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Wie weit den Benzintank leerfahren?

Themenstarteram 27. Januar 2010 um 20:30

Hallo,

ich habe einmal eine kurze Frage.. Ich habe gehört, das man den Beinzintank nicht ganz leer fahren soll im Gasbetrieb, weil dies schädlich für die Benzinpumpe ist. Wie weit kann ich den Tank denn leerfahren? Was wagt ihr euch?

Danke!

Gruß surfer ;)

Beste Antwort im Thema

hier sind ja echte experten unterwegs :D

schonmal was von rücklaufleitung gehört?

die pumpen fördern deutlich mehr sprit als du verbrauchst, sogar deutlich mehr als du bei vollgas unter höchsten drehzahlen verfeuern kannst.

dadurch wird der notwendige konstante druck im krafstoffsystem sichergestellt ohne den dien motor nur sehr scheiss auf benzin laufen würde.

je nachdem wieviel eingespritzt wird wird der rest wieder zurück gepumpt in den tank.

damit hast du nen dauerhaften kreislauf in dem extrem viel mehr als 1,5l/h gefördert werden.

ne beinzinpumpe mit ner aquariumspumpe zu vergleichen is auch ne tolle idee, leider ist die benzinpumpe keine eheim 1046 (übrigens nen super teil, erste wahl bei wasserkühlungen im pc bereich :D )

die beiden zu vergleichen ist wie nen TFSI motor mit dem ding am ende einer motorsense zu vergleichen.

der vergleich hinkt etwas

nen einfaches rückschlagventil kann übrigens bei zwischenzeitlichem luft ansaugen verhindern das der krafstoffdruck einbricht.

PS: ne kraftstoffpumpe fördert für gewöhnlich zwischen 80 und 250l/h Benzin.

der komplette elektromotor wird von innen mit benzin umspült um ihn zu kühlen.

das klappt nicht mehr wenn zu wenig sprit drin ist.

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Hey,

ich versuche immer einen halb vollen Tank zu haben. Sollte die gasanlage mal spinnen, so kann ich dann immer noch mit Benzin fahren und muss nicht direkt nach einer Tankstelle suchen.

Bei einem halbvollen tank geht man auch absolut kein Risiko ein, dass die Benzinpumpe trocken laufen könnte...

Grüße

Carsten

Themenstarteram 27. Januar 2010 um 20:39

im Moment bin ich kurz vor viertel voll... Hmm dann sollte ich bald mal wieder die Tanke ansteuern.

Halbvoll ist völlig übertrieben. Ich tanke immer 5L drauf, wenn die Reservelampe angeht. Hält dann 1 Monat.

am 27. Januar 2010 um 20:46

Ich tanke auch immer dann was drauf, wenn die Reservelampe leuchtet - das Leuchten nervt auf Dauer :D

am 27. Januar 2010 um 21:30

Ich versuche schon lange, immer zwischen 1/4 und 1/2 zu bleiben.

ICOM-Worker hat hier neulich auch mal geraten, über 1/4 zu bleiben.

Wozu ständig 20kg Mehrgewicht rumkutschieren? Je mehr Sprit, um so mehr altert er auch. Eine kleine Spritmenge wird häufiger aufgefrischt.

Für den Schutz der Benzinpumpe reichen 5L.

Ich habe nur einen 78 Liter-Tank, da ich eine Kühlbox habe, sonst wären es 88 Liter.

Ich habe aber auch eine Standheizung, die derzeit täglich mehrere stunden läuft, von daher brauche ich mein Benzin hauptsächlich dafür.

Ich tanke auch nur halb voll und gehe selten bis zur Reserve, die bei mir aber noch 12 Liter ausmacht.

Bei 2050 kg leer kommt es nicht auf ein paar kg an.

Aber auch aus Gründen der Flexibilität würde ich immer einen gewissen Rest drinlassen, 5 Liter wären mir auch bei einem kleineren wagen zu knapp.

lg Rüdiger:-)

am 27. Januar 2010 um 23:04

Ich mach meinen Tank immer komplett voll und wenn er auf Reserve geht wieder voll. Wie lange braucht Sprit bist der alt wird ? Frage auch deshalb, da meine Mutsch gerade mal 4000km im Jahr mit ihrem Auto fährt.

am 27. Januar 2010 um 23:13

Das habe ich gerade auf der Aralseite gelesen. Dort wird empfohlen jedes Jahr das Benzin im Kanister zu tauschen.

 

Wie lange kann ich Kraftstoff im Kanister lagern?

Otto- und Dieselkraftstoffe verändern ihre Beschaffenheit bei Einwirkung von Luft (Sauerstoff), Feuchtigkeit und Temperatur. Im Kanister unterliegen die Kraftstoffe folgenden Veränderungen: Beim Ottokraftstoff können leichtflüchtige Bestandteile verdampfen und Kaltstart sowie Fahrverhalten in der Warmlaufphase der Motoren verschlechtern. Teilweise haben diese Bestandteile auch eine relativ hohe Klopffestigkeit (Octanzahlen), die sich dann auch verschlechtert. Bedingt durch Undichtheiten/Wärmeeinwirkung unterliegen die Ottokraftstoffe auch einer natürlichen Alterung bzw. Oxidation durch Kontakt mit Sauerstoff, dies kann zu Rückständen führen. Diesel neigt auf Grund der höheren Siedelage weniger zum Verdampfen, allerdings besteht auch hier das Problem der Alterung. Das kann zur Bildung von Sedimenten führen, die wiederum zu Rückständen im Kraftstoffsystem (z.B. verstopfte Filter) führen. (Der Einsatz von qualitativ hochwertigen Aral-Markenkraftstoffen, die ein Multifunktionsadditiv enthalten, das u.a. einen wirksamen Alterungs- bzw. Oxidationsschutz enthält, verhindert zuverlässig die vorzeitige Alterung der Kraftstoffe.) Weiter ist zu beachten, dass für den Sommer bzw. Winter die Ottokraftstoffe angepasst werden, d.h. die Siedekurven so ausgelegt, dass sowohl im Winter als auch im Sommer ein optimales Kalt- bzw. Heißfahrverhalten sichergestellt wird. Beim Dieselkraftstoff ist die Kältefestigkeit, die für die jeweilige Jahreszeit spezifisch eingestellt wird, zu berücksichtigen. Vor dem Hintergrund dieser Zusammenhänge empfehlen wir: + Den Inhalt des Reservekanisters mindestens einmal im Jahr austauschen. + Die jahreszeitliche Eignung beachten, d.h.: Winter-Ottokraftstoff nicht im Sommer nutzen (und umgekehrt) Sommer-Diesel nicht im Winter nutzen (umgekehrt aber problemlos) + Den Kanister bis etwa 95% füllen (wenig Luft, aber noch Platz zum Ausdehnen bei Wärme). + Markenkraftstoffe verwenden, um Qualitätsverschlechterung auch im Kanister auszuschließen.

Ich bin neulich auch ein paar Tage lang teils im Dunkeln mit leuchtender Reservelampe gefahren. Ist ziemlich nervig. In der Zeit war mir nur das Benzin zu teuer, deswegen habe ich noch etwas gewartet, was sich von den Benzinkosten her auch gelohnt hat.

Gerade bei den momentanen Temperaturen hatte ich um meine Benzinpumpe keine große Angst, zumal ich nicht wirklich Langstrecke gefahren bin, die Pumpe also höchstens mal eine knappe Stunde lang lief. Die meisten Fahrten waren deutlich kürzer. Im Sommer hätte ich das sicherlich nicht gewagt, da sehe ich zu, dass der Tank mindestens 1/4 gefüllt ist. Aufgetankt wird dann bis ca. 1/2 voll.

Bei 4000km/Jahr braucht man keine Angst zu haben, dass das Benzin zu alt wird. Da tanken wir Gasfahrer vermutlich deutlich seltener. ;)

Und man denke nur an alle Saisonfahrzeuge, die ein halbes Jahr komplett stehen.

Zitat:

Original geschrieben von lncognito

Ich tanke auch immer dann was drauf, wenn die Reservelampe leuchtet - das Leuchten nervt auf Dauer :D

Dito:D

Beim BMW und alt meinem E39 wird geraten über 1/4 zu fahren da das Risiko da ist dad die Pumpe heiss läuft. Es wird kein Sprit gefördert und z.B. schräg geparkt oder dergleichen = nicht gut auf Dauer. Da jucken mich die 20-30kg mehr nun echt nicht, die Pumpe ist auf Dauer teurer - erst recht wenn man 57Cent für den Liter zahlt.

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Ich habe die Pumpe so geschaltet das sie auf Gasbetrieb nicht mitläuft...wenn man umschaltet springt sie wieder an....

der Kraftstofffilter setzt sich sonst schnell wieder zu bei meinem A4 (dann macht der Filter pfeiffgeräusche)

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