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Wieviel Fett in neue Bremstrommeln
Hallo liebes Forum, Habe den Golf 2 1,8 RP. Wie der Titel schon andeutet so ist das Problem. Folgendes, ich habe neue Bremstrommeln montiert und diese auch wieder anständig mit Radlagerfett gefüllt. Nun aber seit diesem Wechsel verrecken die Radlager so immer ca. nach einem Jahr. Beim rausnehmen sah ich,dass die Lagerwalzen eigentlich trocken liefen. Das war auch letztes mal schon so. Die waren praktisch trocken. Ich hab beim montieren soviel Fett hinein getan wie ich nur konnte. aber warscheinlich immernoch zuwenig. wieviel Fell kommt da in das Radlagergehäuse hinein. Gibt es einen Trick dass man genügend Fett hinein bringt. Die Schutzkappe der Radnabe soll die voll oder leer sein ? Wenn diese zuviel Fett drin hat lässt sie sich nicht draufdrücken da die Luft nicht entweichen kann und springt immer wieder zurück. Meine Frage, wie wird korrekt Fett in das Radlagergehäuse getan und wieviel ? Ich habe die neuen Lager vor der Montage mit den Händen richtig eingefettet und auch gedreht,sodass die Walzen alle im Fett waren. Wäre froh um ne hilfreiche Atwort.... Eddy
Beste Antwort im Thema
Wenn die Beläge anliegen und die Trommeln schon einen Grad haben reißt du innen alles kaputt.
Das macht man nur, wenn es gar nicht anders geht. Und selbst dann ist es oft besser, die Trommeln aufzuschneiden, da die dann wahrscheinlich eh neu müssen.
Wildes rumzerren ist eigentlich immer kacke.
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30 Antworten
So viel schmiere ich da gar nicht rein. Hast du vielleicht billige Lager oder das falsche Fett? Bei Radlagern liegt in der Regel eine Tüte Fett dabei. Die reicht völlig aus.
Servus
hast du das lager mit fett richtig einmassiert
denn das ist sehr wichtig es ist schön zu sehen auf dem Video ab min. 6:27
Wichtig ist vielleicht auch, wie das Lager angezogen und dann eingestellt wird.
Zitat:
@Michl 1987 schrieb am 30. Oktober 2016 um 23:58:28 Uhr:
Wichtig ist vielleicht auch, wie das Lager angezogen und dann eingestellt wird.
das natürlich auch
Zitat:
@Michl 1987 schrieb am 30. Oktober 2016 um 23:58:28 Uhr:
Wichtig ist vielleicht auch, wie das Lager angezogen und dann eingestellt wird.
Wenn TE das Lager angezogen hat wie in der Muckelanleitung des Hrn. Etzold beschrieben wundert mich das nicht
Zitat:
Mutter anziehen bis sich das Rad nicht mehr von Hand durchdrehen läßt.
Einstellmutter leicht lösen.
Da tropft dann bestimmt schon Zitronensaft aus`m Lager
Beim Abnehmen der Trommel verzichtet Etzold auch darauf den automatischen Einstellkeil der Bremsbacken zurück zu setzen und empfiehlt statt dessen gleich `n fetten 4-Arm-Abzieher
Bei solcher "Fachliteratur" weiß ich nie ob ich lachen, heulen oder besser gleich kotzen soll !
MFG
das sind doch golf 1 felgen auf dem etzold bild?
Falls ja, es gab glaube ich dort noch manuelle Nachstellung der Bremsbacken (oder war es Polo?).
wenn der Achszapfen noch nie getauscht wurde und deshalb bereits leicht eingelaufen ist kann es durchaus zu Lagerschaden in kurzer Zeit kommen, insbesondere wenn länger mit defekten Lagern gefahren wurde.
Da nützt das teuerste Lager, neue Lagerschalen und das beste Molybdän-Fett dann doch wenig.
Ich empfehle eher die sanfte Methode: Die Bremstrommel einige Minuten vor und zurück drehen, wenn neues Fett reinkam, anstatt einmal bis zum Anschlag festziehen.
Hatte auch schon mal zuviel Fett genommen, Ergebnis war etwas Sauerei auf der Bremsankerplatte, da der dort normalerweise vorhandene schwarze Kunststoffschutzring bereits die beste Zeit hinter sich hatte.
Und lieber ein ganz klein wenig Spiel nach ca. 100 km Probe Fahrt, notfalls geht es für den Splint eine Position weiter auf der Kronenmutter.
Zitat:
@wismarlen schrieb am 31. Oktober 2016 um 14:11:19 Uhr:
das sind doch golf 1 felgen auf dem etzold bild?
das Bild ist aus der Muckelanleitung für Polo 86c
ob die Backen nun manuell oder automatisch eingestellt werden ist doch wumpe . . .
die Einstellung MUSS zurückgesetzt werden und nicht brachial mit`m Abzieher die ganze Bremse i.A. machen.
Und das Hinterrad drehe ich auch noch wenn ich der Mutter 200 Nm gebe (falls das Gewinde mitspielt),
wollte damit auch nur sagen daß man sich auch selbst "Fehler" einbauen kann wenn man blind den Schreiberlingen vertraut.
Ist voll korrekt, Backen müssen immer vor Abnahme der Trommel zurückgestellt werden!
Das heisst wohl Deine Polo Etzold Anleitung ist für Leute gedacht , die sich einfach mal so für Spaß ein neues Backenkit inklusive Radbremszylinder gönnen wollen.....
Mit Brachialgewalt, d.h. Abzieher macht echt nur Sinn wenn das Innenleben und die Trommel eh neu kommen.
Gibt es denn jetzt auch ein zuviel (billiges oder falssches - gelbes helles- ) Fett auf der Nabe, wie der TE meint?
Ich mache die Nabe immer komplett voll Fett, damit bin ich bisher gut gefahren und hatte noch nie ein defektes Lager an Autos wo ich das so gemacht habe.
Was ich allerdings schon gesehen habe, wenn der Vor-Schrauber die Kappe mit der Wapu-Zange runtergezogen hat, kann es sein, dass die Kappe so verbeult ist, dass sie nicht mehr dicht wird. Dann kommt Wasser ins Lage rund das wars dann.
Ich hatte aber schonmal einen Lagerschaden an einem Passat kurz nachdem der Vorbesitzer die Lager gewechselt hatte. Als ich die Trommel abnahm, war mir auch klar warum: Da war nur eine Spur Fett auf den Lagern.
Die Mutter anziehen bzw. einstellen mache ich immer nach Vorschrift (im "anderen" Bastelbuch stehts glaub ich richtig drin): Soweit anziehen, dass sich die Scheibe vor dem Lager noch mit dem Schraubendreher ohne Abstützen verschieben lässt.
Allerdings sollte man das Spiel m.E. regelmäßig kontrollieren und ggf. nachstellen.
normalerweise ist das kein problem, das radlager zu wechseln. das fett, das bei den lagern dabei ist, muss gut INS lager gedrückt werden. dazu einfach das tütchen mit dem fett an einer ecke aufschneiden, und dann kann man das lager gut befüllen.
den rand der kappe, die das ganze verschließt, streiche ich auch immer gut mit fett ein. das dichtet auch.
gruß
Zitat:
@wismarlen schrieb am 31. Oktober 2016 um 14:11:19 Uhr:
.....zuviel Fett genommen, Ergebnis war etwas Sauerei auf der Bremsankerplatte, da der dort normalerweise vorhandene schwarze Kunststoffschutzring bereits die beste Zeit hinter sich hatte.....
Hört sich stark danach an, als ob dir die Reihenfolge des Zusammenbaus nicht bekannt ist.
Wenn beim Abnehmen der Trommel der innere Lagerring und der Wellendichtring (Kunststoffschutzring) auf dem Achszapfen hängen bleibt, dann kann man keinesfalls die Bremstrommel einfach so wieder draufstecken.
Der innere Lagerring MUSS vom Achszapfen runter, wird in die Trommel gelegt und davor wird dann der Wellendichtring eingepresst. DAS GANZE baut man dann wieder an.
DoMi
Schale und Lager mit dem richtigen Radlagerfett einschmieren, Trommel aufsetzen, Radlager einsetzen, Radlager einstellen, versplinten, Kappe rauf, fertig.
Radlager stell ich so ein: Mutter gegenziehen, ca 1/4 lösen, dann wieder gegenziehen, bis minimales Spiel zu merken ist. Das ganze mit montierten Reifen. Nach ca 100 Km noch mal anheben, durchdrehen und das Spiel kontrollieren, ggf nachstellen.
th
An DoMi, wegen Lagerzusammenbau.
Jetzt fällt es mir ein, das Teil welches den Geist aufgegeben hatte war doch aus Stahl und ist fest mit der Ankerplatte verbunden gewesen, so eine Art Schutzring oder Schutzscheibe direkt zwischen Achszapfen und Ankerplatte.
Schwarz und aus Kunststoff bzw. Gummi ist ja der Dichtring als Lagerdeckel Innenseite.
Werde versuchen ein Bild aufzutreiben, damit es klar wird ob bei Defekt dieses Metall -Ringes Fett ins innere gelangen kann.
Zitat:
@wismarlen schrieb am 2. November 2016 um 12:35:46 Uhr:
An DoMi,..so eine Art Schutzring oder Schutzscheibe direkt zwischen Achszapfen und Ankerplatte.
..
Da gibt es keinen Schutzring oder dergleichen.
Die Bremse sieht wie auf dem Foto aus wenn man Trommel, Lager und Wellendichtring entfernt.
Könnte allerdings sein, dass sich dein Wellendichtring in seine Bestandteile zerlegt hat.
DoMi