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Wiederverkaufs-Wert R171

Themenstarteram 29. Oktober 2004 um 17:32

Im August 04 habe ich meinen SLK 200 (R171) erhalten. Rechnungsbetrag: ca. 43.500 Euro. Nun ist mir der Motor doch zu klein, daher möchte ich 2005 auf den 350er umsteigen. Also flugs bei Mercedes angerufen und gefragt, wie denn mein "Alter" nach ca. 6 Monaten - etwa im Februar/März 05 - und ca. 6.000 Kilometern zurückgenommen wird. das Ergebnis bei der Niederlassung hat mich dann doch erstaunt: 32.000 Euro wollte man mit dort geben. Habe ich denn einen KIA gekauft??

Hat schon jemand Erfahrung mit dem Wiederverkauf des R171?

Beste Grüße

Krakzelhuber

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20 Antworten

Ja und was hast du erwartet? Im ersten Jahr verliert man um die 20-30%! ;)

am 29. Oktober 2004 um 20:46

Hallo,

ich kann Deine Frustration verstehen. Von der angeblichen Wertbeständigkeit der SLK's kann ich wenig feststellen. Ich habe meinen 170 deutlich unter Schwacke verkaufen müssen nachdem sich monatelang nicht bei höheren Preisen getan hat - und es war sogar Sommer.

Themenstarteram 30. Oktober 2004 um 6:23

Zitat:

Original geschrieben von Tomir32

Ja und was hast du erwartet? Im ersten Jahr verliert man um die 20-30%! ;)

Lässig formuliert. Man sollte nur bedenken, dass wir bei einer Spanne von 20-30 % über eine Differenz von 4.350 Euro reden. Die Karre ist natürlich unfallfrei, Nichtraucher und Garagenwagen... Naja, letzendlich werde ich wohl privat verkaufen müssen und sehen, ob ich da mehr Glück habe. Wäre interessant zu wissen ob mit dem Verkauf jemand Erfahrung (Zahlen) hat???

"Lässig formuliert" --> Ja, aber das ist die Tatsache! ;)

Gehe einfach davon aus, daß die Extras schon einen guten Teil ihres Wertes eingebüßt haben, dann bleibt noch der Grundpreis für das Basismodel, welches vergleichsweise wenig an Wert verliert.

War es früher vorteilhaft, ein ganz neues Model in Händen zu halten, so hat sich dies heute gerade bei Mercedes schon fast umgedreht und Käufer meiden die Fahrzeuge aus den ersten Produktionsjahren, weil die Probleme dann noch gehäuft auftreten und dies wir auch jeder vermuten, wenn Du versuchst ein so neues Auto gleich wieder zu verkaufen.

@Krakzelhuber

So leid es mir für dich tut, aber momentan ist der Gebrauchtwagenmarkt einfach am Boden. Gut für Leute, die kaufen wollen, aber andersherum ziemlich schwierig.

Sogar auf Neuwagen werden zur Zeit sehr hohe Rabatte gegeben, da ist es für ´nen Gebrauchten doppelt schwierig.

Ich würde den Wagen noch ein Jahr lang fahren und dann mal sehen, wie sich der Markt dann darstellt.

Es sei denn, du druckst deine Scheinchen selbst.... :D

Gruß

wuddeline

Egal, wie der Markt gerade aussieht.

Wenn Du einen "Geilisten" findest, der unbedingt gerade Dein Auto haben will, dann okay und super.

Ansonsten gilt, nicht erst seit heute, dieses Gesetz:

Anmelden und Türklinke anfassen: -10%

Einsteigen und Fahren: weitere -5% bis .....finde hier keine Unendlich-Taste, sorry. :D

 

Dieses Gesetz gilt markenübergreifend.

Erst nach ein paar Jahren trennt sich dann der wertbeständigere Weizen vom Spreu.

MfG.,

CAMLOT

Wer immer das neuste und beste haben will muss zwangsweise dafür bluten, so ist das nunmal.

Wenn's aber umbedingt sein muss, würd ich Dir empfehlen den neuen so zu bestellen das er auf ca Anfang bis mitte juni nächsten Jahres kommt und im Frühling dann versuchen deinen noch privat zu verscherbeln.

Ich denke das ein sofort zu habender SLK im Frühling doch rasch einen Käufer finden wird. Aber November ist bekannterweise in etwa der schwierigste Monat um ein Cabrio zu verkaufen.

Gruss

vom Gigl

Re: Wiederverkaufs-Wert R171

 

Zitat:

Original geschrieben von Krakzelhuber

das Ergebnis bei der Niederlassung hat mich dann doch erstaunt: 32.000 Euro wollte man mit dort geben. Habe ich denn einen KIA gekauft??

beim händler bekommt man logischerweise immer den schlechtesten preis, obwohl er hier die gewährleistung sogar auf die garantie abwälzen kann! der will an deinem alten auto zusätzlich ordentlich verdienen, auch völlig normal. privat verkauft wird der verlust geringer ausfallen, weil du dich am händler VK orientieren kannst. aber eines ist klar, der wertschwund ist im ersten jahr am höchsten!

von der käuferseite ist es auch logisch, der gebrauchte MUSS ordentlich unter dem neuwagenpreis liegen, sonst müsste man ja eine meise haben sich nicht gleich einen NEUEN nach PERSÖNLICHEN wünschen zu ordern! du bist nach dem kauf zweitbesitzer und weisst nicht wie dein vorgänger mit dem wagen umging (kalt getreten etc...)

der logische VK wird etwa bei 20% unter dem neuwagenpreis vertretbar sein - beim privatverkauf versteht sich!

@Krakzelhuber!

Das mit dem Wertverlust um die 20 bis sogar 40% (je nach Fahrzeugklasse) im ersten Jahr ist zwar richtig, gilt aber nicht für jedes Modell!

Da ein SLK 200 sicher zu den Wertstabielsten Fahrzeugen überhaupt gehört bin ich mir sicher das du für deinen Wagen mehr als 32000 Euros selbst vom Händler bekommst. Es wurde ja noch nicht verhandelt, oder? Ausserdem wäre das ein Wertverlust von fast 26,5% der eindeutig zu hoch angenommen ist!

Wenn du den Wagen nächstes Frühjahr privat verkaufst wirst du wahrscheinlich um die 35000 Euros bekommen.

Zitat:

Original geschrieben von C180er

Ausserdem wäre das ein Wertverlust von fast 26,5% der eindeutig zu hoch angenommen ist!

als grosszügig kann man jenen händler nicht bezeichnen, aber der prozentsatz ist durchaus real, da beim wiederverkauf ja auch verdient werden MUSS! wie schon erwähnt, der händler muss MINDESTENS 15% unter dem neuwert liegen, sonst pfeift ihm jeder auf den ankauf! wegen weniger als 10% ersparnis (5% bekommt sowieso hinz und kunz beim neuwagen) lässt sich nur ein gänzlich dummer auf einen gebrauchten aus 2. hand ein! da berappt er für ausstattung die er eventuell nicht will, was er jedoch gerne hätte fehlt unter umständen! jetzt rechnet noch die verdienstspanne des händler hinzu, schon erscheint dieser preis durchaus real!

aber ich würde auch bei einem weiteren händler vorstellig werden, anders geht es in der heutigen zeit einfach nimmer!

Also bei der Verdienstspanne sollte ein Händler Abstriche machen, wenn er im selben Atemzug auch noch mal kräftig am Neuwagen verdient, sonst kann er ja nie mit einer Inzahlungnahme rechnen.

Zitat:

Original geschrieben von Holt

Also bei der Verdienstspanne sollte ein Händler Abstriche machen, wenn er im selben Atemzug auch noch mal kräftig am Neuwagen verdient, sonst kann er ja nie mit einer Inzahlungnahme rechnen.

Von welchen Verdienstspannen gehst Du da aus, bei denen der Händler kräftig am Neuwagen verdient?

Servus,

CAMLOT

Verlust wird er beim Neuwagenverkauf nicht mache, erst recht nicht bei einer Kundenbestellung. Also kann es ja wohl auch anderen Maßstäbe anlegen wenn er das gekoppelte Gebrauchtwagengeschäft betrachtet. Klar ist natürlich, daß jeder Euro nur einmal angesetzt werden kann und wer schon viel Rabatt rausgeschlangen hat, der bekommt eben nicht so viel für seinen Gebrauchten. Dafür hat er aber die Chance, diesen für mehr Geld privat zu verkaufen.

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