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wie schliesse ich ein dampfrad an???

Volvo S40 1 (V)
Themenstarteram 26. Juli 2008 um 11:30

wie schliesse ich ein dampfrad an???

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17 Antworten
am 26. Juli 2008 um 12:01

Sorry aber...

an was?

An eine Dampfmaschine? ;)

am 26. Juli 2008 um 13:23

an seinen turbo... ;)

sag mal, da1rocker, wenn du dein auto unbedingt zugrunderichten möchtest, warum klemmst du nicht einfach die wastegatesteuerung ganz ab? :D

am 26. Juli 2008 um 13:52

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic

http://www.motor-talk.de/forum/v40-t4-gegen-s60-t5-t360077.html

mal ganz sachte anfangen.

;>

alle 2 wochen die batterie abklemmen! das liest man, wenn man den GANZEN thread liest!

mfg, sergej

am 26. Juli 2008 um 14:29

bei mir waren das so alle 30.000km/4-6 wochen. chippen ist natürlich besser, aber nicht mehr kostenlos. :)

am 26. Juli 2008 um 16:52

wieso ist denn das ändern der regelstange kostenlos?

verbraucht mehr kraftstoff... ;)

bitte sich übrigens mal den bolzen anschauen, wo die öse von der regelstange draufsitzt....

sollte der aufgrund von alter/beanspruchung nichtmehr rund sein, verliert ihr auch ladedruck...

um dann mal auf das eigentliche vorhandensein dieser regelstange zurückzukommen....

:rolleyes:

am 26. Juli 2008 um 16:58

das ist der trick dabei - erhöht nur den ladedruck bzw. stellt ihn früher zu verfügung, was ein früheres hochschalten ermöglicht udn somit wieder sprit spart. das baer nur am rande. :)

Bei mir ist auch an der Stelle das Loch ausgenudelt.

Weiss noch nicht was ich mache, denke ich brauche nen neuen Lader...

Denke nicht dass es diesen Verstell-Bolzen zu kaufen gibt.

Hab zwar überlegt evtl mal nen Schlosser drauf anzusetzen, aber die tun sich immer so schwer...

@Scandrive Gibts diesen Bolzen zu kaufen? Muss ja hoch Hitzefest sein...

Solong

Bandit

am 26. Juli 2008 um 17:35

musste mal beim turbowiederbeleber fragen - die haben sowas bzw eine kostengünstige lösung.

am 26. Juli 2008 um 22:39

@bandit:

ich hab keine ahnung, allerdings ist bei mir nicht das loch ausgenudelt, sondern der bolzen auf der seite zur druckdose hin...

ich hab die regelstange soweit draussen, dass kein spiel mehr vorhanden ist zum ansteuern, sprich das wastegate macht zur richtigen zeit und nicht erst verspätet auf...

 

wenn ich das jetzt so sehe, dann hat sich der bolzen über eine laufzeit von 130tkm um 1/4 verringert...

ich sehe da keinen grund, deswegen den bolzen zu tauschen...

ehe der bolzen durch ist, verreckt wohl eher die maschine...

 

@turbocivic:

ich bitte dich, es geht hier um alles, nur nicht um spritfahrende einstellungen am motor...

ausserdem stellt es den ladedruck nicht früher und nicht länger zur verfügung...

er wird einfach nur erhöht...

am 27. Juli 2008 um 9:10

die turbine fängt ja nicht bei exakt 2.xxx motor-rpm an zu drehen und davor nicht, sie dreht schon früher... nur kommt erst ab einer bestimmten drehzahl die luft durch. erhöht man den ladedruck, so erhöht man ihn auch in dem bereich, in dem mit werkseinstellung keinen ladedruck hat. --> er steht früher zur verfügung.

(mit meinen 2 ganzen umdrehungen der regelstange waren es gefühlte 400 motorumdrehungen früher).

am 27. Juli 2008 um 18:41

Ich weiss mittlerweile von 2 Motoren die der verlinkte Thread auf dem Gewissen hat (übrigens beide mit durch Überhitzung abgerissenen Auslassventilen).

Ich möchte es daher (mal wieder) loswerden, auch wenn es nun gleich wieder Widerspruch von einigen die es getan haben hageln wird:

Durch Kürzen der Regelstange wird nun also der Ladedruck erhöht, das ist soweit richtig.

Dies sorgt dafür, daß der Motor zunächst mal generell mehr Luft in allen Betriebszutänden bekommt.

Problematisch ist nun, daß der Motor zwar mehr Luft, aber dummerweise nicht mehr Sprit erhält solange der Motorelektronik dies nicht durch eine angepasste Software erlaubt wird. Man erhöht ja nicht die Gemischmenge, sondern nur die Luftmenge.

Man spürt nun zwar eine gewisse Mehrleistung unter Teillast, unter voller Belastung aber bei weitem nicht in dem Maße wie es dem neuen Ladedruck eigentlich bei korrektem Gemisch entspräche.

Die bei jedem Otto - Motor dringend notwendige Anfettung bei Vollast ist nun nicht mehr möglich, so daß die Verbrennung gerade bei hoher Leistung abmagert und der Motor somit wesentlich heisser verbrennt als gewöhnlich. Im Teillastbereich (Lambda = 1) kann auch die originale Motorelektronik ein einigermaßen korrektes Gemisch einstellen, da sie schon hier die eigentlich für den Hochlastbetrieb vorgesehenen Reserven ihrer max. Einspritzmenge aufbraucht.

Daher auch die gefühlte Mehrleistung.

Die originale Motorsoftware versucht nun natürlich auch unter höherer Belastung die Einspritzmenge eine Weile lang iterativ anzuheben, da sie von der Lambdasonde permanent ein zu mageres Gemisch gemeldet bekommt.

Ist sie an ihrer durch die Bedatung vorgegebene Grenze angelangt (das Gemisch ist hier immernoch zu mager), so nimmt die Motorelektronik den Ladedruck eigenmächtig wieder zurück.

Daher ist auch der "Reset" alle paar Wochen durch abklemmen der Batterie notwendig da die gefühlte Mehrleistung nun zum Schutz des Motors wieder durch aktives Eingreifen der ECU verschwunden ist.

Wenn man also an der Regelstange herumspielt sollte man sich schon bewusst machen, was man da eigentlich tut. Auch dran denken, daß die höhere Leistung im Teillastbetrieb und das bessere Ansprechverhalten mit sehr kritischen Betriebsbedingungen bei Abforderung der vollen Leistung erkauft wird.

Geschenkt gibts eben nichts, auch wenns manchmal fast so aussieht.

Hallo,

@flingomin:

Super erklärt!Denke dem ein oder anderem wird jetzt das Risiko klar auf welches er sich mit dem Eingriff einlässt.

MfG Martin

am 27. Juli 2008 um 20:59

@flingomin:

ich glaub, das ist manchen leuten egal...

erstmal an der ampel der erste sein....

und meines erachtns ist dein text für genau diese leute viel zuviel input, die sowieso nicht verarbeitet werden können...

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