Wie "schaltet" ihr euer Automatikgetriebe?
Hallo,
ich wollte mal wissen wie ihr den so mit eurem Automatikgetriebe umgeht?
Genau geht es mir um das wählen der Fahrstufe.
Von P auf R ist klar, von P aud D in einem Zug habe ich mal gehört aber wenn man am rangieren ist also von D in R oder auch umgekehrt muss man ja über N gehen und da habe ich mal in einem Video was sich aber auf den E39 bezog gesehen, dass man bei N unbedingt eine Sekunde Pause einlagen sollte, hat etwas mit Druck im Getriebe zu tun. Heisst von D auf N eine Sekunde warten und dann weiter auf R. Wenn man aber von D auf P geht kann man es wieder in einem Zug machen.
Wie macht ihr das?
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30 Antworten
Iwo. Da gibts nichts zu beachten.
Egal, ob VFL oder LCI, immer wieder wird behauptet, dass man vorsichtig sein soll.
Nur keine Sorge, die Elektronik fängt das ab. Auch Segeln (beim Fahren auf N schalten) ist heutzutage kein Problem mehr. Ich fahre jetzt nunmehr 160000 km BMW E61 Automatik, segele dauernd, schalte an Ampeln auf N oder zügig von P auf D. Ich schlalte noch während des Motorstarts auf D, manuell hin und her wie ein Weltmeister, oder von D auf R und hin und her... alles kein Problem.
Wenn Du mal genau drauf achtest, dann merkst Du, wie eine leichte Verzögerung auftritt, wenn Du von D auf R gehst. Das macht die Elektronik, die steuert die Ventile entsprechend.
Selbst beim Ausrollen schon auf P schalten wird abgefangen.
Im Vergleich mit DSG oder anderen Techniken ist eine Wandlerautomatik träge und nervtötend, wenn man sportlich unterwegs sein will. Die von BMW ist auch noch treibstoffvernichtend programmiert.
Doch sie hält ewig und schont den Antriebsstrang.
Einmal im Leben der Automatik, so ab 150Tkm aufwärts, sollte man ihr einen Getriebeölwechsel mit neuen Ventilen, Öl, Filter und Dichtungen gönnen.
Das kann BMW nicht, das macht man also besser bei ZF.
Dann wirds nie Probleme geben.
Das Ding ist zwar Scheiße (sorry) programmiert, geht aber ums Verrecken nicht kaputt.
k-hm
Zitat:
Original geschrieben von k-hm
Nur keine Sorge, die Elektronik fängt das ab. Auch Segeln (beim Fahren auf N schalten) ist heutzutage kein Problem mehr. Ich fahre jetzt nunmehr 160000 km BMW E61 Automatik, segele dauernd, schalte an Ampeln auf N oder zügig von P auf D. Ich schlalte noch während des Motorstarts auf D, manuell hin und her wie ein Weltmeister, oder von D auf R und hin und her... alles kein Problem.
Du hast echt keine Ahnung, was Du dem Getriebe damit antust, sry!
Bei einem Ampelstopp auf N zu schalten ist nämlich so ziemlich das blödeste was man machen kann, noch dazu weil die Getriebe des E6x eine Standabkopplung haben, die genau das bewirkt, nämlich dass die Kraftübertragung unterbrochen wird!
Die Getriebemechatronik ist nicht dafür ausgelegt, dass ständig in der Gasse hin- und hergeschalten wird! Solange der Ölwärmetauscher in Ordnung ist könntest Du es theoretisch stunden-/tagelang auf "D" stehen lassen - da tritt kein nennenswerter Verschleiß o.Ä. auf es wird hier schließlich nur Öl umgewälzt. Noch dazu steht das aus gutem Grund in jeder Betriebsanleitung bei einem Wagen mit Automatikgetriebe dabei, dass man an Ampeln >nichts< machen soll.
Und eine Sekunde auf "N" zwischen einem Richtungswechsel kann sicher nicht schaden und man kann dadurch Druckspitzen im Getriebe vermeiden, die beim "Durchziehen" wohl entstehen können. Die Verzögerung kommt aus der Trägkeit der Mechatronik, und nicht wie Du meinst, weil es so gedacht ist.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von mr_vollgas
Zitat:
Original geschrieben von k-hm
Nur keine Sorge, die Elektronik fängt das ab. Auch Segeln (beim Fahren auf N schalten) ist heutzutage kein Problem mehr. Ich fahre jetzt nunmehr 160000 km BMW E61 Automatik, segele dauernd, schalte an Ampeln auf N oder zügig von P auf D. Ich schlalte noch während des Motorstarts auf D, manuell hin und her wie ein Weltmeister, oder von D auf R und hin und her... alles kein Problem.
Du hast echt keine Ahnung, was Du dem Getriebe damit antust, sry!
Bei einem Ampelstopp auf N zu schalten ist nämlich so ziemlich das blödeste was man machen kann, noch dazu weil die Getriebe des E6x eine Standabkopplung haben, die genau das bewirkt, nämlich dass die Kraftübertragung unterbrochen wird!
Die Getriebemechatronik ist nicht dafür ausgelegt, dass ständig in der Gasse hin- und hergeschalten wird! Solange der Ölwärmetauscher in Ordnung ist könntest Du es theoretisch stunden-/tagelang auf "D" stehen lassen - da tritt kein nennenswerter Verschleiß o.Ä. auf es wird hier schließlich nur Öl umgewälzt. Noch dazu steht das aus gutem Grund in jeder Betriebsanleitung bei einem Wagen mit Automatikgetriebe dabei, dass man an Ampeln >nichts< machen soll.
Gruß
Und wie machst du das dann beim Rangieren, ich meine das mit der Pause auf N oder ohne Unterbrechung durchziehen?
Oben upgedated!
Zitat:
Original geschrieben von mr_vollgas
Du hast echt keine Ahnung, was Du dem Getriebe damit antust, sry!
Früher oder später kommt sowas.
Hihi, wenn nicht, hätte ich es vermisst.
Dass ZF und BMW dasselbe sagen, nämlich, dass man nichts kaputt machen kann, weil die Technik das abfängt, glaubt offenbar keiner außer mir.
Ist mir auch wurscht, denn:
1.
habe ich schon reichlich viele km so hinter mich und meine Automatik gebracht und die Getriebe sind immer top, auch beim Verkauf.
2.
Warum treten so wenig Fehler am Getriebe auf?
Fragt mal BMW. Und sucht hier. Das ist selten, sehr selten.
Und nun sagt mir mal, welcher Automatik-Fahrer sich um die Bedienung seiner Automatik kümmert... richtig geraten... praktisch keiner (Anwesende ausgenommen).
Und warum gehen die trotzdem nicht kaputt?
Weil Automatik-Fahrer bei Schaltvorgängen eine Pause einlegen?
Nein. Das macht nämlich die Technik. Darum heißt es Automatik. Und läuft und läuft und läuft.
3.
Kleiner Tip:
die Automatik schaltet öfter als z.B. ein Schaltgetriebe manuell geschaltet wird.
Tut sie das, weil sie NICHT auf viele Schaltvorgänge ausgelegt ist?
Die überlebt sogar MICH problemlos!
k-hm
PS:
Übrigens:
die Sport-Automatik (für "sportliche" Naturen?) ist das gleiche Getriebe. Die unterscheiden sich nur in den Hebeln, ein paar Strippen und ein wenig Software.
Zitat:
Original geschrieben von k-hm
Früher oder später kommt sowas.
Hihi, wenn nicht, hätte ich es vermisst.
Dass ZF und BMW dasselbe sagen, nämlich, dass man nichts kaputt machen kann, weil die Technik das abfängt, glaubt offenbar keiner außer mir.
Ist mir auch wurscht, denn:
1.
habe ich schon reichlich viele km so hinter mich und meine Automatik gebracht und die Getriebe sind immer top, auch beim Verkauf.
2.
Warum treten so wenig Fehler am Getriebe auf?
Fragt mal BMW. Und sucht hier. Das ist selten, sehr selten.
Und nun sagt mir mal, welcher Automatik-Fahrer sich um die Bedienung seiner Automatik kümmert... richtig geraten... praktisch keiner (Anwesende ausgenommen).
Und warum gehen die trotzdem nicht kaputt?
Weil Automatik-Fahrer bei Schaltvorgängen eine Pause einlegen?
Nein. Das macht nämlich die Technik. Darum heißt es Automatik. Und läuft und läuft und läuft.
Die überlebt sogar MICH problemlos!
k-hm
PS:
Übrigens:
die Sport-Automatik (für "sportliche" Naturen?) ist das gleiche Getriebe. Die unterscheiden sich nur in den Hebeln, ein paar Strippen und ein wenig Software.
Nichts für ungut, war vielleicht etwas scharf formuliert...
Wohl hast Du schon recht damit, dass viele sich auf gut Deutsch nichts um ihr Getriebe schei*en und oft auch keine Probleme haben! Doch kann man, wenn man ein paar Sachen die oft nur Peanuts sind beachtet trotzdem dem Aggregat etwas gutes tun, wobei die Überlegungen auf physikalischen Prinzipien beruhen (z.B. wie erwähnt Vermeiden von Druckspitzen). Ob das Getriebe deshalb 100tkm länger hält kann keiner sagen.
ABER wenn dann doch einmal was ist, dann sind es genau die, die in der ersten Reihe stehen und auf Kulanzforderungen herumreiten.
Und bezüglich dass BMW und ZF sagen man kann nichts kaputt machen: BMW meint auch noch immer, dass das Öl eine Lifetime-Füllung ist, ZF sagt ca. alle 120tkm. Und dass die Getriebe ewig halten ist auch nicht in deren Interesse
BMW hat nebenbei keine Ahnung von Getrieben - Reparieren bedeutet dort gegen ein Neuteil Auszutauschen, und sonst nichts!
Zur Sportautomatik... das ist das GA6HP26 der zweiten Generation, wie es nur im LCI eingebaut wurde - da stand die Verringerung der Schaltzeiten des Wandlerschlupfes sowie eine Treibstoffersparnis im Lastenheft, ist defacto ein anderes Getriebe und auch nicht austauschbar mit der 1. Generation des VFL. Aber das war hier eigentlich auch nicht das Thema vonwegen Sportautomatik usw... Trotzdem gelten dafür selbige Überlegungen bezgl. N-Schalten usw.
Gruß
@TE:
Denk' nicht länger drüber nach. Die Automatik hat echten Wohlfühlfaktor, wenn man ihr Eigenleben hinnimmt (ich nicht, ich bin aktiver "Pilot" und erwarte Gehorsam, und gehorsam ist sie NICHT).
Da kriegst Du nichts kaputt.
Die hält Kindern, Frauen und mir stand.
Lehn' Dich bequem in den Sitz und schalte oder auch nicht, wies Dir grad passt.
Das Ding ist idiotensicher.
Der Kopf ist frei fürs Lenken, Schimpfen, die Beifahrerin oder einfach nur Kopfkino.
Es ist nicht umsonst das mit Abstand häufigste Getriebe im 5er.
k-hm
Ich entscheide mich beim Nächsten wieder für ne Handorgel. Aber sei's drum...
Kennt ihr den Effekt, wenn der manuelle Modus drin ist, also Schalthebel links, und ihr schaltet auf P (Knopf), dass der Gangwähler mal nach rechts auf P springt, und mal nicht?
Tut er es nämlich nicht, muss ich zum Anfahren erst wieder auf D gehen, da sich die Gearbox aus P heraus nicht manuell schalten lässt
>Gruss
Zitat:
Original geschrieben von k-hm
Dass ZF und BMW dasselbe sagen, nämlich, dass man nichts kaputt machen kann, weil die Technik das abfängt, glaubt offenbar keiner außer mir.
Nicht ganz. Mir hat Herr Sagert von ZF in Holzwickede nach dem Getriebeservice den Tip mit auf den Weg gegeben, ruhig beim Schalten zwischen D und R eine Sekunde auf N zu verharren.
In dem Sinne!
Zitat:
Original geschrieben von oliver_germany
Zitat:
Original geschrieben von k-hm
Dass ZF und BMW dasselbe sagen, nämlich, dass man nichts kaputt machen kann, weil die Technik das abfängt, glaubt offenbar keiner außer mir.
Nicht ganz. Mir hat Herr Sagert von ZF in Holzwickede nach dem Getriebeservice den Tip mit auf den Weg gegeben, ruhig beim Schalten zwischen D und R eine Sekunde auf N zu verharren.
In dem Sinne!
Kannste Dir sparen, macht das Steuergerät alleine.
Probiers aus und beobachte. R ist nicht sofort drinnen, dauert einen kurzen Augenblick, bis die Anzeige umspringt und es den "Rückwärtsruck" gibt.
k-hm
Ich habe bisher noch nie Pausen zwischen der Gangwahl gemacht.
Also von D auf R und umgekehrt in einem Rutsch.
Was ich hingegen sehr wohl mache:
Ich wechsel wirklich erst, wenn das Auto steht. Und ich fahre erst wieder an, wenn ich merke, dass der entsprechende Modus (D oder R) eingelegt ist.
Es gibt ja durchaus Leute, die schon beim ausrollen auf R (oder D) wechseln.
Da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dem Getriebe das auf Dauer gefällt.
Jedenfalls bin ich mit meiner "Arbeitsweise" bisher immer problemlos mit meinen Schaltautomaten ausgekommen und werde es deshalb auch weiterhin so machen.
Zitat:
Original geschrieben von flosen23
Ich habe bisher noch nie Pausen zwischen der Gangwahl gemacht.
Also von D auf R und umgekehrt in einem Rutsch.
Was ich hingegen sehr wohl mache:
Ich wechsel wirklich erst, wenn das Auto steht. Und ich fahre erst wieder an, wenn ich merke, dass der entsprechende Modus (D oder R) eingelegt ist.
Es gibt ja durchaus Leute, die schon beim ausrollen auf R (oder D) wechseln.
Da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dem Getriebe das auf Dauer gefällt.
Jedenfalls bin ich mit meiner "Arbeitsweise" bisher immer problemlos mit meinen Schaltautomaten ausgekommen und werde es deshalb auch weiterhin so machen.
Klar, wenn der Rückwärtsgang im Rollen eingelegt würde, wäre das natürlich echt blöd.
Ich wollts wissen und habs natürlich ausprobiert.
KANN garnichts passieren.
Grund:
Im VFL ist da eine Sperre im Schalthebel, die gibt der erst unter Schrittempo frei. Auf P und R kann man garnicht schalten beim Fahren.
Der LCI ignoriert das schlicht.
Und beide akzeptieren R nur mit Bremse im Stehen. Ohne gehts bei mir nicht, weder damals im VFL noch heute im LCI.
P geht aus knapp Schrittempo. Dann gibts einen Ruck und er steht. Kaputt geht dabei aber nichts, ist mir schon mehrfach passiert.
Ist das gleiche wie die Bergab-Bremse im Automatik-Getriebe. Auf P bleibt er, wenn ich mich recht erinnere, sogar noch an 15%-Bergen problemlos ohne Handbremse stehen.
Und geht nicht sofort kaputt, wenn er doch wegrollt.
Man sollte ihn allerdings nicht auf "P" abschleppen.
Hehe, wenn ICH den nicht kaputt kriege, schafft IHR das erst recht nicht!
k-hm
Das mit der Pause beim schalten hat mir Herr Sagert auch empfohlen. Und niemals bei rollendem Fahrzeug in die entgegengesetzte Richtung schalten. Ich vertraue da lieber auf die Aussage des Fachmannes.
Tod ist, gleich aufs Gas zu steigen, dann rums, druckspitze, darauf basiert die Aussage von Herrn S.
Rollen und auf P hat irgendwann die Folge das der p Stift dann irgendwann mal ab ist oder die Bucht von ihm schaden nimmt.
Halten, Parkpremse, P, Aus.
Bremse, An, Parkbremse lösen, D, warten, bremse lösen, fahren.