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Wie zahlt man heute bei Privatkauf?
Hi,
habe einen Wagen ( Wert um 25k€ ) geerbt, den ich nun privat verkaufen möchte.
Wie läuft sowas heute üblicherweise ab?
Wenn ich privat Autos gekauft habe, waren die immer günstiger, und strenggenommen sind Bargeschäfte über 10k€ eh nicht mehr erlaubt, oder?
Wie macht man sowas, um das Risiko für beide Parteien gering zu halten? Gibt es irgendwelche Maschen, auf die ich achten muss?
Auto und Brief mitgeben, und dann hoffen, dass das Geld kommt, kommt mir nicht Ideal vor? 
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14 Antworten
Wenn jemand mehr als 10000€ bei z.B der Bank einzahlt muss die Bank fragen woher er das Geld hat. Z.B wenn du dein Auto jetzt für Bargeld verkaufen würdest würde dich die Bank fragen. Dann hast du auch einen Kaufvertrag für den Fall der Fälle.
Du als Privatperson hast dieses Limit von 10000€ nicht. Du kannst soviel Bargeld annehmen wie du willst.
Andere Möglichkeiten wäre die sofort Überweisung , das aber nur wenn der Käufer auch der Kontoinhaber ist.
Die einfachste Möglichkeit ist per Blitzüberweisung.
Auf der Hausbank Bescheid geben, dass man vorhat z.B. einen Gebrauchtwagen zu kaufen und dafür einen bestimmten Betrag von ca xxx per Blitzüberweisung anweisen will.
Dann kann man sich das gute Stück anschauen und wenn es zum Abschluss kommt, den Betrag online als Blitzüberweisung schicken. Normal ist der Betrag dann innerhalb weniger Minuten auf dem Konto des Verkäufers sichtbar eingegangen.
Das ist sicher, denn selbst kann man eine getätigte Überweisung nicht mehr rückgängig machen.
So habe ich schon mehrmals Autos gekauft und auch verkauft.
Weiterer Vorteil, man muss nicht mit Tausenden Euros durch die Republik düsen, sondern kann ohne Geld einkaufen und sicher zahlen
Zitat:
@Stefres [url=https://www.motor-talk.de/.../...eute-bei-privatkauf-t7608926.html?...]schrieb am 3. März 2024 um 15:59:33
Wie läuft sowas heute üblicherweise ab
strenggenommen sind Bargeschäfte über 10k€ eh nicht mehr erlaubt, oder?
Wie kommst Du darauf?
Das Auto für die Lütte hat deutlich über 10k gekostet und wurde nach Besichtigung, Probefahrt und Preisverhandlung, nach unterzeichnen des KV mit. Bargeld bezahlt.
Anders würde ich das nicht machen.
Wer überweist 25k ohne das Auto und die Papiere zu haben?
Es gibt Anbieter, die nehmen dir diese Arbeit ab inserieren seriös und offensichtlich als "im Kundenauftrag " und du musst dich um nix kümmern. Kostet halt ca. 3% des erzielten Verkausfspreises, einen Teil davon vorab.
Alternativ kannst du dich mit "ledschde Brais?" und "zahle fuffzehn sofort" rumärgern, Angst vor drohenden Rückgaben und dubiosen Fehlern bei der Probierfahrt mit dem Cousin und dem Bruder der Schwiegermutter...
Zitat:
Windelexpress
Wer überweist 25k ohne das Auto und die Papiere zu haben?
Lesen macht schlauer, es wird vor Ort, natürlich nach Probefahrt und Besichtigung online überwiesen. Das ist wie Barzahlung, die Überweisung geht innerhalb von Sekunden, oder max Minuten.
Beide Seiten können das sofort online auf ihren Konten sehen. Sobald die Überweisung sichtbar gebucht ist, erfolgt die Übergabe samt allen Papieren, wie üblich und wie bei Barzahlung.
Auch entfällt bei dieser Variante die Möglichkeit, am Ende mit einer Handvoll wertlosem buntem Papier dazustehen.
Anders würde ich das heute überhaupt nicht mehr machen.
Oder mit Bargeld auf die Bank gehen und dort einzahlen. Zug um Zug mit Papier und Schlüsselübergabe.
Bei der Bank aber dann nur zu den Öffnungszeiten, mehr als 10000€ kann man dort nicht einzahlen am Automat
Habe vor 8 Monaten am Automaten ohne Probleme 26 TEUR eingezahlt!
Eine Bank kann ein Girokonto einfach kündigen, ohne Widerspruch zulassen oder die Gründe offenlegen zu müssen, wenn sie Transaktionen auch nur verdächtig findet und sich auf gar keinen Fall potentiell in irgendwas verwickeln lassen will, was sie weitaus mehr Aufwand kostet als der Kunde an Einnahmen bringt.
Meine Güte - dann legt man den entsprechenden Kaufvertrag vor und fertig!
Zitat:
@tett schrieb am 3. März 2024 um 21:43:48 Uhr:
Meine Güte - dann legt man den entsprechenden Kaufvertrag vor und fertig!
Ich muss doch nur belegen können wo das Geld herkommt.
Wie du geschrieben hast Kaufvertrag vorlegen und alles ist gut.
Im Zweifel muss der Käufer belegen wo er das Geld herhat.
Die Leasingsonderzahlungen und Kaufpreise der letzten 12 Jahre bezahlte ich stets per Überweisung, bin doch nicht bekloppt und gurke mit über 80 Stück 500ern durch die Gegend um ein Wohnmobil zu bezahlen. 2021 wurde der Oldtimer, den ich leider weggeben musste, einmal noch in bar bezahlt. War mir nicht ganz recht, aber der alte Herr war ansonsten unkompliziert und ganz vernarrt in den Wagen, der halt leider weg musste. Aber auch für die (nur) 5000 Euro musste ich dann extra wieder in die nicht ganz so attraktive Innenstadt von Lüdenscheid eiern und die bedruckten Zettel wieder da abgeben, wo sie vermutlich wenige Stunden zuvor geholt wurden. War definitiv das letzte Mal.
Dies ist keine Plattform für Lebensberatung.
Wie Geschäfte abgewickelt werden kann hier nicht diskutiert werden.
Für weitere Tips empfehle ich die lektüre des Betrugsthreads.
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