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Wie Winterfest machen?
Hallo...
Da ich keine Garage habe (nur Carport) habe ich meine Motorräder bisher vor dem Winter immer gereinigt, Tank voll gemacht, Luftdruck erhöht und die Reifen möglichst entlastet, die Batterie ausgebaut und im Keller von Zeit zu Zeit geladen. Das Motorrad bis zum Frühjahr in eine "Plane" gepackt...
Da meine BMW zur normalen Bordsteckdose (am Anlasser) eine weitere zusätzliche Ladebuchse hat, die über ein Ladekabel direkt an die Batterie angeschlossen ist, dachte ich mir, dass ich den Ausbau der Batterie sparen kann - und nur jeweils 1x im Monat für 1 Tag an das Ladegerät anschließen kann.
Deswegen meine Frage : Kann man das so machen, oder ist das nicht zu empfehlen, weil die Batterie da eventuell durch die "Dämpfe" etwas "zerstören" könnte?
Soviel wie ich bisher gelesen habe, ist es bei der BMW ein etwas größerer Aufwand alleine die Batterie auszubauen - und es könnte im Frühjahr Schwierigkeiten mit dem ABS geben, weil die Batterie (Stromversorgung) nicht dauerhaft angeschlossen war?
Danke für die Antworten.
Gruß Udo BMW R1100RS
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@PeterBH schrieb am 10. Oktober 2019 um 20:16:27 Uhr:
Für die R 1100 RS gibt es von BMW spezielle Erhaltungsladegeräte, die du an die Bordsteckdose anschließen kannst. Können den ganzen Winter angeschlossen bleiben.
Von Dauerladung bzw. Erhaltungsladung halte ich nicht viel, dann lieber 1x im Monat für einen halben Tag dran und gut.
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33 Antworten
Also ich habe bei meiner damaligen R1100RS die Batterie im Winter ausgebaut und frostfrei gelagert. Ausbau ist doch bei der RS überhaupt kein Problem. Ob Batterie drin bleibt oder raus muss kann jeder selbst entscheiden, da gehen die Meinungen auseinander.
Seitenverkleidung ab und Batterie raus. Siehe hier: https://www.youtube.com/watch?v=2n1_FB6kq-o
Wenn die Batterie gut geladen ist gibt es im Frühjahr auch keine ABS-Problem. Fürs ABS spielt es keine Rolle ob die Batterie abgeklemmt wurde, nur wenn die Spannung zu gering ist spinnt das ABS.
Einzig die Uhrzeit muss dann im Frühjahr neu eingestellt werden.
Für die R 1100 RS gibt es von BMW spezielle Erhaltungsladegeräte, die du an die Bordsteckdose anschließen kannst. Können den ganzen Winter angeschlossen bleiben.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 10. Oktober 2019 um 20:16:27 Uhr:
Für die R 1100 RS gibt es von BMW spezielle Erhaltungsladegeräte, die du an die Bordsteckdose anschließen kannst. Können den ganzen Winter angeschlossen bleiben.
Von Dauerladung bzw. Erhaltungsladung halte ich nicht viel, dann lieber 1x im Monat für einen halben Tag dran und gut.
Ein elektronisches Ladegerät hängt von Oktober bis April an meinem EOS. Die Batterie ist jetzt etwas über 12 Jahre alt. Nach der Winterpause sprang der bisher immer problemlos an, auch keine Elektronikprobleme.
Am Womo hatte ich im ersten Winter eine Zeitschaltuhr, jede Woche einen Tag laden. Sprang nach einigen Monaten nicht mehr an, Batterie leer.
An der RS hatte ich sechs Jahre lang das Erhaltungsgerät, dann an den RT's. Keine Probleme - standen in der Garage.
Sollte in der RS ne Gel-Batterie sein, garantiere ich den Batterietod bei dauerhafter Erhaltungsladung bis zum Frühjahr!!! Ausserdem halte ich das mit der Plane nicht für sinnvoll ... darunter bildet sich Kondenswasser und die Kiste rostet vor sich hin ...
Bei der K1300S hat die Bordsteckdose nur bis 1 min nach Zündung AUS Spannung... da würde ich mal testen ob das bei Deiner ähnlich ist, dann ist das mit dem Ladegerät keine gute Idee !
Bei BMW kauft man kein Ladegerät, außer man hat zu viel Geld.
Bei meinem Cabrio ( in der Garage) schließe ich ein Erhaltegerät zwar an, schalte es aber so 1x im Monat für einen Tag ein.
Bei der Plane kommt es drauf an, was man nimmt. Im Carport reicht eine für Innenräume( bei Polo für€ 19,99), da sammelt sich kein Kondenswasser. Schlimmstenfalls muss man im Frühjahr etwas Staub wischen.
Sqotty hat eigentlich schon alles gesagt.
Hinzu kommt die R11RS hat auch noch keinen CAN-Bus. Daher ist weder spezielles CAM-Bus fähiges Ladegerät nötig und erst recht keines von BMW (auch nur umgelabelt).
Unsere beiden mit CAN-Bus stehen zwar in einer alten, trockenen Garage, aber auch dort wird nur alle 6 Wochen mal über Nacht das Ladegerät (Optima 4) drangehängt, nicht dauerhaft.
Mit einer vernünftigen, atmungsaktiven Plane, wo auch mal der Wind drunter kommt, da gammelt auch nichts.
Hallo... und Danke für die vielen Antworten.
1. Zur Batterie kann ich leider nicht sagen, welche (Gel oder Normal) derzeit drin ist, aber der Vorbesitzer hat kurz bevor ich das Motorrad gekauft habe, die Batterie noch erneuert...
2. Die zweite "Bordsteckdose" (am Heck) wurde mit einem extra Ladekabel direkt an der Batterie angeschlossen.
Dient als Ladebuchse, oder eben als Steckdose.
3. Die Plane, die ich verwende ist eine "atmungsaktive" Motorradgarage. Keine aus Plastik... Benutze ich schon seit Jahren und Rost war nie ein Problem.
.... denke ich werde es mit dem "Erhaltungsgerät" versuchen, muss ja eindeutig keines von BMW sein...
da hat man ja das Geld für den Fall der Fälle einer neuen Batterie bereits GESPART...
Ob eine Batterie den ganzen Winter über am Ladegerät hängen soll ist eine Glaubensfrage.
Der Glaube daran hört dann auf wenn durch das Dauerladen die Batterie zerstört wurde.
Das Gleiche gilt für die Ladegeräte. Warum teuer kaufen wenn`s auch billig geht. Auch in diesem Fall ändert sich die Ansicht wenn mal wieder eine Batterie zerstört wurde.
MfG kheinz
Die Auswahl an Ladegeräten ist groß, Louis, Polo, alle haben was im Programm
Ich denke ich nehme einfach das Ladegerät, daß ich hier schon seit fast 9 Jahren an meiner Suzi verwendet hatte... Ist so ein kleines Teil, dass ich damals (bestimmt schon 20 Jahre her) noch bei Hein Gericke gekauft hatte...
Funktioniert gut - hat vor allem noch relativ geringe Ladewerte und könnte (zumindest nach den Aussagen von damals) dauerhaft angeschlossen bleiben...
Das habe ich aber nie gemacht - sondern die Batterie immer mit "destilliertem Wasser" gefüllt - und mindestens 1x pro Monat für 1 bis 2 Tage an das Gerät gehangen...
Die Batterie der Suzi wird jetzt auch 8 Jahre alt - und funktioniert einwandfrei!
Denke, dass diese Vorgehensweise also nicht ganz verkehrt sein sollte...
Vielleicht solltest du mal nachsehen, was für eine Batterie eingebaut ist.
Wasser nachzufüllen wäre heutzutage schon etwas seltsam.
Ansonsten empfehle ich auch keine Dauerladung, nicht nur wegen der Batterie.
Bei dem zwanzig Jahre alten Ladegerät wäre ich besonders vorsichtig.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 11. Oktober 2019 um 13:36:12 Uhr:
Vielleicht solltest du mal nachsehen, was für eine Batterie eingebaut ist.
Wasser nachzufüllen wäre heutzutage schon etwas seltsam.
Bei dem zwanzig Jahre alten Ladegerät wäre ich besonders vorsichtig.
Natürlich werde ich nachsehen, welche Batterie eingebaut ist.
Wieso ist Wasser nachfüllen seltsam, wenn es sich nicht um eine "wartungsfrei" oder Gelbatterie handelt?
Sieht man auch hier:
Wieso vorsichtig sein, mit dem Ladegerät - weil es schon älter ist?
Die technischen Daten ändern sich deswegen doch nicht - zumal ich, wie erwähnt die Batterie nicht "dauerhaft" angeschlossen lassen werde...