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Wie viel verdient ein Händler an einem A6?

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 22. Februar 2007 um 17:21

Weiß jemand hier, wie hoch der EK für einen Audi A6 ist?

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26 Antworten
am 22. Februar 2007 um 17:45

19%

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

von Kaufpreis sind Steuern

geh mal in die Buchhandlung-da gibts extra Bücher drüber,die der "Geiz ist geil" Jünger jedem Händler unter die Nase reiben kann.

 

Alex.

kommt auf viele faktoren an, wie z.b. Jahresumsatz, größe der räume etc.

am 22. Februar 2007 um 22:39

Ich glaube wenn ein Händler einem Behinderten beim Kauf und Umrüstung ohne Verhandlung 15% gibt, verdient er mindestens 20 bis 25 % an einem Fahrzeug.

Mk

Zitat:

Original geschrieben von Marcel.Kaluzny

Ich glaube wenn ein Händler einem Behinderten beim Kauf und Umrüstung ohne Verhandlung 15% gibt, verdient er mindestens 20 bis 25 % an einem Fahrzeug.

Mk

Bevor du sowas schreibst, solltest du dich mal besser informieren.:rolleyes:

Die 15% die Behinderte bekommen werden allein von Audi getragen. Der Händler bekommt lediglich eine geringe Vermittlungsprovision.

Gruß

PowerMike

Die GRUNDRabatte liegen ungefähr zwischen 12 (A3) und 16 (A8).

Hierzu gibt es dann weitere Einkaufsrabatte. Max. von 5% pro Auto. Diese Extra Rabatte gibt es nur nach dem das Autohaus viele Kriterien eingehalten hat.

Also die Geschichte von 20-25% Handelsspanne bei Privatkauf kannst du an den Nagel hangen.

Das geht bei Audi nicht.

Sonderfälle: Inzahlungsnahmenprämien usw.

AGNM01

Re: Wie viel verdient ein Händler an einem A6?

 

Zitat:

Original geschrieben von DragoTDI

Weiß jemand hier, wie hoch der EK für einen Audi A6 ist?

?? Wieviel verdienst Du denn so im Monat? ??

also ich finde die Frage nach dem Verdienst eines Autohänlers schon fast unverschämt.

Jedes Autohaus hat auch nicht unerhebliche Kosten zu tragen (Vorfinanzierungen, Personalkosten, etc). Da lösen sich 20% schnell in Luft auf.

Ich bin selbst selbständig und habe eine Druckerei mit 25 Mitarbeitern. Wenn dann von ausserhalb die Milchmädchenrechnungen aufgemacht werden, dass man mit 15-20% Marge vom VK ja schon Supermillionär sein müsste, dann kann ich nur noch das Kopfschütteln kriegen.

Leute, lasst auch die Autohändler leben (egal, wie gut oder sch... der Service manchmal sein mag).

Nichts für ungut...

Zitat:

Original geschrieben von Marcel.Kaluzny

Ich glaube wenn ein Händler einem Behinderten beim Kauf und Umrüstung ohne Verhandlung 15% gibt, verdient er mindestens 20 bis 25 % an einem Fahrzeug.

Mk

Grottenfalsch , das Werk beteiligt sich zur Hälfte bis nahe 95 %. Dies ist wohl Händlerabhängig . da meiner 7,5 % Eigenbeteiligung hat . Vermutungen dienen nicht der Diskussion .

am 23. Februar 2007 um 12:18

Mach mal den Versuch einer Vollkostenrechnung. Bin mir nicht sicher, ob Du dann noch Autohändler sein möchtest ...

 

Nebenbei - es sind allen Branchen höhere Margen zu wünschen - damit in D endlich wieder mal etwas läuft!

Einfach mal drüber nachdenken ...

Kommt hier wieder die „Geiz-ist-geil“-Mentalität

 

Die Frage kann ich nur so verstehen um letzlich dieses Wissen beim Kauf des Neuen auszunutzen. Finde ich nicht so gut. Da ich auch Selbständig bin und auch laufend diese „Geiz-ist-geil“-Mentalität konfrontiert. Wir wohnen noch sehr ländlich und versuchen das "Geld" im Ort zu lassen. Fahren aber letzlich sehr gut damit. Ich meine Leben und Leben lassen. Letzlich sind die Alle auch meine Kunden.

Aber die „Service-Wüste“ Deutschland werde durch den Slogan. So halte ich es auch mit meinem Freundlichem. gefördert und die kleinen und mittelständischen Fachhändler und Fachwerkstätten geschädigt. Nicht nur im Endkundengeschäft hat sich die „Geiz-ist-geil“-Mentalität verbreitet. Auch Produzenten und Großhandel sehen sich oftmals einem ruinösen Preiswettbewerb ausgesetzt und scheinen darauf keine andere Antwort zu kennen als ebenfalls mit Preisnachlässen zu versuchen, Kunden zu gewinnen und zu halten. Deutsche Lieferanten werden unter Druck zu gesetzt, damit sie ihre Preise ruinös senken. Die Folge sind zunehmend deutsche Insolvenzen oder Übernahmen deutscher Konzerne durch Weltkonzerne. Auch Qualitätsprobleme durch starken Spardruck auf Seiten der Hersteller und die zunehmende Verbreitung von Billigprodukten geringer Qualität werden mit der „Geiz-ist-geil“-Mentalität in Deutschland in Zusammenhang gebracht.

Also Leute, ich versteh diese ganze Theater, das durch eine simple Frage ausgelöst wurde, nicht.

Nur kurz vorn weg: Auch mein Vater ist mit einem Handwerksbetrieb selbständig, ich weiß also, wie Selbständige zu kämpfen haben.

So wie teilweise euere Reaktionen sind, müßte ja man annehmen, dass Unternehmer (egal welcher Rechtsform) die ärmsten Schw... sind.

Wenn ich manche Autohäuser sehe, welche manchmal fast Paläste sind, dann denke ich nicht, dass es denen so schlecht geht, wie ihr schreibt (bei einer Automarke kenne ich übrigens die Marge eines A-Händlers). Fakt ist aber, wir leben im Kapitalismus und jeder der ein Unternehmen gründet, weiß worauf er sich einläßt. Dazu gehören auch die Nachteile, die gerade die Globalisierung mit sich bringt. Wer damit Probleme hat, kann ja bei der nächsten Wahl für Sozialismus/Protektionismus stimmen (um es mal überspitzt auszudrücken). Da hier ja fast alle einen A6 fahren, ist das ja wohl jammern auf hohem Niveau.

In der heutigen Gesellschaft, ist es nunmal so, dass jeder für sich das Maximale, besonders in finanzieller Hinsicht, herausholen will, auch wenn ich nicht immer in jeder Situation damit einverstanden bin. Ich bin mir sicher, das keiner von euch den erstbesten Preis seines Händlers akzeptiert hat. Wieviel herausgehandelt wurde, steht auf einem anderen Blatt. Wie haben wir beim Studium doch so schön gelernt: Jedes Individuum stebt nach dem Maximalnutzen.

Abgesehen davon kann DragoTDI ja den Einkaufspreis kennen, ob ihm das was nützt, sei mal dahin gestellt. Kein Autohaus ist ja verpflichtet, ein Geschäft mit ihm abzuschließen.

Außerdem wissen wir doch garnicht, ob er überhaupt ein Auto kaufen will. Vielleicht ist er nur neugierig. Beim Studium haben wir auch die Margen für verschiedene Branchen und Produkte ausgerechnet. Hätte ich damals dieses Forum gekannt, hätte ich auch versucht, mir hier Informationen zu beschaffen.

Meiner Meinung nach sollte in diesem Forum aufgehört werden, Personen aufgrund einfacher Fragen immer gleich vorzuverurteilen. Manche Threads wären dann wahrscheinlich nur halbsolang. Wie hat Dieter Nuhr einmal gesagt:" Wenn man nichts zu sagen hat, einfach mal die Fresse halten" (Zitat)

Unsere Welt wäre wahrscheinlich nicht so durchgeknallt, wenn nicht immer jeder gleich das Schlechteste vom Gegenüber denken würde

Also im Sinne von Toleranz...

am 23. Februar 2007 um 16:26

Gut gebrüllt, lieber Mavy! :)

Bin gänzlich Deiner Meinung. Auch dies ist eine Form von "Leben und leben lassen"...

Wenn ich hier eine Frage ins Forum poste - mag sie auch noch so abwegig sein - muß ich zwar damit rechnen, keine Antwort zu bekommen, jedoch sollte man sich, wenn denn eine Antwort kommt, nicht oberlehrerhaft begegnen.

Die Beweggründe eines jeden sind hier durchaus nachvollziehbar, daher appelliere auch ich an Euch, nicht gleich alles in Staub und Asche zu reden, als vielmehr helfend aufeinander zuzugehen oder, wenn man eben nichts gutes zu sagen hat, besser zu schweigen.

Auch mich interessiert beim Neuwagenkauf natürlich, in welchem Verhandlungsspielraum ich mich bewegen kann. Nichtdestotrotz schließen einen Vertrag stets zwei Parteien - wenn also der Händler mir den Wagen nicht mit x% Nachlass verkaufen möchte, kann ihn auch mein (Halb-)Wissen nicht dazu zwingen.

Zitat:

Original geschrieben von SirGalahad1968

Bin gänzlich Deiner Meinung. Auch dies ist eine Form von "Leben und leben lassen"...

Fahr nach Wolfsburg und frage mal den netten Herrn Piech was er von dem Spruch hält. ;)

Fakt ist, dass gerade im Automobilsektor ein Preiskampf sondergleich besteht. Im Volkswagen Konzern gibt es extra eine Internet Plattform wie "MyHammer.de" - da geben die Zulieferer ein Angebot ab und der Billigste bekommt dann den Zuschlag und dazu steht dann im Vertrag so ein Passus wie "jährlich sind die Kosten um 5% zu reduzieren, da die Produktivität steigt".

Da juckt es dann die werten Herren und Damen im Vorstand überhaupt nicht ob da ein Zulieferer bei diesen vertraglich vereinbarten 5% mit dem Ar*** noch vor der Wand, an der Wand oder schon in der Wand steht. Entweder er erfüllt die 5% oder er ist draussen und das "3-2-1-meins" für Erwachsene beginnt von vorne.

Also warum sollte ich als kleiner Privatmann nicht ebenso "brutal" aggieren und den besten Preis auf EU-ebene rausschlagen, genau so wie es mir die großen Unternehmen in Deutschland Tag für Tag vormachen??

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