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Wie wird denn nun der Wertverlust sein-Erfahrungen?

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 22. Dezember 2009 um 16:46

Hallo zusammen,

bin neu hier im Forum. Habe zwar die Artikel vom Frühjahr zum "....geringsten Wertverlust in der Oberklasse" gelesen, aber so richtig dran glauben kann (will ;-)) ich da nicht.

Ich plane mir evtl. Ende 2010 eine E Klasse als Vorführ/Jahreswagen zu kaufen, im Plan sind so ca. 35 T.

Hat vielleicht schon einer Erfahrungen mit Gebrauchtpreisen?

Danke schon mal....cruiser

Beste Antwort im Thema

@Norman

Kein Verkäufer kann und wird einen Rabatt gewähren, wodurch sich das Geschäft für ihn nicht lohnt. Dann wird er wohl doch lieber auf das Geschäft verzichten.

Auch wird sich kein Autohaus im Nachhinein an dem Kunden "rächen". Schließlich will er zu gegebener Zeit wieder ein Auto verkaufen bzw. von zufriedenen Kunden weiter empfohlen werden.

Es gilt die alte Verkäuferweisheit:

1 zufriedener Kunde schafft potenziell 10 neue Kontakte, 1 unzufriedener Kunde verhindert potenziell 100 neue Kontakte. Das liegt an dem Wesen des Menschen (oder sollte ich besser sagen: Deutschen), sich eher über negative Sachen als über positive Sachen zu äußern.

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Denk doch mal über eine C-Klasse nach. Im Frühjahr haben die Händler die Höfe voll mit den C-Klassen, die den Kunden jetzt als Mobilitätshilfen zur Verfügung gestellt werden. Ich habe gelesen, dass die Händler vom Werk sehr gute Preise für die C-Klassen bekommen sollen und daher der Spielraum für günstige Gebrauchtwagenpreise gut sein sollte.

Ich weiß aber nicht, ob das gleiche auch für E-Klasse gilt.

Am besten, Du fragst mal rechtzeitig beim Händler nach.

Viel Erfolg

Themenstarteram 22. Dezember 2009 um 18:39

Hallo,

und danke für die Antwort.

Na mit der C Klasse kann ich mich nicht recht anfreunden...

Aber ich will ja auch noch ungefähr ein Jahr warten, dann dürfte evtl mehr auf den Händlerhöfen stehen.

Habe gerade mal bei einigen das Onlineangebot aufgerufen.Wenn ich da ehem. Neupreise für nen E500 von 84-90 T sehen, und dann nach einem halben Jahr gehen diese für 53 T über den Tisch....

Sind schon mal gut 30%...

LG cruiser

Also ich habe mir vor einigen Tagen (quasi als Weihnachtsgeschenk) einen 211er zugelegt (von MB-Niederlassung:EZ 8/07; 46000km,Elegance,Autom.220CDI,GSHD, APS 50 etc. Neupreis: 54000.-). Bezahlt habe ich einschl. Stoff- und Gummifußmatten, vollgetankt (und einem Satz Dunlop-WRm.F.und Radkappen zum EK-Preis=55o,-) 23850,- einschl. 1 Jahr Gebrauchtwagengarantie.

Meinem alten E 220 CDI (EZ 10/01;150.000km; damaliger Neupreis 40.000,-) musste ich für 6700,- an einen rumänischen Mietbürger "verschenken" (wobei in Rumänien der Rost egal sein dürfte). Der Händler hätte nur 6000,- bezahlt.

Ich denke, dass du mit dem 212er mindestens genauso "bluten" must.

 

30% für einen Werkswagen oder ähnliches sind doch normal, das habe ich bei meinem 211er auch in etwa gehabt, da war er 6 Mon. alt.

Man bekommt doch schon locker 20% und mehr auf einen Neuwagen, wenn man geschickt verhandelt. Der Händler hat verschiedene Möglichkeiten einen Strauß von verschiedenen Vergünstigungen zu binden wie z.B. Winterräder und die Überführung/Zulassung kostenlos dazu zu geben, so dass man rechnerisch schnell auf 20% Rabatt bezogen auf den Listenpreis kommt.

Es hilft dabei auch, dem Händler zu "drohen", sich auch bei anderen Marken umzuschauen.

Eine andere Möglichkeit ist, mit verschiedenen Händlern zu verhandeln und die sich um den Auftrag schlagen zu lassen, in dem man allen Händlern jeweils das neueste Angebot der Konkurrenz mitteilt.

Na ganz so locker bekommt man sicherlich keine 20%.

Vielleicht als Flottenkunde, aber sonst.....

Zulassung, Nummernschilder, Wunschkennzeichen usw. habe ich übrigens noch nie bezahlt.;)

am 22. Dezember 2009 um 20:29

der neue 5er steht vor der tür...

der neue A6 geht ende 2010 an den start...

zusätzlich wird die rezession das jahr 2010 über andauern...

... da denk ich auch, dass für nen jahreswagen-W212 locker 35 % drin sein werden.

zumal ja schon sehr viele miet- und werksangehörigen-autos in umlauf gebracht worden sind

Ich habe auf einen neuen C250CDI T, Listenpreis TEUR 56, inkl. Überführung/Zulassung, Winterrädern auf LM, Freiberuflerrabatt und Fremderoberungsprämie insgesamt knapp 23 % Rabatt bekommen und das war lange vor den Problemen mit den Injektoren. Dieser rabattierte Preis war Grundlage für das Leasing.

Der nach der Rückabwicklung bestellte C350 CDI T kostet in der Leasingrate nur ca. 20 EUR mehr, obwohl der Listenpreis ca. 4.000 EUR über dem 250er liegt.

Einen Flottenrabatt habe ich nicht, obwohl ich dem Händler innerhalb von 18 Monaten zu vier, bald wahrscheinlich 5 bis 6 Neuwagengeschäften verholfen habe. Das mag wohl die Verhandlungsbereitschaft gesteigert haben.

Wenn wir über einen Neu-KAUF (KEIN Leasing) beim Mercedeshändler reden, dann sind 23% völlig, aber wirklich völlig ausgeschlossen. Das übersteigt bei weitem die Händlermarge inkl. irgendwelcher Prämien. Wir reden hierbei von einem barzahlenden "Normalkunden".

sl123

Zitat:

Original geschrieben von sl123

Wenn wir über einen Neu-KAUF (KEIN Leasing) beim Mercedeshändler reden, dann sind 23% völlig, aber wirklich völlig ausgeschlossen. Das übersteigt bei weitem die Händlermarge inkl. irgendwelcher Prämien. Wir reden hierbei von einem barzahlenden "Normalkunden".

sl123

Diese Rabatte sind eben nicht ausgeschlossen, weil die Händler auf bestimmte Aktionen des Herstellers zugreifen können und die Rabatte dann nicht komplett aus ihrer Marge gewähren müssen. Für den Kunden ist es egal, wie der Gesamtrabatt zustande kommt. Man muss nur den richtigen Zeitpunkt abwarten. Das ist meist zum Quartals- oder Jahresende, da müssen Stückvorgaben erfüllt werden und daher sind dann die Händler besonders bereit, alle zur Verfügung stehenden Werkssubventionen an den Kunden weiter zu geben.

Man muss natürlich auch mit einem Verkäufer zu tun haben, der sein Werkzeug, also die Kalkulationsmethoden anzuwenden versteht. Außerdem muss die Verkaufsleitung, den Verkäufern freie Hand gegeben haben, die Subventionen an die Kunden herauszugeben.

Holger -ich wiederhole mich: Keine 23% auf einen W212 (-Neupreis) aus aktueller Produktion.

Kannst uns gerne verraten, wo es die gibt...

Für die derzeit neusten Modelle (212 & T ) liegt die Rabatt-Schallmauer bei etwa 10 %.

Vom Ausgangsthema -Wertverlust- sind meine Erfahrungen:

Grundlage bildet hier die von MB durchgeführte DAT-System -Bewertung. In den ersten beiden Jahren je 25 % ... also nach 2 Jahren kann man etwa 50 % des Kaufpreises als Rückkauf-Summe einplanen. Ende des 4. Jahres sind dann noch ca. 35 % realistisch.

Da das ganze von noch paar weiteren Faktoren abhängt ... ein zeitgemäßer Ideal-Zustand, ohne jegliche sichtbaren und verdeckten Mängel ist dabei die Grundvoraussetzung.

Das bei einem Privat-Verkauf hier einiges mehr über den Tisch gereicht wird ist durchaus möglich.

am 24. Dezember 2009 um 8:07

sorry pahul...

aber das ist illusorisch.

beim W212 wird sich für den KÄUFER die situation wie folgt darstellen :

- ein 1 jahr altes auto dürfte für 30-35 % unter neupreis zu bekommen sein

- ein 2 jahre altes auto ... mit den dann durchschnittlichen 40-50 TKM ... für 40-50 % unter neupreis.

für den VERKÄUFER sieht das ganze noch viel übler aus.

zumindest bei allen fahrzeugen ab der oberklasse.

aber das war auch schon vor 10 jahren so.

für meinen 1998er S 320 L (NP 144.000 DM) bot mir mercedes nach 1,5 a / 80 TKM noch 42.000 DM.

verkauft hab ich ihn dann an einen russen für 56.000 DM.

und meinen 2007er S 350 L (NP 97.000 EUR) hab ich im mai dieses jahres mit 63 TKM für 43.000 EUR verkauft. wieder an einen russen. wobei da das ankaufangebot von mercedes beim umstieg auf einen W212 bei 28.000 EUR lag. hier waren allerdings heckstossstange, seitenteil hinten rechts und fahrertür nachlackiert, was sich in der klasse offensichtlich extrem wertmindernd niederschlägt.

fazit :

"das unbestritten herrliche gefühl, einen neuwagen zu fahren"...

ist ein bisschen, wie "geld die toilette hinunter zu spülen".

eher "pragmatisch orientierten käufern" kann man also nur raten, einfach bis frühjahr 2010 zu warten.

und dann zum schnäppchenpreis einen der vielen W212 zu ergattern, die dann als werksangehörigenwagen oder "wandlung / ersatzwagen aufgrund der injektorenproblematik" (die diese situation weiter verschärfen wird), für mindestens 35 % unter listenpreis am markt auftauchen werden.

Zitat:

Original geschrieben von sl123

Holger -ich wiederhole mich: Keine 23% auf einen W212 (-Neupreis) aus aktueller Produktion.

Kannst uns gerne verraten, wo es die gibt...

Und ich wiederhole ich, dass es diesen Gesamtrabatt gibt, wenn man alle Voraussetzungen erfüllt und so die verschiedenen Fördermaßnahmen des Herstellers und Aktionen des Händlers "abgreifen" kann.

Das ist von besonderem Verhandlungsgeschick abhängig. Daher werde ich hier auch keinen Händler benennen, weil es dem Händler gegenüber unfair wäre, weil dann alle Kunden sich darauf berufen könnten. Das Geschäft des Händlers wird in der Summe aller Verkäufe nur funktionieren, wenn er immer wieder Kunden hat, die den Preis nicht bis zur Schmerzgrenze ausknautschen.

Hinweise zu Verhandlungsansätzen habe ich in meinen vorherigen Posts gegeben.

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