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Wieso soll ein Mustang nicht BAB tauglich sein ?
Hi,
ich habe im Netz sehr viel negatives über das Fahrverhalten des Mustang bei hohen Geschwindigkeiten gelesen..... Nun hatte ich gestern mit meinem 5.0 mal ein wenig Platz auf der Bahn und hab mal getestet.
Ich muss sagen: Das war alles o.k. Weder ein Versetzen, noch ein Poltern von der Hinterachse. Es war absolut problemlos. Das Ganze spielte sich zwischen 200 bis 240 km/h ab laut Tacho für etwa 15 Minuten.
Fazit: ich kann die ganze negative Kritik nicht nachvollziehen.
Was für Erfahrungen habt ihr denn gemacht ? Also selber gemacht - nicht gelesen oder gehört
Gruss
Beste Antwort im Thema
Mein guter schipplock da gibt es zwei ungenauigkeiten: 130 ist eben kein offizieller Limit, den den hat Deutschland nicht. 130 ist die empfohlene Richtgeschwindigkeit. Alles darüber ist zumindest der mit Gefahr einer Teilschuld verbunden, aber nur im un-Fall Wie mit dem Alkohol. Es gibt einen Wert (waren es 0,4 Promille?) da kommst Du locker durch die Kontrolle durch aber wenn du mit dem gleichen Wert einen UNfall baust ist das ein Argument für Teilschuld.
Dann die Sache mit den V6 Mustangs (und nicht nur den älteren) siehe HIER: http://www.motor-talk.de/.../...riveshaft-fails-at-135mph-v120222.html
Kardanwelle ist auch ein Schwachpunkt...
Die Sache mit dem Vorankommen kann ich einfach nicht verstehen. Die Leute die meckern "wo kann man denn heute noch 200..." waren entweder bereits in den 70ern auf Autobahnen und haben den Vergleich oder wohnen im Raum Ruhrgebiet/Berlin/RheinNeckar oder München.
Ich bin über 5 Jahre regelmäßig von WOB nach HD gefahren und zwar immer schön A7, da war in jedem Fall Kapazität ohne Ende und auch Kurven wo ich selbst gesagt hab "ohne Limit ist hier einfach zu krass"
Bisher hatte ich noch keine Fernfahrt bei der ich nicht die Chance hatte richtig zu kesseln. Sicher ist im Urlaubsverkehr auch mal Essig, aber selbst die A2 bei BS ist mehrmals die Woche problemlos mit 300 befahrbar.
Und ich fahre viel. Ich komm allein privat auf 40k km im Jahr.
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19 Antworten
Moin!
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass das Getriebe/Getriebeöl bei hohen Autobahngeschwindikeiten zu heiß wird. Es ist nicht für unser Autobahntempo ausgelegt. In den USA ist ja alles etwas langsamer....
VG
TorBenz
Zitat:
Original geschrieben von TorBenz
Moin!
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass das Getriebe/Getriebeöl bei hohen Autobahngeschwindikeiten zu heiß wird. Es ist nicht für unser Autobahntempo ausgelegt. In den USA ist ja alles etwas langsamer....
VG
TorBenz
Deswegen bekommen die für Europa bestimmten Autos
einen zusätzlichen Getriebeölkühler.
Bei Importen sollte man den nachrüsten.
Die meisten Getriebe verrecken aber an zu vielen
und zu heftigen Kickdowns.
Zitat:
Original geschrieben von guido-run
Hi,
ich habe im Netz sehr viel negatives über das Fahrverhalten des Mustang bei hohen Geschwindigkeiten gelesen..... Nun hatte ich gestern mit meinem 5.0 mal ein wenig Platz auf der Bahn und hab mal getestet.
Ich muss sagen: Das war alles o.k. Weder ein Versetzen, noch ein Poltern von der Hinterachse. Es war absolut problemlos. Das Ganze spielte sich zwischen 200 bis 240 km/h ab laut Tacho für etwa 15 Minuten.
Fazit: ich kann die ganze negative Kritik nicht nachvollziehen.
Was für Erfahrungen habt ihr denn gemacht ? Also selber gemacht - nicht gelesen oder gehört
Gruss
Wenn mal bei hoher Geschwindigkeit Querfugen in den Kurven kommen, wird es schon etwas rumpelig und die Fuhre versetzt dann auch, das ist jedenfalls meine Erfahrung. Das Fahrwerk mit Starrachse ist nun mal nicht auf der Höhe der Zeit, das weiss man und das merkt man auch.
Das Auto wurde nun mal hauptsächlich für den US-Markt gebaut und so ähnlich wie drüben üblich sollte man auch damit fahren, damit er lange hält. Wenn ich mit dem Cabrio gern oft schnell fahren wollte, wäre es sicher kein Mustang geworden. Cruisen mit dem V8 macht aber richtig Spaß und genau dafür habe ich mir den Mustang auch gekauft.
In den USA ist alles etwas langsamer? Was ist denn langsamer? 130 - 140 ist hier in der Regel das Limit. Das ist doch in Europa auch so. Nur in Deutschland kann man ab und zu schneller fahre. Bis zum nächsten Stau oder 100kmH Limit zwecks Lärmschutz...
Also da muss ich mich amgolf anschließen, in Tennesse haben die Leute draufgedrückt wie im finstersten schwabenländle, das kommt auch immer drauf an wieviel von den Cops in dem entsprechenden Staat zu erwarten ist.
Richtig ist aber auch, dass ein Fahrzeug selbt wenn es in ganz Deutschland nur 10 KM ohne limit geht hier anders ausgelegt sein MUSS (theoretisch könnte der Fahrer ja blablabla) und in den Staaten ist eben bei 140 Schluss und der Hersteller sagt "für Raser keine Garantie"
Andrerseits hört man doch von Bundesstaaten mit Experimentellen "oben offen" Highways, hat das schon Einfluss auf die US Autohersteller gehabt?
Man darf auch nicht vergessen, dass Ford kontinuierlich das Fahrwerk von Jahr zu Jahr verbessert hat. Kann schon sein, dass die ersten 05 er nicht so doll waren. Die querlenker, die LCAs, Domlager usw. Sind alle besser geworden mit der Zeit. Es gibt auch neues Getriebeöl, ein neues Diff.
Bei den letzten Modelljahren hätte ich da keine Bedenken.
Soll beim Camaro ähnlich sein. Die Hinterachse ist ab 2013 überarbeitet worden. Vorher muss die nicht gut gewesen sein?
Zitat:
Original geschrieben von broken
Man darf auch nicht vergessen, dass Ford kontinuierlich das Fahrwerk von Jahr zu Jahr verbessert hat. Kann schon sein, dass die ersten 05 er nicht so doll waren. Die querlenker, die LCAs, Domlager usw. Sind alle besser geworden mit der Zeit. Es gibt auch neues Getriebeöl, ein neues Diff.
Bei den letzten Modelljahren hätte ich da keine Bedenken.
Ich schon weil die Serienbremsen Murks ist, nur die Brembobremsen als Option bringen den Mustang auf dt. Niveau. Und Starrachse ist mir persönlich bei hohen Tempo zu hibbelig, der Mustang ist ein Cruiser aber kein Raser.
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Zitat:
Original geschrieben von broken
Man darf auch nicht vergessen, dass Ford kontinuierlich das Fahrwerk von Jahr zu Jahr verbessert hat. Kann schon sein, dass die ersten 05 er nicht so doll waren. Die querlenker, die LCAs, Domlager usw. Sind alle besser geworden mit der Zeit. Es gibt auch neues Getriebeöl, ein neues Diff.
Bei den letzten Modelljahren hätte ich da keine Bedenken.
Ich schon weil die Serienbremsen Murks ist, nur die Brembobremsen als Option bringen den Mustang auf dt. Niveau. Und Starrachse ist mir persönlich bei hohen Tempo zu hibbelig, der Mustang ist ein Cruiser aber kein Raser.
Die Serienbeläge sind Mist, da hast du Recht. Die Bremse mit europäischen Belägen find ich nicht soooo schlecht. Meine C-klasse bremst auch nicht besser. Von diesen ganzen low-dust Belägen würde ich die Finger lassen. Semi-metallic oder organisch.
Ich weiß nicht welchen du hast, wenn du hinten die LCAs durch welche mit PU Buchsen und Gelenk austauschst, ist das Gewackel weg.
Aber einen Raser macht man daraus aber nicht, das stimmt wohl. You get what you pay for.....
Zitat:
Original geschrieben von amgolfV
In den USA ist alles etwas langsamer? Was ist denn langsamer? 130 - 140 ist hier in der Regel das Limit. Das ist doch in Europa auch so. Nur in Deutschland kann man ab und zu schneller fahre. Bis zum nächsten Stau oder 100kmH Limit zwecks Lärmschutz...
das offizielle Limit ist 130km/h, sofern nicht anders angegeben, aber auf einigen Autobahnen kannst du an bestimmten Tagen sehr lange 200+ km/h fahren. Alles ueber 130km/h ist quasi auf eigene Gefahr.
Ich habe letztes Wochenende auf einer Strecke von 470km einen Gesamtdurchschnitt von 142km/h erreicht und wie du richtig festgestellt hast, gibt es auch Baustellen und Tempolimits, an die man sich halten sollte. Das heißt uebersetzt, dass ich auf vielen Abschnitten alles geben musste .
Die Bedenken beim Mustang und hohen Geschwindigkeiten bestehen aber doch eh nur bei den alten V6 Modellen, bei denen das Diff nicht fuer hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist.
Motor und Getriebe sind vermutlich das geringste Problem.
Mein guter schipplock da gibt es zwei ungenauigkeiten: 130 ist eben kein offizieller Limit, den den hat Deutschland nicht. 130 ist die empfohlene Richtgeschwindigkeit. Alles darüber ist zumindest der mit Gefahr einer Teilschuld verbunden, aber nur im un-Fall Wie mit dem Alkohol. Es gibt einen Wert (waren es 0,4 Promille?) da kommst Du locker durch die Kontrolle durch aber wenn du mit dem gleichen Wert einen UNfall baust ist das ein Argument für Teilschuld.
Dann die Sache mit den V6 Mustangs (und nicht nur den älteren) siehe HIER: http://www.motor-talk.de/.../...riveshaft-fails-at-135mph-v120222.html
Kardanwelle ist auch ein Schwachpunkt...
Die Sache mit dem Vorankommen kann ich einfach nicht verstehen. Die Leute die meckern "wo kann man denn heute noch 200..." waren entweder bereits in den 70ern auf Autobahnen und haben den Vergleich oder wohnen im Raum Ruhrgebiet/Berlin/RheinNeckar oder München.
Ich bin über 5 Jahre regelmäßig von WOB nach HD gefahren und zwar immer schön A7, da war in jedem Fall Kapazität ohne Ende und auch Kurven wo ich selbst gesagt hab "ohne Limit ist hier einfach zu krass"
Bisher hatte ich noch keine Fernfahrt bei der ich nicht die Chance hatte richtig zu kesseln. Sicher ist im Urlaubsverkehr auch mal Essig, aber selbst die A2 bei BS ist mehrmals die Woche problemlos mit 300 befahrbar.
Und ich fahre viel. Ich komm allein privat auf 40k km im Jahr.
"Mein guter ponti-maniac,"
ja, hehe, das mit der Richtgeschwindigkeit kenne ich ja . Aber wenn ich bei 130+ eine Teilschuld bekomme, ist 130km/h die hoechste erlaubte Geschwindigkeit fuer mich. Alles andere waere ja gelogen .
Ob du nun mit "offiziell" oder nicht um die Ecke kommst, ist mir egal. Bin ich bei 200km/h in einen Unfall verwickelt und bekomme eine Teilschuld, obwohl ich nicht der Verursacher war, dann ist das fuer mich "offiziell" genug . Stell dir vor du faehrst jemanden bei 130+ km/h tot, bist nicht der Verursacher, aber musst trotzdem zahlen...
Das Video ist so alt wie das Fleisch im Doener :P.
ich wollte das auch nicht ausdiskutieren aber ein limit ist nunmal wenn man für das schnell fahren alleine angehalten wird. ;-)
oh meintest du mit ältere mustangs 2011? ich vergesse immer dass das schon 3 Jahre sind... naja seis drum, ich fand den noch neu irgendwie. ^^
Hi,
es ist fakt das du ab 130km/h eine Teilschuld an einem Unfall bekommen kannst. Auch wenn du eigentlich nichts dafür kannst.
Und zwar dann wenn der Unfall bei 130 nicht passiert wäre oder weniger schwer.
Wie oft es in der Praxis dann wirklich dazu kommt kann ich dir nicht sagen aber es ist auch nicht ungewöhnlich.
Um auf den Ursprungsthreat zu kommen,ich bezweifle irgentwie das Ford seine Mustangs so auslegt das sie die Höchstgeschwindigkeit auch als Dauergeschwindigkeit fahren können. Das macht einfach keinen Sinn und würde viel Geld kosten. Und der Mustang ist ja kein Luxussportwagen bei dem es nicht auf jeden Cent ankommt sondern viel näher an einem Massenprodukt bei dem der Preisdruck eine große Rolle spielt.
Gruß Tobias
Zitat:
Original geschrieben von guido-run
Weder ein Versetzen, noch ein Poltern von der Hinterachse. Es war absolut problemlos. Das Ganze spielte sich zwischen 200 bis 240 km/h ab laut Tacho für etwa 15 Minuten.
Dann war die Strecke wohl eher harmlos. Auf der A3 gibt es beispielsweise zw. Köln und Frankfurt so einige unlimitierte Kurven, die man mit einem ausgelutschten 5er problemlos noch mit über 200 wie auf Schienen befahren kann. Mit dem Mustang würde ich das nicht versuchen, und ich rede von einem 2014er mit Brembo-Paket und dem etwas größeren Heckspoiler (der mit Kamera).
Was die Haltbarkeit von Motor und Getriebe beim "Rasen" angeht, sehe ich ansonsten keine Probleme. Die Öltemperatur geht zwar etwas hoch, ist aber noch weit weg vom rotgelben Bereich. (Automatik-)Getriebetemp geht auch nicht über 95°C und somit 5-10° über normaler Fahrweise. Das sind alles Temperaturen, die beim sportlichen Fahren über Land ebenfalls angezeigt werden...