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Wie oft muss man das Öl wirklich wechseln?
Ich habe eben diesen Beitrag gesehen:
Nun die Frage in die Runde: Wie oft muss man das Öl wirklich wechseln?
Gibt es Langläufer unter euch bei denen der letzte Wechsel schon weit zurück liegt?
Grüße x4nPro
Beste Antwort im Thema
Wearcheck hat eine Richtigstellung zu der Sendung gegeben: klick!
Frontal21 ist/war für solche seltsamen Beiträge bekannt.
Ein Ölwechsel sollte in der Regel zwischen 15-20 tkm erfolgen! Dies hilft nicht nur der Ölindustrie und den Werkstätten! Wer meint, der Beitrag von Frontal wäre die Realität, der irrt gewaltig. Es wurden auch Nachkippmengen (teilweise von 1ltr./1.000km) unterschlagen. Auch Umweltaspekte durch den Unsinn wurden nicht angesprochen.
Wer also jede Woche nen Liter nachkippt, braucht auch nicht wechseln. Denn wer nie "altes Öl" im Motor hat, hat auch kein erschöpftes Öl, was man wechseln müsste.
MfG
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12 Antworten
kommt auf das auto drauf an,... ich hab das video jetzt nicht gesehen.. (langsames internet) aber ich hab beim ex bmw (e36) alle 12tkm ein ölwechsel gemacht... beim e46 das aktuelle auto alle 18tkm.. oder 1 jahr
Naja ich hab mirs Video angeschaut, also wenn du son Experiment starten willst dann nur bei dem Händler der das anbietet und gleichzeitig noch eine Versicherung hat gegen Motorschäden. Wenn dus einfach drin lässt und der Motor geht vor die Hunde wird Ford sagen tjaa hätten sie da mal nen Öl-Wechsel gemacht.
Ich hatte 20.000 km ein 10w40 drin, es scheint nicht geschadet zu haben. Aber hier im Forum wird dringend von dem Öl und einem Wechselinterval über 15,000km abgeraten.
Wearcheck hat eine Richtigstellung zu der Sendung gegeben: klick!
Frontal21 ist/war für solche seltsamen Beiträge bekannt.
Ein Ölwechsel sollte in der Regel zwischen 15-20 tkm erfolgen! Dies hilft nicht nur der Ölindustrie und den Werkstätten! Wer meint, der Beitrag von Frontal wäre die Realität, der irrt gewaltig. Es wurden auch Nachkippmengen (teilweise von 1ltr./1.000km) unterschlagen. Auch Umweltaspekte durch den Unsinn wurden nicht angesprochen.
Wer also jede Woche nen Liter nachkippt, braucht auch nicht wechseln. Denn wer nie "altes Öl" im Motor hat, hat auch kein erschöpftes Öl, was man wechseln müsste.
MfG
Danke Johnes!
Ich hatte mit so etwas gerechnet. Das man Beiträge von Frontal kritisch hinterfragen sollte ist bekannt.
Und gerade deswegen, wollte ich eine Diskussion diesbzgl. anstossen.
Und nein, ich hatte auf keinen Fall vor, mein Wechselintervall Richtung unendlich zu verlängern. Das hatte ich auch nirgendwo geschrieben!
BTT: Ich werde meinen Intervall wie vorgeschrieben einhalten
Ich mach öfters nur alle 2 Jahre Ölwechsel, also so 25T-30T km. Nur wenn ich mal ne Reperatur dazwischen habe lass ich das auch mal nach einem Jahr mitmachen. Mit dem jetzigen hab ich 163Tkm problemlos gefahren. Zuvor ein Sierra mit 170T Km, auch nie probleme mit dem Motor (das war die beste Maschiene überhaupt!), und mein erster war ein VW Jetta, mit dem bin ich so 150Tkm gefahren, auch keine probleme mit Motor.
Ich gehe davon aus, daß bei den Herstellerangaben von den extremsten Bedingungen ausgegangen wird, die der Otto-Normalfahrer niemals erreicht.
Letztlich ist es doch abhängig von der qualität des Motors an sich, Fahrbedingungen, Wetter-Temperatureinflüsse und letztlich von der qualität des Öls - das ja auch nie gleich ist.
Aber alle 2 Jahre oder 30Tkm sollte es schon sein.
Dir würde ich raten nach einem Ölwechsel mal etwas von deinem alten Öl untersuchen zu lassen , mal sehen ob du dann immer noch solange mit deinem Öl unterwegs bist !
-rofl-
Ich fall um vor lachen.
Was es nicht alles gibt. Geiler Thread.
Ich habe das Glück eine Freundin von der Tankstelle zu haben. Sicher, auch die leben vom Verkauf; aber ihr Chef hatte verlangt, daß alle Mitarbeiter in gewissen Abständen Schulungen bzw. Vorträge für die anderen Mitarbeiter selbst machen.
Frauchens Thema war: Motor-Öl!
Wir haben uns also damit intensiv auseinander setzen müssen.
Die Wechselintervalle sind so gelegt, daß alle erdenklichen Möglichkeiten abgedeckt sind.
Von der Oma die 10.000x 200 meter zum Bäcker fährt, über Taxis die voll den Innenstadtverkehrt mitmachen aber ständig den Motor anhaben bis hin zu Längststreckenfahrzeugen von Außendienstlern und Vertretern.
Ihr kennt doch diese Gewährleistungsgeschichten ... und da geht man auf Vorsicht (als Gew.-Geber).
Ausgerechnet bei ATU auf der Homepage haben wir ein paar recht interessante und wenn richtig interpretiert auch nüchtern sachliche Berichte und Artikel gefunden.
Da ging es um die Aufgaben und Wirkungsweisen von Motoren-Ölen.
Wenn man darüber wirklich sachlich nachdenkt, kommt man zu dem Schluß, daß Öle verschleißen und demzufolge auch gewechselt bzw. erneuert werden müssen.
Meistens wird es aber absolut falsch gemacht - nur alte Suppe raus und neue rein!
Richtigst wäre es alte Suppe raus, Übergangsöl (Billigöl wie z.B. 15W40 dürfte dafür absolut ausreichen wenns nicht zu kalt ist) rein und Motor durchspülen (entwerder durch Warmfahren, oder im Leerlauf höhertourig Warmdrehen lassen) Übergangsöl raus und erst jetzt das neue richtige Öl rein.
Das ist Frauchens Überzeugung seit der Einarbeitung in das Thema und ich gehe da mit.
Sehr intessant war auch die Trabold-Öl-Feinstfilter Geschichte auf die wir bei der Vorbereitung des Vortrages/der Schulung gestoßen sind.
Link dazu: http://www.trabold.de/
E-Bay Art.Nr.: 190384469995
Es gab auch schon diverse Dokus und öffentliche Versuche zum Teil auch im TV dazu.
Das z.B. ist eine Sache von der ich denke daß sie vernünftig ist; den Ölwechsel aber nicht ersetzt, sondern nur die Intervalle stark streckt.
Wenn man das mit der Versicherungsdeckung bei dem Lifetime-Öl stimmt, denke ich schon, daß man das machen kann.
Ich selber wechselte bisher mein Öl je nach Fahrweise: War viel Stadt dabei etwas eher, als wenn viel Langstrecke dabei war etwas später; im Winterhalbjahr auch etwas eher... Im Schnitte halt alle 15.000 bis 25.000 km.
Drinnen sind zur Zeit 5,6l 5W30 Motoröl von Ford, der Stab zeigt genau Mitte, letzter Wechsel vor 21.000km, wird also wieder Zeit weil viel Stadt dabei war.
Ich denke aber daß das dieses Öl etwas zu dünn ist für unser Auto (Ford Focus Tunier TDCi 100PS ... z.Z. 125.000km auf der Uhr).
Den Thread hier behalte ich auf alle Fälle mal im Auge, danke für die Anregung.
Viele liebe Grüße
-->GreenHeaven
PS: Gibts ne Art Spülöl?
PSS: Wenn ich kein gar kein Ölwechsel machen lassen würde wäre Schwiegerpapa sauer. Der hätte nix mehr zum Gartenzaun streichen.
Dass ausgerechnet ATU sich bei Öl auskennt, das ist mir Neu
Das, mit einer "Spülung" mit minderwertigem Öl ist doch Quatsch, warum alle Ölstellen ( und Sickerstellen ) im Motor mit minderwertigem Öl versorgen, das dann beim eigentlichen Ölwechsel das gute Öl Qualitäts mäßig wieder vermindert ?
Ein Nebenstromfilter wäre schon eine feine Sache, scheitert jedoch an den Einbau und Unterhaltskosten.
Da kommt ein Ölwechsel zum richtigem Zeitpunkt (Km) mit dem richtigem Öl billiger und ist weniger aufwendig.
Zitat:
Original geschrieben von Urgrufty
Dass ausgerechnet ATU sich bei Öl auskennt, das ist mir Neu
Komisch auch, dass einige der Texte, genau nach unseren Aussagen klingen! Viel kopiert! (Siehe die Beiträge, überall im Forum!) Zudem, sollen die Texte größtenteils von Castrol stammen!
Ich selber, habe schon ne kleine Schulung in einer Werkstatt durchgeführt. Es ist erschreckent, wie wenig Ahnung viele Mechaniker haben.
Zitat:
Original geschrieben von Urgrufty
Das, mit einer "Spülung" mit minderwertigem Öl ist doch Quatsch, warum alle Ölstellen ( und Sickerstellen ) im Motor mit minderwertigem Öl versorgen, das dann beim eigentlichen Ölwechsel das gute Öl Qualitäts mäßig wieder vermindert ?
Wenn spülen, dann mit den gleichen Öl, wie dann wieder rein kommt. 15W40, selbst zum spülen, kann für die Zetec/Duratec-Benziner tötlich sein!! (klick!)
MfG
Zitat:
PS: Gibts ne Art Spülöl?
PSS: Wenn ich kein gar kein Ölwechsel machen lassen würde wäre Schwiegerpapa sauer. Der hätte nix mehr zum Gartenzaun streichen.
Auf "DMAX" und dem "CHECKER" gabs mal ne Folge da wurde mit so einer Art Reinigungsöl der Motor von Schmutz und Ablagerungen befreit um dann wieder frisches Öl einzufüllen. Man sah richtig wie der Dreck den Auspuff rauskam.
Das was Du da meinst, ist eine Ventil / Brennraum Spülung. Ist wieder was Anderes. Das soll den Brennraum und die Ventile von Ölkohle reinigen.
Mit dem Motoröl hat das nichts zu tun.
Wie sollten sonst Ölablagerungen aus dem Ölkreislauf durch den Brennraum in den Abgasstrom kommen ?
Es gibt allerdings sogenannte Motorspülungen, die bei warmen Motor ins Motoröl kommen, den Motor da im Stand weiterlaufen lassen, dann Öl - Spülung mit dem normalem Öl und anschließend Ölwechsel mit Filter.
Das ist dann eine geballte Ladung von Reinigungsadidiven, die Ablagerungen im Ölkreislauf lösen. Wirkt wie Rohrfrei im Waschbecken, aggressiv und schädlich.
Ist nur als Notlösung anzuwenden, ein normaler Motor mit dem richtigen Öl bekommt erst gar keine Ölablagerungen.
Hallo,
ich wechsel mein Öl alle 12-13.000 km. Seit Werner wissen wir doch alle: Mit dem Öl nicht spaaasam sein!!!
Gruß
fuukju