsgünstiger laufen als der olle TGS... Den Liess ich sogar noch viel mehr im Stand laufen. Der neue hat Motor Start/Stop auf der Fernbedienung, nach dem Absetzen mach ich dem zum Netzen/abplanen/Lieferschein unterschreiben direkt aus.
Eigentlich hatte ich gehofft, der würde nicht über 35L kommen...
Ähnliche Themen
23 Antworten
Sooft bis der voll Asche ist, dann reinigen lassen und weiter. Beim 3er BMW kommt das bei 200 000km dann kann der 100-200 mal regeneriert haben. Fährst du mehr mit anhänger oder beladen? ansonsten mal MB fragen ob das nach dem Einfahren besser wird.
Verwechsel bitte nicht regenerieren im Fahrzeug mit dem Reinigen beim Hersteller. Im LKW kann solange der Ruß zu Asche umgewandelt werden (Regeneration), bis der Filter "voll" ist. Dann muss er raus und bei einer Firma von der Asche gereinigt/aufbereitet werden. Und diese Aufbereitung kann man ca. 5-10x machen.
Bei uns bei Volvo z.B. gibt es ein Tauschsystem des Partikelfilters und Verfolgung durch die Seriennummer des DPF. Für gewisse Serviceverträge ist ein DPF-Tausch inklusive alle paar 100.000km. Genau muss ich das aber nachlesen.
Heli,denke DPF bei 500.00 Km im Vertrag vorgesehen oder
wenn ER rappelzu ist oder der Differnzdruck zu hoch ist !
bei Rappelzu gibt es dann einen AT DPF + Altteilwert,
Preiswerter wie ein Nagelneuer DPF,GRins
die Regeneration im Fahrbetrieb hängt ganz stark vom Fahrprofil ab,
Strecke oder Kirchturm!
bei Kirchturm wird Er jede Woche 1x reingen
Edit- Bald vergessen!
Verbaucht man bei Fahrten um den Kirchturm viel Kraftstoff ensteht mehr Ruß
gegenüber einem Streckenfahrzeug,was 10 Liter weniger Verbrauch hat !
Hallo,
also in den ersten 5000km wird sich der Partikelfilter mehrmals "freibrennen", dies ist so gewollt denn hier kalibriert sich das Steuergerät, es vergleicht die Abgasgegendrücke (Beladung des Partikelfilters) vor und nach dem freibrennen und ermittel somit den "rechnerischen Aschegehalt".
Es kann durchaus sein das sich dann der Partikelfilter erst bei 10-12000km erneut freibrennt. Der Tausch der Partikelfilterpatrone ist erst beim 3. Motorölwechsel vorgeschrieben, also im optimalen fall bei ca. 300000km.
Man muss auch bedenken das im Partikelfilter eine sogenannte passive Verbrennung stattfindet bei ca. 250°C.
Es handelt sich hier um ein sehr komplexes System wo sehr viele Daten und Messwerte das Freibrennen und die Wartungsintervalle berechnen.
Gruß
Chris
Danke Männers für die Antworten.
Zitat:
@chrisss240 schrieb am 10. Nov. 2019 um 08:51:22 Uhr:
also in den ersten 5000km wird sich der Partikelfilter mehrmals "freibrennen", dies ist so gewollt denn hier kalibriert sich das Steuergerät, es vergleicht die Abgasgegendrücke (Beladung des Partikelfilters) vor und nach dem freibrennen und ermittel somit den "rechnerischen Aschegehalt".
Das klingt schon mal recht plausibel. Also werde ich etwas abwarten und die Kiste mal machen lassen. Natürlich fahre ich "um den Kirchturm", ich kann mir schon vorstellen, dass Verbrauch und Ruß damit erhöht sind. Von 25L würd ich nie träumen.
Interessant bleibt die Frage wann dieser Fall eintrifft:
Zitat:
@rosi03677 schrieb am 09. Nov. 2019 um 21:6:42 Uhr:
wenn ER rappelzu ist oder der Differnzdruck zu hoch ist !
bei Rappelzu gibt es dann einen AT DPF + Altteilwert,
Preiswerter wie ein Nagelneuer DPF,GRins
Ich gehe auch davon aus, dass die Fall vor dem hier sein wird:
Zitat:
@chrisss240 schrieb am 10. Nov. 2019 um 08:51:22 Uhr:
Der Tausch der Partikelfilterpatrone ist erst beim 3. Motorölwechsel vorgeschrieben, also im optimalen fall bei ca. 300000km.
Diesen Wert werde ich wohl nicht erreichen. Vermutlich wird mich der BC vorher darüber informieren, dass der Partikelfilter voll ist und ausgetauscht werden muss. (Derzeit sagt der NC zum DPF nur "Wartung nach Wartungsheft")
Wenn das jetzt allerdings sagen wir mal alle 1,5Jahre der Fall ist, dann ist es ja noch vertretbar.
Ich hab ja noch 7000€ auf der MB Servicekarte an Guthaben, das bedeutet, dass der erste kostenpflichtige Tausch eventuell noch grob geschätzt 3-4,5 Jahre hin ist.
Ab wieviel km kann man eigentlich davon sprechen, dass der Motor eingelaufen ist? Ein bisschen Verbrauchsreduktion würde mich schon freuen.
Hallo,
also du wirst viel Betriebsstunden haben. Ich denke mal das ab ca. 10-20000km sich der Verbrauch anfängt sich Einzupendeln.
Die Wartungsintervalle des Partikelfilters wird sich nicht verändern es ist schon so ausgelegt das das passt.
Es ist ja nicht gesagt das der Filter dann voll ist, es wird nur vorgeschrieben diesen zu Wechseln denn dann wird die Patrone wieder freigebrannt und kommt wieder in den Tauschteilekreis. Das heißt wenn die Patronen gewechselt werden dann bekommst Du eine gereinigte wieder verbaut, diese sind ja dann auch logischerweise billiger als neue!
Gönne Deinem Fahrzeug auch ab und zu mal eine Längere Autobahnfahrt , sofern es möglich ist, dann macht der Partikelfilter ein "Passive Reinigung" und man spart somit auch etwas Kraftstoff auf die Laufzeit gesehen da eine Freibrennung mit Kraftstoff nicht sooft Stattfindet.
Gruß
Chris
Autobahn hab ich sehr selten, da hier auch im Umkreis von 25km gar keine ist. Und wenn Autobahn, dann nicht mehr als 20km. Kleiner, regionaler Containerdienst halt.
Bringt denn Vollast Bergauf auch was in Bezug auf das passives Freibrennen?
Das Kühlwasser bekomm ich hier selbst ohne Anhänger auf über 100grad, dementsprechend sollte ja auch die Abgastemperatur erhöht sein.
Ich werde, wenn es soweit ist, auf jedenfall am Tauschteilekreislauf teilnehmen. Weniger Ausgabe ist weniger Ausgabe. Bei Werkstatt/Reperatur/Wartungs/Fahrzeugpflegeleistungen überlässt mir Cheffe zum Glück freie Hand. Daher ist es mir eh angeraten, wirtschaftlich sinnvoll zu handeln.
Wir haben Wartungsvertrag (Select) und dort ist der Filter enthalten,also machen wir uns keine Gedanken darüber.
Solo berauf über 100 Grad ?? wie soll das mit bel. Anh. dann aussehen, würd ich doch mal schriftlich beim Verkäufer anfragen, wegen Garantieerhalt. Bei den Außentemperaturen ?
Bei einer Kühlwassertemperatur um die 100 Grad würde ich mir keine Sorgen machen, das ist heute Normal. Geregelte Wasserpumpen, Gesteuerte Kühlerjalousie usw. Gerade wegen den Abgasnormen soll so früh wie möglich die Optimale Betriebstemperatur erreicht werden, und die liegt heute nicht mehr bei 89°C
P.s. bei meinem PKW geht bei 107 Grad gerade mal die 2te Lüfterstufe an. Dafür fährt man auch mit 1,5 Bar Kühlmitteldruck.
26to, aus dem Tal hoch, hatt ich Donnerstag 103 grad drauf. Da wurde lediglich der Lüfter was lauter.
Zitat:
@Bamako schrieb am 10. November 2019 um 10:50:54 Uhr:
Bringt denn Vollast Bergauf auch was in Bezug auf das passives Freibrennen?
Na klar....
Ich hab zwar nur Euro5
Aber wenn ich im Odenwald schwerbeladen Schotter ausliefere und eine längere Steigung befahre,
beginnt schonmal eine passive Regeneration(Irrtum).
Merken tu ich das aber nur an der Abgastemperatur und an den Schaltempfehlungen im Display...
dann kommt gerne mal, wenn der Kesseldruck erreicht ist, eine kleine Rußwolke mit rausgeschossen.
Generell stelle ich aber den Motor eher selten ab, denn längere Standzeiten als Netz rauf und runter
habe ich nicht...
Ich fahre gerne Mercedes....(oder früher auch Scania)
aber was die Konstrukteure sich dabei gedacht haben,
das der Arocs/Actros solche Schnorchel und Schnaubgeräusche machen muss
Irgendwie graut es mir davor, wenn "mein" LKW mal ausgetauscht wird...
Die Geräuschkulisse ist tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig
Neulich fragte doch hier einer, ob sein Actros kaputt wär weil der kalt so komische Geräusche macht. Kalt oder manchmal beim anfahren nageln die Dinger so eigenartig.
Dann diese befremdliche Geräuschkulisse beim anrollen/bremse lösen. Ich denke das ist das, was du meintest.
Ja auf jeden Fall bringt Volllast Bergauf was. Hier wird auf jeden Fall die Abgastemp. von mind. 250°C erreicht!
@Bamako schrieb am 10. November 2019 um 10:50:54 Uhr:
Autobahn hab ich sehr selten, da hier auch im Umkreis von 25km gar keine ist. Und wenn Autobahn, dann nicht mehr als 20km. Kleiner, regionaler Containerdienst halt.
Bringt denn Vollast Bergauf auch was in Bezug auf das passives Freibrennen?
Das Kühlwasser bekomm ich hier selbst ohne Anhänger auf über 100grad, dementsprechend sollte ja auch die Abgastemperatur erhöht sein.
Ich werde, wenn es soweit ist, auf jedenfall am Tauschteilekreislauf teilnehmen. Weniger Ausgabe ist weniger Ausgabe. Bei Werkstatt/Reperatur/Wartungs/Fahrzeugpflegeleistungen überlässt mir Cheffe zum Glück freie Hand. Daher ist es mir eh angeraten, wirtschaftlich sinnvoll zu handeln.