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Wie wünscht ihr euch die Formel 1 ?
Hallo Motorsportfreunde,
angeregt durch den Thread zu den Aussagen von G. Berger würde ich euch mal fragen, wie ihr die F 1 gern hättet. Damit meine ich alles was mit der F1 zu tun hat, ob nun Motorenkonzepte, Rennkalender, Elektronik etc pp. Ich werd dann hier auch gleich mal den Anfang machen und meine "Wunschliste" einstellen:
- die 3 Liter - V 10 wieder her
- nur noch je einen Front-und Heckflügel, keine Zusatzflügelchen am Auto
- keinerlei elektronische Fahrhilfen
- Slicks
- keinerlei Spritmengenbegrenzung, allerdings 1 Tankstopp Pflicht
- den alten Hockenheimring wieder her
- ein Zuschauerkonzept wie zB in der DTM, unbedingt aber zivilere Preise für Tickets / Merchandising
- nur noch ein Stadtrennen, nämlich Monaco
Das soll´s erstmal gewesen sein von mir, bin auf eure Vorschläge / Ideen gespannt. Und falls wir zu einem Konsens kommen sollten, werde ich diesen mal an Bernie faxen mit der Bitte um Ausführung.
mfg
invisible_ghost
Beste Antwort im Thema
Ist doch mehr als einfach zu beantworten.
http://www.youtube.com/watch?v=nAn_omLUO0Y&feature=related
Ich will sowas sehen!
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24 Antworten
"wünsch dir was" wenn es doch so einfach wäre - aber egal träumen wir halt mal ein bisschen - meine liste sähe dann so aus
- völlig frei wählbares Motorenkonzept- egal ob Turbo oder Sauger oder Wankel oder was auch immer - dafür kein Nachtanken und eine maximale Spritmenge
- fürs Quali wieder 1 Stunde Zeit und jeder darf meinetwegen 30 Runden drehen egal wann und und mit wieviel Sprit er möchte
- eine Einheitsaerodynamik oder ich würde sogar soweit gehen ein Einheitschasssis zu verwenden (Kostenreduktion)
- ebenfalls Slicks
- ebenfalls der Verzicht auf elektronische Fahrhilfen
So könnten die Hersteller ihre Ideen und Innovation für das beste und Spritsparendste Motorenkonzept einbringen und müssen sich nicht wie bei Einheitsmotoren überlegen wozu sie noch in der F1 aktiv sind mangels Perspektive ( die meisten Hersteller sind in erster Linie eben auch Motorenbauer und nicht unbedingt Chassisbauer darum wäre meiner Meinung nach das Einheitschassis effektiver um Kosten zu sparen als ein Einheitsmotor und vielleicht auch ein Anreiz für ander Hersteller wieder einzusteigen- Porsche zb da man durch das einheitliche Chassis schon eine besser Ausgangsposition hätte)
ist hal leider alles nur ein Wunschtraum
LG
Ich würde eine Budgetobergrenze pro Team einführen (Durchführbare Kontrolle von Briefkastenfirmen für Auslagerungen von Budgetüberschreitungen natürlich vorausgesetzt).
Max. 100 Mann pro Team
Budgetobergrenze 50 Mio. je Saison/Fahrzeug -> total 150 Mio. je Team
3 Fahrzeuge je Team (max. 2 Fahrer mit GP-Siegen, 1 Rookie Pflicht)
Motorkonzept frei
Chassiskonzept frei
An- und Abtriebskonzept frei
95 Oktansprit, max. 75l Verbrauch je Fahrzeug/Rennen
3 Ovalrennen pro Saison, 3 Stadtkurse, 15 Rundstreckenkurse, 1 Sonderprüfung (à la Race of Champions)
Ich bin der Meinung, dass der Ingenieursgeist auf keine Art und Weise beschnitten werden und die einzige Limitierung der Phantasie der finanzielle Aspekt darstellen sollte. Und wenn alle Teams die gleiche Manpower und die gleichen finanziellen Möglichkeiten haben, ist auch sichergestellt, dass der Weltmeister in allen Belangen auch der verdiente ist.
Und wenn man dann einen teuren Alonso einstellt, muss man halt Abstriche bei den Fahrzeuginvestitionen machen. Allenfalls wäre es künftig vielleicht sogar so, dass mittelmässigere Fahrer, die durchschnittlich bezahlt werden, in Verbund mit dem "teureren" Auto insgesamt stärker wären. Warum nicht? Den bisweilen schon fast ungesunden Personen-/Pilotenkult sollte man sowieso mal überdenken ....
Natürlich müsste man die ganze Sache en détail verfeinern, wollte mir aber nicht mehr als 5 min. Zeit dafür nehmen.
Salut
Alfan
Ist doch mehr als einfach zu beantworten.
http://www.youtube.com/watch?v=nAn_omLUO0Y&feature=related
Ich will sowas sehen!
oh, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll...
also der alte hockenheimring wär schonmal absolute klasse!
slicks sind auch selbstverständlich für mich
hubraum 3.5 liter
zylinder sollte jeder motorenhersteller selber entscheiden, was er bauen möchte allerdings nicht mehr als V12
elektronische fahrhilfen: abs und servo, mehr nicht!
tanken darf jeder wie er möchte und sooft er möchte
flügelwerk, reifenbreite und fahrzeugbreite wie bis einschließlich 1992
selbst wenn alles so wäre, wie ichs mir hier jetzt gewünscht habe, fehlen natürlich die dementsrechenden fahrer.
solche leute wie gilles villeneuve, nigel mansell, ayrton senna oder jim clark gibts eben nicht mehr - leider!
wobei (ich kriege jetzt bestimmt ne menge ärger hier) solche leute wir montoya, teilweise auch schumacher, alonso und hamilton eigentlich schon auf einem ganz guten weg sind/waren, was ich mir unter einem richtigen "racer" vorstelle. dazu gehört für mich eben auch, dass man um jeden preis am gegner vorbei will und dafür auch schonmal die grenze der legalität ankratzt!
heute wird ja jeder pfurz gleich bestraft, nach dem motto: "falsch überholt"!
naja, ist eben (leider) kein wunschkonzert...
gruß, BAYERN-EXPRESS
Ich wünsche mir die F1 weniger steril, offener für die Fans und das es endlich wieder ,,Sport'' wird und nicht nur ein Millionengeschäft.
Diese ganze miese Politik hat die F1 eigentlich versaut.
Ok, dann mal meine Meinung dazu:
- kleine Hubräume, z. B. 2,5 oder 3,0 Liter, keine Turbos oder Kompressoren, Motorkonzept und Zylinderzahl frei
- jedes Team mit eigenem Motor muß diesen zu einem Festpreis jedem Team ohne eigenen Motor zur Verfügung stellen
- einheitlicher Heckflügel
- KEINE Zusatzflügel, außer dem Heckflügel ist nur ein Frontflügel erlaubt
- freie Reifenwahl
- Slicks, mindestens zwei Härten plus zwei Regenreifentypen
- Reifenwechselpflicht, mindestens einmal im Rennen OHNE Tankvorgang
- Tankpflicht, mindestens einmal im Rennen OHNE Reifenwechsel
- Qualifikation 75 Minuten mit der Pflicht, mindestens 45 Minuten im Renntempo auf der Strecke zu sein, die Summe der 5 schnellsten Runden ist maßgeblich
Sinn und Zweck dieser Regeln: Einen eigenen Motor zu bauen ist teuer, bringt aber nur einen kleinen Wettbewerbsvorteil. Kleinere Teams erhalten die Chance, an konkurrenzfähiges Material zu kommen.
Weniger Aerodynamik bedeutet, daß die Fahrerqualitäten wichtiger werden.
Reifen- und Tankwechselpflicht bedeuten immer mindestens 2 Stopps pro Auto und Rennen.
Eine lange Qualifikation mit mehreren Wertungsrunden statt einer macht diese zu einem zweiten Rennen vor dem Rennen.
Gruß Michael
... ok, die Frage ist zu "verlockend" als man - als Motorsport-Fan - nicht seine Gedanken hier auch zum "besten" geben möchte ;-))
- Slicks - na klar, und zwar mind. 3 Härten und Regenreifen ohne Limit
- Tankstops - na klar, wer will, der soll ... oderauch wer muß ;-)
- Flügelzeugs weg (außer Front- und Heckflügel) - na klar
- Motorwahl frei - na klar, ich will den besten sehen, egal, ob 8- oder 10- oder meinetwegen auch 12-Zylinder
- Quali: Alle Autos vollgetankt, ich will den schnellsten sehen ... max.-Tankvolumen soll meinetwegen vorgegeben sein
- Min.-Gewicht (Auto und Fahrer; diese "Bulemie-Diskussion" macht mich kirre, da kracht noch einer in die Wand, weil er aus falschen Motiven gehungert hat, so ein Unsinn)
- keine Boxenregeln, wer reinkommen will, soll reinkönnen
- Helferlein: Nein ! Ich will den besten Fahrer sehen, nicht den besten Elektriker ...
- zu den Stewarts: It's Racing !! Wenn's kracht, na dann hat halt ein Fahrer einen Fehler gemacht
- zur "Medaillen-Wertungs-Idee": Nein. Stattdessen mehr Punkteränge: Warum soll der 15 . nicht noch was kriegen ? Hat auch seinen Job gemacht.
- Oval-Rennen ? Nee, nicht wirklich, dafür gibt es entspr. Serien. Die "grüne Hölle" ist zugegebenermassen nicht mehr realistisch, aber daran orientiert wäre schon klasse, statt der heute üblichen "Kunstrasenplätze"
OK, das solls für's erste mal gewesen sein; ich bitte um Nachsicht, denn ich hab' jetzt mal einfach rausgehauen, was mir (nicht nur hier und heute) eingefallen ist, nehmt es mal vielleicht nicht alles so super-wörtlich. Das Thema "Geld in der F1" hab' ich hier mit Absicht außen vor gelassen.
Ich freue mich trotz allem auf die neue Saison
Greetz ;-)
Und endlich mal paar Frauen!
.... yeppp, Danica is welcome .... mal sehen, ob aus dem "USF1"-Team tatsächlich was wird ...
ich kann mir nicht vorstellen das das für danica eine option wäre - der rummel der bei den indys rund um sie herrscht und die gut dotierten Verträge mit Andretti Green - all das wäre schnell futsch und das haben schon andere erkennen müssen
nach einer Saison in der F1 wo sie sich vor allem in einem neuen Team - basierend auf Honda - durchsetzen müsste - na ich weiss nicht recht - wenn müsste es ein Top aufgestelltes Team sein wie damals bei Villeneuve sonst kanns nur schwer bis unmöglich werden siehe Montoya - Bourdais
LG
.... ist nicht von der Hand zu weisen, aber den "Rummel" hätte sie (und vor allem ihre Sponsoren) mit Sicherheit auch in der F1 .... in der ersten Saison.
Aber es ist ist richtig: Wenn die Perspektive mit Blick auf die dann folgenden Saisons nicht stimmt (sei es aufgrund ihrer Leistungen oder wegen eines "unpassenden" Teams), dann wird sie in der Geschichte der F1 verschwinden, wie schon die eine oder andere vor ihr.
Der "Hit" wäre natürlich: Danica Patrick in einem Ferrari und gute Platzierungen, wenn nicht gar Siege. Aber sowohl das eine als auch das andere ist m. E. nicht realistisch.
Aber mal ehrlich: Spannend wär's schon, oder ?
es wäre sicher eine nette abwechslung
wäre die gute dann noch in einem siegfähigen Auto - dann ginge es drunter und drüber - ich möchte gar nicht an den armen Alonso denken (der schon mit nem kleinen schwarzen - ist nicht rassistisch oder böse gemeint- Probleme hatte) - was abginge wenn der stolze Spanier von eine Frau geschlagen wird
stelle ich mir witzig vor
LG
Ich wünsche mir Spannung, gleichwertige Rennautos und mehr Nähe zum eigentlich Fan.
Über kurz oder lang wird das nur durch ein Einheits-Chassis und Einheits-Motoren zu gewährleisten sein. Ich würde außerdem nicht alle Elektronik verbieten. Boxenfunk, Lenkung, Bremsen.... manches sollte bleiben.
Meine Wunschliste:
- freie Motorenwahl außer Turbo oder Kompressor
- Motoren müssen 2 Rennwochenenden halten
- Slicks
- Reifenwechsel und Tanken so oft oder sowenig jeder will
- im Qualifying jeder eine Runde mit leeren Tank (wie es schonmal gab), da konnte man immer gut sehen was das Paket Fahrer und Auto auf der betreffenden Strecke wirklich leisten kann
- keine Retortenkurse ala Hermann Tilke
- Flügel verkleinern, keine Zusatzflügel nur Front- und Heckflügel
- keine elektronischen Fahrhilfen
- keine Testfahrten während der Saison, am Donnerstag vor dem Grand Prix steht jedem Team die Strecke unbegrenzt zum Testen zur Verfügung
- Bestrafungen während des Rennens nur bei eindeutigen Verstößen, wie zu schnell in der Box, überholen unter gelb, überfahren von Linien
- Randsteine an den Kurven und Schikanen erhöhen um das Abkürzen zu unterbinden, jeder Fahrer wird dann automatisch durch Ausfall oder Beschädigung des Autos bestraft und die Stewards müssen nicht ständig eingreifen
Mehr fällt mir erstmal nich ein.